Erstgespräch bei Traumatherapeut - wie sage ich 'es'?
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Hey Lilli-E,
vielen Dank für Deine Antwort. Na, ich habe halt Angst, dass es hinterher - wenn ich es dann irgendwann sage - heißt, ich habe etwas Grundlegendes verheimlicht. Deshalb fühle ich mich schlecht. Aber es ging einfach nicht.
Im Prinzip habe ich ja einen Verdacht womit meine Symptome zusammenhängen könnten, dennoch kann ich nicht darüber reden. Außerdem denke ich manchmal, dass ich mich einfach nur in etwas hineinsteigere und mir das alles nur einbilde.
Viele Grüße
Suspiria
vielen Dank für Deine Antwort. Na, ich habe halt Angst, dass es hinterher - wenn ich es dann irgendwann sage - heißt, ich habe etwas Grundlegendes verheimlicht. Deshalb fühle ich mich schlecht. Aber es ging einfach nicht.
Im Prinzip habe ich ja einen Verdacht womit meine Symptome zusammenhängen könnten, dennoch kann ich nicht darüber reden. Außerdem denke ich manchmal, dass ich mich einfach nur in etwas hineinsteigere und mir das alles nur einbilde.
Viele Grüße
Suspiria
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Das ist genau der nötige Perspektivwechsel: von "Du hast mir etwas verheimlicht!" hin zu " ich sage das, was ich will, und zwar dann, wenn es mir gut tun wird"
Nebenbei: "Heimlichkeiten" haben manchmal auch eine Berechtigung
Nebenbei: "Heimlichkeiten" haben manchmal auch eine Berechtigung
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Suspiria, du hast das getan, was dir in dem Moment möglich gewesen ist und darauf kannst du stolz sein.
Auf die Frage, ob du Auslöser benennen kannst hast du bedingt ja auch wahrheitsgemäß geantwortet, denn du kannst sie nicht benennen. Du hast eine Ahnung, aber aussprechen kannst du sie nicht. Und auch so, mach dir keine Gedanken, der Therapeut ist Spezialist für Traumapatienten, der weiß, dass ein Trauma vieles blockieren kann und ich bin mir ziemlich sicher, dass dem bewusst ist, dass man als Betroffene einfach nicht in den ersten 50Minuten alles auspacken kann und dass es durchaus Dinge geben kann, die man so gut abgespalten hat, dass man sie einfach nicht kennt.
Ich habe gestern bwps. auch etwas gesagt, was ich persönlich eigentlich für völligst unbedeutend hielt, meine Therapeutin zückte sofort den Stift und notierte sich das. Ich bin jetzt seit einem halben Jahr bei mir und klar, sie hätte sagen können "Aber das hätten Sie doch schon viel früher sagen müssen", aber es war für mich einfach nicht relevant.
Erwarte von dir selbst nicht zu viel! Überfordere dich damit auch nicht. Ich will bspw jetzt an mein Kernthema ran, meine Therapeutin bremst mich da aber noch sehr aus, weil ich bpsw. zeitverzögert reagiere (soll heißen, mir geht es in der Stunde noch ganz normal und dann gegen Mittag/Nachmittag bin ich emotional zu nix mehr zu gebrauchen).
Solltest du dich entscheiden, dort die Therapie zu machen, wirst du bald ganz viel Zeit dafür haben, in deinem Tempo alles ohne schlechtes Gewissen zu erzählen. Und wenn nicht, dann ist noch nicht der richtige Zeitpunkt. Aber der wird auch noch kommen. Nur Mut!
Auf die Frage, ob du Auslöser benennen kannst hast du bedingt ja auch wahrheitsgemäß geantwortet, denn du kannst sie nicht benennen. Du hast eine Ahnung, aber aussprechen kannst du sie nicht. Und auch so, mach dir keine Gedanken, der Therapeut ist Spezialist für Traumapatienten, der weiß, dass ein Trauma vieles blockieren kann und ich bin mir ziemlich sicher, dass dem bewusst ist, dass man als Betroffene einfach nicht in den ersten 50Minuten alles auspacken kann und dass es durchaus Dinge geben kann, die man so gut abgespalten hat, dass man sie einfach nicht kennt.
Ich habe gestern bwps. auch etwas gesagt, was ich persönlich eigentlich für völligst unbedeutend hielt, meine Therapeutin zückte sofort den Stift und notierte sich das. Ich bin jetzt seit einem halben Jahr bei mir und klar, sie hätte sagen können "Aber das hätten Sie doch schon viel früher sagen müssen", aber es war für mich einfach nicht relevant.
Erwarte von dir selbst nicht zu viel! Überfordere dich damit auch nicht. Ich will bspw jetzt an mein Kernthema ran, meine Therapeutin bremst mich da aber noch sehr aus, weil ich bpsw. zeitverzögert reagiere (soll heißen, mir geht es in der Stunde noch ganz normal und dann gegen Mittag/Nachmittag bin ich emotional zu nix mehr zu gebrauchen).
Solltest du dich entscheiden, dort die Therapie zu machen, wirst du bald ganz viel Zeit dafür haben, in deinem Tempo alles ohne schlechtes Gewissen zu erzählen. Und wenn nicht, dann ist noch nicht der richtige Zeitpunkt. Aber der wird auch noch kommen. Nur Mut!
Kämpferin
Glückskind
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Hallo Fighter1993,
vielen Dank für Deine Antwort. Das hat mir jetzt sehr geholfen Da ich gleich unterwegs bin, melde ich mich nachher azsführlich zurück.
Viele Grüße!
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Viele Grüße!
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Sieh das doch auch mal ganz pragmatisch: so eine Therapiestunde hat 50 Minuten. Du kannst beim besten Willen nicht gleich alles auf den Tisch legen, was es über dich und deine Probleme zu erzählen gibt. Geht einfach nicht. Und wird auch nicht erwartet. Außerdem ist es wichtig, dass du die Stunde in einem Zustand verlässt, in dem du sicher nach Hause (oder wohin auch immer du willst) kommst. Darum ist es richtig, sich nicht zu weit vorzuwagen, wenn die Stunde sich bereits dem Ende nähert. Es ist übrigens völlig normal, dass du an dir selber zweifelst und denkst, du könntest dir etwas nur einbilden. Dissoziation ist aber keine Einbildung, sondern ein Schutzmechanismus. Sie kommt dann, wenn du sie brauchst. Ziel der Therapie wird nicht sein, die Dissoziation zu bekämpfen, sondern dich so stark zu machen, dass du sie nicht mehr brauchst. Man bringt Kindern ja auch nicht das Schwimmen bei, indem man ihnen die Schwimmflügel wegnimmt, sondern indem man ihnen zeigt, wie man schwimmt.
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Hallo!
@Fighter1993: jetzt kann ich mich etwas ausführlicher zurückmelden. Ja, für mich war das schon ein großer Schritt und ich war dann auch froh, als meine Hauptprobleme raus waren, wobei ich noch was vergessen hatte. Muss ich mir für nächstes Mal auf jeden Fall aufschreiben.
Diesmal hatte ich mir auch bewusst vorgenommen nicht gleich alles loszuwerden, weil ich das schon mal bei ersten Gesprächen gemacht habe und ich mich im Nachhinein dann geärgert habe. Weil es dann doch nicht passte, ich aber schon so viel preisgegeben hatte.
Du hast Recht, ich sollte mich selbst nicht so unter Druck setzen und froh sein über das, was ich bereits geschafft habe. Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass ich es überhaupt noch einmal hinbekomme, diese Thematik bzw. meine ganzen Symptome anzusprechen.
Insgesamt war das Gespräch wirklich gut; bis dato hatte ich noch nie ein so gutes Erstgespräch.
@Montana: wow, der Satz mit den Schwimmflügeln ist toll. So pragmatisch habe ich es dann vor dem Termin auch versucht zu sehen. So nach dem Motto: „ich kann gar nicht selbst in die Tiefe gehen, weil der Zeitrahmen begrenzt ist“. Das hat mich dann auch noch mal ein wenig beruhigt.
Was krass war/ist, dass sich meine Symptome nach dem Gespräch verstärkt haben. Ich hatte wieder richtig Angst und außerdem ist mein Magen nun so nervös, dass ich nichts mehr runterkriege. Als hätte sich ein Schalter ungelegt. Ich notiere das alles und werde es beim nächsten Gespräch erzählen.
Viele Grüße
Suspiria
@Fighter1993: jetzt kann ich mich etwas ausführlicher zurückmelden. Ja, für mich war das schon ein großer Schritt und ich war dann auch froh, als meine Hauptprobleme raus waren, wobei ich noch was vergessen hatte. Muss ich mir für nächstes Mal auf jeden Fall aufschreiben.
Diesmal hatte ich mir auch bewusst vorgenommen nicht gleich alles loszuwerden, weil ich das schon mal bei ersten Gesprächen gemacht habe und ich mich im Nachhinein dann geärgert habe. Weil es dann doch nicht passte, ich aber schon so viel preisgegeben hatte.
Du hast Recht, ich sollte mich selbst nicht so unter Druck setzen und froh sein über das, was ich bereits geschafft habe. Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass ich es überhaupt noch einmal hinbekomme, diese Thematik bzw. meine ganzen Symptome anzusprechen.
Insgesamt war das Gespräch wirklich gut; bis dato hatte ich noch nie ein so gutes Erstgespräch.
@Montana: wow, der Satz mit den Schwimmflügeln ist toll. So pragmatisch habe ich es dann vor dem Termin auch versucht zu sehen. So nach dem Motto: „ich kann gar nicht selbst in die Tiefe gehen, weil der Zeitrahmen begrenzt ist“. Das hat mich dann auch noch mal ein wenig beruhigt.
Was krass war/ist, dass sich meine Symptome nach dem Gespräch verstärkt haben. Ich hatte wieder richtig Angst und außerdem ist mein Magen nun so nervös, dass ich nichts mehr runterkriege. Als hätte sich ein Schalter ungelegt. Ich notiere das alles und werde es beim nächsten Gespräch erzählen.
Viele Grüße
Suspiria
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Zur Beruhigung, das ist "normal", also dass die Symptome verstärkt sind. Das ist ungefähr so wie der berühmte rosa Elefant, an den man nicht denken soll. So und wer haust nun in deinen Gedanken? Genau, der rosa Elefant.SuspiriaHysteria hat geschrieben: ↑Sa., 26.05.2018, 12:47 Was krass war/ist, dass sich meine Symptome nach dem Gespräch verstärkt haben. Ich hatte wieder richtig Angst und außerdem ist mein Magen nun so nervös, dass ich nichts mehr runterkriege. Als hätte sich ein Schalter ungelegt.
Was ich meine ist, dass du dir die Symptome in diesen 50 Minuten ziemlich präsent ins Bewusstsein geholt hast. Das ist gerade der Tab der offen ist, denn du anschaust, während im Hintergrund noch andere Tabs laufen, die dir zwar bewusst sind, denen du aber gerade nicht wirklich eine Bedeutung schenkst, bspw. der Tab Einkaufsliste, der Tab Steuererklärung etc. Alles Dinge, die die klar sind, dass sie vorhanden sind und erledigt werden sollen, die aber eben nicht aufgerufen wurden. Ist verständlich was ich sagen will?
Gib dir wirklich Zeit. Ich mein, überleg mal wie lange es dauerte, das Trauma entstehen zu lassen. Das kann man nicht einfach in 50Minuten packen. Wenns so einfach wäre.... aber das ist es nicht. Ein gebrochenes Bein braucht auch seine 6-8Wochen und da kann man nicht erwarten, dass etwas, was jahrelang Zeit hatte zu entstehen und zu bestehen, innerhalb weniger Minuten weg ist. Etwas, was so lange Zeit in uns schlummert, können wir nicht von heute auf morgen loswerden. Nicht solange es dieses Ausmaß hat.
Ich bin gerade mit einem Entzug vom Nasenspray durch. Ich habe es bestimmt 3 oder 4 Jahre im Dauergebrauch genutzt. Da ist es klar, dass ich länger brauche um davon wegzukommen, als jemand, der es 3 oder 4 Tage genutzt hat.
Ansonsten finde ich aufschreiben immer eine gute Idee, ich mache das auch und meistens sind es ziemlich präsente Gedanken, die ich für therapierelevant halte und nicht vergessen will. Damit sie aber im Alltag nicht so präsent sind, weil ich ständig drandenke um sie bloß nicht zu vergessen, schreib ich sie ziemlich detailliert auf. Habe dafür extra ein Notizbuch, sodass ich keine einzelnen Zettel suchen muss und im Grunde auch immer alles beisammen hab und auch ältere Aufzeichnungen griffbereit habe.
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Ich habe noch eine andere Theorie, warum die Verstärkung der Symptome normal ist. Du hast, auch wenn du nicht "alles" erzählt hast, doch ziemlich die Hosen runtergelassen und dem Therapeuten einen großen Vertrauensvorschuss geschenkt. Das würde man bei keinem anderen Menschen tun. Und das kann einem im Nachhinein große Angst machen. Ich bin auch so, dass ich das aus einem Gefühl heraus entscheide, was ich preisgebe. Ich mache das also, weil es sich in dem Moment richtig anfühlt. Aber dieses Gefühl ist äußerst flüchtig und später kann ich es nicht wieder "anschauen" und prüfen. Ich habe dann so ein Gefühl, als hätte ich meinem Gegenüber Waffen gegen mich in die Hand gegeben. Und weiß nicht, ob, wie und wann er sie einsetzen wird. Erst mit der Zeit hat das - ganz, ganz langsam - nachgelassen. Denn kein Therapeut hat diese Waffen jemals eingesetzt. Das haben nur die Personen getan, derentwegen ich überhaupt in Therapie bin.
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Stimmt Montana, das kenne ich so auch von mir und ist zu der Verstärkung definitiv als Theorie dazuzuziehen.
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Okay, also wenn das normal ist, dann bin ich schon einmal beruhigt. Klar, ich habe zwar nicht über die Bilder in meinem Kopf gesprochen, aber sie waren irgendwie präsent. Momentan ebbt es wieder ein bisschen ab, auch wenn ich mir wie in einem falschen Film vorkomme. Im Gespräch haben sich meine Vermutungen bezüglich Dissoziationen bestätigt. Ich kann einfach nicht glauben, dass mir das alles gerade passiert und wahr sein soll. Schon vor ein paar Jahren hatte ich Vermutungen in die Richtung, jedoch fügt sich jetzt erst alles zusammen. Zumindest so weit wie es möglich ist.
Mittlerweile merke ich auch wie sehr sich dieses "große Ganze" durch mein Leben zieht und mich immer öfter im Griff hat. 2012 kamen die Bilder zum ersten Mal, danach immer mal wieder und mittlerweile brauche ich nur die Augen schließen oder irgendtewas sehen, das mich an sie erinnert und schon sind sie da.
Tatsächlich habe ich beschlossen, dass ich mir auch ein extra Notizbuch zulege, um mir immer wieder Notizen zu machen, falls mir etwas einfällt. Sonst fühle ich mich so unter Druck nichts zu vergessen, wenn ich im Gespräch bin.
So habe ich es auch nicht gesehen und ich kann dein Beispiel mit den Waffen sehr gut nachvollziehen. Je mehr man von sich preisgibt, desto mehr potentielle Angriffsfläche bietet man auch. Da ist dann ein Mensch, der so viel über einen weiß; Dinge über einen weiß, von denen man sonst niemandem oder nur wenigen Leuten erzählt hat.
Im Gespräch habe ich mich ganz bewusst darauf konzentriert was ich erzählen möchte und was nicht. Ich konnte schon recht viel erzählen, was sicherlich an der guten Atmosphäre gelegen hat.
Mittlerweile merke ich auch wie sehr sich dieses "große Ganze" durch mein Leben zieht und mich immer öfter im Griff hat. 2012 kamen die Bilder zum ersten Mal, danach immer mal wieder und mittlerweile brauche ich nur die Augen schließen oder irgendtewas sehen, das mich an sie erinnert und schon sind sie da.
Tatsächlich habe ich beschlossen, dass ich mir auch ein extra Notizbuch zulege, um mir immer wieder Notizen zu machen, falls mir etwas einfällt. Sonst fühle ich mich so unter Druck nichts zu vergessen, wenn ich im Gespräch bin.
So habe ich es auch nicht gesehen und ich kann dein Beispiel mit den Waffen sehr gut nachvollziehen. Je mehr man von sich preisgibt, desto mehr potentielle Angriffsfläche bietet man auch. Da ist dann ein Mensch, der so viel über einen weiß; Dinge über einen weiß, von denen man sonst niemandem oder nur wenigen Leuten erzählt hat.
Im Gespräch habe ich mich ganz bewusst darauf konzentriert was ich erzählen möchte und was nicht. Ich konnte schon recht viel erzählen, was sicherlich an der guten Atmosphäre gelegen hat.
Hallo @SuspiriaHysteria
Darf ich fragen wo du deine Therapie machst? Wünsche dir weiterhin viel Kraft.
LG
Darf ich fragen wo du deine Therapie machst? Wünsche dir weiterhin viel Kraft.
LG
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Hallo Linax7,
das darfst Du gerne fragen. Allerdings möchte ich keine genaue Ortsangabe machen, nenne Dir aber gerne das Bundesland: NRW. Noch mache ich keine Therapie, ich habe in Kürze das zweite Gespräch, kann mir aber sehr gut vorstellen, bei diesem Therapeuten eine Therapie zu beginnen. Es handelt sich um eine Gemeinschaftspraxis.
LG
Suspiria
das darfst Du gerne fragen. Allerdings möchte ich keine genaue Ortsangabe machen, nenne Dir aber gerne das Bundesland: NRW. Noch mache ich keine Therapie, ich habe in Kürze das zweite Gespräch, kann mir aber sehr gut vorstellen, bei diesem Therapeuten eine Therapie zu beginnen. Es handelt sich um eine Gemeinschaftspraxis.
LG
Suspiria
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Hallo zusammen!
Ich hole den Thread noch einmal hoch, um ein paar Tipps von euch zu bekommen
Also mittlerweile hatte ich jetzt schon vier Termine bei dem Therapeuten (noch keine Therapie) und die waren schon ganz gut. Mein Thema angeschnitten habe ich noch nicht wirklich. Es ging vor allem um Dissoziation und Ängste. „Es“ bzw. die Bilder in meinem Kopf habe ich noch nicht erwähnt, was ich aber in der nächsten Stunde vorhabe.
Warum? Weil ich das Bedürfnis habe darüber zu reden. Weil ich mich selbst davor bewahren will, immer wieder um den heißen Brei zu reden. Weil ich will, dass mir endlich geholfen wird und das nur geht, wenn ich sage was wirklich los ist (ohne dabei in die Tiefe zu gehen, was ich jetzt noch nicht kann, es mir aber vorstellen kann).
Meine Idee war, dass ich erzähle, dass ich diese Bilder immer wieder im Kopf hab bzw. seit vier Jahren. Aber im Moment nicht darüber sprechen kann (was ja auch stimmt, denn sie sind teilweise sehr diffus und für mich nicht miteinander in Zusammenhang zu bringen). Auch von meiner ES, die vor einigen Jahren begonnen hat, möchte ich erzählen.
Habt ihr sonst noch Tipps? Wie reagieren Therapeuten da? Ich hab echt Angst, dass er mir nicht glaubt oder denkt, dass ich mir das alles nur einbilde bzw. ich mich in etwas hineinsteigere.
Liebe Grüße
Suspiria
Ich hole den Thread noch einmal hoch, um ein paar Tipps von euch zu bekommen
Also mittlerweile hatte ich jetzt schon vier Termine bei dem Therapeuten (noch keine Therapie) und die waren schon ganz gut. Mein Thema angeschnitten habe ich noch nicht wirklich. Es ging vor allem um Dissoziation und Ängste. „Es“ bzw. die Bilder in meinem Kopf habe ich noch nicht erwähnt, was ich aber in der nächsten Stunde vorhabe.
Warum? Weil ich das Bedürfnis habe darüber zu reden. Weil ich mich selbst davor bewahren will, immer wieder um den heißen Brei zu reden. Weil ich will, dass mir endlich geholfen wird und das nur geht, wenn ich sage was wirklich los ist (ohne dabei in die Tiefe zu gehen, was ich jetzt noch nicht kann, es mir aber vorstellen kann).
Meine Idee war, dass ich erzähle, dass ich diese Bilder immer wieder im Kopf hab bzw. seit vier Jahren. Aber im Moment nicht darüber sprechen kann (was ja auch stimmt, denn sie sind teilweise sehr diffus und für mich nicht miteinander in Zusammenhang zu bringen). Auch von meiner ES, die vor einigen Jahren begonnen hat, möchte ich erzählen.
Habt ihr sonst noch Tipps? Wie reagieren Therapeuten da? Ich hab echt Angst, dass er mir nicht glaubt oder denkt, dass ich mir das alles nur einbilde bzw. ich mich in etwas hineinsteigere.
Liebe Grüße
Suspiria
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