Sind Therapeuten zu einer Anzeige verpflichtet, wenn man ihnen von Missbrauch erzählt?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Solage
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Beitrag Sa., 09.06.2018, 21:25

Hallo Nektarine,

wenn Du noch Zeit hast, gut!
Er ist einer schwierigen Situation.... und Du?

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Nektarine
Helferlein
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Beitrag Sa., 09.06.2018, 21:41

Hallo solage!
Wenn es mir jemand anderer erzählen würde, würde ich genau wie du reagieren.

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Solage
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Beitrag Sa., 09.06.2018, 21:50

Ja, kann ich gut verstehen.
Ich habe es tatsächlich gewagt und mich gewehrt.
Hey, ich habe es für MICH gemacht.

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Thread-EröffnerIn
Kimba&Blacky
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Beitrag Di., 12.06.2018, 08:40

Hallo Montana,

ich habe Angst, dass mir die Person, der ich davon erzähle, eine Diagnose verpasst, die meine Glaubwürdigkeit infrage stellen könnte. Also z.B. Paranoide Schizophrenie. Damit mache ich es noch schlimmer.

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Montana
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Beitrag Di., 12.06.2018, 08:58

Dir kann nicht anhand einer Aussage über die an dir verübte Tat eine Diagnose verpasst werden. Außer dem Täter oder der Institution für die er arbeitet, hätte niemand ein Interesse daran. Aber gerade die wird niemand zu einer Beurteilung deiner Glaubwürdigkeit heranziehen. Als allererstes könntest du dich anwaltlich beraten lassen, zum Beispiel durch einen Sozialverband. Dazu brauchst du gar nicht sagen, worum genau es geht. Und ein Anwalt stellt keine Diagnose und ist sowieso von dir beauftragt und von daher ganz auf deiner Seite. Dort kannst du deine Ängste bzgl. der Infragestellung deiner Glaubwürdigkeit besprechen. Du bist ganz sicher nicht die Einzige, die diese Angst hat. Bestimmt wirst du gute Auskünfte erhalten.

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Thread-EröffnerIn
Kimba&Blacky
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Beitrag Mi., 13.06.2018, 08:43

Ja, das ist eine gute Idee. Geht aber sowieso erst alles, wenn ich körperlich mal wieder fit sein sollte.

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