Go:
- Stille aushalten
- Fehler machen und es ehrlich eingestehen und entschuldigen
- lächeln
- in den Arm nehmen, falls mal im Ausnahmefall nötig
- Thera gesteht ein auch mal nicht weiter zu wissen
No Go: - Fehler machen und es nicht echt eingestehen
- "so verkrüppelt wie sie sind"
- "nichtmal das bekommen sie hin"
- nicht gelten lassen, wenn Patient wiederholt etwas abstreitet/verneint
- telefonieren bei der Sitzung
- ständiges auf die Uhr schauen
- zwanghaftes den Patienten bloß nicht anlächeln
- Drohungen
Go und NoGo im Therapeutenverhalten
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 3693
- Werbung
-
- Forums-Insider
- , 30
- Beiträge: 424
Go:
- zuhören
- da sein
- nichts überbewerten oder gar zu bewerten
- kein Drama zu machen und immer noch annehmend und wertschätzend sein, auch wenn für mich eine Welt zusammenbricht und ich denke ich kann ihm nie wieder unter die Augen kommen
- mich immer noch annehmen
- aufmerksam sein
- sich an Dinge erinnern- auch, wenn ich die nur einmal erzählt habe
- mich herauszufordern
- auch mal provokant sein
NoGo:
da gibt es eher wenig, da ich sehr zufrieden mit meinem jetztigen T. bin
- zu viel "schweigen"
- kurzfristig absagen
- mehrere Wochen Urlaub machen
- zuhören
- da sein
- nichts überbewerten oder gar zu bewerten
- kein Drama zu machen und immer noch annehmend und wertschätzend sein, auch wenn für mich eine Welt zusammenbricht und ich denke ich kann ihm nie wieder unter die Augen kommen
- mich immer noch annehmen
- aufmerksam sein
- sich an Dinge erinnern- auch, wenn ich die nur einmal erzählt habe
- mich herauszufordern
- auch mal provokant sein
NoGo:
da gibt es eher wenig, da ich sehr zufrieden mit meinem jetztigen T. bin
- zu viel "schweigen"
- kurzfristig absagen
- mehrere Wochen Urlaub machen
NoGo:
– Dem Patient vorwerfen, er sei zu überreflektiert …
- … und trotz Nachfrage nicht erklären, was genau damit gemeint ist …
- Relativieren, Bagatellisieren, solipsistisch-subjektivistische Totschlagargumente
- Primär über seine eigenen Probleme reden, die Rollen mit dem Patient tauschen
- Bei Nichtfunktionieren von Nachbeelterung gekränkt sein und sich rächen
- Die Nutzung des Barnum-Effekts
– Dem Patient vorwerfen, er sei zu überreflektiert …
- … und trotz Nachfrage nicht erklären, was genau damit gemeint ist …
- Relativieren, Bagatellisieren, solipsistisch-subjektivistische Totschlagargumente
- Primär über seine eigenen Probleme reden, die Rollen mit dem Patient tauschen
- Bei Nichtfunktionieren von Nachbeelterung gekränkt sein und sich rächen
- Die Nutzung des Barnum-Effekts
Go:
- Ruhe ausstrahlen
- Vertrauensaufbau schaffen
No-Go
- Bagatellisieren; subjektive Erfahrungen als objektiv bewertbar ansehen
- völlig verzerrte Wahrnehmung und Deutung durch eine Vielzahl von Beobachtungsfehlern
- (für mich vollkommen stimmige!!) Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung als pathologisch einordnen. LGBTIQ u.a. sind keine Krankheiten
- Ruhe ausstrahlen
- Vertrauensaufbau schaffen
No-Go
- Bagatellisieren; subjektive Erfahrungen als objektiv bewertbar ansehen
- völlig verzerrte Wahrnehmung und Deutung durch eine Vielzahl von Beobachtungsfehlern
- (für mich vollkommen stimmige!!) Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung als pathologisch einordnen. LGBTIQ u.a. sind keine Krankheiten
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- neu an Bo(a)rd!
- , 42
- Beiträge: 2
Hallo zusammen!
No-Gos:
- Ständig maximal "mmh" antworten, während er kurz vorm Einschlafen die Augen bereits verdreht und komplett apathisch und schon "weg" wirkt
- "Witzchen" machen nach zaghaften Anreissens von Traumata: "Na, dann könnten Sie doch gleich anschaffen gehen" und lacht (Einschätzung/Rat der unabh. Patientenberatung: er könne einen "ungewöhnlichen Humor" haben, man solle das im Zweifel nicht so erst nehmen)
- sich weigert, über die Probleme zu sprechen, die mich zu ihm geführt haben, Begründung: "Wir schauen nicht zurück, wir arbeiten ressourcenorientiert und schauen nur nach vorne."
- Dennoch nach den 25 Stunden meinen Zustand laut schimpfend kritisiert bei erster (und einziger) Krise/Rückfall, nachdem gesamte Therapie äusserst oberflächlich war: "Wie stellen Sie sich das denn im Beruf vor, da müssen Sie stabil sein! Und Sie lassen sich wegen so einer Sache (massiver, lebenslanger Familienkonflikt mit aktueller Gewaltandrohung/Retraumatisierung) gleich umhauen? Das geht so nicht!"
- Nur schwer den Zusammenhang erkennen lassender Wutausbruch mit Herumbrüllen, dass "die Merkel das allergrösste A*****" sei - und "diese ganzen Ausländer in Land" hole, "die dann hier reihenweise deutsche Frauen vergewaltigen" Dazu ist zu sagen: Pat. befand sich währenddessen gerade in akuter Panikattacke, massivster innerer Unruhe, war total stolz, überhaupt in der Lage gewesen zu sein, die Stunde nicht abzusagen - und war völlig überfordert mit diesem Hass
- Sprüche wie: "Na, mit Ihrer Akte kriegen Sie nirgendwo mehr einen Job!" (Diagnosen: Burnout, Erschöpfungsdepri, Angst, KEINE "schlimmeren", ebensowenig unbedachte Äusserungen, Erzählungen o.Ä.)
Go:
- Bewusstsein, dass Depressionen langwierig sein können und lange Krankschreibung
- Ermuntern, an eigene Fähigkeiten zu glauben (allerdings: kann genausogut auch schnöde Validation nach Plan sein...)
So, ich hoffe, ich konnte einen kl. Beitrag leisten
No-Gos:
- Ständig maximal "mmh" antworten, während er kurz vorm Einschlafen die Augen bereits verdreht und komplett apathisch und schon "weg" wirkt
- "Witzchen" machen nach zaghaften Anreissens von Traumata: "Na, dann könnten Sie doch gleich anschaffen gehen" und lacht (Einschätzung/Rat der unabh. Patientenberatung: er könne einen "ungewöhnlichen Humor" haben, man solle das im Zweifel nicht so erst nehmen)
- sich weigert, über die Probleme zu sprechen, die mich zu ihm geführt haben, Begründung: "Wir schauen nicht zurück, wir arbeiten ressourcenorientiert und schauen nur nach vorne."
- Dennoch nach den 25 Stunden meinen Zustand laut schimpfend kritisiert bei erster (und einziger) Krise/Rückfall, nachdem gesamte Therapie äusserst oberflächlich war: "Wie stellen Sie sich das denn im Beruf vor, da müssen Sie stabil sein! Und Sie lassen sich wegen so einer Sache (massiver, lebenslanger Familienkonflikt mit aktueller Gewaltandrohung/Retraumatisierung) gleich umhauen? Das geht so nicht!"
- Nur schwer den Zusammenhang erkennen lassender Wutausbruch mit Herumbrüllen, dass "die Merkel das allergrösste A*****" sei - und "diese ganzen Ausländer in Land" hole, "die dann hier reihenweise deutsche Frauen vergewaltigen" Dazu ist zu sagen: Pat. befand sich währenddessen gerade in akuter Panikattacke, massivster innerer Unruhe, war total stolz, überhaupt in der Lage gewesen zu sein, die Stunde nicht abzusagen - und war völlig überfordert mit diesem Hass
- Sprüche wie: "Na, mit Ihrer Akte kriegen Sie nirgendwo mehr einen Job!" (Diagnosen: Burnout, Erschöpfungsdepri, Angst, KEINE "schlimmeren", ebensowenig unbedachte Äusserungen, Erzählungen o.Ä.)
Go:
- Bewusstsein, dass Depressionen langwierig sein können und lange Krankschreibung
- Ermuntern, an eigene Fähigkeiten zu glauben (allerdings: kann genausogut auch schnöde Validation nach Plan sein...)
So, ich hoffe, ich konnte einen kl. Beitrag leisten
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