Wie am besten verhalten beim Kennenlernen von Frauen?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Wie am besten verhalten beim Kennenlernen von Frauen?
Mich würde mal interessieren, wie man sich als Mann am besten verhalten sollte, wenn man eine Frau kennenlernt. Und zwar jetzt kein Kennenlernen auf freundschaftlicher Basis, sondern ein Kennenlernen, wo es darum geht, dass sich daraus mehr entwickelt, also entweder in Richtung fixe Beziehung oder eine Sexaffäre.
Wie macht man es als Mann der Frau deutlich, wenn man mehr von ihr will? Wie zeigt und sagt man ihr das am besten? Man muss das ganze ja vorsichtig angehen und man darf nichts falsch machen, sonst hat man seine Chance verspielt.
Und vor allem: Wie stellt man das ganze an, wenn man schüchtern ist? Da man als Mann ja den ersten Schritt machen muss, vor allem dann, wenn man von der Frau mehr will (also etwas in Richtung Beziehung oder Sexaffäre), hat man es als schüchterner Mann ja besonders schwer. Wie kann man der Frau als schüchterner Mann bei der realen Begegnung (nicht mittels Internet, Telefon oder SMS, weil da ist es ja nicht so schwer für einen schüchternen Mann auf die Frau zuzugehen) am besten deutlich machen und zeigen, dass man mehr will von ihr?
Was sollte man beachten und tun? Was sollte man vermeiden? Würde mich vor allem auch über Tipps und Ratschläge von Frauen freuen, weil die werden das wahrscheinlich am besten wissen
Wie macht man es als Mann der Frau deutlich, wenn man mehr von ihr will? Wie zeigt und sagt man ihr das am besten? Man muss das ganze ja vorsichtig angehen und man darf nichts falsch machen, sonst hat man seine Chance verspielt.
Und vor allem: Wie stellt man das ganze an, wenn man schüchtern ist? Da man als Mann ja den ersten Schritt machen muss, vor allem dann, wenn man von der Frau mehr will (also etwas in Richtung Beziehung oder Sexaffäre), hat man es als schüchterner Mann ja besonders schwer. Wie kann man der Frau als schüchterner Mann bei der realen Begegnung (nicht mittels Internet, Telefon oder SMS, weil da ist es ja nicht so schwer für einen schüchternen Mann auf die Frau zuzugehen) am besten deutlich machen und zeigen, dass man mehr will von ihr?
Was sollte man beachten und tun? Was sollte man vermeiden? Würde mich vor allem auch über Tipps und Ratschläge von Frauen freuen, weil die werden das wahrscheinlich am besten wissen
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Also mir sind die Männer am sympathischsten, die nicht gleich allzu forsch sind, d.h. ich würde Dir raten, nicht so schnell zu zeigen, dass Du etwas von der Frau willst (die Frau will ja auch ein bisschen erobern). Versuche, etwas mit der Frau zu unternehmen, aber frage sie auch nicht immer wieder nach einem Treffen (wenn sie z.B. sagt, sie hat keine Zeit, würde ich höchstens einmal noch fragen. Wenn sie dann nicht darauf eingeht, besteht mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Interesse ihrerseits.) Schön finde ich persönlich, wenn der Mann aufmerksam ist, wenn frau erkennen kann, dass der Mann ernsthaft daran interessiert ist, wie es der Frau geht (wenn er nachfragt, auf ihre Themen wirklich eingeht), wenn er ihr die Tür aufhält usw. Gut finde ich auch, wenn der Mann anruft und erst mal fragt, ob er gerade stört. Irgendwie zeigt das Rücksicht und Taktgefühl.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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hallo minds, danke für deine antwort.
also, mit dem zeigen, dass man von einer frau etwas will, ist das immer so eine sache. zeigt man der frau zu deutlich oder zu forsch, dass man etwas will von ihr, fühlt sie sich schnell bedrängt oder glaubt, man will die frau nur für sex (und man ist gar nicht an der frau selbst interessiert).
zeigt man ihr aber zu wenig, dass man etwas will von ihr, denkt sich die frau, man hat kein interesse an ihr.
wie soll man das also am besten lösen?
mein problem ist eher, dass ich zu schüchtern bin, wenn ich eine frau kennenlerne und die frau das dann meistens auch merkt. und bis jetzt machte ich stets die erfahrung, dass das bei frauen überhaupt nicht gut ankommt wenn man als mann gerade in der heiklen kennenlernphase schüchtern ist....
da kann man noch so viel interesse zeigen an ihr und noch so aufmerksam sein - wenn man schüchtern ist, verspielt man alle chancen und die frau hat kein interesse mehr am mann.
ist ja auch klar, denn schüchterne männer stehen wahrscheinlich in den augen der frauen als weichlinge und waschlappen da und welche frau will schon sowas? frauen wollen ja heutzutage nach wie vor einen starken, mutigen, selbstbewussten mann, der ihr das gefühl gibt, beschützt zu werden von ihm. und schüchterne männer können das halt nicht vermitteln, das ist wohl das problem...
also, mit dem zeigen, dass man von einer frau etwas will, ist das immer so eine sache. zeigt man der frau zu deutlich oder zu forsch, dass man etwas will von ihr, fühlt sie sich schnell bedrängt oder glaubt, man will die frau nur für sex (und man ist gar nicht an der frau selbst interessiert).
zeigt man ihr aber zu wenig, dass man etwas will von ihr, denkt sich die frau, man hat kein interesse an ihr.
wie soll man das also am besten lösen?
also aufmerksam gegenüber einer frau bin ich prinzipiell immer, vor allem dann, wenn ich sie näher kennenlernen will. ich denke auch, dass ich genug interesse an ihr und ihren themen zeige, das ist nicht das problem bei mir.Schön finde ich persönlich, wenn der Mann aufmerksam ist, wenn frau erkennen kann, dass der Mann ernsthaft daran interessiert ist, wie es der Frau geht (wenn er nachfragt, auf ihre Themen wirklich eingeht),
mein problem ist eher, dass ich zu schüchtern bin, wenn ich eine frau kennenlerne und die frau das dann meistens auch merkt. und bis jetzt machte ich stets die erfahrung, dass das bei frauen überhaupt nicht gut ankommt wenn man als mann gerade in der heiklen kennenlernphase schüchtern ist....
da kann man noch so viel interesse zeigen an ihr und noch so aufmerksam sein - wenn man schüchtern ist, verspielt man alle chancen und die frau hat kein interesse mehr am mann.
ist ja auch klar, denn schüchterne männer stehen wahrscheinlich in den augen der frauen als weichlinge und waschlappen da und welche frau will schon sowas? frauen wollen ja heutzutage nach wie vor einen starken, mutigen, selbstbewussten mann, der ihr das gefühl gibt, beschützt zu werden von ihm. und schüchterne männer können das halt nicht vermitteln, das ist wohl das problem...
Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du mal eine Frau daten würdest, die nicht so 100% Dein Geschmack ist. Wenn Du das häufiger machst, wirst Du sicherer und bist vielleicht irgendwann auch nicht mehr so schüchtern.
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Ich halte das für ein kollektives Geschlechtermissverständnis. Definitiv.ist ja auch klar, denn schüchterne männer stehen wahrscheinlich in den augen der frauen als weichlinge und waschlappen da und welche frau will schon sowas? frauen wollen ja heutzutage nach wie vor einen starken, mutigen, selbstbewussten mann, der ihr das gefühl gibt, beschützt zu werden von ihm. und schüchterne männer können das halt nicht vermitteln, das ist wohl das problem...
Um es mal provokant zu sagen:
Erstens, schüchterene, sehr stille Menschen vermitteln...gar nichts. Über sich selbst. Es ist nicht dass Problem, dass sie nicht den Beschützer mimen, sondern dass sie so gut wie gar nichts über sich vermitteln. Was soll denn dann das Interesse der Frau wecken?
Zweitens, es geht nicht um die Frage "Weichei" oder "Macho". Die Welt ist nicht so schwarz-weiß. Es geht einzig allein darum, dass Frau in aller Regeln einen gleichwertigen Partner und kein "großes Kind" möchte. Es ist ziemlich unattraktiv in aller Regeln, wenn man das Gefühl hat, in so eine Art seltsame Mutterrolle gedrängt zu werden. Mit Ausnahme der Frauen, die drauf stehen z.B. wegen Helferkomplexen.
Drittens, was aber vermutlich eher für Beziehungserfahrene Frauen gilt: Frau leitet sich, je nach Erfahrung mehr oder weniger bewusst, aus dem Anfang die Beziehungsqualitäten ab. Ob zu Recht oder nicht, egal wie bewusst, gilt in etwa das Motto: "Wer schon am Anfang nicht richtig kann, der wird auch später in zwischenmenschlichen, emotionalen Beziehungsbelangen eingeschränkt sein.
Alles wirklich mal ein wenig überspitzt dargestellt. Nun zur eigentliche Frage:
Der Frau Aufmerksamkeit zu geben ist kein Allround-Rezept. Im Gegenteil. Je mehr Aufmerksamkeit kommt, und je weniger von sich selbst preis gegeben wird, desto unehrlicher würde mir dies erscheinen. Denn seien wir mal ehrlich: Im Alltag kann sich dieser Standard nicht halten.
Man sollte so authenthisch wie möglich sein. Was bei Schüchternheit ja ein Problem ist, da die Schüchternheit ja verhindert, dass man sich "so normal wie möglich" benimmt.
Ich denke, es ist schwer allgemeingültige Regeln zu erfinden. Im Grunde ja eigentlich - wenn man es böse nehmen würde - eine Unverschämtheit, nach Regeln zu suchen, die alle Frauen über einen Kamm scheren. Die schüchternen Männer, die solche Fragen stellen, wollen ja selbst nicht mit allen Männer in einen Topf geworfen werden, oder?
So sind manche Frauen z.B. auch davon beleidigt, wenn man ihnen zu oft die Tür aufhält, die Rechnungen im Restaurant bezahlt etc. Da gibt es eben so welche und so welche.
Ich verstehe manchmal nicht, wo das Problem ist, einfach ehrlich zu sein und nachzufragen. Das erste was ich machen würde, wäre offen zuzugeben, dass man schüchtern ist. Das nimmt ganz viel Druck, und die Frau weiß dann ungefähr schon mal woran sie ist, und hilft vermutlich auch von sich aus, die Schüchternheit ein wenig zu mildern. Auch die Unsicherheit kann man zugeben. Warum nicht?
Ja, je länger ich drüber nachdenke: Ich glaube, dass ist der erste Schritt. Und sicherlich auch der Schwerste. Aber so überwindet man die Hürde.
Das Beispiel von Minds, z.B. am Telefon fragen ob man störe... das kann so und so wirken. Wir wäre es denn einfach damit:
"Stör ich?"
"Nein."
"Was machst denn grade?"
"...blablabla..."
"Sorry, ich bin immer so unsicher. Ich will nicht aufdringlich erscheinen."
Und dann wird die Frau schon antworten, z.B.
"Ach, musst doch nicht unsicher sei. I wo!"
oder
"Nein, bist nicht aufdringlich."
Und so weiter. Und so entsteht ein Dialog. Und ja, dann Schüchternheit vielleicht sogar ganz "sexy" wirken statt abstoßend. Aber erst mal muss frau ja wissen, dass es sich um Schüchternheit handelt, und nicht etwa um irgendwas anderes.
Meine gestrige Erfahrung passt vielleicht in den Thread:
War nämlich in der "Frauenrolle", und das im Fitness-Center! Klein-Thanker hat nämlich nicht gerafft, wie der "Stepper" funktioniert, und da kam ihm sogleich eine recht attraktive Mittdreißigern (geschätzt) zur Hilfe, die ihm alles erklärte. Natürlich war ich ganz baff über soviel Hilfsbereitschaft. Es war so ziemlich das erste mal, wo im Fitness-Center eine Frau auf mich aktiv zugegangen ist.
Das Problem bei mir war, daß ich erst einmal gar nichts zu sagen wußte und daher etwas kurz angebunden war. Die Dame hat daraufhin alles mögliche gefragt (nicht locker gelassen); und auch ich wurde lockerer. Am Ende war es dann so, daß ich noch gerne 'ne Runde weitergequatscht hätte - hatte aber selbst das Gefühl, daß sie nicht mehr ganz so interessiert war: Am Anfang wollte sie mir auch noch das Rudergerät zeigen, das hatte sie am Ende dann wieder "vergessen..."
Sie verabschiedete sich also, als ihre Stepper-Einheit vorbei war, und traf sogleich einen anderen Kerl, mit dem sie quatschte. Und ich sah sie am selben Abend noch mit mindestens zwei anderen Typen, mit denen sie im Gespräch vertieft war.
Fazit: Ich muß mich nicht geschmeichelt fühlen, da ich sowieso "einer von vielen" bin.
Aber die Frage bleibt: Wie hätte ich mich in diesem vergleichsweise einfachen Setting verhalten sollen, so daß es zu einem wirklich interessanten Gespräch (das ich mir mit ihr durchaus vorstellen hätte können) gekommen wäre? Ich vermute mal, daß ich - anstatt zögerlich zu wirken - gerade am Anfang in die "Vollen" hätte gehen sollen: Flirten, Spaß machen usw.
Leider wird das nächste Mal, wo sich eine solche Situation ergibt, in XY Jahren sein; da man als Mann praktisch nie von Frauen angesprochen wird. Natürlich kann man veruschen, ohne zwingenden Grund anzusprechen; allerdings bleibt da die hohe Hürde des Erstkontakts.
Meine Theorie dazu ist: Es ist alles Übungssache. Der Trick ist nur, daß die Lernkurve nicht zu steil sein darf. Also: Nicht mit dem schwierigsten Problem anfangen, sondenr mit dem leichtesten; und dann sich in kleinen Schritten zu schwierigeren Aufgaben hangeln. Das Problem beim Frauen ansprechen ist aber: Hier gibt es so gut wie keine einfachen Probleme. Das íst ähnlich, wie Jonglieren lernen... Man kann nicht mit 2 1/2 Bällen jonglieren, sondern man muß es gleich mit drei probieren (mit zwei ist trivial). Ebenso muß man die Mauer des Ansprechens überwinden...
Eine Idee dazu hätte ich noch: Man könnte Ansprechen erstmal in Situationen üben, wo es
1.) nicht allzu unüblich ist, und
2.) man sich nicht zum "Horst" machen muß.
Ein Beispiel wäre im Kleidergeschäft. Einfach mal zur hübschen jungen Verkäuferin hin und versuchen, statt - formell höflich - etwas charmanter zu sein. Eine verletztende Antwort der Verkäuferin ist unwahrscheinlich - sofern sie halbwegs professionell ist.
Wenn es mit der Verkäuferin klappt (man das also 10 x probiert hat) könnte man sich an das nächste Problem herantasten. Idee: Sich vor einer Sehenswürdigkeit von einem feschen Mädel fotografieren lassen (und dieses dann auch fotografieren). Vorteile: Komplimente können verteilt werden; u. U. kann man sogar eine E-Mail-Adresse raushandeln; man will ja das Bild verschicken...
War nämlich in der "Frauenrolle", und das im Fitness-Center! Klein-Thanker hat nämlich nicht gerafft, wie der "Stepper" funktioniert, und da kam ihm sogleich eine recht attraktive Mittdreißigern (geschätzt) zur Hilfe, die ihm alles erklärte. Natürlich war ich ganz baff über soviel Hilfsbereitschaft. Es war so ziemlich das erste mal, wo im Fitness-Center eine Frau auf mich aktiv zugegangen ist.
Das Problem bei mir war, daß ich erst einmal gar nichts zu sagen wußte und daher etwas kurz angebunden war. Die Dame hat daraufhin alles mögliche gefragt (nicht locker gelassen); und auch ich wurde lockerer. Am Ende war es dann so, daß ich noch gerne 'ne Runde weitergequatscht hätte - hatte aber selbst das Gefühl, daß sie nicht mehr ganz so interessiert war: Am Anfang wollte sie mir auch noch das Rudergerät zeigen, das hatte sie am Ende dann wieder "vergessen..."
Sie verabschiedete sich also, als ihre Stepper-Einheit vorbei war, und traf sogleich einen anderen Kerl, mit dem sie quatschte. Und ich sah sie am selben Abend noch mit mindestens zwei anderen Typen, mit denen sie im Gespräch vertieft war.
Fazit: Ich muß mich nicht geschmeichelt fühlen, da ich sowieso "einer von vielen" bin.
Aber die Frage bleibt: Wie hätte ich mich in diesem vergleichsweise einfachen Setting verhalten sollen, so daß es zu einem wirklich interessanten Gespräch (das ich mir mit ihr durchaus vorstellen hätte können) gekommen wäre? Ich vermute mal, daß ich - anstatt zögerlich zu wirken - gerade am Anfang in die "Vollen" hätte gehen sollen: Flirten, Spaß machen usw.
Leider wird das nächste Mal, wo sich eine solche Situation ergibt, in XY Jahren sein; da man als Mann praktisch nie von Frauen angesprochen wird. Natürlich kann man veruschen, ohne zwingenden Grund anzusprechen; allerdings bleibt da die hohe Hürde des Erstkontakts.
Meine Theorie dazu ist: Es ist alles Übungssache. Der Trick ist nur, daß die Lernkurve nicht zu steil sein darf. Also: Nicht mit dem schwierigsten Problem anfangen, sondenr mit dem leichtesten; und dann sich in kleinen Schritten zu schwierigeren Aufgaben hangeln. Das Problem beim Frauen ansprechen ist aber: Hier gibt es so gut wie keine einfachen Probleme. Das íst ähnlich, wie Jonglieren lernen... Man kann nicht mit 2 1/2 Bällen jonglieren, sondern man muß es gleich mit drei probieren (mit zwei ist trivial). Ebenso muß man die Mauer des Ansprechens überwinden...
Eine Idee dazu hätte ich noch: Man könnte Ansprechen erstmal in Situationen üben, wo es
1.) nicht allzu unüblich ist, und
2.) man sich nicht zum "Horst" machen muß.
Ein Beispiel wäre im Kleidergeschäft. Einfach mal zur hübschen jungen Verkäuferin hin und versuchen, statt - formell höflich - etwas charmanter zu sein. Eine verletztende Antwort der Verkäuferin ist unwahrscheinlich - sofern sie halbwegs professionell ist.
Wenn es mit der Verkäuferin klappt (man das also 10 x probiert hat) könnte man sich an das nächste Problem herantasten. Idee: Sich vor einer Sehenswürdigkeit von einem feschen Mädel fotografieren lassen (und dieses dann auch fotografieren). Vorteile: Komplimente können verteilt werden; u. U. kann man sogar eine E-Mail-Adresse raushandeln; man will ja das Bild verschicken...
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- Forums-Gruftie
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Das klingt für mich nach zwanghaftem Unterhalter spielen wollen. Davon halte ich nichts.Thanker hat geschrieben:Ich vermute mal, daß ich - anstatt zögerlich zu wirken - gerade am Anfang in die "Vollen" hätte gehen sollen: Flirten, Spaß machen usw.
Wenn du nicht der Typ bist, der in die "Vollen" geht, pausenlos mit einer Frau flirtest, Späße mit ihr machst etc., dann erscheint das aufgesetzt und unecht. Du verstellst dich. Also ich finde das nicht gut. Du bist doch in dem Moment nur eine Rolle. Und die Frau sollte sich für eine Rolle interessieren? Ich weiß nicht ...
Ein schüchterner Mann kann doch trotzdem stark, mutig und selbstbewusst sein. Also ich finde das schließt sich nicht aus. Ich denke viel mehr es kommt auf die Situation an, ob man sich unsicher fühlt oder selbstsicher. Und auch schüchterne Männer können Frau beschützen. Vielleicht sogar mehr, als Hau-drauf-Gesellen. Das ist jetzt aber nur Spekulation. (Ich hab den schüchternen Männern jetzt eine erhöhte Aufmerksamkeit ihrer Umwelt gegenüber unterstellt, wogegen Hau-drauf-Gesellen sich einfach in eine Situation stürzen, ohne ihre Umwelt ein wenig beobachtet zu haben. Ein guter Bodyguard zeichnet sich z.B. dadurch aus, dass es zu keiner gefährlichen Situation kommt und er nicht seine Waffe ziehen muss. Er versucht solchen Situationen aus dem Weg zu gehen. Z.B. würde ich eher die Straßenseite wechseln [egal ob nun mit oder ohne Freundin an der Hand.], als an einer Gruppe pöbelnder und Leute "angreifender" Menschen vorbeizulaufen.)**Mystery** hat geschrieben:ist ja auch klar, denn schüchterne männer stehen wahrscheinlich in den augen der frauen als weichlinge und waschlappen da und welche frau will schon sowas? frauen wollen ja heutzutage nach wie vor einen starken, mutigen, selbstbewussten mann, der ihr das gefühl gibt, beschützt zu werden von ihm. und schüchterne männer können das halt nicht vermitteln, das ist wohl das problem...
"Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten."
Willy Brandt
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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klar kann man der frau sagen, dass man schüchtern ist (die frau würde es aber so und so merken). die frage ist nur, was bringt das dann? ok, man verliert damit vielleicht ein bisschen seiner unsicherheit, aber das ändert nichts an der tatsache, dass man in den augen der frau als schüchterner mann dasteht.Das erste was ich machen würde, wäre offen zuzugeben, dass man schüchtern ist. Das nimmt ganz viel Druck, und die Frau weiß dann ungefähr schon mal woran sie ist, und hilft vermutlich auch von sich aus, die Schüchternheit ein wenig zu mildern. Auch die Unsicherheit kann man zugeben. Warum nicht?
und ich finde, genau DAS ist das problem: egal, auf welche art und weise die frau erfährt, dass der mann schüchtern ist (entweder, indem der mann seine schüchternheit "gesteht" oder indem die frau es sowieso an seinem verhalten merkt, dass er schüchtern ist), sie wird dann in den meisten fällen nicht wirklich interesse an diesem schüchternen mann haben. ok, vielleicht etwas in richtung guter freundschaft (ein guter kumpel), aber höchstwahrscheinlich wird sich dann nichts daraus entwickeln, was in richtung beziehung oder sexaffäre geht. einfach deshalb, weil der mann zu schüchtern ist und diese eigenschaft wollen die meisten frauen an männern nicht.
betonung auf "die meisten frauen", denn natürlich gibt es ausnahmen, wo frauen gerade die schüchternheit eines mannes nett und schön finden, aber wie gesagt, das sind ausnahmen.
das problem beim kennenlernen einer frau ist also die schüchternheit des mannes an sich und nicht, ob der mann der frau jetzt sagt dass er schüchtern ist oder nicht.
wie gesagt, das festzustellen ob jemand schüchtern ist oder nicht, merkt man in den meisten fällen sowieso ziemlich schnell. das problem an der schüchternheit ist ja, dass man das nicht verbergen kann und so merkt das das gegenüber sowieso sehr schnell.Aber erst mal muss frau ja wissen, dass es sich um Schüchternheit handelt, und nicht etwa um irgendwas anderes.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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ich schätze mal, das war einfach eine frau, die gerne mit allen möglichen menschen quatscht – ohne absicht auf mehr. von dieser sorte gibt’s ja auch genug menschen. das sind menschen, die einfach sehr kommunikativ und redselig sind.Sie verabschiedete sich also, als ihre Stepper-Einheit vorbei war, und traf sogleich einen anderen Kerl, mit dem sie quatschte. Und ich sah sie am selben Abend noch mit mindestens zwei anderen Typen, mit denen sie im Gespräch vertieft war.
Fazit: Ich muß mich nicht geschmeichelt fühlen, da ich sowieso "einer von vielen" bin.
Aber die Frage bleibt: Wie hätte ich mich in diesem vergleichsweise einfachen Setting verhalten sollen, so daß es zu einem wirklich interessanten Gespräch (das ich mir mit ihr durchaus vorstellen hätte können) gekommen wäre? Ich vermute mal, daß ich - anstatt zögerlich zu wirken - gerade am Anfang in die "Vollen" hätte gehen sollen: Flirten, Spaß machen usw.
das ist ja auch immer das problem: festzustellen, ob ein mensch, wenn er in einer kennenlernphase viel redet und kommunikativ ist, die absicht auf mehr hat (weil er an mir interessiert ist und mich deshalb gerne näher kennenlernen will) oder ob dieser mensch einfach nur kommunikativ ist, gerne redet ohne absicht auf mehr.
ich tu mir in solchen fällen immer sehr schwer, das zu unterscheiden. geht es anderen auch so wie mir? wie kann man feststellen, ob der/die andere wirkliches interesse an mir hat und mich näher kennenlernen will oder einfach nur ein mensch ist, der gerne mit anderen menschen redet?
ja, übung macht den meister. das trifft auch auf das kennenlernen einer frau zu bzw. auf das problem des ansprechens.Ein Beispiel wäre im Kleidergeschäft. Einfach mal zur hübschen jungen Verkäuferin hin und versuchen, statt - formell höflich - etwas charmanter zu sein. Eine verletztende Antwort der Verkäuferin ist unwahrscheinlich - sofern sie halbwegs professionell ist.
Wenn es mit der Verkäuferin klappt (man das also 10 x probiert hat) könnte man sich an das nächste Problem herantasten.
mein problem dabei ist aber, dass ich zwar in solchen harmlosen situationen wie zb im geschäft mit der jungen verkäuferin, genügend oft das ansprechen und flirten trainieren kann, aber das ist für mich eine ganz andere situation, wie wenn ich eine frau kennenlerne, von der ich mehr will. bei der verkäuferin im geschäft weiß ich ja, dass ich von ihr nichts will, daher bin ich da automatisch viel weniger nervös und aufgeregt. wenn ich aber eine frau kennenlerne, von der ich etwas will (egal ob beziehung oder sex-affäre), dann bin ich da automatisch viel nervöser und aufgeregter.
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- Forums-Gruftie
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Entweder möchte ich es nicht wahr haben oder mit deinen Vorstellungen stimmt etwas nicht. Dazu müssten aber die Frauen etwas schreiben, bin ja keine.**Mystery** hat geschrieben:und ich finde, genau DAS ist das problem: egal, auf welche art und weise die frau erfährt, dass der mann schüchtern ist (entweder, indem der mann seine schüchternheit "gesteht" oder indem die frau es sowieso an seinem verhalten merkt, dass er schüchtern ist), sie wird dann in den meisten fällen nicht wirklich interesse an diesem schüchternen mann haben. ok, vielleicht etwas in richtung guter freundschaft (ein guter kumpel), aber höchstwahrscheinlich wird sich dann nichts daraus entwickeln, was in richtung beziehung oder sexaffäre geht. einfach deshalb, weil der mann zu schüchtern ist und diese eigenschaft wollen die meisten frauen an männern nicht.
Weißt du wie viele schüchterne Menschen es auf der Welt gibt? Und trotzdem haben schüchterne Menschen Partner! Mir scheint es eher, dass du deine Schüchternheit als Grund vorschiebst, warum es mit keiner Frau klappt. Fühl dich deswegen nicht angegriffen, es ist nur meine Vermutung.
Ich bezweifle, dass Frauen schüchterne Männer nur als guten Kumpel sehen. Aber dazu können wie gesagt nur die Frauen etwas schreiben.
"Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten."
Willy Brandt
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- [nicht mehr wegzudenken]
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na und? sage ich jetzt mal, als eine Frau (von vielen), womöglich nicht representativ.**Mystery** hat geschrieben: klar kann man der frau sagen, dass man schüchtern ist (die frau würde es aber so und so merken). die frage ist nur, was bringt das dann? ok, man verliert damit vielleicht ein bisschen seiner unsicherheit, aber das ändert nichts an der tatsache, dass man in den augen der frau als schüchterner mann dasteht.
Wer mir sagen kann, wer er ist bekommt von mir Bonusauthentizitätspunkte. Sich selber kennen (Selbst-Bewusstsein) finde ich sexy. Ein gewisses Maß an selbstironischen Umgang mit seinen vermeintlichen Schwächen finde ich sympathischer als Herumgestotter, was mann auch noch zu verbergen sucht. (Zugegeben, mit wirklich hartnäckigen Problemen gelingt mir das umgekehrt nicht. Ich kann keine Witze über meine Haare vertragen, noch nicht mal das Thema. *seufz*) Sensibilität gewinnt bei mir jedenfalls über die Coolness. Zwar mag ich auch Menschen im Flirt, die ein bischen provokativ sind, das hängt aber vom Typ ab. Wem keine Stöckelschuhe stehen, der soll auch keine tragen. Sich in seinem Rahmen mutig zeigen, das finde ich anziehend! Dabei ist es mir jedenfalls egal, ob jemand schüchtern ist oder nicht. Darunter verstehe ich das Level an KontaktANBAHNUNGSfähigkeit auf dem jemand startet, nichts weiter. Das hat nicht per se was über Kontakthaltefähigkeit oder Liebesfähigkeit oder Mut zu tun. Bzw. man kann den Mut stärken auf anderen Gebieten. Man kann Schüchternheit als Lampenfieber begreifen und vieles mehr.
Was versteht ihr eigentlich genau darunter "schüchtern" zu sein?
die Frau - der Mann - Schublade auf, Schublade zu ...**Mystery** hat geschrieben:und ich finde, genau DAS ist das problem: egal, auf welche art und weise die frau erfährt, dass der mann schüchtern ist (entweder, indem der mann seine schüchternheit "gesteht" oder indem die frau es sowieso an seinem verhalten merkt, dass er schüchtern ist), sie wird dann in den meisten fällen nicht wirklich interesse an diesem schüchternen mann haben.
es grüßt
die Miss, die früher auch mal schüchtern war, zuweilen immer noch unsichere Momente hat, die dann aber auch bewusst erleben kann und jedenfalls den lähmenden Aspekt der Schüchternheit überwunden hat mit der Zeit
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Und wieviele schüchterne Menschen gibt es, die keinen Partner haben???Weißt du wie viele schüchterne Menschen es auf der Welt gibt? Und trotzdem haben schüchterne Menschen Partner! Mir scheint es eher, dass du deine Schüchternheit als Grund vorschiebst, warum es mit keiner Frau klappt.
Ich will da keine Zahlenspielchen treiben, wieviele schüchterne Menschen keinen Partner haben und wieviele schon.
Ich will damit ja nur sagen, dass Schüchternheit beim Mann sehr oft ein Problem darstellt beim kennenlernen einer frau. denn es ist ja dann nicht nur die schüchternheit selbst, was ein problem darstellt. mit schüchternheit verbunden ist fast immer mangelndes selbstbewusstsein oder selbstvertrauen.
und niemand kann mir erzählen, dass frauen darauf stehen, wenn ein mann beim kennenlernen schüchtern ist und nicht wirklich viel selbstbewusstsein und selbstvertrauen ausstrahlt. abgesehen auf ein paar ausnahmefällen, wo es frauen gibt, denen das schon gefällt oder die es zumindest nicht stört. aber ich denke doch, dass ein großteil der frauen keinen gefallen an männern findet, die schüchtern sind.
denn mit schüchternheit, mangelndem selbstbewusstsein und selbstvertrauen assoziieren frauen in den meisten fällen unweigerlich "weichei" bzw. "waschlappen". und dieser typ mann ist für die wenigsten frauen attraktiv und begehrenswert.
Schüchternheit bedingt nicht automatisch mangelndes Selbstvertrauen.
Bestimmt geht nicht nur mir so, dass ich einige Männer kenne, die sowas von nem großen Ego und große Klappe haben, aber wenn sie verliebt werden ganz klein werden und rot anlaufen.
Oder Männer, die in ihren Bereichen, z.B. Beruf, Sport etc. total selbstbewusst sind, und nur bei Frauen schüchtern sind.
Aber ich fürchte, du bist wieder mal die Sorte junger Mann, die wirklich mit aller, aller Gewalt an ihrem eingebildeten Weichei-Komplex festhalten.
Ich hab's schon mal gesagt, und sag nochmal: Schlimm, wie du alle Frauen über einen Kamm scherst. Wenn eine mal ausnahmsweise auf schüchterne stehe, das sei ja DIE Ausnahme...
Wenn du insgesamt so denkst: Herzlichen Glückwunsch. Dann stimmst du mir sicher zu, wenn ich sage, dass wirklich ALLE Männer - mit ein paar ganz, ganz wenigen Ausnahmen - auf 90-60-90-Frauen stehen. Gehörst du dazu? Nein? Tja, Pech gehabt. Auch Frauen können Vorurteile haben. Und - *aufstampf* - es ist nun mal so, dass fast alle Männer mit wenigen Ausnahmen auf solche Barbies stehen. Und ist mir ganz egal *noch mal aufstampf* wenn mir 95 von 100 gefragten Männer das Gegenteil sagen.
Verstehst du Ironie? - Ich fürchte nicht.
Und zu weiter oben: Es IST ein Unterschied, wenn die Frau weiß, der Mann ist schüchtern. Denn dann weiß sie es zu werten. Ansonsten wird man nämlich in die Schiene: "Der hat kein Interesse an mir" geparkt.
Und es zeigt sich im Laufe des Threads, dass es in Wahrheit um was ganz anderes geht. Es geht gar nicht darum wie (fast alle über einem Kamm gescherten Frauen) signalisiert, dass man was von ihnen will. Sondern es geht um mangelndes Selbstvertrauen. Wer weiß, vielleicht auch um Minderwertigkeitskomplexe.
Bestimmt geht nicht nur mir so, dass ich einige Männer kenne, die sowas von nem großen Ego und große Klappe haben, aber wenn sie verliebt werden ganz klein werden und rot anlaufen.
Oder Männer, die in ihren Bereichen, z.B. Beruf, Sport etc. total selbstbewusst sind, und nur bei Frauen schüchtern sind.
Aber ich fürchte, du bist wieder mal die Sorte junger Mann, die wirklich mit aller, aller Gewalt an ihrem eingebildeten Weichei-Komplex festhalten.
Ich hab's schon mal gesagt, und sag nochmal: Schlimm, wie du alle Frauen über einen Kamm scherst. Wenn eine mal ausnahmsweise auf schüchterne stehe, das sei ja DIE Ausnahme...
Wenn du insgesamt so denkst: Herzlichen Glückwunsch. Dann stimmst du mir sicher zu, wenn ich sage, dass wirklich ALLE Männer - mit ein paar ganz, ganz wenigen Ausnahmen - auf 90-60-90-Frauen stehen. Gehörst du dazu? Nein? Tja, Pech gehabt. Auch Frauen können Vorurteile haben. Und - *aufstampf* - es ist nun mal so, dass fast alle Männer mit wenigen Ausnahmen auf solche Barbies stehen. Und ist mir ganz egal *noch mal aufstampf* wenn mir 95 von 100 gefragten Männer das Gegenteil sagen.
Verstehst du Ironie? - Ich fürchte nicht.
Und zu weiter oben: Es IST ein Unterschied, wenn die Frau weiß, der Mann ist schüchtern. Denn dann weiß sie es zu werten. Ansonsten wird man nämlich in die Schiene: "Der hat kein Interesse an mir" geparkt.
Und es zeigt sich im Laufe des Threads, dass es in Wahrheit um was ganz anderes geht. Es geht gar nicht darum wie (fast alle über einem Kamm gescherten Frauen) signalisiert, dass man was von ihnen will. Sondern es geht um mangelndes Selbstvertrauen. Wer weiß, vielleicht auch um Minderwertigkeitskomplexe.
Wir reden hier die ganze Zeit von Schüchternheit. Man könnte ja auch mal den Spieß umdrehen: wie viele Frauen stehen denn auf Machos? Ich denke, noch viel weniger als auf schüchterne Männer. Denn Machos wirken oft so, als hätten sie das Leben im Griff, z. T. überheblich. Selbst Männer, die einfach nur Selbstbewusstsein ausstrahlen, vermitteln der Frau, dass sie stark sind, vieles können, wenig Probleme haben usw. Wenn aber eine Frau auf diesen selbstbewussten Mann stößt, die vielleicht selbst einige Probleme hat, viel Negatives erlebt hat und selbst Probleme hat, einen Mann zu finden, wird sie denken, dass der Mann sie nicht so gut versteht. Er wird fremd auf sie wirken, andersartig. Also was ich sagen will: eine selbst eher schüchterne Frau wird u.U. mehr Ähnlichkeiten, mehr Nähe zu einem Menschen fühlen, der selbst so ist. Insofern stehen die Chancen gar nicht so schlecht für einen Mann, der schüchtern ist. Und meiner Erfahrung nach glauben SEHR VIELE Frauen von sich, selbst schüchtern zu sein. Unter Frauen ist das, würde ich sagen, eine eher positive Eigenschaft, die besonders herausgestellt wird. Wahrscheinlich ist das unter Männern noch anders.
Und genau das ist der springende Punkt. Auch im anderen Thread wurde zu wenig verstanden, dass es sich beim Spiel der Annäherung um Spiel der Signale handelt. Dem Austausch von Signalen, wo Mann und Frau mal grundsätzlich abklären, ob gegenseitiges Interesse bestehen könnte - und wenn ja, ob es weiter gehen könnte.Gothika hat geschrieben: Und zu weiter oben: Es IST ein Unterschied, wenn die Frau weiß, der Mann ist schüchtern. Denn dann weiß sie es zu werten. Ansonsten wird man nämlich in die Schiene: "Der hat kein Interesse an mir" geparkt.
Das in Schüchternheit - ich sage lieber mangelndem Selbstbewußtsein - begründete "sich zurücknehmen" als Mann kann von einer Frau, die dich nicht kennt, nur als mangelndes Interesse gewertet werden. Und das ist für Damen kaum ein Problem... es gibt im Fitnessclub genug andere mit denen sie mal einen Diskussions... pardon Flirtversuch starten können.
Traditionell wird vom Mann halt bei dieser Kontaktaufnahme die aktive Rolle erwartet.... macht er das nicht weil er zu unsicher ist, dann wird er halt eher alleine bleiben! Leute, lernt mal mit einem gewissen Selbstbewußtsein auch Flirten. Lernt mal ihre Signale ein wenig lesen und verstehen. Und wenns nicht mit einger geht, dann halt vielleicht mit der Nächsten. Und versteht vor allem diese nonverbalen Signalfolgen besser...
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