Ich bin ratlos. Seit Jahren erlebe ich immer wieder Zurückweisung von Frauen. Nachdem vor fast 8 Jahren meine Beziehung in die Brüche ging, habe ich es nicht mehr geschafft, eine dauerhafte Bindung aufzubauen und zwar nicht weil ich es nicht wollte. Ich wäre ein knuffiger Typ, aber nicht etwas für eine Beziehung heisst es auf einem Mal zwei, drei Tage nachdem man sich gesehen hat und etwa ein tolles Wochenende verbracht hat. Das Wochenende wäre spitze gewesen, ich könne so viel Nähe geben, das täte so gut - aber als Partner, aber als Partner wünscht man sich den Boxer, der die Windeln wechselt. Fahre ich das andere Programm, das des echten Kerls, stehe ich ganz schnell als sexueller Nötiger oder geistiger Vergewaltiger da und alle tun entsetzt und argumentieren psychologisch-manipulativ.
Inzwischen ist es mir völlig egal, welche Frau um die Ecke kommt, sie sind für mich austauschbar geworden. Ich muss dazu auch noch sagen, dass ich inzwischen zu einem Fußfetischisten geworden bin und diesen Fetsich auf Grund der permanenten zurückweisung inzwischen richtig auslebe, wobei es mir zwischenzeitlich egal war, mit welcher Frau ich dies betrieben habe. Bloß keine Gefühle investieren, das war mein Reden in den vergangenen Jahren. Und jetzt? Ich habe das Gefühl in einer Falle zu hocken, aus der ich nicht mehr heraus komme. Mein Therapeut sagt mir immer, ich müsse sehr vorsichtig im Umgang mit anderen Menschen sein und solle nicht an Beziehungen denken. Der Mencsch lebt aber nicht vom Brot allein... Da gehören auch Gefühle, und der hunger nach Nähe dazu. Ich kann mir aber diese Nähe nicht selber geben...
Immer wieder Zurückweisung
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hallo!
ich weiß net so recht, ob ich dir wirklich weiter helfen kann,... aber kann es vielleicht sein, dass du zu verkrampft versuchst aus deinen kurzen weiblichen bekanntschaften eine beziehung zu entwickeln?
vielleicht solltest du das ganze etwas entspannter angehen... klar, das ist net so einfach wie es klingt... aber vielleicht funktioniert es dann ja besser...
ich wünsche dir noch ganz viel erfolg dabei!!
liebe grüße
tinka
ich weiß net so recht, ob ich dir wirklich weiter helfen kann,... aber kann es vielleicht sein, dass du zu verkrampft versuchst aus deinen kurzen weiblichen bekanntschaften eine beziehung zu entwickeln?
vielleicht solltest du das ganze etwas entspannter angehen... klar, das ist net so einfach wie es klingt... aber vielleicht funktioniert es dann ja besser...
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narben haben die kraft, uns daran zu erinnern,
dass die vergangenheit gegenwart war!
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Meine Ex wirft mir vor, ich würde mit den wechselnden Verhältnissen das Wohl unseres gemeinsamen Sohnes gefährden. Ich darf ihn laut Urteil erst sehen, wenn ich 'geordnete familiäre Verhältnisse' nachweisen kann. Ich habe das nicht nachvollziehen können, aber sie ist damit vor Gericht durchgekommen. Wenn ich also nicht nur zahlen, sondern auch meiner Verantwortung als physisch existenter Vater nachkommen will, muss eine Frau her. Es ist zum Haareraufen. Ich versuche ja schon so weit wie möglich die Partnerwahl mit dem Verstand zu machen, also vernunftbasierte Entscheidungen zu treffen. Aber es haut halt nicht hin.
hmm... das erschwert das ganze natürlich... gibt es denn keine möglichkeit etwas gegen das urteil zu unternehmen?
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tinka hat geschrieben:hmm... das erschwert das ganze natürlich... gibt es denn keine möglichkeit etwas gegen das urteil zu unternehmen?
Leider nein. Es wurde mit dem Kindeswohl argumentiert und leider habe ich, nachdem die Beziehung zwischen mir und meiner Ex vor 7 Jahren auseinander brach, eigentlich nur noch wechselnde Kurzzeit-Beziehungen gehabt. Weder ich, noch meine Verhältnisspartnerinnen konnten sich voll aufeinander einlassen. Ich habe mich aber auch ehrlich gesagt immer darum bemüht, keine Gefühle da zuzulassen. Das mit meiner Ex, sowie eine etwa 1 Jahr dauernden zweiten Beziehung, bei meine damalige Partnerin dann mit meiner Geschäftsidee getürmt ist, hat mir gereicht und tiefe Spuren hinterlassen.
Was mir vorschwebt, ist eine erst emotionslose Partnerschaft auf Grund völlig objektiver Auswahlkriterien (sex ist natürlich megawichtig), die von anfang an von einem Paartherapeuten und ggf. von einem Arzt intensiv begleitet wird und die moderierend die Entwicklung der Kommunikation begleiten und dafür sorgen, dass auch Gefühle auf beiden Seiten zugelassen werden und man sich gleichzeitig seiner Sache absolut sicher ist. Ich will eine Partnerschaft erst einmal als ein nüchternes Konstrukt betrachten. Die Liebe wächst schon von alleine, wenn man sich erst einmal aneinander gewöhnt hat. Meine Erfahrung ist die, dass man nur enttäuscht wird, wenn man Gefühle investiert.
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