Partnerschaftswunsch, aber depressive Verstimmung...

Fragen und Tipps zum Thema "Wie finde ich eine Freundin?" bzw. "Wie finde ich einen Freund?"
Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Setsuko
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 30
Beiträge: 19

Partnerschaftswunsch, aber depressive Verstimmung...

Beitrag Mo., 01.10.2012, 14:22

Partnerschaft

Hallo! Ich habe hier noch nie gepostet.

Sehnsucht nach jemandem der einem Halt gibt… dem man absolut vertrauen kann…reden kann…das ist doch eine Ursehnsucht…und steckt irgendwie in jedem...mehr oder weniger...

Für jeden ist es schwierig den „idealen“ Partner zu finden…ich frage mich oft wie es dann möglich ist…wenn man mit Problemen und Sorgen überladen ist und überfordert…Depressionen und starke Selbstzweifel dazukommen….Wo und Wie und überhaupt ansetzen?

Werbung

Benutzeravatar

candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 15211

Beitrag Mo., 01.10.2012, 18:47

Hallo Setsuko!

Willkommen im Forum!

Ja, wo setzt man an? Ich würde sagen bei dir selber, bei der Depression. Ich nehme an, dass du bereits behandelt wirst?

Ich bin jetzt auch schon über 2 Jahren allein und es ist OK so, es geht im Moment noch nicht besser. Es geht auch nicht einen Partner zu suchen, deshalb setze ich erstmal auf Genesung, danach wird das wieder von ganz allein.

Natürlich ist es auch möglich so einen Partner zu finden, denke ich, wenn man Hemmungen über Bord werfen kann. Bist du denn sozial gut eingebunden?

Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs! Bild

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Setsuko
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 30
Beiträge: 19

Beitrag Mo., 01.10.2012, 19:19

Nein, ich bin nicht in Behandlung...ich bin schon 6 Jahre alleine und habe auch keine sozialen Kontakte..
ich weiß dass dies wohl befremdlich und seltsam und vielleicht auch unfair? klingt aber oft habe ich diesen Traum, dass mir ein Mensch ein Partner da rarushelfen kann...ich weiß...das klingt merkwürdig..
Zuletzt geändert von Tante Käthe am Di., 02.10.2012, 05:49, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Quotierungen entfernt

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Setsuko
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 30
Beiträge: 19

Beitrag Mo., 01.10.2012, 19:23

Nein, ich bin nicht in Behandlung...ich bin schon 6 Jahre alleine und habe auch keine sozialen Kontakte..
ich weiß dass dies wohl befremdlich und seltsam und vielleicht auch unfair? klingt aber oft habe ich diesen Traum, dass mir ein Mensch ein Partner da rarushelfen kann...ich weiß...das klingt merkwürdig..[/quote]

Hallo übrigens ... danke für die Willkommensgrüße und liebe Grüße zurück!:-)
Zuletzt geändert von Tante Käthe am Di., 02.10.2012, 05:49, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Quotierungen entfernt

Werbung

Benutzeravatar

bittermint
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 25
Beiträge: 69

Beitrag Mo., 01.10.2012, 19:51

@setsuko
ich glaube, man braucht eine eigene stabilität, um für den anderen da zu sein, um dem anderen partner zu sein, um den anderen zu unterstützen, kraft geben zu können.
das geht in einer beziehung niemals einseitig und wenn, dann hinkt die beziehung und macht (meiner erfahrung nach) einen part unglücklich und zermürbt, während der andere vielleicht gestützt wird, aber immerwieder die beziehung mit zweifeln (selbstzweifeln) hinterfragt und droht, zu stürzen, wenn der andere mal keine kraft hat oder nicht da ist..


aus selbstzweifeln denke ich, kann man sich auch nur selbst befreien. ein andere kann diese arbeit an und in sich nicht leisten. vielleicht hilft das liebende feedback, aber auch das kann, denke ich, nur angenommen werden, wenn man sich selbst mag. sonst verblasst es allzu leicht, weil man mit einem schlechten selbstwertgefühl nicht unbedingt der liebe des anderen traut ("ich bin es ja eh nicht wert").

vielleicht bin ich zu hart in meinen worten. aber ich glaube, man muss auf seinen beiden beinen stehen lernen, um auf augenhöhe und mit kraft und liebe einem gegenüber begegnen zu können. aber das kannst du vielleicht ja auch - auch mit problemen und sorgen kraft für einen anderen haben. wichtig ist, denke ich, dass man niemals sich als armes opfer identifiziert und alles dafür tut, dass füreinander-da-sein gegenseitig ist.

lg, bittermint

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Setsuko
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 30
Beiträge: 19

Beitrag Mo., 01.10.2012, 20:12

da steckt schon viel wahrheit in deinen Worten...nur denke ich...ist dieser Prozess ..falls es überhaupt so weit kommt...sehr langwierig...ich war nie stark und werde es auch nie zu 100% sein...
ich denke schon...dass die Möglichkeit besteht...wenn Menschen gleiche Schicksale..oder vergleichbare verbindet...dass man eine Freundschaft aufbauen kann und auch wenn es einem nicht gut geht.... voneinander profitieren kann...viell kann man ja auch zusammen einen Weg finden...und wenn es ringsum noch so dunkel ist...
Zuletzt geändert von Tante Käthe am Di., 02.10.2012, 05:48, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Quotierungen entfernt

Benutzeravatar

Passat
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
männlich/male, 37
Beiträge: 943

Beitrag Mo., 01.10.2012, 20:15

Wenn man sich trifft, trifft man sich eben. Dann ist es nur noch eine Frage des Zulassens, aber nicht des jeweiligen psychischen 'Gesundheitszustandes'.
"Alles entsteht durch den Konflikt" (Heraklit)

Benutzeravatar

bittermint
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 25
Beiträge: 69

Beitrag Mo., 01.10.2012, 20:50

ich will nicht, dass ihr mich falsch versteht - es kann vielleicht gehen, auch wenn es erschwert ist. aber man muss sich darüber bewusst sein, dass das sich tragen/aushalten immer gegenseitig sein muss..d.h. du musst auch deinem partner einiges geben können..aber das kann auch möglich sein, selbst wenn du viele baustellen hast..dafür musst du dann aber vielleicht umso bewusster kraft aufgeben können.
lg, bittermint

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Setsuko
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 30
Beiträge: 19

Beitrag Mo., 01.10.2012, 21:48

eine Partnerschaft ist doch auch ein Prozess...auch "gesunde" Menschen müssen an ihren Beziehungen arbeiten...ständig....und dass man dem Partner auch zuhört, Trost spendet und versucht Lösungen zu finden für ihre seine Probleme ist eigentlich logisch...selbst wenn es einem schlecht geht.. ist das aboslut möglich...

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Setsuko
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 30
Beiträge: 19

Beitrag Mo., 01.10.2012, 21:50

Passat hat geschrieben:Wenn man sich trifft, trifft man sich eben. Dann ist es nur noch eine Frage des Zulassens, aber nicht des jeweiligen psychischen 'Gesundheitszustandes'.
irgendwie hast du recht...wenn man ständig alles "zerlegt" und darauf wartet..bis man irgendwann mal "gesund" ist...wartet man vielleicht ewig..
vielleicht muss es einfach passieren...vielleicht muss man es einfach zulassen..und vieles wird sich zeigen...

Benutzeravatar

candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 15211

Beitrag Mo., 01.10.2012, 21:52

Setsuko, vielleicht fängst du einfach an zu suchen, denn nur die Realität wird zeigen, ob es klappt oder nicht.

candle
Now I know how the bunny runs! Bild


pandas
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 77
Beiträge: 4613

Beitrag Mo., 01.10.2012, 22:11

liebe setsuko,

na, es ist ja auch nicht zu gut, sich zu darauf zu fixieren, einen Partner zu wollen.

Ich meine, ohne soziale Kontakte liegt die Frage natürlich nahe, woher soll er denn kommen ...

... somit wäre es sinnvoll, ich soziale Kontakte per se aufzubauen ...

... tja, und vielleicht springt da auch dann der ganz spezielle Funke über, one day.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Setsuko
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 30
Beiträge: 19

Beitrag Mi., 03.10.2012, 00:00

"Partnerschaftswunsch, aber depressive Verstimmung..."
Werden hier Beiträgen automatisch Überschriften verpasst? Diese stammt jedenfalls nicht von mir...hm

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Setsuko
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 30
Beiträge: 19

Beitrag Mi., 03.10.2012, 00:01

Kann man eigens verfasste Beiträge auch vollständig löschen? Gibt es die Möglichkeit?LG

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Setsuko
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 30
Beiträge: 19

Beitrag Mi., 03.10.2012, 00:10

ich möchte klarstellen es geht um keine Verstimmung sondern um Depressionen...das ist ein Unterschied..eine Verstimmung ist wohl zeitlich begrenzt...

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag