Mmmm, ich will zu einem Partner definitiv nicht "aufschauen". Ich möchte das Gefühl haben mit meinem Partner "auf einer Ebene" zu liegen, fällt gerade keine bessere Bezeichnung ein.mmm hat geschrieben:ich finde sogar, daß die frage nach dem beruf des passenden partners durchaus hier rein passt!
gemeinsam mit der aussage, daß der mann den ersten schritt machen soll zusammen, ergibt sich für mich ein ziemlich klares bild: mondstern ist konservativ in ihrem partner- und familienbild. daher auch die strikte ablehnung einer in vitro. sie will zu ihrem partner "aufschauen" können. nur gute gene für das kind!
woher kommt das? erziehung? vorbilder in der bekannt- oder verwandtschaft?
Ich will weder zum Partner aufschauen, noch soll der Partner zu mir aufschauen.
Ganz unvorstellbar sind deshalb für mich diese klassischen Konstellationen, wie sie ja früher durchaus üblich waren, Chef heiratet seine Sekretärin (nicht falsch verstehen, die Tatsache selbst ist ok, wenn es denn wahre Liebe ist): Aber nicht, wenn Sie seine Sekretärin bleibt, nachdem sie zusammen sind, grusel)....
Finde aus genau diesem Grund auch einen größeren Altersunterschied in der Partnerschaft kritisch. Idealerweise sollte mein Partner so etwa in meinem Alter sein, und das war auch immer der Fall in meinen Partnerschaften. Mit Vaterfiguren kann ich nix anfangen. Will aber auch keinen jugendlichen Lover.
Ob man meine Partnervorstellung als konservativ bezeichnen kann, weiß ich nicht. Konservative Züge sind darin sicher enthalten, ja, aber eben nur teilweise. Würde mich so etwa in der Mitte einordnen.
MMM, zu dem Punkt, gute Gene für das Kind: Ja, das stimmt, das ist mir wichtig. Aber gut, was heißt schon "gute Gene". Das Kind ist nun mal das Produkt seiner Eltern und damit seiner Gene.
Aber bevor hier wieder etwas völlig missgedeutet wird: Mit "gute Gene" meine ich eben nicht "erfolgreicher Mann mit Geld", sondern einen Mann, den ich als Mensch wertschätze - in seiner Gesamtheit.