Im Moment habe ich so viele Probleme, dass ich nicht ganz weiß wo ich beginnen soll!?
Ich habe gerade 2 von diesen Selbsttest gemacht (Depression und Satisfaction with Life) und ein glücklicher zufriedener Mensch sieht anders aus...
Irgendwie ist schon sehr früh in meinem Leben etwas schief gelaufen und das hat sich bis heute nicht verbessert.
Ich wohne noch zu Hause, gehe einer Arbeit nach die mir wegen meiner Kollegin mit der ich eigentlich zusammenarbeiten sollte, die mich aber nur herumkommandiert, keinen Spaß mehr macht, mit meiner Familie habe ich kein gutes Verhältnis, viele Freunde habe ich auch nicht, und so sieht mein Wochenende meist allein zu Hause vor dem TV aus.
Noch dazu kommt, dass durch ein Erbrechtsstreit mit einem entfernten Verwandeten (er hat eine Klage eingereicht) es im nächsten Jahr zu einer Gerichtsverhandlung kommt, was natürlich noch zusätzlich belastet.
An eine Therapie habe ich gedacht, aber da fehlt mir das Geld dazu, nur glaube ich allein aus diesem Sumpf nicht herauszukommen.
Tipps wie geh' unter Leute, helfen leider nicht, ich bin einmal einige Monate in ein Fitnessstudio gegangen, habe aber niemanden kennengelernt. Auch habe ich diesem Jahr ganz allein eine Reise unternommen, in eine große Metropole und habe extra in einer Herberge geschlafen, weil ich dachte dort bestimmt jemand kennenzulernen, fakt ist, in dem Urlaub habe ich nur mit Angestellten gesprochen, wenn ich etwas gekauft habe.
Unzufrieden
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Hallo insomnia,
Aus dem was ich gelesen habe, vermute ich, daß du dich in einer depressiven Phase befindest. Dies ist auch gar nicht verwunderlich bei den Sachen, die du aufgezählt hast. Doch ich vermute auch, daß wenn man sich alles ganz genau ansieht, doch nicht nur Probleme vor dir liegen, sondern auch eine Menge Möglichkeiten. Dies hast du selber ja auch schon erkannt. Nicht umsonst hast du ganz alleine eine Reise unternommen um neue Menschen kennenzulernen. Das dies nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat, muiß ja nicht heißen, daß du auf dem falschen Weg bist. Der Weg ist schon richtig. Vielleicht verhält es sich ja auch so bei den anderen Problemen. Sieh sie dir an und überlege was du daran ändern kannst. Und dann fang an! Dabei kann sicherlich auch eine Therapie helfen.
Irgendwann wirst du zurücksehen und dich fragen wieso dich damals diese Dinge so belastet und betrübt gemacht haben.
ltom2607
Aus dem was ich gelesen habe, vermute ich, daß du dich in einer depressiven Phase befindest. Dies ist auch gar nicht verwunderlich bei den Sachen, die du aufgezählt hast. Doch ich vermute auch, daß wenn man sich alles ganz genau ansieht, doch nicht nur Probleme vor dir liegen, sondern auch eine Menge Möglichkeiten. Dies hast du selber ja auch schon erkannt. Nicht umsonst hast du ganz alleine eine Reise unternommen um neue Menschen kennenzulernen. Das dies nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat, muiß ja nicht heißen, daß du auf dem falschen Weg bist. Der Weg ist schon richtig. Vielleicht verhält es sich ja auch so bei den anderen Problemen. Sieh sie dir an und überlege was du daran ändern kannst. Und dann fang an! Dabei kann sicherlich auch eine Therapie helfen.
Irgendwann wirst du zurücksehen und dich fragen wieso dich damals diese Dinge so belastet und betrübt gemacht haben.
ltom2607
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Ltom2607
Ich bin wie ich bin
Ltom2607
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- neu an Bo(a)rd!
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Hey,
na gut, du bist unzufrieden und alles andere als glücklich...also: ändere was. Dass du scheinbar so viele Probleme hast lässt natürlich ein Gefühl der Überforderung aufkommen...also solltest du eines nach dem anderen ändern.
Schätze mal, dir fehlt das Geld um von zu Hause auszuziehen, also könntest du mit deiner Arbeit, bzw. mit deiner Kollegin anfangen....notfalls halt kündigen, wenn dir eine Aussprache mit der Kollegin nichts bringen sollte. Immerhin hast du im Notfall noch ein Dach über dem Kopf, solltest du nicht mehr arbeiten...zumindest für eine gewisse Zeit. Klingt etwas extrem, oder? Deine Situation wird es aber auch, solltest du nicht Maßnahmen ergreifen.
Hast du eine Ahnung, warum es dir nichts bringt, unter Leute zu gehen? Ist da vlt eine Art von selbst auferlegtem Druck, endlich mal neue Menschen kennenzulernen?
Wenn dir bewusst ist, nicht alleine aus diesem Sumpf von Problemen herauszukommen....wende dich an Menschen, denen du vertrauen kannst. Wenige Freunde zu haben ist besser als niemanden zu haben.
Kann grad nicht mehr schreiben, da fehlt natürlich das Hintergrundwissen...was ist denn so früh in deinem Leben schon schiefgelaufen? Hab keine allzu große Lust auf Rätselraten .
Bis dann.
na gut, du bist unzufrieden und alles andere als glücklich...also: ändere was. Dass du scheinbar so viele Probleme hast lässt natürlich ein Gefühl der Überforderung aufkommen...also solltest du eines nach dem anderen ändern.
Schätze mal, dir fehlt das Geld um von zu Hause auszuziehen, also könntest du mit deiner Arbeit, bzw. mit deiner Kollegin anfangen....notfalls halt kündigen, wenn dir eine Aussprache mit der Kollegin nichts bringen sollte. Immerhin hast du im Notfall noch ein Dach über dem Kopf, solltest du nicht mehr arbeiten...zumindest für eine gewisse Zeit. Klingt etwas extrem, oder? Deine Situation wird es aber auch, solltest du nicht Maßnahmen ergreifen.
Hast du eine Ahnung, warum es dir nichts bringt, unter Leute zu gehen? Ist da vlt eine Art von selbst auferlegtem Druck, endlich mal neue Menschen kennenzulernen?
Wenn dir bewusst ist, nicht alleine aus diesem Sumpf von Problemen herauszukommen....wende dich an Menschen, denen du vertrauen kannst. Wenige Freunde zu haben ist besser als niemanden zu haben.
Kann grad nicht mehr schreiben, da fehlt natürlich das Hintergrundwissen...was ist denn so früh in deinem Leben schon schiefgelaufen? Hab keine allzu große Lust auf Rätselraten .
Bis dann.
Ich wohne noch zu Hause, weil ich sehr hohe Ansprüche an meine Wohnung stelle, außerdem finde ich den Gedanken allein zu wohnen nicht so toll.
Die Reise habe ich eigentlich nicht unternommen um neue Leute kennenzulernen, aber als ich überlegt habe zu fliegen, meinten alle, dass ich sowieso Leute kennenlernen würde, na ja dem war eben nicht so.
Mit einer Kollegin habe ich einmal schon gesprochen, weil sie einmal eine Entscheidung für uns beide allein getroffen hat, und da meinte sie nur da sie älter ist und mehr Erfahrung hat "das ist halt so".
Kündigen ist auch nicht so einfach, da ich in den letzten 2 Jahren schon 3 andere Jobs hatte, und ich eignetlich nicht wirklich weiß was ich beruflich machen will.
Die Reise habe ich eigentlich nicht unternommen um neue Leute kennenzulernen, aber als ich überlegt habe zu fliegen, meinten alle, dass ich sowieso Leute kennenlernen würde, na ja dem war eben nicht so.
Mit einer Kollegin habe ich einmal schon gesprochen, weil sie einmal eine Entscheidung für uns beide allein getroffen hat, und da meinte sie nur da sie älter ist und mehr Erfahrung hat "das ist halt so".
Kündigen ist auch nicht so einfach, da ich in den letzten 2 Jahren schon 3 andere Jobs hatte, und ich eignetlich nicht wirklich weiß was ich beruflich machen will.
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Hallo,
mein Ex-Freund war einmal ein Gang Mitglied. Er ist in Kalifornien, USA aufgewachsen. Und ich lese immer mal wieder etwas über gangs etc. Das tut mir alles so leid und ich wünschte er hätte nicht da durch müssen, aber andererseits glaube ich auch, dass er sich daran gewöhnt hatte...Das macht mich voll traurig und ich wünschte mir schon, dass ich in so einer schlechten Gegend aufgewachsen wäre und das durchgemacht hätte. Es ist doch eigentlich GAR NICHT SCHÖN, warum wünschte ich mir das denn?
Kennt sich jemand mehr mit gangs aus? Ist da der Zusammenhalt stärker? Was machen die denn den ganzen Tag? Ich weiß, dass er auch mal mit Drogen zu tun gehabt hatte und schießereien etc....aber das WAR einmal...und jetzt fühle ich mich total traurig, ob er wohl traurig war oder, ob er trotzdem "glücklich" war irgendwie.
http://www.aliciapatterson.org/APF1602/ ... iguez.html
Auf der anderen Seite bewundere ich ihn auch wie er das alles geschafft hat aus diesem "Drecksloch" heraus zu kommen und jetzt ein "normales" Leben zu haben...ich weiß nicht warum und es ist total dämlich, aber ich wünsche mir manchmal sein Leben gehabt zu haben/zu haben. Warum?
Ich denke manchmal, dass alle besser sind als ich und er hat tatsächlich was erreicht (mit Hilfe der Armee). Warum will ich manchmal "sein Leben"? Er sagte mir immer, dass er ein Optimist ist, aber das kam mir nie wie ein wirklicher Optimist vor und als ich die Denkarten durchgelesen habe (http://members.chello.at/hw.graz/htm-da ... karten.htm) wusste ich, dass er der Gruppe "Übertreiber angehört", aber trotz allem mag ich seine Einstellung irgendwie...es hat zwar was von Arroganz, dass ich gar nicht mag, aber daraufhin machte ich ihn dann schlecht, weil ich auch so "selbstsicher" sein will...dabei ist es auch irgendwie eine "gespielte" Selbstsicherheit...er sagte mal, lieber ein fake Optimist als gar kein Optmisit...na toll...
Warum hänge ich so an dieser Person und sehe diese Person als eine der BESTEN?
Ich wäre wirklich dankbar, wenn mir jemand Ratschläge geben könnte....DANKE...
mein Ex-Freund war einmal ein Gang Mitglied. Er ist in Kalifornien, USA aufgewachsen. Und ich lese immer mal wieder etwas über gangs etc. Das tut mir alles so leid und ich wünschte er hätte nicht da durch müssen, aber andererseits glaube ich auch, dass er sich daran gewöhnt hatte...Das macht mich voll traurig und ich wünschte mir schon, dass ich in so einer schlechten Gegend aufgewachsen wäre und das durchgemacht hätte. Es ist doch eigentlich GAR NICHT SCHÖN, warum wünschte ich mir das denn?
Kennt sich jemand mehr mit gangs aus? Ist da der Zusammenhalt stärker? Was machen die denn den ganzen Tag? Ich weiß, dass er auch mal mit Drogen zu tun gehabt hatte und schießereien etc....aber das WAR einmal...und jetzt fühle ich mich total traurig, ob er wohl traurig war oder, ob er trotzdem "glücklich" war irgendwie.
http://www.aliciapatterson.org/APF1602/ ... iguez.html
Auf der anderen Seite bewundere ich ihn auch wie er das alles geschafft hat aus diesem "Drecksloch" heraus zu kommen und jetzt ein "normales" Leben zu haben...ich weiß nicht warum und es ist total dämlich, aber ich wünsche mir manchmal sein Leben gehabt zu haben/zu haben. Warum?
Ich denke manchmal, dass alle besser sind als ich und er hat tatsächlich was erreicht (mit Hilfe der Armee). Warum will ich manchmal "sein Leben"? Er sagte mir immer, dass er ein Optimist ist, aber das kam mir nie wie ein wirklicher Optimist vor und als ich die Denkarten durchgelesen habe (http://members.chello.at/hw.graz/htm-da ... karten.htm) wusste ich, dass er der Gruppe "Übertreiber angehört", aber trotz allem mag ich seine Einstellung irgendwie...es hat zwar was von Arroganz, dass ich gar nicht mag, aber daraufhin machte ich ihn dann schlecht, weil ich auch so "selbstsicher" sein will...dabei ist es auch irgendwie eine "gespielte" Selbstsicherheit...er sagte mal, lieber ein fake Optimist als gar kein Optmisit...na toll...
Warum hänge ich so an dieser Person und sehe diese Person als eine der BESTEN?
Ich wäre wirklich dankbar, wenn mir jemand Ratschläge geben könnte....DANKE...
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