Hallo,
I sitz grod vorm Computer und soll lernen. Hab ne Prüfung in 4 Stunden. Mi gfreits überhaupt net. Kommt ma zuviel Arbeit vor. Ich frag mich wie ich jemals als irgendwas arbeiten soll. Mi gfreit einfach nix. I kunnt wahrscheinlich leben ohne irgendwas zu machen. Computerspielen, Freunde und Essen. Mehr brauch ich net. I hob fost nix wos mi interessiert gscheit. Nur kurzfristig. Musik reizt mich ein bisschen aber das wars schon und vergeht wie alles andere wahrscheinlich nach einiger Zeit. Verdammt wie kann man nur so in der Luft hängen? Am glücklichsten bin ich wenns draussen regnet und stürmt, ich net raus muss und nix für die Uni zu tun hab.
Einerseits weiß ich nicht wie ich mir den Lebenstil leisten kann, ob ich das wirklich dauerhaft will andererseits will ich nicht mit irgendeiner Scheiß Arbeit mein Leben vergeuden und ständig Sachen zu machen die mich net interessieren. Verdammt ich bin 27, weiß nicht was ich will oder was ich mit meinem Leben anstellen soll. Ich hab nix wahnsinnig großartiges erreicht bisher und außer leicht lustig zu sein kann ich nix gut. Alles ein bisschen aber nix wirklich...
Ich hab keine Freundin, will auch keine, Sex ist mir egal find ich eher abstoßend momentan. Mich reizt einfach so vieles nicht. Gesellschaftliche Erwartung erfülle ich alle mitsamt nicht. Ich bin im Grunde ein ganz seltsamer Kauz. Es könnt mir ja egal sein was die Gesellschaft will aber ich würd mir manchmal ein schon mehr Begeisterung und inneren Antrieb wünschen. Ich finds Leben toll solang ich nicht daran partizipieren muss. Prüfungen, Arbeit/Karriere, Liebesbeziehungen sind mir alles wurscht. Manchmal packt mich kurz der Ehrgeiz dann hals ich mir irgendeine Herausforderung auf und hasse es dann bis zum Ende durchzuziehen.
Mich nervt dass und ich stell mir schön langsam die Sinnfrage. Mid-life crisis? Kann ich die jetzt schon haben? Irgendwelche Ideen?
lg
Galloway
Trägheit usw.
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Gute Frage, also,
Entweder als Wissenschaftler an der Uni mit Familie und Kindern.
Oder irgendwo in der Spiele-Entwicklung obwohls da mit meinem Hintergrund schwerer ist rein zu kommen. Also wenn ich einen festen Job hab dann eventuell mit Familie (ergo Frau und Kindern).
Oder eventuell als erfolgreicher Musiker mit Band. Dann wär Familie eventuell eher sekundär. Kommt aufs Touren drauf an.
Auf jedenfall würde ich mir viel Freizeit wünschen um mit Freunden abzuhängen und gemeinsam zu zocken oder sonstwas. Spielen (PC, Bretspiele, auch D&D) is mir einfach sehr wichtig. Ich bin kein großer Fan von "sein ganzes Leben der Arbeit widmen", ich will trotzdem erfolgreich und gut sein in dem was ich mache.
lg
Entweder als Wissenschaftler an der Uni mit Familie und Kindern.
Oder irgendwo in der Spiele-Entwicklung obwohls da mit meinem Hintergrund schwerer ist rein zu kommen. Also wenn ich einen festen Job hab dann eventuell mit Familie (ergo Frau und Kindern).
Oder eventuell als erfolgreicher Musiker mit Band. Dann wär Familie eventuell eher sekundär. Kommt aufs Touren drauf an.
Auf jedenfall würde ich mir viel Freizeit wünschen um mit Freunden abzuhängen und gemeinsam zu zocken oder sonstwas. Spielen (PC, Bretspiele, auch D&D) is mir einfach sehr wichtig. Ich bin kein großer Fan von "sein ganzes Leben der Arbeit widmen", ich will trotzdem erfolgreich und gut sein in dem was ich mache.
lg
Ich glaube, du mußt dir erst klar werden, was du überhaupt willst und was du dir von deinem Leben erwartest. Wahrscheinlich hast du auch Angst davor, das Studentenleben aufzugeben mit all seinen Vorzügen und Freiheiten, oder?
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Ja keine Ahnung kann schon sein aber das versuch ich schon seit Jahren nach dem Try and Error Prinzip. Ich erfahr nur immer wieder was ich nicht will lol.
Angst vor dem Ende des Studentenlebens? Hmm teilweise vielleicht. Angst vor dem das der letzte Schutz sozusagen weg is. Ich bin ja dann ganz für mich alleine verantwortlich und Fehler wirken sich immer verheerender aus. So schlecht hab ichs eh nicht. Familie und Freunde usw. aber ich hab vorher schon alleine überlebt es geht also. Ich muss meine Trägheit verlassen und das nervt. Ich denke ich werd dann wahrscheinlich auch sowas wie eine Aufgabe finden wenns mal wirklich um was geht.
Ich bin mir nur nicht sicher wie sehr ich gewissen Sachen gewachsen sein werde.
Angst vor dem Ende des Studentenlebens? Hmm teilweise vielleicht. Angst vor dem das der letzte Schutz sozusagen weg is. Ich bin ja dann ganz für mich alleine verantwortlich und Fehler wirken sich immer verheerender aus. So schlecht hab ichs eh nicht. Familie und Freunde usw. aber ich hab vorher schon alleine überlebt es geht also. Ich muss meine Trägheit verlassen und das nervt. Ich denke ich werd dann wahrscheinlich auch sowas wie eine Aufgabe finden wenns mal wirklich um was geht.
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