Guten Abend,
freue mich ein Forum gefunden zu haben, wo sie mich vielleicht verstehen.
Mein Vater verstarb und ich viel in ein tiefes Loch. Ich konnte nicht mehr essen und weinte viel.
Kam aus dieser Situation nicht mehr alleine raus und so ging ich zur Therapie.
Ich erholte mich und es ging Bergauf.
Nach ca. 3 Jahren, sprachen mich meine Kinder und mein Partner darauf an, das ich mich verändert
hätte (zum negativen).
Ich empfand es nicht so und machte mit der Therapie weiter.
Eine Weiterbildung strebte ich auch an...naja, ich habe sie geschafft. Schon dort merkte ich, als würde ich in einen Dämmerzustand sein. Ich trank jetzt auch noch Alcohol, was ich nie brauchte. Womit ich nach eienem Jahr wieder aufhörte.
Es wird bis heute nicht besser. Ich kann mich nicht mehr konzerntrieren, nach 2min höre ich nicht mehr zu.
Auch mich richtig zu artikulieren geht gar nicht. Es kommt schwach und ängstlich rüber. Damit schaffe ich mir viele Probleme, besonders auf der Arbeit. Sie zerreißen mich grade. Ich möchte wieder Stärke in mir spüren.
Über hilfreiche Tipps würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank
Leere im Kopf, keine Erinnerung
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Hallo Elisabeth,
ich fürchte, da ist es mit ein paar Tipps nicht getan.
Es ist, als hättest du vor längerer Zeit den Halt verloren und kommst aus dem Taumeln nicht mehr raus.
Was ist die Ursache dafür?
Nach der Überschrift zu schliessen, siehst du den Tod deines Vaters als Auslöser. Das ist aber nun schon ein paar Jahre her und seither ist einiges geschehen, aber du merkst selbst, dass es dir nicht gut geht. Aus deinem Post geht nicht hervor, ob du weiterhin in Therapie bist und ob die Beziehung zu deiner Familie noch aufrecht ist. Ist der Dämmerzustand nach Absetzen des Alkoholkonsums besser geworden?
Familie, Arbeit, psychische Gesundheit - das sind wichtige Stabilitätsfaktoren und wenn die wackeln, dann wird es schwierig.
Was ich dir empfehlen würde, ist mal eine gründliche Diagnostik und zwar beginnend mit der körperlichen Gesundheit und dann auch mit der psychischen Gesundheit. Es ist wichtig, wieder Boden unter den Füßen zu bekommen und das funktioniert am besten, wenn man mal abklärt, was eigentlich Sache ist.
Alles Gute!
ich fürchte, da ist es mit ein paar Tipps nicht getan.
Es ist, als hättest du vor längerer Zeit den Halt verloren und kommst aus dem Taumeln nicht mehr raus.
Was ist die Ursache dafür?
Nach der Überschrift zu schliessen, siehst du den Tod deines Vaters als Auslöser. Das ist aber nun schon ein paar Jahre her und seither ist einiges geschehen, aber du merkst selbst, dass es dir nicht gut geht. Aus deinem Post geht nicht hervor, ob du weiterhin in Therapie bist und ob die Beziehung zu deiner Familie noch aufrecht ist. Ist der Dämmerzustand nach Absetzen des Alkoholkonsums besser geworden?
Familie, Arbeit, psychische Gesundheit - das sind wichtige Stabilitätsfaktoren und wenn die wackeln, dann wird es schwierig.
Was ich dir empfehlen würde, ist mal eine gründliche Diagnostik und zwar beginnend mit der körperlichen Gesundheit und dann auch mit der psychischen Gesundheit. Es ist wichtig, wieder Boden unter den Füßen zu bekommen und das funktioniert am besten, wenn man mal abklärt, was eigentlich Sache ist.
Alles Gute!
Fundevogel
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