Hallo,
ich richte mich mit einer Frage an euch: Was kann ich tun?
Seit Jahren leide ich unter psychosomatischen Beschwerden, welche oft mit Todesängsten einhergehen. Wenn ein Symptom vorherrscht, weiß ich kaum, wie ich es durch den Tag und erst recht nicht durch die Nacht schaffen soll.
Zusätzlich fühle ich mich immer wieder wertlos, verkaufe mich unter Wert, mache mich nieder, etc.
Ich vermute, dass das alles mit schlechten Erfahrungen mit Menschen zusammenhängt, ich wurde gemobbt, niedergemacht, verlassen, angelogen, ausgelacht, etc. Das wiederholt sich auch immer wieder. Zählt das als Trauma mit Wiederholungszwang?
Zu Hause sieht es nicht mehr gut aus, meine Familie ist am Ende und ich habe Angst, dass es wegen mir noch zu einer Katastrophe oder unüberlegten Handlungen kommen wird. Ich nehme meiner Familie die Lebensfreude.
Ich war bereits in Verhaltenstherapie, aber gegen die Achtsamkeit habe ich mich gestreubt, ich wollte nicht meditieren, sondern nach der Wurzel meines Übels suchen und diese behandeln. Die Therapeutin und ich sind dann auch aneinandergeraten und wir haben uns schließlich geeinigt, die Therapie zu beenden.
Danach ging es mir eine Zeit lang gut, besser als seit Jahren, bis ich gesundheitliche Beschwerden bekam. Inzwischen kommen auch die psychosomatischen Beschwerden zurück und ich habe Angst, dass ich ein Wreck bin.
Was kann ich tun, um langfristig zu heilen?
Gibt es eine Therapiemethode, welche mir helfen kann (ich bin auch offen für ungewöhnliche Ansätze)? Was kann ich für meine Angehörigen tun, damit diese wegen mir nicht noch mehr kaputtgehen? Und was kann ich gegen die psychosomatischen Beschwerden machen?
Wichtig wäre es noch, zu erwähnen, dass ich fest in der Opferrolle verharre. Gibt es hierfür Techniken oder Methoden, um das zu ändern?
Ich hoffe, es wird ein paar gute Ideen geben. Vielen Dank für jeden Tipp.
Lg hysperias
Psychosomatische Beschwerden und Gefühl der Wertlosigkeit
Psychosomatische Beschwerden und Gefühl der Wertlosigkeit
Zuletzt geändert von Tristezza am Sa., 28.11.2020, 16:27, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Betreffzeile "Was tun" zum besseren Verständnis präzisiert.
Grund: Betreffzeile "Was tun" zum besseren Verständnis präzisiert.
Fantasie, verlass' mich nie!
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Hallo, also ich finde Achtsamkeit, Meditieren zum Beispiel gar nicht schlecht... dabei entspannt sich auch der Körper und deiner scheint doch dringend Entspannung nötig zu haben. Aber wenn das nicht deine Herangehensweise ist, gibt es auch andere Therapieverfahren, also zum Beispiel tiefenpsychologische Verfahren. Ich würde aber an deiner STelle schon Sport ausprobieren oder auch Yoga. Körper und Geist gehören zusammmen und beinflussen sich wechselseitig- Sport/ Yoga/ MEditation kann sihc positiv auf das Körpergefühl auswirken, kann auch die Seele positiv beeinflussen.
Ich hab an Gestern nicht gedacht und nicht an Morgen
Es ist Nacht, ich steh am Fenster
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von: Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen
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