Ihr Lieben,
in letzter Zeit habe ich einiger meiner Glaubenssätze gefunden und frage mich nun, wie sich diese auflösen lassen.
Affirmationen und die Methode nach Byron Katie erscheinen mir zu verkopft, zu wenig nach dem Gefuehl zu sein.
Habt Ihr andere Möglichkeiten kennen gelernt?
Glaubenssätze auflösen
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mines, welche Glauenssätze meinst du da z.b.? Verstehe nicht so ganz was du meinst
Hallo minds,
rein kognitiv finde ich das mit dem Auflösen schwierig. Für mich muss da auch immer ein anderes, neues Erleben verbunden sein, damit ich das Alte aufgeben kann. Schreibst du ja auch, dass dir manches da zu verkopft erscheint.
Was für mich aber einen ziemlichen Aha-Effekt verursacht hatte (der dann auch in neuen Erfahrungen mündete), war als ich in der Klinik mit der Therapeutin dort meine "Überlebensregel" aufstellte. Ein Beispiel dazu findest du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Strategis ... ebensregel
Und dann kam die Therapeutin an und sagte: So, und jetzt machen wir aus Ihrer Überlebensregel eine "Lebensregel". Das heißt, wir haben dann versucht, diese Überlebensregel mit den ganzen Verboten und Zwängen in etwas Positives, Lebensbejahendes, Stärkendes umzuformulieren. Das war ganz schön schwierig weil sich da an manchen Stellen auch bei mir ziemlich viel Widerstand geregt hatte. Aber am Ende kam dann etwas raus, was zum damaligen Zeitpunkt rund und stimmig war und das hat sich seitdem auch noch weiterentwickelt... Ist ja auch was, was immer in Bewegung bleibt.
LG von lisbeth
rein kognitiv finde ich das mit dem Auflösen schwierig. Für mich muss da auch immer ein anderes, neues Erleben verbunden sein, damit ich das Alte aufgeben kann. Schreibst du ja auch, dass dir manches da zu verkopft erscheint.
Was für mich aber einen ziemlichen Aha-Effekt verursacht hatte (der dann auch in neuen Erfahrungen mündete), war als ich in der Klinik mit der Therapeutin dort meine "Überlebensregel" aufstellte. Ein Beispiel dazu findest du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Strategis ... ebensregel
Und dann kam die Therapeutin an und sagte: So, und jetzt machen wir aus Ihrer Überlebensregel eine "Lebensregel". Das heißt, wir haben dann versucht, diese Überlebensregel mit den ganzen Verboten und Zwängen in etwas Positives, Lebensbejahendes, Stärkendes umzuformulieren. Das war ganz schön schwierig weil sich da an manchen Stellen auch bei mir ziemlich viel Widerstand geregt hatte. Aber am Ende kam dann etwas raus, was zum damaligen Zeitpunkt rund und stimmig war und das hat sich seitdem auch noch weiterentwickelt... Ist ja auch was, was immer in Bewegung bleibt.
LG von lisbeth
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
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Kommt drauf an bei bei bestimmten Glaubenssätzen gelingt es recht gut kogintiv gegenanzusteuern.
Such dir einen mittelschweren alten Glaubenssatz raus der dir in den Alltag reinfunkt und model ihn um.
Mach ein positives Mantra draus.
Es gelingt nicht mit allen, aber mit einigen.
Such dir einen mittelschweren alten Glaubenssatz raus der dir in den Alltag reinfunkt und model ihn um.
Mach ein positives Mantra draus.
Es gelingt nicht mit allen, aber mit einigen.
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also mir hilft es zunächst nur EINEN Glaubenssatz zu nehmen, nicht alle auf einmal.
Ob das der leichteste oder der schlimmste oder der derzeit drängendste ist musst du selber festlegen.
Und dann diesen einen positiv umformulieren. Es muss für dich passen, man kann aber aus fast allem auch etwas passendes, positives machen. Und dann daran bewusst arbeiten.
Ich bin ein visueller Typ, ich schreibe mir also die neue Formulierung auch auf, hänge die in der Wohnung auf, trage die in der Tasche mit mir herum.
Das kann aber für dich eine ganz andere Methode sein, vielleicht musst du das eher hören oder anders "verknüpfen"
Ob das der leichteste oder der schlimmste oder der derzeit drängendste ist musst du selber festlegen.
Und dann diesen einen positiv umformulieren. Es muss für dich passen, man kann aber aus fast allem auch etwas passendes, positives machen. Und dann daran bewusst arbeiten.
Ich bin ein visueller Typ, ich schreibe mir also die neue Formulierung auch auf, hänge die in der Wohnung auf, trage die in der Tasche mit mir herum.
Das kann aber für dich eine ganz andere Methode sein, vielleicht musst du das eher hören oder anders "verknüpfen"
Ich würde sagen, dass die Affirmationen wirklich funktionieren. Man muss nur in der Stimmung sein, sie regelmäßig zu sagen. Sie beinhalten die Arbeit mit unserer inneren Stimme. „Ich bin zu dick“, „Ich schaffe das sowieso nicht“, „Das liegt bei uns in der Familie“, „Ich kann einfach nicht pünktlich sein“ usw. Wir entscheiden selbst, mit welchen Einstellungen wir leben werden: gute oder schlechte.
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