Fehlende Krankheitseinsicht vs. Fehldiagnosen
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Fehlende Krankheitseinsicht vs. Fehldiagnosen
Hallo,
tut mir leid, dass ich schon wieder mit diesem Thema nerve, aber ich grübele schon wieder (bzw. immer noch) über das Thema nach, dass ich meiner Meinung nach fehldiagnostiziert bin.
Auslöser war, dass ich in der nahen Vergangenheit Fehlverhalten gezeigt habe bzw. dieses Fehlverhalten erst jetzt rausgekommen ist, nachdem ich es lange Zeit versucht habe zu verheimlichen. Schließlich wusste ich, dass dieses Verhalten zu Ärger führen wird und ich wusste auch, dass ich es nicht ohne Nachteile für mich ändern kann.
Um was es genau geht, möchte ich nicht schreiben, da es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eh nicht verstanden wird, da es sich um Sachen/Symptome handelt, die laut langer und ausgiebiger Recherche anscheinend nur ich habe. Ich bitte diesbezüglich um Verzeihung.
Jedenfalls passen diese Symptome nicht zu den Störungen, die ich offiziell habe. Andere Personen behaupten dies aber. Die Diagnosekriterien der jeweiligen Störungen sprechen dagegen.
Und damit wären wir auch schon beim Thema:
Aufgrunddessen dass dieses Fehlverhalten von anderen Menschen entdeckt wurde, werden mir jetzt wieder vermehrt psychiatrische Diagnosen bzw. eine Diagnose von denen, die ich bereits in meinen anderen Threads erwähnt habe und an dessen Entstehung ich URSPRÜNGLICH mal selbst Schuld war, unterstellt.
Ich habe gesagt, dass diese Diagnose nicht der Grund für mein Fehlverhalten war und hatte auch vorher schon die wahren Gründe dafür erklärt.
Aber mir wird nicht geglaubt!
Wegen solcher Vorkommnisse komme ich jedes Mal ins Grübeln und ich hasse das.
Ich durchwühle mein Innerstes, gleiche die Diagnosekriterien mit meinen Symptomen (bzw. den Gründen, warum ich mich so verhalte) ab.
Das ist psychisch anstrengend und ich zweifle jedes Mal an mir selbst und bereue, was ich damals vor ca. 17 Jahren getan habe. Ich habe das Gefühl, niemals mehr aus der Nummer rauszukommen.
Ich frage mich die ganze Zeit, ob ich nicht einfach nur krankheitsuneinsicht bin und zu meinem Glück (also in dem Fall Therapie) gezwungen werden muss. Aber mein Wissen über mich selbst, die Diagnosekriterien der entsprechenden Störungen, die Abgleiche mit Patienten, die diese Störungen wirklich haben und mein Wissen über diese Störungen sprechen dagegen.
Es geht mir überhaupt nicht gut damit. Ich bin ständig im Kampf zwischen dem, was die Umwelt über mich denkt und dem, was ich über mich denke.
Mittlerweile bitte ich die Personen, mir nicht mehr diese Diagnosen zu unterstellen. Sie hören dann zwar auf, das mir gegenüber zu erwähnen, aber denken es wahrscheinlich trotzdem noch.
Sie wollen von mir auch keine Erklärungen dazu.
Ich stecke diagnostisch gesehen in Schubladen fest und wahrscheinlich wird jedes weitere Fehlverhalten, was ich in Zukunft tätige, damit erklärt werden.
Ich als Mensch bin uninteressant, ich werde nur noch als Diagnose behandelt. Ich finde das wirklich schlimm.
Ich weiß auch nicht, ob das irgendwann mal unangenehme Folgen für mich haben wird.
Danke fürs Lesen!
tut mir leid, dass ich schon wieder mit diesem Thema nerve, aber ich grübele schon wieder (bzw. immer noch) über das Thema nach, dass ich meiner Meinung nach fehldiagnostiziert bin.
Auslöser war, dass ich in der nahen Vergangenheit Fehlverhalten gezeigt habe bzw. dieses Fehlverhalten erst jetzt rausgekommen ist, nachdem ich es lange Zeit versucht habe zu verheimlichen. Schließlich wusste ich, dass dieses Verhalten zu Ärger führen wird und ich wusste auch, dass ich es nicht ohne Nachteile für mich ändern kann.
Um was es genau geht, möchte ich nicht schreiben, da es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eh nicht verstanden wird, da es sich um Sachen/Symptome handelt, die laut langer und ausgiebiger Recherche anscheinend nur ich habe. Ich bitte diesbezüglich um Verzeihung.
Jedenfalls passen diese Symptome nicht zu den Störungen, die ich offiziell habe. Andere Personen behaupten dies aber. Die Diagnosekriterien der jeweiligen Störungen sprechen dagegen.
Und damit wären wir auch schon beim Thema:
Aufgrunddessen dass dieses Fehlverhalten von anderen Menschen entdeckt wurde, werden mir jetzt wieder vermehrt psychiatrische Diagnosen bzw. eine Diagnose von denen, die ich bereits in meinen anderen Threads erwähnt habe und an dessen Entstehung ich URSPRÜNGLICH mal selbst Schuld war, unterstellt.
Ich habe gesagt, dass diese Diagnose nicht der Grund für mein Fehlverhalten war und hatte auch vorher schon die wahren Gründe dafür erklärt.
Aber mir wird nicht geglaubt!
Wegen solcher Vorkommnisse komme ich jedes Mal ins Grübeln und ich hasse das.
Ich durchwühle mein Innerstes, gleiche die Diagnosekriterien mit meinen Symptomen (bzw. den Gründen, warum ich mich so verhalte) ab.
Das ist psychisch anstrengend und ich zweifle jedes Mal an mir selbst und bereue, was ich damals vor ca. 17 Jahren getan habe. Ich habe das Gefühl, niemals mehr aus der Nummer rauszukommen.
Ich frage mich die ganze Zeit, ob ich nicht einfach nur krankheitsuneinsicht bin und zu meinem Glück (also in dem Fall Therapie) gezwungen werden muss. Aber mein Wissen über mich selbst, die Diagnosekriterien der entsprechenden Störungen, die Abgleiche mit Patienten, die diese Störungen wirklich haben und mein Wissen über diese Störungen sprechen dagegen.
Es geht mir überhaupt nicht gut damit. Ich bin ständig im Kampf zwischen dem, was die Umwelt über mich denkt und dem, was ich über mich denke.
Mittlerweile bitte ich die Personen, mir nicht mehr diese Diagnosen zu unterstellen. Sie hören dann zwar auf, das mir gegenüber zu erwähnen, aber denken es wahrscheinlich trotzdem noch.
Sie wollen von mir auch keine Erklärungen dazu.
Ich stecke diagnostisch gesehen in Schubladen fest und wahrscheinlich wird jedes weitere Fehlverhalten, was ich in Zukunft tätige, damit erklärt werden.
Ich als Mensch bin uninteressant, ich werde nur noch als Diagnose behandelt. Ich finde das wirklich schlimm.
Ich weiß auch nicht, ob das irgendwann mal unangenehme Folgen für mich haben wird.
Danke fürs Lesen!
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Kimba, du hast Recht, es nervt tatsächlich. Weil du dich immer nur in kryptischen Andeutungen ergehst und dich selbst im Kreis drehst. Man kann halt nicht alles haben. Du willst weiterhin als psychisch krank gelten und in einem Wohnheim für psychisch Kranke wohnen - dann ist es doch eigentlich egal, welche Diagnose sie dir dort geben, Hauptsache, du kannst da wohnen bleiben. Aber dann ist es halt paradox gleichzeitig als gesund oder nur wesentlich weniger beeinträchtigt gelten zu wollen und du tust ja auch wenig, um den Anderen den Eindruck zu vermitteln, dass du gesund wärst. Entweder du bist krank oder nicht, beides geht nicht.
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Nein, ich will dort nicht wohnen. Ich bin dort von Anfang an, weil ich eine gesetzliche Auflage hatte, dort wohnen zu müssen.spirit-cologne hat geschrieben: ↑So., 16.09.2018, 00:36Du willst weiterhin als psychisch krank gelten und in einem Wohnheim für psychisch Kranke wohnen - dann ist es doch eigentlich egal, welche Diagnose sie dir dort geben, Hauptsache, du kannst da wohnen bleiben.
Eigentlich war es immer eher so, dass ich gezwungen oder genötigt wurde, mich in psychiatrische Behandlung zu geben. Das, was ich in dem Thread von der Mutter mit der 18-jährigen Tochter geschrieben habe, stimmt leider!
Aber ich habe trotzdem dafür gesorgt, dass ich noch kränker wirke, eben damit ich nicht arbeiten gehen brauche!!! Und nun habe ich komische Symptome, die so ähnlich wirken, aber was anderes sind.
Ich war damals naiv und dachte, dass sei alles ein Spaziergang. Woher sollte ich wissen, dass es sich SO entwickeln wird. Ich hätte auch nie im Leben gedacht, dass ich so eine krasse Reaktion auf die damals verordneten Antidepressiva bekommen werde.
Dadurch ist alles schlimmer geworden.
Hätte ich das damals nicht gemacht, würde ich heute ganz woanders stehen. Ich wusste doch nicht, dass es so schlimm kommen wird.
Man hilft mir auch nicht richtig, dass ich dort rauskomme. Aber ich halte es wirklich kaum noch aus.
Außerdem kann es passieren, dass ich verlegt werde, weil ich dort zu wenig Fortschritte mache und das will ich erstrecht nicht.
Dass ich mich unklar ausgedrücke ist mir bewusst, aber ich weiß nicht, wie ich das erklären soll, weil es eh keiner verstehen kann. Das tut mir auch leid.
Ich habe einfach Symptome, die so ÄHNLICH wie meine diagnostizierten sind, aber letztendlich was anderes sind und dementsprechend anders behandelt werden müssen.
Weil mir das nicht geglaubt wird, wird versucht, mir gegen meinen Willen Therapien gegen die diagnostizierten Symptome aufzudrücken.
Wenn ich nicht wüsste, dass diese Therapien kontraproduktiv sind, würde ich sie machen, um meine Ruhe zu haben und den Schein zu wahren. Aber da das eben wirklich nach hinten losgeht, ist es für mich nicht tragbar.
Der einzige Weg ist dann wohl, weg von diesen Hilfen zu kommen.
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- Forums-Gruftie
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Hallo
Nein, ich will dort nicht wohnen.
Man hilft mir auch nicht richtig, dass ich dort rauskomme. Aber ich halte es wirklich kaum noch aus.
Außerdem kann es passieren, dass ich verlegt werde, weil ich dort zu wenig Fortschritte mache und das will ich erstrecht nicht.
ich weiß nicht wie Krank du bist? Es gibt trotzdem auch in psychisch Wohnheimen Möglichkeiten, du kannst auch ausserhalb wohnen.
Wenn ich nicht wüsste, dass diese Therapien kontraproduktiv
Es kommt doch auf euch beide an, wie ihr miteinander arbeitet. Welche Ziele du hast, ausser wenn es nur wegen deiner Diagnose aufgeklärt werden möchtest, dann sieht er natürlich kein Bedarf bei dir. Du bist der Patient und hollst dir Hilfe und nicht wegen einer Diagnose.
wenn du meinst das du die Diagnose hast kannst doch das deinen Therapeuten erzählen, warum das du dies vermutest, oder nicht?
Wo willst du hin in 5 Jahren, was willst du erreichen in deinem Leben?
Ja auch wenn du 17 Jahren das so gemacht hast,
dann fang doch jetzt an was zu ändern und es gibt auch neue Möglichkeiten für dich.
Viele Grüße
Krümmelmonster
Nein, ich will dort nicht wohnen.
Man hilft mir auch nicht richtig, dass ich dort rauskomme. Aber ich halte es wirklich kaum noch aus.
Außerdem kann es passieren, dass ich verlegt werde, weil ich dort zu wenig Fortschritte mache und das will ich erstrecht nicht.
ich weiß nicht wie Krank du bist? Es gibt trotzdem auch in psychisch Wohnheimen Möglichkeiten, du kannst auch ausserhalb wohnen.
Wenn ich nicht wüsste, dass diese Therapien kontraproduktiv
Es kommt doch auf euch beide an, wie ihr miteinander arbeitet. Welche Ziele du hast, ausser wenn es nur wegen deiner Diagnose aufgeklärt werden möchtest, dann sieht er natürlich kein Bedarf bei dir. Du bist der Patient und hollst dir Hilfe und nicht wegen einer Diagnose.
wenn du meinst das du die Diagnose hast kannst doch das deinen Therapeuten erzählen, warum das du dies vermutest, oder nicht?
Wo willst du hin in 5 Jahren, was willst du erreichen in deinem Leben?
Ja auch wenn du 17 Jahren das so gemacht hast,
dann fang doch jetzt an was zu ändern und es gibt auch neue Möglichkeiten für dich.
Viele Grüße
Krümmelmonster
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Ja, man muss mich aber auch lassen. Außerdem leide ich unter erlernter Hilflosigkeit, weil bisher immer andere bestimmt haben, wo ich wohne.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Kimba, du widersprichst dir laufend selbst. In einem anderen thread hast du sinngemäß geschrieben, dass du unbedingt im Wohnheim bleiben willst und nicht weißt, wie du das hinkriegst ohne dass die dich mit Therapie und sowas zu sehr nerven. Ich suche das jetzt nicht raus, weil mir das die Mühe nicht Wert ist.
Dann schreibst du:
"Außerdem leide ich unter erlernter Hilflosigkeit, weil bisher immer andere bestimmt haben, wo ich wohne." und gleichzeitig ergehst du dich woanders in seitenlangen Schilderungen wie du Symptome simulierst, wie blöd doch alle sind und wie leicht die sich Vera*** lassen und dass du das ganz gezielt gemacht hast, um nicht arbeiten zu müssen. Wo ist denn da bitte Hilflosigkeit? Du regst dich einfach nur darüber auf, dass dein manipulatives Verhalten nicht vollständig den gewünschten Zweck erfüllt. Du suchst nach dem "richtigen" Verhalten, wie du in Ruhe auf Staatskosten leben kannst, ohne dass dich irgendjemand mit irgendwelchen Pflichten behelligt. Wie naiv bist du? Glaubst du allen Ernstes es gäbe ein "richtiges" Verhalten, mit dem man erreichen könnte, dass man auf Staatskosten lebenslang ohne weitere Nachfragen in einem 5-Sterne-Hotel mit Roomservice einquartiert wird? Träum weiter...
Auch hier im thread widersprichst du dir, du schreibst weiter unten:
"Außerdem kann es passieren, dass ich verlegt werde, weil ich dort zu wenig Fortschritte mache und das will ich erstrecht nicht." Was willst du nun? Ich denke du willst eh' da weg, wo du wohnst? Warum ist es dann schlimm, wenn du verlegt wirst? Tatsächlich glaube ich, dass genau das der Grund deines Lamentos ist, dass du Angst hast, dass das Leben, so wie du es bisher geführt hast, nicht weitergeht. Ist ja verständlich, aber dann schreib das doch bitte auch einfach so. Dann kann man sich ja auch darüber austauschen, selbst wenn mir dein gesamtes Lebenskonstrukt vorn und hinten nicht einleuchtet. Ich habe das Gefühl, du hast dich da einfach in deinem eigenen Lügengespinst verfangen, aber das ist nunmal die Gefahr von Lügen. Wie du da raus kommst? Indem du aufhörst zu lügen und beginnst ehrlich zu sein und nicht mehr irgendwas vorzutäuschen. Der Therapeut wird dich nicht auffressen. Geh' hin und rede offen mit ihm. Ich kann mir auch ehrlich gesagt nicht vorstellen, was an einer psychotherapeutischen Depressionsbehandlung (ich spreche nicht von Medikamenten) "schädlich" sein soll, im schlimmsten Falle ist sie, wenn du die Symptome nur simuliert hast, wirkungslos. Aber dann brauchst du ja einfach nur aufhören, die Symptome zu simulieren und der Therapeut denkt: alles paletti! und denkt du wirst gesünder und das ist doch das was du willst? Wo ist also dein Problem?
Dann schreibst du:
"Außerdem leide ich unter erlernter Hilflosigkeit, weil bisher immer andere bestimmt haben, wo ich wohne." und gleichzeitig ergehst du dich woanders in seitenlangen Schilderungen wie du Symptome simulierst, wie blöd doch alle sind und wie leicht die sich Vera*** lassen und dass du das ganz gezielt gemacht hast, um nicht arbeiten zu müssen. Wo ist denn da bitte Hilflosigkeit? Du regst dich einfach nur darüber auf, dass dein manipulatives Verhalten nicht vollständig den gewünschten Zweck erfüllt. Du suchst nach dem "richtigen" Verhalten, wie du in Ruhe auf Staatskosten leben kannst, ohne dass dich irgendjemand mit irgendwelchen Pflichten behelligt. Wie naiv bist du? Glaubst du allen Ernstes es gäbe ein "richtiges" Verhalten, mit dem man erreichen könnte, dass man auf Staatskosten lebenslang ohne weitere Nachfragen in einem 5-Sterne-Hotel mit Roomservice einquartiert wird? Träum weiter...
Auch hier im thread widersprichst du dir, du schreibst weiter unten:
"Außerdem kann es passieren, dass ich verlegt werde, weil ich dort zu wenig Fortschritte mache und das will ich erstrecht nicht." Was willst du nun? Ich denke du willst eh' da weg, wo du wohnst? Warum ist es dann schlimm, wenn du verlegt wirst? Tatsächlich glaube ich, dass genau das der Grund deines Lamentos ist, dass du Angst hast, dass das Leben, so wie du es bisher geführt hast, nicht weitergeht. Ist ja verständlich, aber dann schreib das doch bitte auch einfach so. Dann kann man sich ja auch darüber austauschen, selbst wenn mir dein gesamtes Lebenskonstrukt vorn und hinten nicht einleuchtet. Ich habe das Gefühl, du hast dich da einfach in deinem eigenen Lügengespinst verfangen, aber das ist nunmal die Gefahr von Lügen. Wie du da raus kommst? Indem du aufhörst zu lügen und beginnst ehrlich zu sein und nicht mehr irgendwas vorzutäuschen. Der Therapeut wird dich nicht auffressen. Geh' hin und rede offen mit ihm. Ich kann mir auch ehrlich gesagt nicht vorstellen, was an einer psychotherapeutischen Depressionsbehandlung (ich spreche nicht von Medikamenten) "schädlich" sein soll, im schlimmsten Falle ist sie, wenn du die Symptome nur simuliert hast, wirkungslos. Aber dann brauchst du ja einfach nur aufhören, die Symptome zu simulieren und der Therapeut denkt: alles paletti! und denkt du wirst gesünder und das ist doch das was du willst? Wo ist also dein Problem?
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
Außerdem hat der admin dich gebeten, nicht dauernd neue Threads zu eröffnen sondern die anderen 3543 in denen es um das selbe geht, zu benutzen.
Ansonsten kann ich nur den Vorschreibern zustimmen.
Ansonsten kann ich nur den Vorschreibern zustimmen.
[wegzudenken, mehr nicht]
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Mein Problem ist, dass ich tatsächlich andere Gründe habe, die es mir schwer ermöglichen, etwas zu verändern.
Und ich habe Angst davor zwangspsychiatrisiert zu werden, wenn ich nichts mehr mit psychiatrischen Einrichtungen zu tun haben will. Zwangspsychiatrisiert deshalb, weil ich laut anderen Menschen krankheitsuneinsichtig bin und eine chronische Verschlechterung eingetreten ist.
Ich habe aber eine Patientenverfügung gemacht, damit keiner auf diese schwachsinnige Idee kommen kann.
Ich möchte nicht gegen meinen Willen gesund gemacht werden.
Ich habe Angst, dass wenn ich auf meine Entlassung bestehe, erst recht nicht rauskomme.
Denn so geht es nicht weiter, ich gehe vor die Hunde.
Ich kann kein normales Leben führen, weil ich zu erschöpft bin. Ich bin also weiterhin auf Grundsicherung angewiesen. Das dürfte allerdings kein Problem sein, so geht es schließlich vielen Menschen.
Ja, ich habe die Psychiatrie falsch eingeschätzt, dachte, das ist ein Sammelbecken für Menschen, die sich ausruhen müssen. Wusste nicht, dass dort Forderungen gestellt werden, jedenfalls nicht bei Erwachsenen. Wusste auch nicht, wie schwer es ist, dort wieder gehen gelassen zu werden.
Aber ich muss hier weg, denn mir geht es seelisch immer schlechter und ich bin schon aggressiv gegen das Personal geworden.
@sehr: Ja, dann soll mir jetzt auch mal endlich Jemand helfen, verdammt nochmal!!
Ich will nicht mehr in psychiatrischen Einrichtungen leben, ist das so schwer zu verstehen?
Ich benötige Hilfe, wie ich da raus komme, sowohl im juristischen Sinne als auch im praktischen Sinne, da ich ziemlich erschöpft bin durch eine körperliche Erkrankung und deshalb nicht alles so regeln kann. Ich halte es so wirklich kaum noch aus.
Einfach zuzusehen und nichts machen empfinde ich als unterlassene Hilfeleistung!
ICH WILL HIER RAUS, DAS IST MEIN AUFTRAG!!!
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Aber du hast halt nicht die Macht, hier irgendwem "Aufträge" zu erteilen und hier ist auch keiner für dich verantwortlich. Rausbringen kannst du dich da nur selbst, indem du anfängst, ehrlich mit den Menschen zu reden, die im RL mit dir zu tun haben und dich dann auch dementsprechend zu verhalten. Wunderst du dich allen Ernstes, dass Menschen dich nicht für psychisch gesund und stabil halten, wenn du Pflegepersonal angreifst? Du hast dich in diese Situation selbst hineinmanövriert, jetzt kommst du halt da eben nicht von jetzt auf gleich raus. Sei einfach kooperativ und "backe kleine Brötchen", dann werden deine Betreuer Ärzte usw. nach und nach auch wieder mehr Vertrauen zu dir entwickeln. Bis dahin musst du wohl einfach die Suppe auslöffeln, die du dir selbst eingebrockt hast.Kimba&Blacky hat geschrieben: ↑So., 16.09.2018, 12:39 Einfach zuzusehen und nichts machen empfinde ich als unterlassene Hilfeleistung!
ICH WILL HIER RAUS, DAS IST MEIN AUFTRAG!!!
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Nein, ich will da nicht mehr lange bleiben.
Das kann doch nicht rechtens sein.
Ich habe mir Hilfe geholt, mal gucken, ob die was machen.
Das kann doch nicht rechtens sein.
Ich habe mir Hilfe geholt, mal gucken, ob die was machen.
Liebe Kimba,
wie stellst Du dir denn ein außerhalb Wohnen vor? Alleine in einer Wohnung, in einer betreuten WG? Kannst Du Dich selbst versorgen, Ämterpost beantworten, einen Haushalt führen und hast Du dort, wo Du jetzt bist, nicht wenigstens ein bisschen Gesellschaft, ärztliche Versorgung (das meine ich jetzt vor allem in Bezug auf Deine Grunderkrankung?
Alleine Wohnen als Kranker ist jedenfalls auch nicht so einfach. Wenn es einem schlecht geht, denkt man oft, ein Ortswechsel würde helfen, aber die Probleme nimmt man immer mit und leider kommt man häufig vom Regen in die Traufe.
Alles Gute
reddie
wie stellst Du dir denn ein außerhalb Wohnen vor? Alleine in einer Wohnung, in einer betreuten WG? Kannst Du Dich selbst versorgen, Ämterpost beantworten, einen Haushalt führen und hast Du dort, wo Du jetzt bist, nicht wenigstens ein bisschen Gesellschaft, ärztliche Versorgung (das meine ich jetzt vor allem in Bezug auf Deine Grunderkrankung?
Alleine Wohnen als Kranker ist jedenfalls auch nicht so einfach. Wenn es einem schlecht geht, denkt man oft, ein Ortswechsel würde helfen, aber die Probleme nimmt man immer mit und leider kommt man häufig vom Regen in die Traufe.
Alles Gute
reddie
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Was für Hilfe denn? Wenn du meinst, fehldiagnostiziert worden zu sein und gegen deinen Willen gezwungen wirst in dem Wohnheim zu leben, wäre es am sinnvollsten einen Anwalt einzuschalten. Vermutlich hast du nicht viel Geld zur freien Verfügung, aber die Erstberatung beim Anwalt fällt meist nicht so teuer aus.Kimba&Blacky hat geschrieben: ↑So., 16.09.2018, 12:57 Ich habe mir Hilfe geholt, mal gucken, ob die was machen.
Es gibt auch eine ganze Reihe von Beratungsstellen, wo psychisch Kranke kostenlose Unterstützung zu erhalten.
Viel Erfolg!
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
(Konfuzius)
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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- Beiträge: 761
Hallo reddie,
ja, ich habe geplant, alleine zu leben.
Mit dem Haushalt wird es schwer, weil ich chronisch erschöpft bin. Körperlich bedingt.
Natürlich tue ich mein bestes, ich mag es überhaupt nicht, in einer dreckigen Wohnung zu wohnen.
Hilfen müssten dann beantragt werden, weil sie meine Erkrankung verschlechtert, wenn ich mich dauerhaft überfordere.
Das mit dem Regen in die Traufe macht mir auch Angst. Überhaupt habe ich sehr große Angst vor Veränderung, die das Wohnumfeld betreffen. Ich habe Angst, es später zu bereuen.
Das Problem ist hier jedoch, dass jetzt hier Forderungen gestellt werden, die ich nicht erfüllen kann, jedenfalls nicht, ohne dass es mir schlecht dabei geht.
Ich kann und will nicht mehr leiden. Ich leide auch unter Herzproblemen, die durch Stress jeglicher Art schlimmer werden. Ich habe somit auch Angst um mein Herz. Es zeigt mir, dass es so nicht geht.
Mir geht es ehrlich gesagt so schlecht, dass ich wie ein Kaninchen erstarrt vor Schreck vor der Schlange sitze.
Ich brauche wirklich ein Umfeld, welches so stressfrei wie möglich und liebe Menschen, die sich wirklich aufrichtig um mich kümmern und im Haushalt helfen, wenn ich zu erschöpft bin.
Sowas hatte ich noch nie im Leben. Höchstens vielleicht die ersten Lebensjahre.
Ich hatte immer zuviel Stress. Deshalb dachte ich, ich könnte in den psychiatrischen Einrichtungen zur Ruhe kommen und würde Schonung erfahren.
Stattdessen ist dort nur viel mir Psychopharmaka gearbeitet wurden und ansonsten viele Vorwürfe gemacht wurden.
Da wo ich jetzt bin, lässt man mich mit Medikamenten in Ruhe, aber es werden Forderungen an mich gestellt, die ich so nichterfüllen kann. Weil ich das vorher schon wusste, habe ich das jahrelang verheimlicht, aber vor kurzem ist es durch einen Zufall rausgekommen.
Ich sehe es zwar ein, dass man/ich diese Forderungen erfüllen muss, aber es ist nicht gut für mich. Hinzu kommt, dass mir dafür Gründe unterstellt werden, die einfach nicht stimmen.
Man kann mich auch auf mein Fehlverhalten hinweisen, ohne dafür Gründe zu interpretieren. Vor allem, wenn darauf eh keine Rücksicht genommen wird, dass ich diese Forderungen nicht erfüllen kann, ohne zu leiden.
Das hat was von "zusätzlich einem eins reindrücken", obwohl es nicht nötig ist.
Dass ich meine Probleme (also zumindest die körperlichen und die grundsätzlichen sozialen) mitnehme, ist mir klar.
Meine ärztliche Versorgung ist allerdings unabhängig von der Einrichtung.
Danke für die guten Wünsche!
ja, ich habe geplant, alleine zu leben.
Mit dem Haushalt wird es schwer, weil ich chronisch erschöpft bin. Körperlich bedingt.
Natürlich tue ich mein bestes, ich mag es überhaupt nicht, in einer dreckigen Wohnung zu wohnen.
Hilfen müssten dann beantragt werden, weil sie meine Erkrankung verschlechtert, wenn ich mich dauerhaft überfordere.
Das mit dem Regen in die Traufe macht mir auch Angst. Überhaupt habe ich sehr große Angst vor Veränderung, die das Wohnumfeld betreffen. Ich habe Angst, es später zu bereuen.
Das Problem ist hier jedoch, dass jetzt hier Forderungen gestellt werden, die ich nicht erfüllen kann, jedenfalls nicht, ohne dass es mir schlecht dabei geht.
Ich kann und will nicht mehr leiden. Ich leide auch unter Herzproblemen, die durch Stress jeglicher Art schlimmer werden. Ich habe somit auch Angst um mein Herz. Es zeigt mir, dass es so nicht geht.
Mir geht es ehrlich gesagt so schlecht, dass ich wie ein Kaninchen erstarrt vor Schreck vor der Schlange sitze.
Ich brauche wirklich ein Umfeld, welches so stressfrei wie möglich und liebe Menschen, die sich wirklich aufrichtig um mich kümmern und im Haushalt helfen, wenn ich zu erschöpft bin.
Sowas hatte ich noch nie im Leben. Höchstens vielleicht die ersten Lebensjahre.
Ich hatte immer zuviel Stress. Deshalb dachte ich, ich könnte in den psychiatrischen Einrichtungen zur Ruhe kommen und würde Schonung erfahren.
Stattdessen ist dort nur viel mir Psychopharmaka gearbeitet wurden und ansonsten viele Vorwürfe gemacht wurden.
Da wo ich jetzt bin, lässt man mich mit Medikamenten in Ruhe, aber es werden Forderungen an mich gestellt, die ich so nichterfüllen kann. Weil ich das vorher schon wusste, habe ich das jahrelang verheimlicht, aber vor kurzem ist es durch einen Zufall rausgekommen.
Ich sehe es zwar ein, dass man/ich diese Forderungen erfüllen muss, aber es ist nicht gut für mich. Hinzu kommt, dass mir dafür Gründe unterstellt werden, die einfach nicht stimmen.
Man kann mich auch auf mein Fehlverhalten hinweisen, ohne dafür Gründe zu interpretieren. Vor allem, wenn darauf eh keine Rücksicht genommen wird, dass ich diese Forderungen nicht erfüllen kann, ohne zu leiden.
Das hat was von "zusätzlich einem eins reindrücken", obwohl es nicht nötig ist.
Dass ich meine Probleme (also zumindest die körperlichen und die grundsätzlichen sozialen) mitnehme, ist mir klar.
Meine ärztliche Versorgung ist allerdings unabhängig von der Einrichtung.
Danke für die guten Wünsche!
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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- Beiträge: 761
Hallo Anna-Luisa,
Hilfe für Menschen, die aus psychiatrischen Einrichtungen raus wollen.
Das mit dem fehldiagnostiziert sein ist ja nur das eine Problem, das andere (dazugehörige) Problem ist ja, dass ich trotzdem krank bin, aber anders krank als das, was mir diagnostiziert wurde. Ich kann das nicht beweisen, daher glaubt mir keiner. Das, was ich habe, lässt sich offenbar nicht diagnostizieren, ich bin aber sicher, es zu haben (ich weiß, hört sich voll nach Wahn an, ist es aber nicht). Deshalb werden mir Krankheiten unterstellt, die sehr oberflächlich betrachtet von den Symptomen bzw. Verhaltensweisen her ähnlich sind. Diese Sche**ß-Oberflächlichkeit kotzt mich an.
Anstatt es dabei zu belassen mich für mein Fehlverhalten zu tadeln, werden mir für meine Verhaltensweisen Gründe unterstellt, die nicht zutreffen. Ich möchte das nicht.
Ich weiß nicht, ob man in einer psychiatrischen Einrichtung das Recht hat, die Menschen dazu zu bringen, das zu unterlassen.
Um es nochmal verständlicher auszudrucken: Ich habe vor ca. 17 Jahren Symptome bestimmter psychischer Krankheiten vorgetäuscht, weil ich damals einfach dumm war und nicht arbeiten gehen wollte aber auch kein Hartz 4-Empfänger (bzw. das, was es damals stattdessen gab), werden wollte.
Ich habe damals gar nicht richtig begriffen, was Psychiatrie eigentlich ist und dachte mir nichts dabei.
Und heute ist es so, dass ich Krankheiten bekommen habe, die tatsächlich ÄHNLICHE (bei genauerer Betrachtung ist es definitiv was anderes) Symptome hervorrufen, wie die, die ich damals vorgetäuscht habe, aber definitiv was anderes sind. Zwischendurch galt ich übrigens als fast gesund, nur ein bisschen sonderbar. Deshalb wirkt das jetzt so, als hätte ich einen Rückfall bekommen.
So, und jetzt erkläre das mal jemandem. Es klingt durch und durch unglaubwürdig bzw. zusammengesponnen.
Im schlimmsten Fall riskiere ich noch, dass mir jemand einen Wahn unterstellt, weil das alles so verrückt klingt. Daher halte ich mich ein bisschen zurück, sage aber, dass ich diese unterstellten Krankheiten nicht habe.
Jedoch wird mir das nicht geglaubt, weil die Symptome eben so wirken wie diese Krankheiten.
Es ist eine Katastrophe.
Was ich mich allerdings frage: Wenn diese Personen wirklich denken, ich habe diese Erkrankungen, warum wundern sie sich dann nicht darüber, dass ich keine Therapien mache? Weil Therapien doch dann helfen müssten.
Ich vermute mal, dass diese mir unterstellte Erkrankungen einen Leidensdruck verursachen und gut behandelbar sind.
Denken die Menschen also tatsächlich, ich bin so blöd und leide lieber freiwillig weiter?
Das macht mich wirklich wütend.
Wenn ich diese Krankheiten wirklich hätte, würde ich nichts lieber tun, als mich therapieren lassen.
Wie kann man denken, dass ich das nicht tun würde?
Eigentlich bräuchte ich ein aktuelles Gutachten, wo alles genau geklärt wird, aber ich fürchte, auch der Gutachter wird mir nicht glauben.
Ja, Rechtsanwalt sollte der letzte Weg sein. Wenn mir wirklich noch mehr Sche***ße passiert. Erstmal versuche ich es auf mildere Weise.
Auch dir danke für deine guten Wünsche!
Hilfe für Menschen, die aus psychiatrischen Einrichtungen raus wollen.
Das mit dem fehldiagnostiziert sein ist ja nur das eine Problem, das andere (dazugehörige) Problem ist ja, dass ich trotzdem krank bin, aber anders krank als das, was mir diagnostiziert wurde. Ich kann das nicht beweisen, daher glaubt mir keiner. Das, was ich habe, lässt sich offenbar nicht diagnostizieren, ich bin aber sicher, es zu haben (ich weiß, hört sich voll nach Wahn an, ist es aber nicht). Deshalb werden mir Krankheiten unterstellt, die sehr oberflächlich betrachtet von den Symptomen bzw. Verhaltensweisen her ähnlich sind. Diese Sche**ß-Oberflächlichkeit kotzt mich an.
Anstatt es dabei zu belassen mich für mein Fehlverhalten zu tadeln, werden mir für meine Verhaltensweisen Gründe unterstellt, die nicht zutreffen. Ich möchte das nicht.
Ich weiß nicht, ob man in einer psychiatrischen Einrichtung das Recht hat, die Menschen dazu zu bringen, das zu unterlassen.
Um es nochmal verständlicher auszudrucken: Ich habe vor ca. 17 Jahren Symptome bestimmter psychischer Krankheiten vorgetäuscht, weil ich damals einfach dumm war und nicht arbeiten gehen wollte aber auch kein Hartz 4-Empfänger (bzw. das, was es damals stattdessen gab), werden wollte.
Ich habe damals gar nicht richtig begriffen, was Psychiatrie eigentlich ist und dachte mir nichts dabei.
Und heute ist es so, dass ich Krankheiten bekommen habe, die tatsächlich ÄHNLICHE (bei genauerer Betrachtung ist es definitiv was anderes) Symptome hervorrufen, wie die, die ich damals vorgetäuscht habe, aber definitiv was anderes sind. Zwischendurch galt ich übrigens als fast gesund, nur ein bisschen sonderbar. Deshalb wirkt das jetzt so, als hätte ich einen Rückfall bekommen.
So, und jetzt erkläre das mal jemandem. Es klingt durch und durch unglaubwürdig bzw. zusammengesponnen.
Im schlimmsten Fall riskiere ich noch, dass mir jemand einen Wahn unterstellt, weil das alles so verrückt klingt. Daher halte ich mich ein bisschen zurück, sage aber, dass ich diese unterstellten Krankheiten nicht habe.
Jedoch wird mir das nicht geglaubt, weil die Symptome eben so wirken wie diese Krankheiten.
Es ist eine Katastrophe.
Was ich mich allerdings frage: Wenn diese Personen wirklich denken, ich habe diese Erkrankungen, warum wundern sie sich dann nicht darüber, dass ich keine Therapien mache? Weil Therapien doch dann helfen müssten.
Ich vermute mal, dass diese mir unterstellte Erkrankungen einen Leidensdruck verursachen und gut behandelbar sind.
Denken die Menschen also tatsächlich, ich bin so blöd und leide lieber freiwillig weiter?
Das macht mich wirklich wütend.
Wenn ich diese Krankheiten wirklich hätte, würde ich nichts lieber tun, als mich therapieren lassen.
Wie kann man denken, dass ich das nicht tun würde?
Eigentlich bräuchte ich ein aktuelles Gutachten, wo alles genau geklärt wird, aber ich fürchte, auch der Gutachter wird mir nicht glauben.
Ja, Rechtsanwalt sollte der letzte Weg sein. Wenn mir wirklich noch mehr Sche***ße passiert. Erstmal versuche ich es auf mildere Weise.
Auch dir danke für deine guten Wünsche!
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- Beiträge: 761
Ein weiteres Problem dabei ist auch, dass ich mittlerweile kaum noch Lust habe, mich mit Menschen privat zu treffen, weil diese auch falsch über mich denken. Ich halte das nicht aus, ohne psychischen Schaden zu nehmen.
Ich komme mir vor, wie im falschen Film.
Ich komme mir vor, wie im falschen Film.
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