Geburtsvorbereitungskurs mit Frau besuchen ?
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Geburtsvorbereitungskurs mit Frau besuchen ?
Meine Frau ist schwanger und seit ein paar Tagen redet sie über einen Geburtsvorbereitungskurs.
Aber ich bin nicht sicher wie ich helfen kann und ob ich mit ihr gehen muss. Ich arbeite sehr viel und das wird zu viel für mich wenn ich mit ihr zu diesem Kurs gehe. Braucht sie meine Hilfe? Hilft ihr das wenn ich mit ihr gehe? Und was genau muss man dort machen?
Das wären so Fragen die mich bei dieser Sache interessieren würden. Hat jemand von euch schon bei so einem Kurs mitgemacht? Was sind eure Erfahrungen?
Aber ich bin nicht sicher wie ich helfen kann und ob ich mit ihr gehen muss. Ich arbeite sehr viel und das wird zu viel für mich wenn ich mit ihr zu diesem Kurs gehe. Braucht sie meine Hilfe? Hilft ihr das wenn ich mit ihr gehe? Und was genau muss man dort machen?
Das wären so Fragen die mich bei dieser Sache interessieren würden. Hat jemand von euch schon bei so einem Kurs mitgemacht? Was sind eure Erfahrungen?
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Ist das Kind von Dir?
Wenn ja:
So, wie Du hier schreibst, habe ich den Eindruck, dass Du denkst, Deine Frau habe das Kind ganz allein gemacht. Und dass Du denkst, dass Geburt und Aufzucht des Kindes folglich auch allein die Aufgabe des Mutter-Körpers sind und Dich das alles nichts angeht. - Muss ich Dir ernsthaft sagen, dass Du völlig falsch denkst? Muss ich Dir die folgenden Fragen stellen?
Weißt Du, wie Kinder "gemacht" werden?
Weißt Du, dass Kinder Produkte von zwei Menschen sind?
Weißt Du, dass nach der gemeinsamen Kindszeugung der Eltern die VERANTWORTUNG für das Kind vor der Geburt, während der Geburt und nach der Geburt bei den Eltern liegt?
Und weißt Du, dass Kinder nach ihrer Geburt noch etwa 12-16 Jahre erwachsene Menschen benötigen, um leben zu können? (Heißer Tipp: Normalerweise oder eher: Wenn alles gut läuft, sind diese erwachsenen Menschen die Eltern dieser Kinder.)
Wenn nein:
Variante a) Du liebst Deine Frau und stehst zu ihr und ihrem Kind. Und bist da, für beide.
Variante b) Du sprichst mit Deiner Frau über eine Abtreibung.
Variante c) Du verschwindest. (Dann musst Du auch an keinen Geburtsvorbereitungskurs-Diskussionen teilnehmen ...)
Diese Variante wählen übrigens - symbolisch und faktisch, in der Realität aber läuft das auf dasselbe hinaus - auch leibliche Väter oft; das sind die egomanischen Feiglinge (und viele Frauen, die auf so einen hereingefallen sind, geißeln sich bis an ihr Lebens, so dumm und so blind gewesen zu sein).
Und noch eine Frage habe ich an Dich, weil Du von Deiner vielen Arbeit sprichst: Hat Deine Frau bisher nicht gearbeitet?
Und weißt Du übrigens, dass auf Englisch "Wehen" (das ist das ganz Schlimme da bei der Geburt, da kann es - also der Körper Deiner Frau, der Dir offenbar nunmehr herzlich egal ist - bluten, schreien und platzen ), dass das also auf Englisch "Arbeit" (labour) heißt?
Beste Grüße
Widow, kinderlos
Wenn ja:
So, wie Du hier schreibst, habe ich den Eindruck, dass Du denkst, Deine Frau habe das Kind ganz allein gemacht. Und dass Du denkst, dass Geburt und Aufzucht des Kindes folglich auch allein die Aufgabe des Mutter-Körpers sind und Dich das alles nichts angeht. - Muss ich Dir ernsthaft sagen, dass Du völlig falsch denkst? Muss ich Dir die folgenden Fragen stellen?
Weißt Du, wie Kinder "gemacht" werden?
Weißt Du, dass Kinder Produkte von zwei Menschen sind?
Weißt Du, dass nach der gemeinsamen Kindszeugung der Eltern die VERANTWORTUNG für das Kind vor der Geburt, während der Geburt und nach der Geburt bei den Eltern liegt?
Und weißt Du, dass Kinder nach ihrer Geburt noch etwa 12-16 Jahre erwachsene Menschen benötigen, um leben zu können? (Heißer Tipp: Normalerweise oder eher: Wenn alles gut läuft, sind diese erwachsenen Menschen die Eltern dieser Kinder.)
Wenn nein:
Variante a) Du liebst Deine Frau und stehst zu ihr und ihrem Kind. Und bist da, für beide.
Variante b) Du sprichst mit Deiner Frau über eine Abtreibung.
Variante c) Du verschwindest. (Dann musst Du auch an keinen Geburtsvorbereitungskurs-Diskussionen teilnehmen ...)
Diese Variante wählen übrigens - symbolisch und faktisch, in der Realität aber läuft das auf dasselbe hinaus - auch leibliche Väter oft; das sind die egomanischen Feiglinge (und viele Frauen, die auf so einen hereingefallen sind, geißeln sich bis an ihr Lebens, so dumm und so blind gewesen zu sein).
Und noch eine Frage habe ich an Dich, weil Du von Deiner vielen Arbeit sprichst: Hat Deine Frau bisher nicht gearbeitet?
Und weißt Du übrigens, dass auf Englisch "Wehen" (das ist das ganz Schlimme da bei der Geburt, da kann es - also der Körper Deiner Frau, der Dir offenbar nunmehr herzlich egal ist - bluten, schreien und platzen ), dass das also auf Englisch "Arbeit" (labour) heißt?
Beste Grüße
Widow, kinderlos
Grüß dich Michael!
Nein du mußt natürlich nicht hingehen.
Allerdings versäumst du dann wichtiges, ja vielleicht entscheidendes.
Weißt du was genau bei einer Geburt vorsichgeht ?
Wenn ihr einen guten Geburtsvorbereitungskurs besucht, wirst du genau das dort lernen und weißt dann dass eine Geburt nicht wie widow behauptet nur aus bluten, schreien und platzen besteht.
Ich appelliere an dich, werde ein Vater und nicht bloß ein Erzeuger, nimm die Chance wahr am Leben deines Kindes teilzunehmen und es mitzugestalten und verstecke dich nicht hinter deiner Arbeit.
Eine Geburt und ein Kind sind fantastische Chancen deine Persönlichkeit reifen zu lassen, nütze sie zusammen mit deiner Frau!
Wirst du bei der Geburt dabei sein ?
Nein du mußt natürlich nicht hingehen.
Allerdings versäumst du dann wichtiges, ja vielleicht entscheidendes.
Weißt du was genau bei einer Geburt vorsichgeht ?
Wenn ihr einen guten Geburtsvorbereitungskurs besucht, wirst du genau das dort lernen und weißt dann dass eine Geburt nicht wie widow behauptet nur aus bluten, schreien und platzen besteht.
Ich appelliere an dich, werde ein Vater und nicht bloß ein Erzeuger, nimm die Chance wahr am Leben deines Kindes teilzunehmen und es mitzugestalten und verstecke dich nicht hinter deiner Arbeit.
Eine Geburt und ein Kind sind fantastische Chancen deine Persönlichkeit reifen zu lassen, nütze sie zusammen mit deiner Frau!
Wirst du bei der Geburt dabei sein ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Der Kurs ist nur ein Kurs.Du guckst deiner Frau beim Atmen zu und spielst ein bisschen mit. Was die Vorbereitung auf die Geburt selbst betrifft, geht es vor allem darum, die Beziehung zu stärken und allen zu zeigen, dass man eine "richtige" Familie ist.
Bei der Geburt selbst kannst du natürlich nicht mitmachen.und faktisch stören die Väter unter Umständen eher, erst recht, wenn sie nicht wirklich da ei sein WOLLEN. Manch Männer erleben das auch als traumatisch, zu sehen, wie die Frau schreit, kac.kt und pis.st und mittendrin ein Mensch erscheint. Die Frau kann das ausblenden, denn sie hat andere Sorgen als ästhetische Fragen. Und sie SIEHT sich nicht dabei.
Will sagen: lieber ehrlich abwesend sein (und nicht die Arbeit vorschicken), als unehrlich da sein. Nur das Kind, das braucht dich wirklich!
Bei der Geburt selbst kannst du natürlich nicht mitmachen.und faktisch stören die Väter unter Umständen eher, erst recht, wenn sie nicht wirklich da ei sein WOLLEN. Manch Männer erleben das auch als traumatisch, zu sehen, wie die Frau schreit, kac.kt und pis.st und mittendrin ein Mensch erscheint. Die Frau kann das ausblenden, denn sie hat andere Sorgen als ästhetische Fragen. Und sie SIEHT sich nicht dabei.
Will sagen: lieber ehrlich abwesend sein (und nicht die Arbeit vorschicken), als unehrlich da sein. Nur das Kind, das braucht dich wirklich!
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Man lernt da aber auch praktische Dinge wie Windeln wechseln, die Mützchenfrage, die Behandlung von Blähungen und den Umgang mit dem Schreien, Ernährungsfragen und so fort. Da darfst du dich nicht raushalten.
Ja klar, the Show must go on
AUf welche Ideen manche kommen....
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ich würde hingehen, zumindestens so oft wie möglich. Damit zeigt man der Frau, dass man zu ihr steht, sie unterstützen will, dass es das gemeinsame Kind ist. Zudem kann man sie besser verstehen, wenn sie von etwas spricht, sie mehr unterstützen (in der Schwangerschaft und bei der Geburt). Ich finde, werdende Väter können auch bei der Geburt hilfreich sein. Als Unterstützung, als Zeichen, dass man da ist, Wasser reichen, halten, Mut zu sprechen, trösten,...etc. . Vor allen Dingen in der Zeit, wo der Geburtsvorgang als solcher noch nicht da ist (es ist ja meist nicht so, dass das Kind einfach von jetzt auf gleich da ist, sondern es vergeht eine Zeit, wo Wehen sind, wo die Fruchtblase platzt (nur die Blase...und das in dem Fall auch notwendig)), etc. .
Es mag Männer geben, wo die Frau es als störend empfinden würde, aber ich denke, da stimmt dann auch vorher schon etwas in der Beziehung nicht. Eine Anwesenheit zumindestens auf dem Flur der Klinik halte ich für angemessen, wenn nicht sogar wirklich dabei sein.
Ich finde übrigens das Bild von kacken und pissen und dass dabei irgendwann ein Mensch erscheint, irgendwie ziemlich abwertend für das, was da passiert. Da entsteht ein Mensch dadurch, dass zwei andere Menschen vorher zusammen gekommen sind (sprich Samen zu Eizelle). ...und das dadurch ein Mensch enstehen kann, ist ein Wunder (selbst wenn man das Kind nicht will). Vielleicht sollte man sich da eher nochmal über den Geburtsvorgang informieren. Ich glaube, selbst das Sehen dieser "Baby"-Sendungen im Fernsehen (RTL, RTL 2 ?) könnten dabei helfen.
In der Regel ist es etwas Schönes, was bei einer Geburt passiert, trotz der Schmerzen. ...und das Schöne ist im besten Fall später auch noch da (das Kind, eine Beziehung, eine Familienbindung).
Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand bzw. dieses Kind, was da grade wird, es schön finden würde, sich später vorzustellen, dass es bei kacken, pissen enstanden wurde...und es dann irgendwann als Mensch erschien. Eigentlich fände ich diese Vorstellung ziemlich furchtbar und alles andere als ein guter Start ins Leben.
Ansonsten noch ein Vorschlag für den TE: Frag doch einfach Deine Frau, was sie möchte und wie Du sie unterstützen kannst, auch jetzt schon. ...und versuche dem dann soviel wie möglich entgegen zu kommen.
Es nehmen auch immer mehr Väter Elternzeit, selbst wenn es nur 2 Monate sind.
Ich würde einfach mit der Partnerin sprechen. Vielleicht findet ihr dabei eine Basis, die für Beide geht.
Ein mehr oder weniger komplettes Raushalten, auch später, fände ich nicht verantwortungsgerecht und störend für Beziehung und Familienleben.
Es mag Männer geben, wo die Frau es als störend empfinden würde, aber ich denke, da stimmt dann auch vorher schon etwas in der Beziehung nicht. Eine Anwesenheit zumindestens auf dem Flur der Klinik halte ich für angemessen, wenn nicht sogar wirklich dabei sein.
Ich finde übrigens das Bild von kacken und pissen und dass dabei irgendwann ein Mensch erscheint, irgendwie ziemlich abwertend für das, was da passiert. Da entsteht ein Mensch dadurch, dass zwei andere Menschen vorher zusammen gekommen sind (sprich Samen zu Eizelle). ...und das dadurch ein Mensch enstehen kann, ist ein Wunder (selbst wenn man das Kind nicht will). Vielleicht sollte man sich da eher nochmal über den Geburtsvorgang informieren. Ich glaube, selbst das Sehen dieser "Baby"-Sendungen im Fernsehen (RTL, RTL 2 ?) könnten dabei helfen.
In der Regel ist es etwas Schönes, was bei einer Geburt passiert, trotz der Schmerzen. ...und das Schöne ist im besten Fall später auch noch da (das Kind, eine Beziehung, eine Familienbindung).
Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand bzw. dieses Kind, was da grade wird, es schön finden würde, sich später vorzustellen, dass es bei kacken, pissen enstanden wurde...und es dann irgendwann als Mensch erschien. Eigentlich fände ich diese Vorstellung ziemlich furchtbar und alles andere als ein guter Start ins Leben.
Ansonsten noch ein Vorschlag für den TE: Frag doch einfach Deine Frau, was sie möchte und wie Du sie unterstützen kannst, auch jetzt schon. ...und versuche dem dann soviel wie möglich entgegen zu kommen.
Es nehmen auch immer mehr Väter Elternzeit, selbst wenn es nur 2 Monate sind.
Ich würde einfach mit der Partnerin sprechen. Vielleicht findet ihr dabei eine Basis, die für Beide geht.
Ein mehr oder weniger komplettes Raushalten, auch später, fände ich nicht verantwortungsgerecht und störend für Beziehung und Familienleben.
Zuletzt geändert von ENA am Fr., 22.12.2017, 08:15, insgesamt 1-mal geändert.
Dass du die Ironie nicht erkannt hast, tut mir leid. Aber die Smileys zeigen mir, dass ich einen wunden Punkt getroffen habe.
Ena:
Hast du schon mal an einem Geburtsvorbereitungskurs teilgenommen? Wenn ja, ist dir sicher auch aufgefallen, dass es da ganz naturalistisch zugeht und man irgendwann damit aufhören muss, ideale Bilder von rosa Bäckchen zu malen. Die sind schön, aber Geburt ist noch mal was anderes. Das bringt einem die Hebamme bei. Geburt IST Blut, Kot, Schleim und Pi.sse. Und das wird durchaus auch so benannt. Weil eine Geburt drastisch IST und es dafür keine andere Sprache geben kann.
Hast du schon mal an einem Geburtsvorbereitungskurs teilgenommen? Wenn ja, ist dir sicher auch aufgefallen, dass es da ganz naturalistisch zugeht und man irgendwann damit aufhören muss, ideale Bilder von rosa Bäckchen zu malen. Die sind schön, aber Geburt ist noch mal was anderes. Das bringt einem die Hebamme bei. Geburt IST Blut, Kot, Schleim und Pi.sse. Und das wird durchaus auch so benannt. Weil eine Geburt drastisch IST und es dafür keine andere Sprache geben kann.
Für mich klang das so als sehr negativ gegenüber den Entscheidung, ob man bei einer Geburt dabei sein will. Nicht ermutigend, sondern eher abschreckend. Grade auch für jemanden, der sich überlegt, ob er seine Frau unterstützen, begleiten soll, etc. .
...und ja, bei einer Geburt sind Schmerz, Blut, Schleim, etc. . ...aber es geht ja nicht nur darum. Wenn es nur das wäre,...wieviele würden sich dann noch für ein Kind entscheiden?
...und ja, bei einer Geburt sind Schmerz, Blut, Schleim, etc. . ...aber es geht ja nicht nur darum. Wenn es nur das wäre,...wieviele würden sich dann noch für ein Kind entscheiden?
Hast du mal ein Kind geboren? Wenn ja, wundert es mich, dass du hier so ein romantisch-verklärtes Bild zeichnest. Es gibt Frauen, die dabei sterben, auch hier in Deutschland. Es sind nicht nur Schmerzen, es ist die Hölle. Natürlich ist die begrenzt; das weiß die Mutter auch. Und natürlich freut sie sich auf das Kind. Und sie weiß, dass sie das erträgt und ertragen muss. Aber bitte erzähle niemandem, eine Geburt sei in der Regel etwas Schönes. Das ist - sorry - Unfug. Das Kind, das ist - na ja, meist nicht mal wirklich "schön", aber für das Kind empfindet man sofort Liebe (auch das klappt nicht immer!). Aber die Geburt ist etwas anderes, und mit solchen Vorstellungen, dass man das Naturalistische bloß nicht benennen dürfe und dass es zwar ein bisschen wehtut, aber eigentlich doch ganz toll ist, weil man sich ja so liebt und von wegen Ei- und Samenzelle - mit solchen Vorstellungen erreichst du, dass am Ende die Eltern eine Krise bekommen, wenn sie merken: Das IST nicht toll. Das MACHT Angst und das kann Ekelgefühle hervorrufen, für die "Mann" sich dann aber gefälligst zu schämen hat, weil eine Geburt ja so toll ist.In der Regel ist es etwas Schönes, was bei einer Geburt passiert, trotz der Schmerzen.
Meine Geburten waren vergleichsweise unkompliziert, abgesehen von den höllischen Schmerzen (und "höllisch" heißt "höllisch"). Sie gingen schnell, aber ich weiß von Frauen, die teilweise ca. 20 Stunden kämpfen, und am Ende wird es noch ein panischer Kaiserschnitt, weil das Kind zu sterben droht oder die Mutter. Das ist alles Leben, aber es ist naiv, dem Mann quasi moralisch vorschreiben zu wollen, er müsse daran teilnehmen, weil das gut so sei. Nein, kein Vater muss das tun. Er sollte nur so ehrlich sein und über seine Gefühle sprechen können, anstatt zu sagen, er sei zu beschäftigt für das Thema.
Eben: Wenn jemand Angst hat, muss man die auch ernst nehmen, anstatt ihm einzureden, es gäbe dafür keinen Grund. Wenn du dem Vater die Angst ausredest, ist der Schock am Ende umso größer. Verantwortungsvolle Hebammen bauen keine Illusionen auf, sondern sie konfrontieren damit, was kommt. Und wenn jemand nicht dabei sein möchte, ist das zu akzeptieren. Ob die Beziehung selbst gut ist oder nicht, kann an dieser Stelle nicht beurteilt werden.
DAS ist das Wunder; dass man es DENNOCH tut. Man zeugt und gebärt kein Kind, weil das ein tolles Erlebnis ist (das Zeugen vielleicht schon), sondern weil man sich für das Leben entscheidet, TROTZ der Schmerzen und der Angst und des Ekels....und ja, bei einer Geburt sind Schmerz, Blut, Schleim, etc. . ...aber es geht ja nicht nur darum. Wenn es nur das wäre,...wieviele würden sich dann noch für ein Kind entscheiden?
Zuletzt geändert von isabe am Fr., 22.12.2017, 08:29, insgesamt 1-mal geändert.
Also ich hab vorige Woche an einem Geburtsvorbereitungsgespräch teilgenommen und da ging es nur sehr am Rande um Blut, Kot, Schleim und Pisse.
Aber dieses Gespräch wurde von einer pensionierten ehemaligen Leiterin einer Geburtenstation geleitet, die weiß sicher nicht dass es bei einer Geburt nur darum geht......
Aber dieses Gespräch wurde von einer pensionierten ehemaligen Leiterin einer Geburtenstation geleitet, die weiß sicher nicht dass es bei einer Geburt nur darum geht......
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Jemanden dabei haben der nicht mit möchte ist dem Geburtsvorgang nicht zuträglich und dann wird die Geburt tatsächlich zum Horrortripp aber nicht wegen ein bisschen Blut, Kaka und Schleim.
Rabbi Nachman lehrt uns etwas Bahnbrechendes. Wenn es schwer wird, bleibt dir nur noch eines: Sei glücklich und freue dich.
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