Ich hasse Hochzeiten
Ich hasse Hochzeiten
Ich hasse Hochzeiten.
Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen.
Gibt es hier noch jemanden der Hochzeiten hasst?
Nicht weil ich Paaren vergönne glücklich zu sein. Ich treffe die Pärchen alle gerne privat, sehe mit Freude dass sie glücklich miteinander sind.
Aber es hat sich so mit den Jahren eingeschlichen dass ich Hochzeiten immer mehr hasse.
Dieses auftakeln, sich ein Geschenk überlegen, obwohl ich zu Geburtstagen und anderen Anlässen sehr gerne schenke. Man kommt eh nicht zum reden mit den Hauptpersonen. Alles so steif und förmlich, als hätten alle einen Sock im A... Noch schlimmer wenn es auch noch kirchlich ist. Aufstehen, hinsetzten, aufstehn hinsetzen....vorne das Blablabla...
Ich hasse dieses Ritual an sich. man "muss" so viel mitmachen weil es eben so ist.
Es hat sich schon zu einer richtigen Phobie entwickelt.
Ich verstehe auch den Sinn dahinter nicht. Es ist doch schön wenn man jemanden so liebt. Aber warum muss man ein Ritual durchführen um es sich und der ganzen Welt zu beweisen, dass man jetzt zusammengehört. Man hat ja schon jahrlelang zusammengehört. Was soll das dann nach 10 Jahren bringen es mit einem Ritual zu bekräftigen? Es ist doch eh fix.
Dass alle immer so ein Tamtam drum machen ist mir unbegreiflich.
Ich mag das ganze drumherum einfach gar nicht und es hilft scheinbar auch nich wenn ich das Hochzeitspaar eigentlich sehr gern hab.
Ich für mich brauche das überhaupt nicht. Ich könnte mir vorstellen es rein aus Vernunftsgründen zu tun, damit alles gesetzlich geregelt ist. Wobei mich das auch stört: wieso erhält ein Paar nur durch dieses dämliche Ritual das Recht, den Partner z.B. im Krankenhaus bei schlimmen Diagnosen zu besuchen? Es sollte doch reichen wenn man sein halbes Leben miteinander verbracht hat, automatisch gewisse Rechte zu bekommen.
Ich würde es wenn, dann heimlich oder im kleinsten Kreis machen. Ich will keinem was beweisen.
Viele tun es um es sich selbst zu beweisen und setzen den Partner auch noch unter Druck mit diesem lächerlichen Hokuspokus.
Ich habe schon welche erlebt, die haben zum zweiten mal geheiratet (in der Ehe, also ohne Scheidung dazwischen) ja und ein Jahr später war dann die Scheidung!
Das ist doch eindeutig nur ein Wirbel um es sich beweisen zu wollen dass eh alles passt, wenn eben nicht passt.
Ich verstehs nicht.
Und ich versteh auch nicht wieso mich das so stört.
Vielleicht weil ich gezwungen bin da mitzumachen. Sollen sie heiraten, es ändert sich ja (hoffentlich!!!) nichts. Im besten Fall ändert sich nichts und sie sind danach ebenso glücklich wie davor. Aber in vielen Fällen ist nach der Hochzeit die Beziehung schlechter als davor.
Es betrifft mich nur, dass ich da mitmachen muss.
Alles was an einer Hochzeit toll ist, ist die Vorstellung davon. Es ist aber realistsch gesehen nur ein riesen Stress und alle sind froh wenns endlich vorbei ist. Nur sagen das sehr wenige so offen.
Na gut, ich muss da jetzt einfach durch...
Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen.
Gibt es hier noch jemanden der Hochzeiten hasst?
Nicht weil ich Paaren vergönne glücklich zu sein. Ich treffe die Pärchen alle gerne privat, sehe mit Freude dass sie glücklich miteinander sind.
Aber es hat sich so mit den Jahren eingeschlichen dass ich Hochzeiten immer mehr hasse.
Dieses auftakeln, sich ein Geschenk überlegen, obwohl ich zu Geburtstagen und anderen Anlässen sehr gerne schenke. Man kommt eh nicht zum reden mit den Hauptpersonen. Alles so steif und förmlich, als hätten alle einen Sock im A... Noch schlimmer wenn es auch noch kirchlich ist. Aufstehen, hinsetzten, aufstehn hinsetzen....vorne das Blablabla...
Ich hasse dieses Ritual an sich. man "muss" so viel mitmachen weil es eben so ist.
Es hat sich schon zu einer richtigen Phobie entwickelt.
Ich verstehe auch den Sinn dahinter nicht. Es ist doch schön wenn man jemanden so liebt. Aber warum muss man ein Ritual durchführen um es sich und der ganzen Welt zu beweisen, dass man jetzt zusammengehört. Man hat ja schon jahrlelang zusammengehört. Was soll das dann nach 10 Jahren bringen es mit einem Ritual zu bekräftigen? Es ist doch eh fix.
Dass alle immer so ein Tamtam drum machen ist mir unbegreiflich.
Ich mag das ganze drumherum einfach gar nicht und es hilft scheinbar auch nich wenn ich das Hochzeitspaar eigentlich sehr gern hab.
Ich für mich brauche das überhaupt nicht. Ich könnte mir vorstellen es rein aus Vernunftsgründen zu tun, damit alles gesetzlich geregelt ist. Wobei mich das auch stört: wieso erhält ein Paar nur durch dieses dämliche Ritual das Recht, den Partner z.B. im Krankenhaus bei schlimmen Diagnosen zu besuchen? Es sollte doch reichen wenn man sein halbes Leben miteinander verbracht hat, automatisch gewisse Rechte zu bekommen.
Ich würde es wenn, dann heimlich oder im kleinsten Kreis machen. Ich will keinem was beweisen.
Viele tun es um es sich selbst zu beweisen und setzen den Partner auch noch unter Druck mit diesem lächerlichen Hokuspokus.
Ich habe schon welche erlebt, die haben zum zweiten mal geheiratet (in der Ehe, also ohne Scheidung dazwischen) ja und ein Jahr später war dann die Scheidung!
Das ist doch eindeutig nur ein Wirbel um es sich beweisen zu wollen dass eh alles passt, wenn eben nicht passt.
Ich verstehs nicht.
Und ich versteh auch nicht wieso mich das so stört.
Vielleicht weil ich gezwungen bin da mitzumachen. Sollen sie heiraten, es ändert sich ja (hoffentlich!!!) nichts. Im besten Fall ändert sich nichts und sie sind danach ebenso glücklich wie davor. Aber in vielen Fällen ist nach der Hochzeit die Beziehung schlechter als davor.
Es betrifft mich nur, dass ich da mitmachen muss.
Alles was an einer Hochzeit toll ist, ist die Vorstellung davon. Es ist aber realistsch gesehen nur ein riesen Stress und alle sind froh wenns endlich vorbei ist. Nur sagen das sehr wenige so offen.
Na gut, ich muss da jetzt einfach durch...
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Warum bist du gezwungen mitzumachen ?
Was oder wer zwingt dich ?
Doch nur du selbst.
Ich habe vor einem Jahr geheiratet, wir waren nur die allerengsten Familienmitglieder, insgesamt 14 Leute ( meine Frau hat 5 Geschwister), es war schön und ziemlich unaufgeregt. Wir haben gut gegessen, geplaudert und gelacht.
Irgendeinen gekünstelten Trara mach ich nicht mit, war erst bei einer anderen Hochzeit.
Was oder wer zwingt dich ?
Doch nur du selbst.
Ich habe vor einem Jahr geheiratet, wir waren nur die allerengsten Familienmitglieder, insgesamt 14 Leute ( meine Frau hat 5 Geschwister), es war schön und ziemlich unaufgeregt. Wir haben gut gegessen, geplaudert und gelacht.
Irgendeinen gekünstelten Trara mach ich nicht mit, war erst bei einer anderen Hochzeit.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ja, so finde ich das auch schön wie ihr das gemacht habt
Gezwungen, naja, wenn man eingeladen wird, ist es doch komisch nicht zu kommen. Das ist einfach so. Sie wollen mich auch dabei haben, wollen mit mir feiern, was mich ja im Grunde freut, und ich will auch bester Laune sein für sie. Nur habe ich halt ein grundsätzluches Problem mit solchen Ereignissen.
Ich hoffe ich steh das durch ohne meine "mir geht das ganze so am Popo hier zu sein"-Miene aufzusetzten.
Das wäre bei mir jetzt die 7te Hochzeit und es hat erst angefangen mit dem Hochzeitswahn. Auf 2 muss ich noch mindestens, wenn ich alles weglasse bis auf die Liebsten.
Gezwungen, naja, wenn man eingeladen wird, ist es doch komisch nicht zu kommen. Das ist einfach so. Sie wollen mich auch dabei haben, wollen mit mir feiern, was mich ja im Grunde freut, und ich will auch bester Laune sein für sie. Nur habe ich halt ein grundsätzluches Problem mit solchen Ereignissen.
Ich hoffe ich steh das durch ohne meine "mir geht das ganze so am Popo hier zu sein"-Miene aufzusetzten.
Das wäre bei mir jetzt die 7te Hochzeit und es hat erst angefangen mit dem Hochzeitswahn. Auf 2 muss ich noch mindestens, wenn ich alles weglasse bis auf die Liebsten.
Siehste und ich bin nicht "man" sondern ich und wenn ich wo absolut nicht mitmachen möchte ist es mir wurscht ob ich eingeladen bin, dann geh ich nicht hin.ramor hat geschrieben:
Gezwungen, naja, wenn man eingeladen wird, ist es doch komisch nicht zu kommen..
Ich stehe dazu komisch zu sein.
Im Gegenzug brauche ich mich über fast nix aufzuregen bzw. zu beklagen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Ich habe bereits mal ein einem anderen Beitrag geschrieben, dass ich mal als Kind sehr enttäuscht war über ein Geschenk und es mich sogar zum weinen gebracht hat.
Mann stelle sich vor: Kind überglücklich, es hat ja Geburtstag, packt das Geschenk freudig und voller Erwartung aus....und ist dann todtraurig und entsetzt, weint und rennt in ein anderes Zimmer als es das Geschenk sieht.
Das Geschenk war eine Hochzeits Barbie.
Ich war unglaublich enttäuscht, das war etwas was ich gar nicht wollte und war innerlich verletzt, dass man mich so schlecht kennt und mir gerade SOWAS schenkt. Irgendwie lustig, zeigt aber, dass ich diese Phobie wohl schon sehr lange habe
Mann stelle sich vor: Kind überglücklich, es hat ja Geburtstag, packt das Geschenk freudig und voller Erwartung aus....und ist dann todtraurig und entsetzt, weint und rennt in ein anderes Zimmer als es das Geschenk sieht.
Das Geschenk war eine Hochzeits Barbie.
Ich war unglaublich enttäuscht, das war etwas was ich gar nicht wollte und war innerlich verletzt, dass man mich so schlecht kennt und mir gerade SOWAS schenkt. Irgendwie lustig, zeigt aber, dass ich diese Phobie wohl schon sehr lange habe
Zuletzt geändert von BluePoint am Fr., 24.06.2016, 07:06, insgesamt 1-mal geändert.
Naja aber jetzt ist es zu spät abzusagen. Dann bleibt ein Platz leer, oder zwei. Es ist schon alles bestellt, eingerichtet (mit Tischkärtchen) und bezahlt. Es würde sie sehr enttäuschen und ich wäre dann wohl das Hauptthema des Abends. Da ist es unauffälliger einfach hinzugehen und zu hoffen, dass ich mich auch amüsiere, könnte ja passieren, die Hoffnung stirbt zuletztNico hat geschrieben:
Siehste und ich bin nicht "man" sondern ich und wenn ich wo absolut nicht mitmachen möchte ist es mir wurscht ob ich eingeladen bin, dann geh ich nicht hin.
Ich stehe dazu komisch zu sein.
Im Gegenzug brauche ich mich über fast nix aufzuregen bzw. zu beklagen.
Ja klar, wenn schon dann sagt man (ich) sofort ab.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Herrlich Ihr beiden, ich habe auch mal geheiratet und bin auch noch mit dem selben Mann verheiratet aber eben alles schön im kleinen Rahmen. Und ohne großes Tamtam und auch kein Brautkleid aber mit Blaukraut.
"Aufgeben bedeutet nicht immer, daß man schwach ist. Oft bedeutet es einfach daß man stark genug ist, etwas loszulassen, was man nicht ändern kann."
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Dann fühlst Du Dich eben unpässlich Ramor und gut, nimm Dir ein Beispiel an Nico...
"Aufgeben bedeutet nicht immer, daß man schwach ist. Oft bedeutet es einfach daß man stark genug ist, etwas loszulassen, was man nicht ändern kann."
Ich wurde mal zu einer Hochzeit eingeladen, da sagte ich " nein ich komme dann lieber zu eurer Scheidung", inzwischen sind sie geschieden aber eingeladen wurde ich nicht mehr.
Und ja, ich habe t r o t z d e m noch Freunde, nicht viele, aber guuute.
Die nehmen mich so wie ich bin und das passt mir sehr gut so.
Und ja, ich habe t r o t z d e m noch Freunde, nicht viele, aber guuute.
Die nehmen mich so wie ich bin und das passt mir sehr gut so.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Haha! Das ist mal gut!Nico hat geschrieben:Ich wurde mal zu einer Hochzeit eingeladen, da sagte ich " nein ich komme dann lieber zu eurer Scheidung", inzwischen sind sie geschieden aber eingeladen wurde ich nicht mehr.
Hm, kann schon auch sein, dass es daran liegt. Ich habe sehr feine Fühler was sowas betrifft und ich sehe leider kein gutes Ende.
Das kam schon beim poltern in sehr dezenten Andeutungen rüber. Aber was soll man den tun? Ich kann nicht so reagieren wie du Nico, obwohl das Leben dann wirklich viel lustiger wäre
Ja vielleicht stört es mich deswegen, weil es nicht so blütenweiß ist wie das Kleid.
Mir hat sich schonmal in wahrsten Sinne des Wortes der Magen umgedreht bei einer Hochzeit. In ernst, ich saß um die 3 Stunden am Klo weil mir alles rauskam. Die beiden damals haben nur geheiratet (was sie nicht wollten) weil ein Kind kam (was sie nicht wollten). Jahre später kam noch ein Kind (was sie nicht wollten)
Heute sind sie happy family und alles bestens. Jaja, wenn das Forum nur nicht voll wäre von Kindern von solchen tollen Lebensplanungen.
blackpower hat geschrieben:Herrlich Ihr beiden, ich habe auch mal geheiratet und bin auch noch mit dem selben Mann verheiratet aber eben alles schön im kleinen Rahmen. Und ohne großes Tamtam und auch kein Brautkleid aber mit Blaukraut.
Hallo liebe Blackpower, das freut mich für euch. Kleiner Rahmen kann schön sein.
Vorallem, weil man so auch verhindert solche Hochzeitsverweigerer wie mich dabei zu haben
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Du bist mir sehr sympatisch Ramor, ich hoffe, ich darf das so schreiben. Ich erkenne wie bei mir auch eine sehr feinfühlige Art, was es einem nicht gerade leicht macht in dieser Welt.
Wann must bzw. sollst Du denn zu dieser Hochzeit auf Matte stehen müssen..? Hast Du noch Spielraum, zwecks verdrücken können..?
Wann must bzw. sollst Du denn zu dieser Hochzeit auf Matte stehen müssen..? Hast Du noch Spielraum, zwecks verdrücken können..?
"Aufgeben bedeutet nicht immer, daß man schwach ist. Oft bedeutet es einfach daß man stark genug ist, etwas loszulassen, was man nicht ändern kann."
Ich bin in meinem Leben nur bei wenigen Hochzeiten gewesen, den meisten konnte ich bisher entgehen. Glücklicherweise bin ich inzwischen in einem Alter, in dem sich der Bekanntenkreis üblicherweise nicht mehr verheiratet, und wenn, dann ist es eine Zweit- oder Drittheirat im kleinen Rahmen.
Auf jeden Fall kann ich gut nachvollziehen, dass du keine großen Hochzeiten magst. Ich habe mich da auch immer unwohl gefühlt. Andererseits kann ich schon verstehen, dass du es ebenso unangenehm findest, die Einladung auszuschlagen (ich mache das auch ungern). Evtl wäre es in solchen Fällen möglich, rechtzeitig zeitgleich eine Urlaubsreise zu planen, um der Veranstaltung fern bleiben zu können, ohne das Hochzeitspaar zu sehr vor den Kopf zu stoßen.
Auf jeden Fall kann ich gut nachvollziehen, dass du keine großen Hochzeiten magst. Ich habe mich da auch immer unwohl gefühlt. Andererseits kann ich schon verstehen, dass du es ebenso unangenehm findest, die Einladung auszuschlagen (ich mache das auch ungern). Evtl wäre es in solchen Fällen möglich, rechtzeitig zeitgleich eine Urlaubsreise zu planen, um der Veranstaltung fern bleiben zu können, ohne das Hochzeitspaar zu sehr vor den Kopf zu stoßen.
blackpower hat geschrieben:Du bist mir sehr sympatisch Ramor, ich hoffe, ich darf das so schreiben. Ich erkenne wie bei mir auch eine sehr feinfühlige Art, was es einem nicht gerade leicht macht in dieser Welt.
Vielen Dank ich mag dich auch sehr gern.
Nope kein Spielraum. Ich verzweifle immer nur in letzter Minute wenn man nichts mehr machen kann
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