Kennt Ihr das, man hat etwas getan, in Beziehung zu einer Person, das man erst im Nachhinein als unglaublich peinlich erkennt und man eigentlich weiß, das hat man nicht wirklich fahrlässig getan, sondern, weil man eben ein bisschen so ist, wie es sich dann in der Aktion widerspiegelt?
So, dass man sich soooo sehr für sich selbst schämt, weil man diesen bestimmten Zug an sich gaaar nicht mag, man aber erkennen muss, man hat mit dieser Eigenschaft zu kämpfen? Und man sich dann schmerzlich bewusst wird, die andere Person hat in diesem peinlichen Moment in das tiefe, böse, schlechte Ich geschaut?
Oh nein! Ich möchte mich nur noch vergraben, so peinlich ist mir etwas. Ich weiß nicht, wie ich der Person noch einmal begegnen soll. Obwohl die Sache länger zurück liegt und ich sie schon einige Male wieder getroffen habe, nur dass die Sache gut verdrängt war, anscheinend.
Was kann man tun? Muss man sich verzeihen, was man getan hat? Oder nur versuchen, an sich zu arbeiten?
Darf man sich verzeihen? Ist man ein schlechter Mensch, wenn man auch schlechte Dinge tut?
Danke.
Peinliche Aktionen, die einem NICHT aus dem Kopf wollen
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Hallo aha,
nun hast du mich aber neugierig gemacht ;
was ist denn so Peinliches passiert, wenn du es denn erzählen
magst
Vielleicht ist es der anderen Person gar nicht so peinlich,
wie es dir erscheint. Ist doch oft so, dass unterschiedliche
Menschen unterschiedliche Gefühle bezüglich Scham und
Peinlichkeiten haben.
Vielleicht reicht es einfach dich zu entschuldigen und zu sagen,
dass es dir peinlich war oder eben, dass du nicht anders konntest
in diesem Moment, dass es eben unbewußt geschehen ist....
Jedoch schwierig zu antworten, weil ich ja nicht weiß um was es geht
Liebe Grüße
lemon
nun hast du mich aber neugierig gemacht ;
was ist denn so Peinliches passiert, wenn du es denn erzählen
magst
Vielleicht ist es der anderen Person gar nicht so peinlich,
wie es dir erscheint. Ist doch oft so, dass unterschiedliche
Menschen unterschiedliche Gefühle bezüglich Scham und
Peinlichkeiten haben.
Vielleicht reicht es einfach dich zu entschuldigen und zu sagen,
dass es dir peinlich war oder eben, dass du nicht anders konntest
in diesem Moment, dass es eben unbewußt geschehen ist....
Jedoch schwierig zu antworten, weil ich ja nicht weiß um was es geht
Liebe Grüße
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
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Ach, hallo Lemon
Oh, ich kanns nicht ausschreiben, ich schäm mich zu sehr. Es geht um geiziges Verhalten. Eigentlich wollte ich etwas Nettes tun, im Endeffekt gelang es aber einfach nur peinlich. Ich hätte besser, viiiiiiieeeeel besser gar nichts Nettes erst versucht. Ist vielleicht ja gar nicht so wichtig, was es war, denn mir fallen noch genügend andere Situationen ein, die mir die selben Schrecken immer noch einjagen.
Eine Geschichte, über die ich schon weg bin:
Ich war 7, mein Onkel hatte mir ein Geschenk versprochen. Das kam nicht. Einen Tag vor seiner Abreise erinnerte ich ihn an das Versprechen.
Das wars. Ich bekam sooo einen Ärger von meiner Mutter, alle haben mich gehasst. Ich mich dann auch, bis vor kurzem .
Ok?
grüß dich lieb!
Oh, ich kanns nicht ausschreiben, ich schäm mich zu sehr. Es geht um geiziges Verhalten. Eigentlich wollte ich etwas Nettes tun, im Endeffekt gelang es aber einfach nur peinlich. Ich hätte besser, viiiiiiieeeeel besser gar nichts Nettes erst versucht. Ist vielleicht ja gar nicht so wichtig, was es war, denn mir fallen noch genügend andere Situationen ein, die mir die selben Schrecken immer noch einjagen.
Eine Geschichte, über die ich schon weg bin:
Ich war 7, mein Onkel hatte mir ein Geschenk versprochen. Das kam nicht. Einen Tag vor seiner Abreise erinnerte ich ihn an das Versprechen.
Das wars. Ich bekam sooo einen Ärger von meiner Mutter, alle haben mich gehasst. Ich mich dann auch, bis vor kurzem .
Ok?
grüß dich lieb!
Siehst du Aha, ich finde das gar nicht peinlichIch war 7, mein Onkel hatte mir ein Geschenk versprochen. Das kam nicht. Einen Tag vor seiner Abreise erinnerte ich ihn an das Versprechen.
Das wars. Ich bekam sooo einen Ärger von meiner Mutter, alle haben mich gehasst. Ich mich dann auch, bis vor kurzem .
Ich finde das eher kindgerecht und amüsant.
Natürlich verstehe ich deine Gefühle hierzu, weil dir deine Eltern
die Scham eingeredet haben, es war ihr eigenes Gefühl, das
sie auf dich projezierten. Es war ihnen selbst peinlich.
Ich habe Ähnliches in meiner Kindheit erlebt. Meiner Mutter war
auch immer alles peinlich nach dem Motto: "Was denken denn
die Leute, wenn du dies oder jenes tust...."
Nun Aha, du WOLLTEST doch was Nettes tun und darum geht es.Eigentlich wollte ich etwas Nettes tun, im Endeffekt gelang es aber einfach nur peinlich. Ich hätte besser, viiiiiiieeeeel besser gar nichts Nettes erst versucht. Ist vielleicht ja gar nicht so wichtig, was es war
Es hat eben nicht funktioniert und ist daneben gegangen.
Ist es dir nicht möglich, dich diesbezüglich zu erklären, dass der Schuss eben in die falsche Richtung ging....
wenn es denn zu peinlich alles ist, ist es vielleicht besser abzuwarten, bis die Scham von dir abfällt, oder mal mit einer guten Freundin drüber zu sprechen, vielleicht lockert sich das alles
dann ein wenig auf, wenn du dir eine ander Sicht betrachtest.
Liebsten Gruß
lemon
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Hm. Klingt plausibel, das mit der Projektion. Irgendwie scheint es schwierig zu sein, solche Muster selbst zu erkennen. Vielleicht, wenn sie die einzige Realität sind und man sich an so was gewöhnt?
Ich glaub, Eltern sein kann auch ganz schön gefährlich sein. Muss man denn ständig klar im Kopf bleiben, sich fragen, "warum will ich jetzt dies und das" um mögliche Projektionen zu verhindern? Oder funktioniert das bei gesunden Eltern?
Hm, die Scham - ganz schön relativ.
Naja, diese Sache jetzt jedenfalls kann mir, so glaub ich, trotzdem peinlich sein. Sie ist es mir, weil sie mir, wahrscheinlich vor allem mir, schmerzlich vor Augen führt, wo meine Fehler liegen; einige davon zumindest.
Ich kann jedoch, ein Wochenende später, schon enstpannter an die Situation denken. Ich glaube, es hat doch mit Verzeihen zu tun. Sich selbst verzeihen.
Das "Nette-Tun-Wollen" hat leider nicht bloß nicht funktioniert, weil äußere Umstände beteiligt gewesen sind, sondern ICH war der Grund, warum die Aktion niemals glücken konnte.
Trotzdem: eine andere Sicht konnt ich jetzt wohl bekommen.
Danke schön!
Ich glaub, Eltern sein kann auch ganz schön gefährlich sein. Muss man denn ständig klar im Kopf bleiben, sich fragen, "warum will ich jetzt dies und das" um mögliche Projektionen zu verhindern? Oder funktioniert das bei gesunden Eltern?
Hm, die Scham - ganz schön relativ.
Naja, diese Sache jetzt jedenfalls kann mir, so glaub ich, trotzdem peinlich sein. Sie ist es mir, weil sie mir, wahrscheinlich vor allem mir, schmerzlich vor Augen führt, wo meine Fehler liegen; einige davon zumindest.
Ich kann jedoch, ein Wochenende später, schon enstpannter an die Situation denken. Ich glaube, es hat doch mit Verzeihen zu tun. Sich selbst verzeihen.
Das "Nette-Tun-Wollen" hat leider nicht bloß nicht funktioniert, weil äußere Umstände beteiligt gewesen sind, sondern ICH war der Grund, warum die Aktion niemals glücken konnte.
Trotzdem: eine andere Sicht konnt ich jetzt wohl bekommen.
Danke schön!
Peinlichkeit; ja und ich kaue immer noch daran, was auch daran leigt, daß mein Freundeskreis seit rund 20 Jahren der selbe ist - und nicht gerade klein.
Ich habe gute Manieren -wurde mir so beigebracht- und dennoch lasse ich wie jeder, mal dein Einen oder anderen fahren, was nicht weiter schlimm wäre - macht es doch ein Jeder.
Bliebe demnach nur das 2 Thema: Nase bohren (und was so "dazugehört").
In einem unbeobachteten Moment -so dachte ich- nutzte ich die Zeit, und tat obriges, was gesehen ward und dementsprechende Kommentare blieben nicht aus (Igiitt, wie ekelig).
Nicht das ich an meinem Verhalten viel geändert hätte, außer das ich mir bessre ZEiten und Plätze aussuche, so verfolgt mich aber diese GEschichte seit damals so sehr, daß ich sehr oft quasi rot werde, wenn ich mal wieder mit/bei dieser Gruppe bin, zumal ich mich nicht mehr erinnern kann, wer mich den damals sah und ich jedesmal denke: Uh, war es der oder der, und wie mag der in dem Moment über mich denken, wenn er sich das wieder in Erinnerung ruft.
Ist zwar eine Banalität, die mich aber ebenso verfolgt, wie dereisnt die Situation, als mich mein Vater -mittlerweile verstorben- hinterm Baum beim onaniern erwischt hat.
Wohl hat er es versucht zu überspielen, aber ich wußte, daß er es weiß und Zeitlebens war zumindest bei der Thematik quasi eine interne HEmmschwelle, ungeachtet dessen, daß diese Erinnerungen unkontrolliert kommen/kamen.
Ich habe gute Manieren -wurde mir so beigebracht- und dennoch lasse ich wie jeder, mal dein Einen oder anderen fahren, was nicht weiter schlimm wäre - macht es doch ein Jeder.
Bliebe demnach nur das 2 Thema: Nase bohren (und was so "dazugehört").
In einem unbeobachteten Moment -so dachte ich- nutzte ich die Zeit, und tat obriges, was gesehen ward und dementsprechende Kommentare blieben nicht aus (Igiitt, wie ekelig).
Nicht das ich an meinem Verhalten viel geändert hätte, außer das ich mir bessre ZEiten und Plätze aussuche, so verfolgt mich aber diese GEschichte seit damals so sehr, daß ich sehr oft quasi rot werde, wenn ich mal wieder mit/bei dieser Gruppe bin, zumal ich mich nicht mehr erinnern kann, wer mich den damals sah und ich jedesmal denke: Uh, war es der oder der, und wie mag der in dem Moment über mich denken, wenn er sich das wieder in Erinnerung ruft.
Ist zwar eine Banalität, die mich aber ebenso verfolgt, wie dereisnt die Situation, als mich mein Vater -mittlerweile verstorben- hinterm Baum beim onaniern erwischt hat.
Wohl hat er es versucht zu überspielen, aber ich wußte, daß er es weiß und Zeitlebens war zumindest bei der Thematik quasi eine interne HEmmschwelle, ungeachtet dessen, daß diese Erinnerungen unkontrolliert kommen/kamen.
Ein Freund ist jemand, der Dein Lächeln sieht, und dennoch erkennt, dass Deine Seele weint...
hi sadomaso,
ja, wenn ich mich so in die erste situation versetze - kann sich schon sehr peinlich anfühlen. jedoch ist dir da etwas banal menschliches passiert. wahrscheinlich ist für die leute, die dabei waren, die sache gegessen, seitdem sie ihre igitt-kommentare dazu abgegeben haben. im übrigen ist das auch eine sehr relative angelegenheit. dass asiaten das u.u. gar nicht aufgefallen wäre, ist das eine. aber auch in unserem kulturkreis kann ich nur sagen, gehen leute so unterschiedlich damit um. hab sogar freundinnen, die sonst sehr gepflegt sind usw., die das ungeniert tun.
letztlich: "ein....geht um die welt", sang schon die eav .
ja, wenn ich mich so in die erste situation versetze - kann sich schon sehr peinlich anfühlen. jedoch ist dir da etwas banal menschliches passiert. wahrscheinlich ist für die leute, die dabei waren, die sache gegessen, seitdem sie ihre igitt-kommentare dazu abgegeben haben. im übrigen ist das auch eine sehr relative angelegenheit. dass asiaten das u.u. gar nicht aufgefallen wäre, ist das eine. aber auch in unserem kulturkreis kann ich nur sagen, gehen leute so unterschiedlich damit um. hab sogar freundinnen, die sonst sehr gepflegt sind usw., die das ungeniert tun.
letztlich: "ein....geht um die welt", sang schon die eav .
...habe eben mal auch überlegt, ob mir jetzt im Nachhinein
noch irgendwas peinlich ist.
Kann mal zum Glück nichts finden, wobei ich schon auch das
Gefühl manchmal habe, dass mir eine Situation peinlich erscheint.
Ich glaube das ist mehr das eigene Gefühl, die anderen Menschen
drumherum entsetzen sich nur für diesen Moment und bald
ist das ganze Geschehen vergessen.
Ich denke, dass es an den Erfahrungen in der Kindheit liegt.
Wie die Eltern bedacht waren auf die Meinungen im Außen und
ihr "perfektes" Familienbild versuchten zu wahren; was natürlich
besonders peinlich war für sie selbst, weil es möglicherweise
nur eine aufgesetzte Scheinwelt war....
lemon
noch irgendwas peinlich ist.
Kann mal zum Glück nichts finden, wobei ich schon auch das
Gefühl manchmal habe, dass mir eine Situation peinlich erscheint.
Ich glaube das ist mehr das eigene Gefühl, die anderen Menschen
drumherum entsetzen sich nur für diesen Moment und bald
ist das ganze Geschehen vergessen.
Ich denke, dass es an den Erfahrungen in der Kindheit liegt.
Wie die Eltern bedacht waren auf die Meinungen im Außen und
ihr "perfektes" Familienbild versuchten zu wahren; was natürlich
besonders peinlich war für sie selbst, weil es möglicherweise
nur eine aufgesetzte Scheinwelt war....
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
Huhu sehr gutes thema wie ich finde.
Ich möchte auch etwas dazu sagen. Es hat zwar nichts mit einer partnerschaft oder so zu tun aber das pob belastet mich nun seit 10 Jahren -_-
Das 13 Lebensjahr war fü mich das schlimmste Jahr bis heute ( bin nun 23 :P ) Ich hab nur mist gemacht hab mich anstigten lassen etc. aber eine sache geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Habe damals meinen besten Freund bestohlen :( hab ihm ein Video geklaut was er mir auch 100% ausgeliehen hätte. Aber ich war dumm und bereue es heute noch.
Habe ihm 1 oder 2 Wochen später gesagt das ich ihm das Video geklaut habe und ihm auch wieder zurück gebracht. Naja habs in Briefkasten geschmissen. Danach habe ich es ihm erst gesagt.
Es war für ihn naja kein prob damals und ist es heute auch nicht ( vllt weiss er es ja nich mehr ) aber ich weiss es noch. Und immer wenn wir uns sehen oder was machen ist es mir unangenehm. Ich werd quasi täglich mit dieser dummheit konfrontiert.
Entschuldigt habe ichh mich shcon öffters auch heute mach ich das noch aber ich komme mit diesem fehler nicht klar. Teilweise ist es mir auch unangenehm mit ihm was zu machen immer dieses schlechte gefühl.
Nunja seine Eltern waren davon damals auch nicht begeistert verständlich......
Ich kann schon sagen das mich das auch heute noch stark belastet....das ich diesens chrecklichen fehler gemacht habe :(
naja....
Ich möchte auch etwas dazu sagen. Es hat zwar nichts mit einer partnerschaft oder so zu tun aber das pob belastet mich nun seit 10 Jahren -_-
Das 13 Lebensjahr war fü mich das schlimmste Jahr bis heute ( bin nun 23 :P ) Ich hab nur mist gemacht hab mich anstigten lassen etc. aber eine sache geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Habe damals meinen besten Freund bestohlen :( hab ihm ein Video geklaut was er mir auch 100% ausgeliehen hätte. Aber ich war dumm und bereue es heute noch.
Habe ihm 1 oder 2 Wochen später gesagt das ich ihm das Video geklaut habe und ihm auch wieder zurück gebracht. Naja habs in Briefkasten geschmissen. Danach habe ich es ihm erst gesagt.
Es war für ihn naja kein prob damals und ist es heute auch nicht ( vllt weiss er es ja nich mehr ) aber ich weiss es noch. Und immer wenn wir uns sehen oder was machen ist es mir unangenehm. Ich werd quasi täglich mit dieser dummheit konfrontiert.
Entschuldigt habe ichh mich shcon öffters auch heute mach ich das noch aber ich komme mit diesem fehler nicht klar. Teilweise ist es mir auch unangenehm mit ihm was zu machen immer dieses schlechte gefühl.
Nunja seine Eltern waren davon damals auch nicht begeistert verständlich......
Ich kann schon sagen das mich das auch heute noch stark belastet....das ich diesens chrecklichen fehler gemacht habe :(
naja....
Oh, Mann. Ja, ich verstehe. Echt ein schreckliches Gefühl.
Und das, obwohl Du alles alles wieder gutgemacht hast. Ich mein, was willst Du noch machen? Da gibt es zum Wiedergutmachen nichts mehr zu tun. Denn Du hast alles wiedergutgemacht.
Ich hab mal, so mit 5, einer Freundin, in gemeinsamer Aktion, eine vom Sand geschliffene Scherbe weggenommen. Objektiv absolut wertlos. Aber bis ich 14 war, hat mich das verfolgt. Dann musst ich eh beichten, weil ich gefirmt werden wollte und da bin ich das endlich losgeworden. Obwohl ich nicht wirklich gläubig bin, hat mir das so geholfen, als ich gesehen habe, ey, der Pfarrer, der holy Mann, findet das nicht so schlimm, der sagt, es ist jetzt in Ordnung.
Im Prinzip ist es genauso gut, sich endlich selbst zu verzeihen. Zu sagen, "ja, ich bin echt auch fehlbar. Aber jetzt vergib ich mir das." Du hast die Kassette ja nicht ermordet
Aber, eben, mir geht es mit bestimmten Dingen, die nicht objektiv gesehen, nicht in Ordnung sind, vielleicht sogar strafbewährt oder sonst wie geregelt, sondern die nur moralisch schlecht sind, auch so. Ich zucke jedes Mal, an dem ich an die betr. Szene denke, wieder zusammen.
Und das, obwohl Du alles alles wieder gutgemacht hast. Ich mein, was willst Du noch machen? Da gibt es zum Wiedergutmachen nichts mehr zu tun. Denn Du hast alles wiedergutgemacht.
Ich hab mal, so mit 5, einer Freundin, in gemeinsamer Aktion, eine vom Sand geschliffene Scherbe weggenommen. Objektiv absolut wertlos. Aber bis ich 14 war, hat mich das verfolgt. Dann musst ich eh beichten, weil ich gefirmt werden wollte und da bin ich das endlich losgeworden. Obwohl ich nicht wirklich gläubig bin, hat mir das so geholfen, als ich gesehen habe, ey, der Pfarrer, der holy Mann, findet das nicht so schlimm, der sagt, es ist jetzt in Ordnung.
Im Prinzip ist es genauso gut, sich endlich selbst zu verzeihen. Zu sagen, "ja, ich bin echt auch fehlbar. Aber jetzt vergib ich mir das." Du hast die Kassette ja nicht ermordet
Aber, eben, mir geht es mit bestimmten Dingen, die nicht objektiv gesehen, nicht in Ordnung sind, vielleicht sogar strafbewährt oder sonst wie geregelt, sondern die nur moralisch schlecht sind, auch so. Ich zucke jedes Mal, an dem ich an die betr. Szene denke, wieder zusammen.
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