Wie bringe ich jemanden dazu sich behandeln zu lassen

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nobodie
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Wie bringe ich jemanden dazu sich behandeln zu lassen

Beitrag Mo., 03.02.2014, 12:19

Hallo!

Ich brauche eine Hilfe.
Kurz die Geschichte:
Ich studiere seit Sept. 13 und bin eine der Besten im Studiengang. Nun haben wir einen Studienkollegen, der mittlerweile bei 4 Klausuren negativ ist und er hat mich ersucht ihm zu helfen.
Ein Teil davon ist auch seine "wissenschaftliche Arbeit".

Naja, jetzt bin ich eben per Mail mit ihm in Kontakt, schicke ihm meine Unterlagen usw.

Was jetzt passiert ist, dass ich ihm etwas zb schon 4 Mal geschickt habe und er bittet mich immer wieder ihm die Unterlagen zu schicken. Er antwortet mir manchmal auf E-Mails 2-3 mal und schreibt immer was Anderes. Seine "wissenschaftliche Arbeit" zum Thema Kundenzufriedenheit, welche ich Korrekturlesen sollte, ist total chaotisch und beinhaltet unter anderem Sachen wie "Gibt es Gott?", "Welche Bedeutung hat die Zahl Pi?"

Angeblich wurde er in der Vergangenheit schonmal Zwangseingewiesen. Eine Studienkollegin hat ihn gegooglt und einen Furomseintrag von ihm entdeckt wo er das schreibt. Wir wissen aber nicht was die Gründe dafür waren.

Ich habe das Gefühl er hat ein tieferliegendes Problem. Ich helfe ihm gerne und habe ihn auch schon auf freundliche Weise darauf hingewiesen, dass er im Studium das bringen muss was die Profs verlangen. Jetzt schickt er mir immer mehr persönliche Sachen (Sprüche, Links, usw.) vom ihm (lauter irres Zeug über Gott, die Welt und Verschwörungstheorien). Ich habe Angst ihm vor den Kopf zu stoßen wenn ich ihm direkt sage, dass ich den Kontakt aufs Studium beschränken möchte und mich das Zeug nicht interessiert.

Bisher habe ich versucht neutral zu bleiben und mit zb. „Danke, dass Du so offen zu mir bist“ oder „Danke für Dein Vertrauen“ geantwortet.

Langsam bekomme ich aber Angst.

Was würdet ihr tun? Gibt es einen Weg um einen Menschen beizubringen, dass ihm psychologische Hilfe eventuell gut täte?

Danke im Voraus!

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Silencia
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Beitrag Mo., 03.02.2014, 13:11

Hallo nobodie!

Das ist natürlich eine blöde Situation, aber zu der Überschrift deines Threads kann ich dir schon mal sagen: gar nicht.

Es ist für mich schwer einzuschätzen, ob dieser Mensch auf der anderen Leitung (also dein Studienkollege) wirklich keinen Bezug mehr zu REalität hat oder ihm sein STudium einfach egal ist, das ist von außen schwer zu beurteilen.

Solltest du das Gefühl haben, dass er wirklich psychologische Hilfe benötigt und du ihm helfen willst, würde ich dir ein Treffen mit ihm Vorschlagen wo du ihm sagst, was du denkst, was du fühlst, deine Ängste , deine Vorschläge.

Solltest du damit überfordert sein schreibe es ihm.

Wenn dich der Kontakt grundsätzlich überfordert, beende den Kontakt, auch wenn es herzlos klingen mag, an erstes Stelle kommst immer du. Vor allem wenn du überfordert bist kannst du ihm ohnehin nicht helfen.

Solltest du das GEfühl haben, das ist alles nur leere Luft und der Typ hat einfach kein Bock auf sein Studium, dann würde ich dir auch raten den Kontakt abzubrechen.
Wie knüpft man an, an ein früheres Leben? Wie macht man weiter, wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt, dass man nicht mehr zurück kann? Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen, manchen Schmerz der zu tief sitzt und einen fest umklammert.

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nobodie
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Beitrag Mo., 03.02.2014, 14:23

Danke für die Antwort. Ich habe ihm nun nachstehendes Mail geschrieben und hoffe es war nicht zu direkt

"Ich habe Dir meine Zusammenfassungen nun insgesamt 4 mal zugesendet. Hoffe Du hast sie bekommen!!!!
Habe mich im Internet kurz über Deine Vergangenheit schlau gemacht und mir ist mitlerweile etwas mulmig zu Mute.

Ich möchte Dich darauf aufmerksam machen:
- du hast von mir 4 Mal das gleiche Mail bekommen, weil du nach den ersten 3 Übermittlungen immer noch danach gefragt hast.
- du anwortest mir auf meine Mails teilweise 2-3 Mal

Bitte (Name entfernt) bleib in der Realität!!! Du kannst von mir aus denken was Du willst, schreiben was Du willst, aber Du musst die Wirklichkeit wahrnehmen (und meine Mails sind ein Teil der Wirklichkeit). Das heißt auch, dass Du wahrnehmen musst was andere Menschen (hier insbesondere Professoren) sagen und wollen (Bezug zur wissenschaftlichen Arbeit).

Ich bekomme langsam Angst! Angst, weil ich Dir etwas schicke und Du es nicht wahrnimmst. Angst, weil Du mir auf etwas antwortest worauf Du schon geantwortet hast. Angst, weil Du in einer Arbeit zu Kundenzufriedenheit "Gott" und die Zahl "PI" erwähnst. Angst, weil Du Sachen, Themen, Inhalte durcheinanderzubringen scheinst die in meiner Welt so gar nicht zusammen gehören (subjektive Interpretation, ich weiß).

Zur Wissenschaftlichen Arbeit:
Arbeite bitte nochmal genau über die wissenschaftliche Arbeit darüber. Ich schau sie mir gerne nochmal an, aber will dann bitte nichts mehr von Gott oder Verschwörungstheorien oder die Einfältigkeit von den Wissenschaftlern die den Begriff "Zufriedenheit" definiert haben lesen, sondern Fakten, Fakten zu "Kunden- bzw. Bürgerzufriedenheit".
Sollte die Arbeit dann jedoch immer noch so konfus sein wie sie jetzt ist kann ich Dir dann auch nicht mehr helfen, weil ich mich dazu nicht in der Lage fühle.

Ich akzeptiere Deine Lebenseinstellung und will nichts davon bewerten, aber bitte sei und bleibe, wenn Du mit mir kommunizierst in der NORMALEN (für mich REALEN) Welt!

Grüße!"

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stern
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Beitrag Mo., 03.02.2014, 14:45

WENN es eine Wahnsymptomatik ist (insbes. im fortgeschrittenem Stadium), so geht diese (naturgemäß) mit Realitätsverlust einher. Insofern nutzt eine Aufforderung, in der Realität zu bleiben wenig. Sondern dann wäre ärztliche Hilfe angezeigt, die i.d.R. zunächst in einer medikamentösen besteht, um die Symptomatik einzudämmen. Im Übergang können lichte Momente und realitätsverzerrte wohl wechseln. Da dann evtl. auch die Krankheitseinsicht verloren geht, kann es schwer sein, jemanden (freiweilig) dazu bewegen, sich helfen zu lassen - insofern bin ich bei candle, dass man dem mehr oder weniger machtlos gegenübersteht, wenn jemand nicht von sich aus Hilfe in Anspruch nimmt (steht ja grds. auch frei, soweit man entscheidungsfähig ist).

Vielleicht dass du dich an eine psychologische Beratungsstelle der Uni wendest?

Ich glaube eher nicht, dass sich jemand ausdenkt, schon einmal zwangseingewiesen worden zu sein.

Vielleicht besteht für die Uni dann irgendwie ein Ansatzpunkt, die Eltern zu involvieren... dass du damit überfordert bist, ist klar. WENN es Wahnsymptomatik ist, wäre zeitnahe Hilfe für einen Betroffenen gut. Dass sich das aus der Ferne nicht diagnostizieren lässt, ist klar...

Edit: Letzten Absatz gelöscht, da ich fälschlicherweise von einer Gruppenarbeit ausgegangen war.
Liebe Grüße
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viciente
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Beitrag Mo., 03.02.2014, 17:14

hi nobodie! .. spätestens wenn auch das nix fruchtet, den kontakt einfach "einschlafen" lassen; je früher (schneller), desto besser für dich (s. auch silencia bzw. chaosfee). zuwendung, freundschaft, kollegialität, unterstützung sind eine sache .. therapie eine völlig andere.
Zuletzt geändert von viciente am Mo., 03.02.2014, 17:31, insgesamt 2-mal geändert.


chaosfee
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Beitrag Mo., 03.02.2014, 17:29

Hi,

ich finde deine Kommunikation mit dem Typen etwas verunglückt. Sowohl die ersten Reaktionen:
nobodie hat geschrieben:„Danke, dass Du so offen zu mir bist“ oder „Danke für Dein Vertrauen“
als auch den Brief. Erstere könnte man locker als Einladung oder Aufforderung zu mehr lesen. Wieso bedankst du dich dafür? Es stört dich doch.

Die zweite Mail finde ich persönlich viel zu lang und ausführlich. Auch hier lese ich wieder ein "ich kümmere mich um dich" heraus. Seid ihr denn so eng? Das klingt für mich wie ein Brief an einen echten Freund. In Teilen finde ich sie auch, solltet ihr nicht eng befreundet sein, beschämend für den Typen, ich würde mich da von einer Kommilitonin ganz schön bloßgestellt fühlen.
Mehr schreibe ich jetzt erst mal nicht, da ich gerade gesehen habe, dass du die Mail schon abgeschickt hast.

Eine Frage bleibt nur als riesengroßes Fragezeichen: Wieso sprichst du nicht mit ihm? Wieso eine Mail?

LG chaosfee
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nobodie
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Beitrag Mo., 03.02.2014, 17:38

@chaosfee
Danke für deine ehrliche Antwort!
Zu deiner frage warum ich mit ihm schreibe: er hat mich um Hilfe gebeten.
Ich hab mich nur getraut ihm das so offen zu schreiben, da er selbst unter echtem Namen in verschiedenen Foren gepostet hat, dass er 2010 zwangseingewiesen wurde.

Irgendwie denke ich mir, dass es schlimmer für ihn nicht mehr geht. Entweder er braucht die Wahrheit um sich zu fangen oder er schafft die Prüfungen ohnehin nicht (da wir auf einer fh studieren kann er nicht unbegrenzt antreten).

Kann aber auch sein, das es ein Fehler war ihm das zu schreiben.


chaosfee
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Beitrag Mo., 03.02.2014, 17:46

Hi noch mal,

Fehler nicht unbedingt, ich wäre es einfach anders angegangen. Was willst du denn von ihm? Willst du in Ruhe gelassen werden? Willst du helfen? Das wird mir aus deinen Postings und auch der Mail nicht so ganz klar.

LG
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nobodie
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Beitrag Mo., 03.02.2014, 18:26

Ich wollte ihm ursprünglich helfen das Studium zu schaffen. Und ich wollte nicht unfreundlich sein, darum auch so antworten wie "danke, dass du deine Gedanken mit mir teilst". Damit wollte ich verhindern das was er schreibt zu bewerten sondern es einfach so neutral wie möglich entgegen nehmen.

Wie ich seine Arbeit gelesen habe dachte ich mir schon "oh, da stimmt was ganz und gar nicht" und als mich dann meine Studienkollegin auf seine Beiträge im Netz aufmerksam gemacht hat bekam ich Angst.

Mein nächster Gedankengang war eben, dass er entweder eine klipp und klare Meinung braucht oder es nicht schaffen wird. Das Mail war, glaube ich, das letzte was ich für ihn tun konnte. Jetzt liegts an ihm.

Ich glaube mir das dadurch erlauben zu können, da ich ja eine der Besten im Studium bin und er daher vielleicht beginnt nachzudenken, ob nicht doch was dran ist. Immerhin ist sein Ziel ja auch das Studium zu schaffen.

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stern
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Beitrag Mo., 03.02.2014, 21:15

Wenn man einigermaßen klar bei Verstand ist und die Studienreife hat, dürfte man eigentlich wissen, dass man mit einer wissenschaftlichen Arbeit zum Thema Kundenzufriedenheit nicht mit Fragen, ob es Gott gibt und der Bedeutung von Pi landen kann... dazu braucht es vermutlich noch nicht einmal die Studierfähigkeit.
Liebe Grüße
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Silencia
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Beitrag Mo., 03.02.2014, 22:30

Wenn ich meinen "Senf" auch noch mal kurz dazugeben darf

Ich finds mal gut dass du ihm das geschrieben hast, natürlich kann man sich jetzt darüber streiten, ob eine andere Wortwahl besser gewesen wäre, aber ich glaube nobodie hat getan, was ihr möglich war. Insofern merkt man ja auch, dass nobodie mit der Situation überfordert ist (zu Recht wer wäre da nicht überfordert?).

Lass es so stehen und schau auf dich, du hast getan, was dir möglich ist/war und das passt auch so =)

PS: ich finde deine Dichtung bezaubernd schön .... sehr berührend
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chaosfee
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Beitrag Mo., 03.02.2014, 23:48

Silencia hat geschrieben:natürlich kann man sich jetzt darüber streiten, ob eine andere Wortwahl besser gewesen wäre, aber ich glaube nobodie hat getan, was ihr möglich war. Insofern merkt man ja auch, dass nobodie mit der Situation überfordert ist (zu Recht wer wäre da nicht überfordert?).
Das spricht ihr ja auch niemand ab. Aber sie hat eben nach Meinungen gefragt. Es ist eben auch nicht unwahrscheinlich, dass der Typ irgendwie reagiert, und da finde ich es schon hilfreich zu sagen, wie das geschriebene aus anderer Perspektive wirken kann.
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Silencia
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Beitrag Di., 04.02.2014, 09:31

Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie Menschen es schaffen ihren Blick vom essentiellen Abzuwenden und sich ihren Unzulänglichkeiten widmen
Wie knüpft man an, an ein früheres Leben? Wie macht man weiter, wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt, dass man nicht mehr zurück kann? Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen, manchen Schmerz der zu tief sitzt und einen fest umklammert.

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nobodie
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Beitrag Di., 04.02.2014, 13:01

Falls es euch interessiert hier seine Antwort:

"Danke *name Entfernt*,
werde es mir merken,
und nochmals danke für die Scriptzusendungen
LG *name Entfernt*"


Danke Silencia für Deine Beiträge, aber auch Danke an caosfee. Verschiedene Blickwinkel finde ich sehr gut, vor allem weil ich mit meiner direkten, ehrlichen Art schon oft gegen Wände gelaufen bin (und es wie es aussieht immer wieder tun werde) .

Andererseits konnte ich durch diese Art schon ein paar Menschen helfen, die dann zwar anfangs beleidigt waren. Sich später aber bedankt haben.

"Eine Kluft zwischen wahr und falsch
ahnungslos blicke ich in den Abgrund
Beginne eine Brücke zu bauen
und hoffe das sie mich trägt."


Liebe Grüße!


ballpoint
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Beitrag Di., 04.02.2014, 13:14

Hi nobody,

Fasse meinen Kommentar bitte als erbauliche Kritik auf, von einem der’s gut meint.

Ich habe über deine ersten Worte an den Jungen geschmunzelt, mich gefragt ob ein Mädel wirklich so blauäugig sein kann ihn förmlich zu noch mehr Offenheit einzuladen und weiß Gott was für Erwartungen zu erwecken. Die Antwort ist: wir werden wohl alle so blauäugig geboren und nur das Leben korrigiert diese Arglosigkeit. Das passiert dir momentan und du hast ihm unmissverständlich deine Grenzen gezeigt.

Der Schlüssel zu deiner Frage liegt, ebenso unmissverständlich, in deinem Motto beschlossen. Du willst dich wie eine Florence Nightingale total selbstlos der Liebe zum Nächsten widmen ohne jeglichen Lohn zu erwarten. Für diesen Hang zur grenzlosen Selbstaufopferung haben wir Problemmänner eine empfindliche Nase.

Mein Senf zu deinem letzten Beitrag: lerne aus dieser Erfahrung was es daraus über dich zu lernen gibt. Das kann dir dein Leben lang Gewinn bringen. Googel mal auf pyschotipps.com und Selbstverleugnung, die übrigens oft mit Selbstüberschätzung einher geht. Und traue nicht jedem Kerl der dir mit seinem Problem kommt, sondern frag dich ob nicht eine gekonnt maskierte Anmache dahinter steckt. Ich denke seine wortkarge Antwort bestätigt diese Erklärung.
caute

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