Hier möchte ich gerne über Menschen aufklären, die jahrzentelang unter dem Hüten eines Geheimnisses leiden. Wie ich von einem Pater aus der Beichte erfahren habe gibt es sehr viele Menschen, die wie ich ein solches Schicksal erleben, oder erlebt haben. Weil es trotz der weiten Verbreitung nicht einen einzigen Artikel hierzu im Internet gibt möchte ich hier auf Hilfe hinweisen. Viele Menschen scheuen sich wg. ihrem Leid unter dem Geheimen einen Psychologen aufzusuchen. Oftmals aus den unterschiedlichsten Gründen, wie z.B., dass sie häufig eine Handlung aus der Vergangenheit als mögliches Verbrechen empfinden. Hier gibt es Hilfe. Es existieren im Gegensatz zu den evangelischen Pfarrern, die das Beichtgeheimnis manchmal anders interpretieren katholische Pfarrer, die sowohl eine theologische als auch psychotherapeutische Ausbildung gemacht haben. Also sowohl Pfarrer als auch Psychologe sind. Solche bieten an eine Therapie im Rahmen der Beichte zu machen. Diese Pater gibt es in vielen Städten. Adressen erhält man über das Bistum Ihrer Stadt.
Den Rat meines Paters kann ich nur weitergeben, dem Ereignis keinen Sonderstatus zu geben. Durch die hierbei bei mir entstandene Krankheit ergab sich u.a. eine Alexithymie. Aus meiner 25jährigen Lebenserfahrung kann ich berichten, dass ich noch nie von einem katholischen Beichtgeheimnis gehört habe, dass der Polizei gemeldet wurde. Allen Menschen, die trotzdem nicht über ihre Bürde sprechen können möchte ich gerne das Gebet von meinem Pater, was er auf meine Beichte zugeschnitten hat mit auf den Weg geben. Es lautet: "Lieber Gottt, danke... (Ihre Danksagungen). Bitte... (Ihre Wünsche). Amen. Des Weiteren gilt in der Psychotherapie das Gesetz, dass sollte man in der Psychotherapie über begangene unaufgedeckte Verbrechen sprechen, darf der Psychotherapeut nur bei einer Gefährdung Dritter die Polizei verständigen. Aber er darf mit seinem Supervisor (eine Art Therapeuten-Berater) und seinem eigenen Therapeuten darüber sprechen. Generell gilt der Grundsatz: "Jeder, der ernsthaft nach einem Therapie-Platz sucht, der findet auch einen."
Viel Glück.
Leiden unter Geheimnis / Krank durch Geheimnis
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Dachte ich es mir doch, dass die mit dem Beichtgeheimnis gschlampert sind, die EvangelenEs existieren im Gegensatz zu den evangelischen Pfarrern, die das Beichtgeheimnis manchmal anders interpretieren...
Uih, alle katholischen Pfarrer sind auch Psychotherapeuten? Cool!...katholische Pfarrer, die sowohl eine theologische als auch psychotherapeutische Ausbildung gemacht haben.
Was für eine Offenbarung! Das nenne ich mal innovativ und persönlich! Da wäre ich nie drauf gekommen. Würde mein Pfarrer mir doch auch mal ein Gebet zuschneiden, menno.möchte ich gerne das Gebet von meinem Pater, was er auf meine Beichte zugeschnitten hat mit auf den Weg geben. Es lautet: "Lieber Gottt, danke... (Ihre Danksagungen). Bitte... (Ihre Wünsche). Amen.
Wow, das wusste ich ja noch gar nicht! Haben Psychotherapeuten etwa sowas wie eine Schweigepflicht?Des Weiteren gilt in der Psychotherapie das Gesetz, dass sollte man in der Psychotherapie über begangene unaufgedeckte Verbrechen sprechen, darf der Psychotherapeut nur bei einer Gefährdung Dritter die Polizei verständigen.
Da seht ihr's wieder, wer keinen Therapieplatz findet, der sucht nur nicht ernsthaft genug!Generell gilt der Grundsatz: "Jeder, der ernsthaft nach einem Therapie-Platz sucht, der findet auch einen."
Aber Rilke, lies doch mal richtig.Uih, alle katholischen Pfarrer sind auch Psychotherapeuten? Cool!
"...katholische Pfarrer, die sowohl eine theologische als auch psychotherapeutische Ausbildung gemacht haben. Also sowohl Pfarrer als auch Psychologe sind."
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Hallo kreuzweg,
erstmal willkommen hier im Forum - so du denn tatsächlich am Forum teilnehmen willst,denn du klingst mir eher als unterwegs in "göttlicher" Mission.
Schon alleine dadurch HAT das Geschehen an sich nen Sonderstatus!
Aber egal : es ist und bleibt ein Schlag mitten ins Gesicht eines jeden Therapiewilligen,der seit Jahren nach dem für ihn richtigen Thera sucht!
Find ich jetzt so gaaar nix "Nächstenliebendes" dran...
Übrigens : Ich bin selber bei so nem Thera in Therapie,der "vorher" Theologie studiert hat und auch lange ne Gemeinde mitgeleitet hat.Aber mit solchen Sichtweisen und (Ver-)Führungen ist der mir noch nie gekommen!
Wenn der mir mit solchen "dogmatischen" Sachen käme in der Therapie,wäre ich weg!Ich hab ne gute und persönliche Beziehung zu Jesus und nicht nur,daß mich solcher "Irrglaube" wütend macht - er tut mir weh...
Ich wünsch dir,daß dir bald mal aufgeht,was da in dieser "Beichttherapie" eigentlich gemacht wird mit dir und daß du gut rausfinden kannst.
erstmal willkommen hier im Forum - so du denn tatsächlich am Forum teilnehmen willst,denn du klingst mir eher als unterwegs in "göttlicher" Mission.
Da stimm ich nicht mit dir überein.So eine "Krankheit" entsteht nicht durch die Geheimhaltung oder dadurch,daß man als Betroffener dem Geschehen einen "Sonderstatus" gibt,sondern : durch ein Verbrechen,das an einem begangen wurde.(Kannst du im Strafgesetzbuch nachlesen)kreuzweg hat geschrieben:Den Rat meines Paters kann ich nur weitergeben, dem Ereignis keinen Sonderstatus zu geben. Durch die hierbei bei mir entstandene Krankheit ergab sich u.a. eine Alexithymie.
Schon alleine dadurch HAT das Geschehen an sich nen Sonderstatus!
Hast du schon mal ausprobiert wie es ist, direkt dich an Gott zu wenden und mit ihm zu sprechen,auch über das,was dir geschehen ist,ohne ein "Medium" wie nen Pater/Priester etc. dazu zu benutzen?Probiers mal!Gibt manchmal ganz neue Sichtweisen.kreuzweg hat geschrieben:möchte ich gerne das Gebet von meinem Pater, was er auf meine Beichte zugeschnitten hat mit auf den Weg geben. Es lautet: "Lieber Gottt, danke... (Ihre Danksagungen). Bitte... (Ihre Wünsche). Amen.
Deine Überzeugung oder die des Paters oder gar die der katholischen oder überhaupt Kirche?Wer hat denn dieses "generell gilt" so formuliert?kreuzweg hat geschrieben:Generell gilt der Grundsatz: "Jeder, der ernsthaft nach einem Therapie-Platz sucht, der findet auch einen."
Aber egal : es ist und bleibt ein Schlag mitten ins Gesicht eines jeden Therapiewilligen,der seit Jahren nach dem für ihn richtigen Thera sucht!
Find ich jetzt so gaaar nix "Nächstenliebendes" dran...
Übrigens : Ich bin selber bei so nem Thera in Therapie,der "vorher" Theologie studiert hat und auch lange ne Gemeinde mitgeleitet hat.Aber mit solchen Sichtweisen und (Ver-)Führungen ist der mir noch nie gekommen!
Wenn der mir mit solchen "dogmatischen" Sachen käme in der Therapie,wäre ich weg!Ich hab ne gute und persönliche Beziehung zu Jesus und nicht nur,daß mich solcher "Irrglaube" wütend macht - er tut mir weh...
Ich wünsch dir,daß dir bald mal aufgeht,was da in dieser "Beichttherapie" eigentlich gemacht wird mit dir und daß du gut rausfinden kannst.
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