Traumabewältigung nach Skiunfall bei einem Kind

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Vancouver
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Traumabewältigung nach Skiunfall bei einem Kind

Beitrag Mo., 04.02.2013, 21:38

Liebe Forumsgemeinde,

mein Neffe (5) hatte einen schweren Skiunfall und muss nun 6 Wochen im Liegegips bleiben und darfs sich vorerst kaum bewegen. Es ist auch noch nicht gewiss, ob er nicht doch noch operiert werden muss.
Er wurde leider auch nicht richtig erstversorgt, was ihm riesige Schmerzen bereitete. Dann wurde er schlecht eingegipst, sodass sich sein Bruch verschoben hatte und er musste bei vollem Bewusstsein eine erneute Verschiebung des Beines miterleben, was sehr schmerzhaft für ihn war.

Nun meine Frage an euch. Wie kann ich bzw. seine Mutter mit ihm eine Traumabeweltigung machen?

Ich würde mich sehr über zahlreiche Anregungen, Tips, kreative Ideen und Gedanken freuen!

Danke!
Jemand anderen herabwürdigen ist auch nicht die Lösung.

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Mirielle
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Beitrag Mo., 04.02.2013, 21:54

Hallo!

Also das gehört meiner Meinung nach in fachkundige Hände...

Alles Gute für den Kleinen!
*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*

"Die größte Macht hat wohl das richtige Wort zur richtigen Zeit..."
Mark Twain

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Dampfnudel
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Beitrag Mo., 04.02.2013, 23:40

Hallo,

würde ich auch sagen: ... indem Ihr Euch an einen Kinderpsychologen oder eine Kinderpsychologin wendet.
Ich würde da mal in den Gelben Seiten nachschauen oder bei der Arztsuche der kassenärztlichen Vereinigung Eures Bundeslandes (Psychotherapeuten sind da auch verzeichnet). Falls Ihr in Deutschland wohnt, jedenfalls. Wo/wie man in Österreich oder der Schweiz am besten sucht, weiß ich nicht.

Alles Gute und gute Besserung für Deinen Neffen
Dampfnudel
Alles hat seine Zeit.

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R.L.Fellner
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Beitrag Di., 05.02.2013, 00:48

Liebe Vancouver,

das muss eine sehr schlimme Erfahrung für alle Beteiligten gewesen sein!

Allerdings macht mich ein wenig nachdenklich, dass sofort nach "Traumatherapie" gesucht wird.
Sind Sie sicher, dass der Junge tatsächlich traumatisiert ist?

Meiner Beobachtung nach - und ich habe viel mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet - zeigen Kinder häufig enorme Resilienz gegenüber "albtraumhaften" Ereignissen in ihrem Leben - wohlgemerkt, sofern es sich um zeitbegrenzte Erfahrungen handelt, und ihnen z.B. durch liebevolle Zuwendung und/oder Gespräche geholfen wird, diese altersadäquat zu verarbeiten. Das könnten jedoch vermutlich (wenn nötig, mit ein wenig "Coaching" durch Professionelle) vermutlich auch seine Mutter und Sie sehr gut leisten. Ob Ihrem Neffen wirklich damit geholfen wäre, ihn gleich mit einer "Therapie-Maschinerie" zu kommen, stelle ich - und zwar als Therapeut! - zumindest in Frage.

Wenn Sie sichergehen wollen, den 5-Jährigen nicht womöglich mehr zu belasten, als er das ohnehin bereits ist (was aber bereits in einigen Monaten vergessen sein könnte, wenn er einfühlsam unterstützt wird), möchte ich daher vorschlagen, dass Sie viel mit ihm plaudern, ihn ermuntern, stärken .. und wenn Sie in 1,2 Wochen immer noch Zweifel daran haben, dass er die Erfahrungen zunehmend gut verarbeiten kann, möchte ich Ihnen als Angehörigen empfehlen, sich bezüglich weiterer Ideen und etwaiger Vorgangsweisen von einem/-r Kindertherapeuten/-in beraten zu lassen.

Freundliche Grüße und alles Liebe,
Richard L. Fellner

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hope_81
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Beiträge: 1805

Beitrag Di., 05.02.2013, 08:27

Hallo,
ich habe gute Erfahrungen gemacht, in dem man z.B. dem Liebelingsteddy
oder ähnliches auch das Bein eingipst und sie zusammen mit lustigen Geschichten
wieder gesund werden lässt. Auch kann man den Gips mit lustigen Motiven bemalen
usw. Ich bin auch der Meinung, dass nicht immer gleich alles therapiert gehört.
Kinder brechen sich nun einmal auch etwas, fallen von Bäumen usw. wenn da immer
gleich ein Therapeut zu rate gezogen werden muss, oh je.
Die Erfahrung war sicherlich schlimm, keine Frage, aber mit Liebe und Gesprächen wird
das sicher wieder. Viel Lachen ist meiner Meinung nach die beste Medizin für den kleinen Kerl.
Liebe Grüße
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli

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Nozi
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Beitrag Di., 05.02.2013, 08:41

Ich glaube ihr werdet eher erst in 1-2 Jahren Probleme haben, wenns wieder ans Schifahren geht ...


leberblümchen
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Beitrag Di., 05.02.2013, 08:54

vancouver, was genau ist denn deiner Meinung nach das Traumatische? Die Schmerzen, der Ablauf des Unfalls? Das, was danach geschehen ist?

Einerseits finde ich es gut, dass du aufmerksam bist. Ich hatte mal einen komplizierten Knochenbruch, mit dem man mich einen halben Tag alleinegelassen hat. Man hat mir gesagt - im Hort -, ich solle mich nicht so anstellen. Danach lag ich drei Monate im Krankenhaus, konnte mich nicht bewegen, da beide Beine eingegipst waren. Ich bekam fast täglich für eine Stunde oder so Besuch von meiner Mutter oder meiner Lehrerin; Kinder durften nicht auf die Station. Ich lag phasenweise zwischen wimmernden und schreienden Frauen, musste zweimal operiert werden. Damit war der Fall für alle erledigt - und auch für mich, so schien es.

Heute würde man sich hoffentlich allerseits an den Kopf fassen; damals war das offenbar normal. Insofern finde ich es ganz gut, wenn du ahnst, dass das nichts ist, was man einfach so wegsteckt.

Andererseits: Kinder haben Unfälle. Kinder müssen ins Krankenhaus. Das alles Tag für Tag, ohne dass jemand annehmen würde, dass diese Kinder danach psychotherapeutisch betreut werden müssen.

Mir scheint es insofern fast wichtiger, dass ihr als 'Sorgende' euch überlegt, wie ihr es hinbekommt, möglichst entspannt mit künftigen potenziellen Gefahren umzugehen. Wenn du z.B. davon ausgehst, dass dieser Unfall für das Kind traumatisch war, könnte es ja sein, dass ihr künftig dazu neigt, alle Gefahren bloß rechtzeitig aus dem Weg zu räumen, damit so etwas keinesfalls wieder passieren kann. Es könnte sein, dass ihr ihm sagt: "Wir gehen nie wieder Ski fahren". Oder: "Geh lieber nicht rodeln, du weißt doch noch - dein Unfall" oder halt ähnliche Dinge. Ich würde mir für euch wünschen, dass ihr als Erwachsene diesen Unfall in euren Alltag 'integriert' als etwas, das passieren kann. Shit happens, oder: das allgemeine Lebensrisiko.

Wenn es euch gelingt, diesem Unfall damit ein bisschen von seinem Schrecken zu nehmen, habt ihr dem Kind sicher am meisten geholfen. Dass ihr euch kümmert, Zeit mit ihm verbringt, ihn versorgt und ihn ablenkt, ist ja irgendwie selbstverständlich.

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stern
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Beitrag Di., 05.02.2013, 12:42

Die TE ging btw. auch nicht von einer sofortigen psychologischen Versorgung aus, sondern fragte ja, was sie als Tante bzw. die Mutter tun kann.

Ist es nicht so, dass man sagt, dass es anfangs sogar relativ normal wäre, wenn man "traumatisiert" auf evtl. traumatisierende Erlebnisse reagiert (meine ich jetzt nicht diagnostisch... und wobei das natürlich auch keine notwendige Reaktion ist, aber es wäre nicht außergewöhnlich)? So wird das dann oft mit der Zeit verarbeitet (wichtig ist vermutlich in der Tat, dass man FÜR das Kind sorgt, da ist). Wenn das (aus welchen Gründen auch immer) nicht möglich ist, kann es sich manifestieren, wovon ich auch erstmal nicht ausgehen würde. Also in anderen Worten: Es wird sich wohl eh erst mit der Zeit zeigen, ob etwas "hängen bleiben" wird, nicht sofort.

Was mich wundert: Ist das üblich, dass man bei Kindern (evtl. auch bei Erwachsenen) solche Verschiebungen bei vollem Bewusstsein und Schmerz vornimmt? Also ich kenne mich insoweit überhaupt nicht aus, nur interessehalber... aber schaut man heutzutage nicht, dass man versucht, soviel Schmerz auszuschalten wie möglich?

Je nach dem, wie der Neffe zukünftig auf Arztbesuche reagiert (z.B. mit Angst, was aber auch nicht zwangsläufig der Fall sein muss), kann man den Arzt dann vielleicht kurz für diese Erfahrungen sensibilisieren... um Verknüpfungen/Änsten wie Arztbesuch = höllischer Schmerz entgegen zu wirken. Also in anderen Worten: Wie kindgerecht-einfühlsam zukünftige Ärzt reagieren, kann auch manches bewirken.

Redet der Neffe selbst ab und an vom Unfall, von den Schmerzen oder dem Bein?
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
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Beitrag Di., 05.02.2013, 14:32

Hallo in die Runde und an alle Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön!
stern hat geschrieben:Die TE ging btw. auch nicht von einer sofortigen psychologischen Versorgung aus, sondern fragte ja, was sie als Tante bzw. die Mutter tun kann.
Ja genau so ist es, danke stern! Vielleicht hätte ich es klarer formulieren sollen.

Also erstens, aus der Gegend aus der mein Neffe kommt, gibts mal sowieso kein Verständnis für psychotherapeutische Maßnahmen, das strebe ich auch gar nicht an.
Er kriegt aber von überallher liebevollste Zuwendung! Er redet aktuell (noch) nicht über sein Erlebtes und daher meine Frage, wie kann man so einen Unfall aufarbeiten. Kindgerecht, ohne professionelle Hilfe (gut, das hätte ich besser verdeutlichen sollen), also im Kreise der Familie.

Ich sehe es viel mehr so wie Hr.Fellner es bereits erwähnte, Hilfe durch:
z.B. durch liebevolle Zuwendung und/oder Gespräche geholfen wird, diese altersadäquat zu verarbeiten. Das könnten jedoch vermutlich (wenn nötig, mit ein wenig "Coaching" durch Professionelle) vermutlich auch seine Mutter und Sie sehr gut leisten.
und wie stern es formuliert:
wichtig ist vermutlich in der Tat, dass man FÜR das Kind sorgt, da ist
Ganz toll und auch vielen Dank an hopeless, die Idee mit dem Teddy und dem Eingipsen finde ich super!

Also Tips dieser Art finde ich sehr hilfreich und vielleicht kennt auch jemand ein passendes Kinderbuch oder eine HörCD dazu?

Allen anderen auch herzlichen Danke für die Mithilfe und Anteilnahme!

ps.
Was mich wundert: Ist das üblich, dass man bei Kindern (evtl. auch bei Erwachsenen) solche Verschiebungen bei vollem Bewusstsein und Schmerz vornimmt? Also ich kenne mich insoweit überhaupt nicht aus, nur interessehalber... aber schaut man heutzutage nicht, dass man versucht, soviel Schmerz auszuschalten wie möglich?
Das ist so, dass man die Wahl hat diese Korrektur bei vollem Bewusstsein oder unter Narkose durchzuführen. Die Mehrheit der Eltern entscheiden sich für ersteres, da der Schmerz "nur" an die 3 Minuten dauert (was ich persönlich als sehr lange betrachte) und weil eine Narkose immer ein Risiko beinhaltet und einen gewissen Mehraufwand.
Wenn man dann auch noch aus einem Haushalt kommt, wo man nicht so zimperlich ist, kommt eine Betäubung sowieso nicht in Frage.
So kam es ja auch, dass der Großvater mit ihm mit dem gebrochenen Bein zwischen seinen Beinen die Piste abfuhr, anstatt ihn zu stabilisieren und abtransportieren zu lassen.
Aber das ist eine andere Geschichte und darüber will ich ehrlich gesagt auch nicht mehr nachdenken.
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Beitrag Di., 05.02.2013, 14:46

@titus

Danke und an dich auch noch ein paar Zeilen zurück....

Wie schon gesagt, bei uns ist man nicht so zimperlich. Sobald es geht wird der Bursche wieder auf den Brettern stehen und wir integrieren den Unfall genau so, dass es nunmal passieren kann und eben passiert ist und man im Leben sowas nicht ausschließen kann.

Für mich als therapieerfahrene ist ein Unfall dennoch etwas mehr aber das muss ich ja hier nicht erörtern, drum geht es auch gar nicht in der Aufarbeitung.

Dass mit deinem Unfall tut mir auch leid, klingt sehr hart! Ich weiss es aus meiner Kindheit und Jugend, da wurde nicht viel Wind drum gemacht, auch wenn man kurz vorm Sterben war. Aus dieser Erfahrung her weiß ich aber, dass dies zwar damals so war, aber nicht richtig war!
Ich bin froh dass mir diese negative Erfahrung zumindes eines bringt, es heute mit meinen geliebten Mitmenschen anders zu machen.
Ich denke das wirst du ähnlich sehen.
Andererseits: Kinder haben Unfälle. Kinder müssen ins Krankenhaus. Das alles Tag für Tag, ohne dass jemand annehmen würde, dass diese Kinder danach psychotherapeutisch betreut werden müssen.
Ja. Auch Erwachsene haben tagtäglich Unfälle. Es macht es alltäglich, keine Frage, aber deswegen nicht besser und auch nicht einfacher. Erwachsene reden zumeist gleich drüber und können die Dinge zuordnen. Das ist bei Kindern vielleicht eher eine Angelegenheit die Zeit braucht und ein bisschen herausgekitzelt werden muss. Wenn nix geht dann kann man nichts machen aber unversucht möchte ich es jedenfalls nicht lassen.
Jemand anderen herabwürdigen ist auch nicht die Lösung.


Jenny Doe
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Beitrag Di., 05.02.2013, 14:49

Ganz toll und auch vielen Dank an hopeless, die Idee mit dem Teddy und dem Eingipsen finde ich super!

Also Tips dieser Art finde ich sehr hilfreich und vielleicht kennt auch jemand ein passendes Kinderbuch oder eine HörCD dazu?
Weiß nicht, ob das was wäre?

http://www.sanderbusch.de/fileadmin/tem ... tranet.pdf

Ich finde die Idee mit dem Teddy auch total klasse.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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Beitrag Di., 05.02.2013, 15:05

Das ist total lieb, danke Jenny Doe!
Jemand anderen herabwürdigen ist auch nicht die Lösung.

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stern
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Beitrag Di., 05.02.2013, 18:21

Habe dir mal eine PN geschrieben
Liebe Grüße
stern 🌈💫
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(alte Weisheit)

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Vancouver
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Beitrag Di., 05.02.2013, 23:00

Danke liebe(r) stern, ich hab es schon gelesen und werde dir sehr bald antworten, ich bin nur heute schon zu müde! Gute Nacht allerseits!
Jemand anderen herabwürdigen ist auch nicht die Lösung.


montagne
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Beitrag Mo., 18.02.2013, 15:22

Ich weiss es aus meiner Kindheit und Jugend, da wurde nicht viel Wind drum gemacht, auch wenn man kurz vorm Sterben war. Aus dieser Erfahrung her weiß ich aber, dass dies zwar damals so war, aber nicht richtig war!
Also geht es doch auch um dich...
Was okay ist... nur denke ich sollte man das trennen: Eigene Bedürfnisse und aktuelle Situation des Kindes, das man nicht selbst ist. das zu verwechseln tut dir nicht gut und ihm auch nicht. Könnte dazu führen, dass du das Kind auch wieder nicht als es selbst mit seinen eigenen Bedürfnissen sehen kannst, so wie es dir dmals ging, nur eben mit umgekehrtem Vorzeichen.
Ist aber dennoch das gleiche Problem.
amor fati

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