Sehnsucht nach Umarmung und Sensorische Integration

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terracotta
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Sehnsucht nach Umarmung und Sensorische Integration

Beitrag Fr., 08.06.2012, 08:34

Hab grad in einem Buch über ein autistisches Kind eine (für mich) geniale Aussage gefunden:
"...Wenn jemand berührt oder nicht berührt werden will, sollt man daraus nicht zwangsläufig darauf schließen, dass er als Kind körperlich vernachlässigt oder mißbraucht wurde, [...] - darin spiegelt sich vielleicht ein bistimmter Zustand des Nevensystems wider..."

Das bringt mich echt zum Nachdenken. Ich habe vor ca einem Jahr eine Therapie begonnen, weil ich mich nach einer Trennung dermaßen einsam gefühlt hab, dass ich damit überhaupt nicht klar gekommen bin. Die Therapie hat mir enorm geholfen, hab sie im Frühjahr abgeschlossen, und ich komm jetzt mit dem allein sein sehr gut zurecht.

Wonach ich mich aber immer noch extrem sehne sind Berührungen und Umarmungen. Ich hab mich immer wieder gefragt, wurde ich als Kind zu wenig gehalten, habe ich zu wenig schützende Nähe erfahren, fehlte mir die Geborgenheit?

Viele meiner Probleme, deren Ursache in meiner Kindheit zu finden ist, konnte ich mit der Therapie erfolgreich bearbeiten. Aber diese Sehnsucht nach Umarmung, nach gehalten werden, die ist immer noch da.

Jetzt frag ich mich: vielleicht liegt die Ursache einfach in mir selbst, in der Art und weise, wie mein Nervensystem funktioniert.
Vielleicht brauche ich diese Umarmung, um die Sinneseindrücke meines Alltags ordnen und verarbeiten zu können. Ich bin mit Sicherheit ein Mensch, der schnell überreizt und sehr sensibel auf Sinneswahrnehmungen ist. Vielleicht gibt mir diese Umarmung den Halt, der mir oft fehlt.

Und jetzt zur Frage: ich hab nun mal keinen Partner, der mich in den Arm nimmt. Und ich hab nicht vor, mir schnell wen zu suchen, nur um dieses Bedürfnis zu befriedigen. Also, wie kann ich mir diese Sicherheit und Geborgenheit, diese Umarmung nach der ich mich sehne, selber geben?
Was mir zB recht gut tut (ist mir jetzt erst bewußt geworden): Mich ganz fest in eine Decke einwickeln, und im Hängesessel sitzen.
Hat vielleicht noch jemand eine Idee? Oder sonst irgendwelche Gedanken zu diesem Thema?

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sandrin
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Beitrag Fr., 08.06.2012, 09:26

Hi,

also ich kenne das sehr, sehr gut. Bei mir scheint da auch ein Mangel aus der Kindheit vorzuherrschen, wobei ich mich da fast schon wieder meinen Eltern gegenüber etwas schuldig fühle, weil ich so denke. Bis zu meinem siebten Lebensjahr hatte ich sehr engen Kontakt zu meiner Mutter, dann hat sie wieder geheiratet (meine Eltern hatten sich scheiden lassen, als ich 3 war). Das war von 100 auf 0. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir sogar in einem Bett geschlafen, danach war da natürlich keine so große Nähe mehr, wie man sich vorstellen kann.
Auf jeden Fall scheine ich da auch ein sehr großes Bedürfnis zu haben, ob das nun von einer "traumatischen "Erfahrung her kommt oder einfach in meinem Wesen begründet ist, keine Ahnung.
Auch ich habe keinen Partner, da ist also nieman, der das stillen könnte. Es kommt drauf an, manchmal gelingt es mir sehr gut, mich einzukuscheln und mich wohlig zu fühlen, manchmal hingegen gar nicht. Was mir doch ein wenig geholfen hat, sind Massagen, zumindest um das sinnliche Empfinden (also Berührung) abzudecken.

GLG Sandrin

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mitsuko
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Beitrag Fr., 08.06.2012, 09:48

Ich frage mich gerade, ob es nicht das normalste von der Welt ist sich nach Umarmung zu sehnen.

Jedem sozial ausgerichteten Lebenwesen, ob nun Mensch, Hund, Kaninchen oder Ratte wird normalerweise etwas fehlen, wenn es nicht genügend Körperkontakt zu anderen hat.
Wir sind eben keine Einzelgänger.

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Stacheldraht
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Beitrag Fr., 08.06.2012, 10:05

Verschmuste Katzen mit ihrem wunderbar flauschigem Fell und ihrem sanften Schnurren, haben einen ähnlichen Effekt wie Umarmungen. Wobei ich finde: Umarmung ist ohnehin nicht gleich Umarmung. Mir muss jemand schon extrem nahestehen, damit ich eine Umarmung genießen kann. Insofern wickel ich mich auch im Sommer zum Schlafen eng in meine Bettdecke ein und kuschel ständig mit MrMietzekater. Irgendwoher muss man ein wenig Zuwendung ja herbekommen bis man sich wieder an echte Menschen heran traut.
Lache und die ganze Welt wird mit dir lachen. Weine und du weinst allein.
Oldboy

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stilleswasser
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Beitrag Fr., 08.06.2012, 15:06

ich habe das glück ein sehr offenes soziales netzwerk zu haben. das heißt ich kann mit freunden und bekannten kuscheln, man streichelt sich gegenseitig ohne das irgendwelche hintergedanken dabei sind, ganz unkompliziert und einfach nur wegen des berühren willens. es tut immer so gut und mich berührt es im herzen, weil dieser gedanke/das gefühl von liebe geprägt ist.

als ich dieses netzwerk noch nicht hatte (das ist ein großes netzwerk, die kennen sich meist untereinander oder über mehrere ecken, haben alle ein gemeinsames thema), hatte ich auch kein bedürfnis nach nähe und berührungen. im gegenteil, ich fand dies unangenehm, es war mir fremd. ich mochte das auch nie bei meiner familie, bei meinen verwandten. noch heute ist mir das mit diesen personen unangenehm.
nachdem ich erstmal gelernt habe berührungen zu genießen, sehne ich mich auch ständig danach. ich merke, wenn ich zu wenig habe und möchte dann immer schnell meinen "kuschelvorrat", wie ich das nenne, auffüllen. je voller mein kuschelvorrat ist, desto besser geht es mir auch. kuscheln ist ja auch eine form von bestätigung und wer blüht da nicht auf.

@terracotta: kam in dem buch noch eine nähere beschreibung zu diesem zustand des nervensystems? das wär mal interessant.

es gab ja mal ein experiment mit babys zum thema berührungen. danach starben alle babys, die keine menschliche nähe bekamen. insofern sind berührungen sehr wichtig für unsere entwicklung.

stilleswasser
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Ich bin gerade sehr empfindsam und schnell verletzt. Ich bitte dies zu berücksichtigen, wenn du mir antworten möchtest, da mir achtlose, grenzüberschreitende Kommentare sehr weh tun können u ich aber weiterhin im Forum bleiben möchte. Danke.
*


luciabava
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Beitrag Fr., 08.06.2012, 16:01

terracotta hat geschrieben:
Viele meiner Probleme, deren Ursache in meiner Kindheit zu finden ist, konnte ich mit der Therapie erfolgreich bearbeiten. Aber diese Sehnsucht nach Umarmung, nach gehalten werden, die ist immer noch da.

Jetzt frag ich mich: vielleicht liegt die Ursache einfach in mir selbst, in der Art und weise, wie mein Nervensystem funktioniert.
Vielleicht brauche ich diese Umarmung, um die Sinneseindrücke meines Alltags ordnen und verarbeiten zu können. Ich bin mit Sicherheit ein Mensch, der schnell überreizt und sehr sensibel auf Sinneswahrnehmungen ist. Vielleicht gibt mir diese Umarmung den Halt, der mir oft fehlt.
Sehr interessanter Gedanke. Ich bin auch sensibel und hatte auch eigentlich immer ein großes Bedürfnis nach Umarmungen.
Wie wäre es, öfter mal zur Massage zu gehen? Oder überhaupt alles, was einem körperlich guttut und im weitesten Sinne mit Wellness zu tun hat, könnte da auch hilfreich sein, sich zumindest ein wenig vergleichbar körperlich besser und seelisch ausgeglichener zu fühlen, also Sauna, Schwimmen in einem Wellnessbad, kosmetische Behandlungen wie Körperpeeling etc., öfter ein warmes, duftendes Bad nehmen, sich selbst die Füße massieren, es sich im Bett gemütlich machen (schöne Bettwäsche, bequeme Matratze/gutes Kissen, Wärmflasche,...) ...
Eine Katze oder ein anderes Haustier, das sich gern streicheln lässt, ist natürlich eine Idee, nur nicht für jeden machbar - kann jedenfalls ähnliche Gefühle von Glück und Geborgenheit auslösen.

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terracotta
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Beitrag Fr., 08.06.2012, 21:53

@sandrin:
Ich denke schon auch, dass da die Kindheit mit rein spielt. Ich hab zB mit 3 einen kleinen Bruder bekommen, der von Anfang an ein bissl Sorgenkind war (Essprobleme und so), gleichzeitig sind wir umgezogen. In dieser Zeit bin ich sicher da und dort zu kurz gekommen. Aber ich kann und will einfach nicht mehr glauben, dass das der alleinige Grund ist. Ich hab mich heut sogar innerlich bei meiner Mutter entschuldigt, dass ich den Fehler so lang nur bei ihr gesucht hab.
Massage ist auf jeden Fall ein guter Tip, danke

@mitsuko:
Klar ist das ein ganz natürliches Bedürfnis. Aber sicher unterschiedlich stark ausgeprägt, und verschiedene Leute kommen verschieden gut damit klar, wenn dieses Bedürfnis nicht gestillt wid.
Bei mir ist es sehr stark ausgeprägt, und es gibt Phasen, da halt ich es kaum aus allein zu sein. Und ich versuch eben herauszufinden, warum das so ist. Mir hilft es, wenn ich mich selber besser verstehen kann.

@Stacheldraht:
Stimmt, eine Umarmung von "irgendwem" gibt mir auch nicht das, was ich brauche.
Prinzipiell bekomm ich viel Zuwendung und Zärtlichkeit durch meine Kinder. Vor allem meine Tochter kuschelt gern und viel. Der Bedarf an Berührungen und Nähe ist abgedeckt.
Aber eine schützende, beruhigende Umarmung bekomm ich von meinen Kindern natürlich nicht. Wär ja auch ziemlich schräg.

@stilleswasser:
Das klingt sehr schön. Aber ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich mich auf so etwas einlassen könnte.
Zu diesem Thema steht sonst nicht wirklich was in dem Buch. Aber ich stell mir das bildlich so vor:
Abends steh ich mit einer Kiste voller Sinneseindrücke vor einem Regal und versuch sie einzuordnen. Jedes Ereigniss hat seinen Platz, manche gehören eng zusammen, manche weit auseinander,....
Aber dieses blöde Regal bewegt sich ständig, und drum rutsch alles durcheinander und ich kriegs einfach nicht hin, alles richtig einzuordnen.
Und dann kommt jemand und hält es fest. Und sieheda: alles ganz easy, Stück für Stück wandern die Eindrücke auf ihren Platz, und alles ist da, wo es hingehört.

Das meinte ich mit dem Halt, den ich scheinbar brauche.

@luciabava:
Viele Gute Ideen, danke! Mir ist heut im laufe des Tages so vieles eingefallen, was mir gut tut: ich liebe es, im Zelt zu schlafen, mit den Kindern Höhlen zu bauen und drinnen spielen (klein, eng, dunkel, abgeschirmt... ich glaub auch das gibt mir Halt). Mir ist heut wieder aufgefallen, wie sehr ich "runter komm" wenn ich im Wasser völlig untertauche, am liebsten so tief ich kann (der Wasserdruck am ganzen Körper, die Ruhe, wieder abgeschirmt)
Ich glaub, wenn ich weiter überleg, fällt mir noch mehr ein.

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sandrin
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Beitrag Sa., 27.07.2013, 18:03

Ich möchte diesen Thread mal reaktivieren, weil er ein wichtiges Thema anschneidet, das auch mein Leben betrifft. Ich merke zunehmend, wie sehr ich nach - wie soll ich es nennen - Berührung und sinnlichem Erleben dürste/hungere. Ein Thema, über das zu reden mir eigentlich unangenehm ist. Aber anscheinend geht es doch einigen hier so.

Nun bin ich ja allein, also ohne Partner (und das eigentlich Zeit meines Lebens), so dass es da eigentlich keinen gibt, dessen körperliche Nähe ich spüren könnte. Und ich bin ganz ehrlich - ich denke jetzt auch nicht primär an einen Partner, der mir das schenken könnte (vermutlich, weil ich mit einer Partnerschaft überfordert wäre).

Aber gerade wenn ich sehe, wie jemand gestreichelt wird, dann überkommt mich diese Sehnsucht, hauptsächlich auch, wenn ich Eltern mit ihren Kindern sehe. Ich könnte mir auch stundenlang massagevideos auf youtube anschauen, diese sanfte Stimme gemeinsam mit den Berührungen. Darin könnte ich mich verlieren. Selbst eine Fliege auf meiner Haut verschafft mir ein angenehmes Gefühl, weil ich etwas spüre.

Ich frage mich, ob es vielleicht Möglichkeiten gibt, diese sinnliche Stimulation zu erhalten, auch ohne Partner. Hm... Ist halt auch so ne Sache, von der ich mir denke, dass sie sicherlich ihren Teil zu meiner psychischen Labilität beiträgt. Wie denkt ihr darüber?

LG Sandrin

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Tröte
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Beitrag Sa., 27.07.2013, 18:20

wenn du dir gerne massagevideos anschaust, wäre es denkbar, dass du dir mal einen wellnesstag mit massage gönnst ?
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sandrin
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Beitrag Sa., 27.07.2013, 18:24

Ja, das hab ich hin und wieder auch schon gemacht. Wäre mal wieder eine Idee. Ist nur immer so wenig nachhaltig . Aber besser als nichts.

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Tristezza
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Beitrag Sa., 27.07.2013, 18:33

Berührung hat bei mir eine deutlich antidepressive Wirkung. Das habe ich z.B. in einer Körpertherapie, aber auch bei Massagen gemerkt. Eine andere Möglichkeit wäre, eine Kuschelparty zu besuchen , damit habe ich aber keine Erfahrung.

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sandrin
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Beitrag Sa., 27.07.2013, 18:44

Von Kuschelpartys habe ich schon mal gehört, das ist aber doch recht exotisch. Zudem glaub ich nicht, dass es das in ländlicheren Gegenden geben wird.

Dass das antidepressiv wirkt, kann ich nur bestätigen. Ich überlege nur auch, ob es umgekehrt auch depressionsfördernd sein kann, wenn man das nicht hat. Keine Ahnung, vielleicht messe ich dem auch zu viel Bedeutung bei.

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Tröte
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Beitrag Sa., 27.07.2013, 18:53

Ja, die "Nachhaltigkeit" ist sicherlich begrenzt, aber wenn Du das vlt. regelmässig machst ?
Wie ist es für Dich Dich selbst zu streicheln ? (also nciht sexuell)
Gibt Dir das ein bisschen was oder ist das eher "neutral" ?
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sandrin
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Beitrag Sa., 27.07.2013, 19:02

Das kommt sehr drauf an, Tröte. Wenn ich mich wohl fühle, dann gibt es mir schon etwas. Aber wenn es mir sehr schlecht geht, dann klappt es nicht. Aber gerade dann hätte ich Nähe am meisten nötig.
Das ist für mich ein schwieriges Thema, weil es Bedürftigkeit beinhaltet, die ich eigentlich an mir ja nicht will.
Dieses Sich-Verlieren löst gleichermaßen Sehnsucht als auch Angst in mir aus.

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Tröte
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Beitrag Sa., 27.07.2013, 19:05

ja das verstehe ich.
jetzt bei dem wetter eher nicht so toll, aber wäre ein warmes bad etwas was das kompensieren könnte ?
meine partnerin hat einen bericht gelesen, dass menschen,d ie gerne lange baden, wohl fürher als kind wenig aufmerksamkeitn und zuneigung bekommen haben.
ich bade gerne, weil ich mich dan auch oft "geborgen" fühle....
mal dahingestellt, wie seriös die reportage sei, aber vom gefühl her finde ich es für mich sehr wohlig.
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "

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