Methode 'Briefe schreiben und verbrennen'

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waldquelle
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Methode 'Briefe schreiben und verbrennen'

Beitrag So., 31.07.2011, 21:11

Hallo an alle

Ich hätte da mal generell eine Frage: Viele von euch kennen ja vielleicht die Methode, dass man Menschen, mit denen man zb. Abschließen will, einen Brief schreibt, diesen auf die Seite legt, und wenn man bereit dazu ist, loszulassen oder abzuschließen, liest man den Brief nochmal aufmerksam durch und verbrennt ihn dann anschließend. Das soll (Zitat von Psychologe Robert T. Betz) "die Seele reinigen".

Nun meine Frage: Für was alles kann man diese Methode einsetzen?

Ich persönlich habe dies nur einmal gemacht, nämlich um mit meinem Vater, ein Workaholic, der in meiner Kindheit nie Zeit für mich hatte und jetzt sich Mühe gibt, alles nachzuholen, zu verzeihen und um mit ins Reine zu kommen, was dank einer guten Therapeutin immer besser wird.

Um vielleicht meine Frage zu kongretisieren oder nochmals zu formulieren: Kann ich eigentlich bei dieser Methode "etwas falsch" machen?
Ich will nämlich diese Methode dazu benutzen um über meine Ex-Freundin hinweg zu kommen, trau mich aber nicht so recht
Kann ich auch vielleicht unerwünschte Gedanken, Handlungsweisen oder Ängste damit loswerden bzw. lindern?

Und falls jemand noch etwas weiß, was genau im Moment beim Brief verbrennen im Kopf passiert, kann er das gerne dazuschreiben. Bin in den Themen Medizin und Psychologie sehr interessiert

Freue mich auf eure Antworten
Lg waldquelle

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ENA
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Beitrag So., 31.07.2011, 21:21

Hallo Waldquelle,

also auf die "medizinische Ebene", was da alles so im Kopf abgehen mag, in dem Moment, will ich jetzt mal nicht eingehen, aber wenigstens sagen, dass ich denke, dass man es einfach ausprobieren kann, ob es einem gut tut. Ich denke auch, dass man damit sich von Gedanken, Ängsten,...verabschieden kann. Was Du mit Handlungsweisen meinst, weiß ich jetzt nicht, aber ich denke, auch sich davon innerlich zu verabschieden, kann hilfreich sein. Verabschieden ist aber nicht gleich bedeutend mit aufhören. Das muss dann hinterher trotzdem auch noch so folgen. Die Verabschiedung ist in dem Fall nur der Weg, der Eingang dahin. Briefe schreiben, zerreissen und verbrennen, kann eine hilfreiche Methode, eine Unterstützung sein, ersetzt aber keine Therapie, wenn die von Nöten ist.
Wieso traust Du Dich denn nicht, diese Methode bezüglich Deiner Ex-Freundin anzuwenden? Befürchtest Du irgendeine bestimmte Gefahr?

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(V)
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Beitrag Mo., 01.08.2011, 00:14

Falsch machen kann man dabei wohl kaum etwas, es sei denn, man setzt sich zu sehr unter Druck. Denn... Ich mag diese Methode, doch hat sie zumindest für mich einen Haken: erstmal muss ich überhaupt so weit kommen, es präzise und überschaubar in EINEN Brief zu packen, meine Gefühle und Meinungen entsprechend verbal greifen und konkredisieren können OHNE daraus einen 100seitigen Onlineblog zu machen (*hüst*). Das alleine ist bereits ein Reifeprozess. Umgekehrt habe ich jedoch festgestellt: Sobald ich es schaffe einen solchen Brief zu schreiben, so, dass ich damit zufrieden bin... in dem Moment bin ich "drüber hinweg". Im Prinzip erübrigt sich dann das Verbrennen. Ich kann also für mich selbst nur den Umkehrschluss ziehen: Sobald ich solch Brief erfolgreich schreibe, bin ich in der Tat drüber hinweg. Aber wie gesagt: erstmal dahin kommen! Von daher mein persönlicher Ratschlag: sich nicht unter Druck setzen. Es geht um den Prozeß, nicht um das Ergebnis.

Übrigens, wenn du schon R.Betz herbeizitierst, dann ist vielleicht KatieByron mit "The Work" (einfach googeln) etwas für dich: bei ihr geht es gezielt darum, Glaubensätze durch Aufschreiben div. Fragen und ihrer Antworten aufzulösen!

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saffiatou
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Beitrag Mo., 01.08.2011, 11:04

Hallo Waldquelle,

ich schreibe seit ich meine Therapie mache sehr viele Briefe, um die Mißhandlungen und den Mißbrauch
zu verarbeiten. Mein Therapeut hat mich immer wieder dazu ermuntert. Allein das Schreiben tut gut,
man setzt sich in Ruhe hin, überlegt, kann ohne unterbrochen zu werden sagen, was man dem Jenigen
schon lange sagen wollte.
Ich habe meine Briefe in die Therapie mitgebracht aber nicht verbrannt. Ich habe sie aber auch nicht abgeschickt,
dazu fehlt mir die Stabilität.

Liebe Grüße, Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan

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Füchsin
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Beitrag Mo., 01.08.2011, 11:22

Habe ich auch schon gemacht, und es hat mir viel gebracht.

Ich denke, es wäre aber wichtig sich darauf zu konzentrieren, was man wirklich loslassen will. Man kann nicht erwarten, dass sich irgendeine Art Erleichterung einstellt, wenn man die Dinge noch nicht bearbeitet hat. Ich habe es so gemacht, dass ich an meine Eltern Postkarten schrieb, auf denen ich formulierte, was mir im Verhältnis zu ihnen alles nicht gut tat, und davon verabschiedete ich mich dann. Von den Eltern selbst sich zu verabschieden bringt nicht viel, und auch nicht, sich pro forma von etwas zu trennen, von dem man sich eigentlich noch nicht trennen kann und will. Ich konnte mich z.B. nicht von der Wut trennen, die ich ihnen gegenüber empfand und empfinde. Sie erfüllt noch einen Zweck.

Ich würde dem Ritual selbst nicht zu hohe Bedeutung einräumen, sondern eher dem Prozess, sich die eigenen Gefühle zu vergegenwärtigen. Erst, wenn das geklappt hat und man sich der Funktion dieser Gefühle gewahr wird, kann man auch loslassen.

Die Füchsin

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waldquelle
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Beitrag Mi., 03.08.2011, 10:31

Wow, mit sooo vielen Antworten hab ich gar nicht gerechnet!!!

Also, zuerst mal: Ich bin gerade in Therapie, weil ich vor eineinhalb Jahren in der Arbeit einen Nervenzusammenbruch hatte, da ich zu den Personen gehöre, die all ihre Probleme hinunterschlucken.
Ich will einfach diesen Prozess der Verarbeitung nebenbei etwas Beschleunigen.

@ENA: Ich befürchte bei einem Brief an meine Ex-Freundin: Wenn ich jetzt all die schlechten Dinge in unserer Beziehung aufschreibe und den Brief verbrenne, habe ich Angst davor, dass diese Sehnsucht zu ihr vielleicht wieder stärker wird.
Da ist ja theoretisch möglich, oder?

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Füchsin
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Beitrag Mi., 03.08.2011, 10:41

Zwar ein bisschen off topic, aber darf ich fragen, warum Du den Prozess beschleunigen willst? Alles braucht seine Zeit, auch der Vorgang, Altes loszulassen.

Wenn Du noch Sehnsucht nach ihr hast, dann wäre vielleicht gerade mit der Sicherheit der Therapie im Rücken dies ein geeigneter Zeitpunkt, Dich damit auseinanderzusetzen. Mal anzuschauen, was positiv war und was negativ war, und das alles auch entsprechend für Dich selbst zu würdigen. Vergiss nicht, die positiven Erinnerungen an diese Beziehung kann Dir niemand nehmen, sie sind wie ein Schatz, den Du verwahren kannst, und der ist unvergänglich. Aber die Vergangenheit ist eben auch Vergangenheit, und deshalb ist es wichtig, den Schritt durch die Erinnerung hindurch nach vorn zu machen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg. Und es kann im Zweifel gar nicht schaden, so ein Verbrennungsritual mal einfach auszuprobieren. Ob es Dir hilft, merkst Du dann.

Die Füchsin

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ENA
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Beitrag Mi., 03.08.2011, 11:02

waldquelle hat geschrieben:@ENA: Ich befürchte bei einem Brief an meine Ex-Freundin: Wenn ich jetzt all die schlechten Dinge in unserer Beziehung aufschreibe und den Brief verbrenne, habe ich Angst davor, dass diese Sehnsucht zu ihr vielleicht wieder stärker wird.
Da ist ja theoretisch möglich, oder?
Du meinst, dass Du durch das Schreiben wieder mehr an sie erinnert wirst? Das kann sein, aber das ist ja bis zu einem gewissen Teil auch Folge dieser Methode, dass man sich, wenn man über etwas schreibt, für den Moment auch verstärkt darauf konzentriert, dass einem Gedanken, Ideen, Bilder,…kommen. Nur halt, dass dieser Brief eben als Geste/als Ritual zum Verabschieden sein soll.
…und im Übrigen musst Du ja auch nicht nur alles Schlechte aufschreiben. Du kannst Positives, wie Negatives aufschreiben,…und den Gedanken, die Beziehung, die dazugehörigen Gefühle und die Sorge um die wieder aufkommende Sehnsucht (die bis zu einem gewissen Teil ja auch logisch ist, weil die Beziehung ja sicher auch nicht nur schlecht war und man sich vielleicht auch einfach wieder Dinge aus so einer Beziehung wünscht,..vielleicht wegen den Erfahrungen nur nicht mehr mit der Person, aber die Bedürfnisse an sich bleiben…) im Rahmen der Therapie zu besprechen, wäre ja auch noch was.


Waldschratin
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Beitrag Mi., 03.08.2011, 11:52

waldquelle hat geschrieben: Ich befürchte bei einem Brief an meine Ex-Freundin: Wenn ich jetzt all die schlechten Dinge in unserer Beziehung aufschreibe und den Brief verbrenne, habe ich Angst davor, dass diese Sehnsucht zu ihr vielleicht wieder stärker wird.
Da ist ja theoretisch möglich, oder?
So ein Ritual kann nichts "machen",nichts "erschaffen" - weder kann es etwas "produzieren",was nicht eh schon in dir vorhanden ist an Gefühlen,noch kann es Gefühle "wegmachen",die du noch "brauchst" oder an denen du noch festhalten willst.

So ein Ritual macht es einem nur bewußter,was in einem selber vorgeht.
Und es hilft,deinen Gefühlen Ausdruck zu geben und vielleicht auch,sie zu "beantworten".
Damit sich der "Stau" und das "Festgefahrene" an den Gefühlen wieder lösen kann.

Was "tun",also tatsächlich auch "handwerklich",bringt da dann oftmals wieder Bewegung rein und die Gefühle zum "Fließen".

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waldquelle
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Beitrag Mi., 03.08.2011, 13:06

Im Großen und Ganzen seid ihr euch also einig, dass es befreit und man dabei wirklich nichts falsch machen kann/könnte. Ich werde mich mal hinsetzen und den ganzen Tag durchschreiben. Da ich morgen wieder Therapie habe, kann eigentlich gar nichts schief gehen. Sollten negative Sachen passieren, werde ich euch davon berichten.
Ich danke euch für eure Antworten

lg waldquelle

@Füchsin: Weil ich ein Feigling bin und mich nie zuhause hinsetzen und mich damit beschäftigen würde. Eher arbeite ich 70 Stunden in der Woche und helfe danach noch meinem Kumpel beim Hausbauen als wenn ich zuhause mal 15 Minuten darüber denken würde. Deswegen kam mir die Idee mit dem Brief schreiben. So würde ich quasi mal dazu zwingen, mich damit zu beschäftigen, was für mich persönlich die Sache "beschleunigt". Von der Sicht eines Aussenstehenden wäre es eh "in der richtigen Geschwindigkeit"

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ENA
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Beitrag Mi., 03.08.2011, 13:24

Du musst ja auch nicht gleich den ganzen Tag durch schreiben. Kannste aber machen, wenn es Dir hilft.
Ich würde eher mich hinsetzen und gucken, wonach mir ist, wie weit ich komme, aber so ist jeder anders halt.

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Füchsin
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Beitrag Mi., 03.08.2011, 17:16

waldquelle hat geschrieben:Weil ich ein Feigling bin (...)
Harte Worte für Dich selbst, aber das kenne ich von mir selbst zu gut. Ich finde es ohnehin schon bemerkenswert, dass Du an diesen Punkt gekommen bist. Du merkst, es beschäftigt Dich etwas noch sehr, Du kannst es nicht loslassen und es lässt Dich nicht los, und da ist es mutig, sich einen Weg zu suchen. Briefe verbrennen ist nicht der schlechteste...

Um die wirklich wichtigen Punkte herumzunavigieren ist mir auch lange gelungen. Klar, weil man Angst davor hat, sich den Dingen zu stellen, und weil das keine kleine Angst ist, sondern eine richtig fiese. Irgendwann kriegt man sogar Angst vor der Angst. Das geht mir noch heute so. Sich den eigenen Gefühlen zu stellen klingt immer so leicht und locker, aber man muss auch erst einmal herausfinden, wie das geht, ob man das kann und wenn ja, auf welche Weise.

Ich schließe mich ENAs Rat an: Mach nicht zu viel auf einmal. Es ist eine Sache, sich hinzusetzen - es überhaupt zu machen ist wichtig. Aber es ist eine andere, sich das an sich hilfreiche, vielleicht sogar heilsame Erlebnis dadurch zu versauen, dass man sich zwingt und sich zu tief in diese Angelegenheiten vergräbt. Es gibt Sachen, die sind so schwer zu verdauen, dass man sie am besten nicht am Stück herunterschluckt. Und vor allem sei nachsichtig mit Dir selbst, wenn das Ergebnis nicht gleich so ausfällt, wie Du es Dir wünschst.

Berichte, wenn Du magst. Ich halte die Daumen, dass es Dir was bringt.

Die Füchsin

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Beitrag Sa., 06.08.2011, 13:50

Ich habe mit meiner Therapeutin über dieses Thema gesprochen. Sie findet auch, dass man bei dieser Methode nichts falsch machen kann. Aber man soll sich zu nichts zwingen. Das sollte man echt beachten.

Ich habe (noch bevor ich diesen Thread eröffnet habe) einen Brief an meine Mutter geschrieben. Mit der habe ich auch noch so einiges offen...
Wisst ihr, wie lange es dauern kann, bis man so einen Brief verbrennen kann? Bei dem Brief an meinen Vater dauerte es damals 2 Wochen. Der Brief an meine Mutter liegt aber jetzt sicher schon seit einem Monat bei mir auf dem Couchtisch und ich kann ihn einfach nicht loswerden.
Was könnte mich daran hindern? Habt ihr da einen Hinweis oder Tipp für mich?

Lg

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Beitrag Sa., 06.08.2011, 15:00

Abwarten, bis es passend für Dich ist. Es gibt da keinen festgelegten Zeitpunkt für, ab wann es geht!...

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Beitrag Mo., 22.08.2011, 22:56

Hallo an alle

Ich habe es gerade geschafft, den Brief an meine Mutter zu verbrennen. Ich sage nur: Oh mein Gott!!!
Ich habe den Brief nocheinmal durchgelesen und musste fast weinen über die harten Worte meiner Mutter gegenüber. Ich wusste ja gar nicht, dass ich sooo dermaßen schlecht über sie gedacht habe. Nun ist der Brief verbrannt und im Klo runtergespült. Ich fühle mich (zumindest, was das Thema meiner Mutter betrifft) so einen großen Schritt weiter und erleichtert, dass es eine Freude ist.

Also ich kann das nur jedem empfehlen.

So, und jetzt werde ich die nächsten Briefe aufsetzen

Lg waldquelle

PS: Nochmal danke an all eure positiven Zusprüche! Ihr seids die besten! Ohne den Thread hätte ich mich wahrscheinlich auch in 3 Jahren noch nicht getraut weil ich Angst vorm loslassen habe oder hatte. Aber jetzt bin ich echt froh über diesen Schritt!

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