Schlafprobleme und Alpträume...

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Geistlein
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Schlafprobleme und Alpträume...

Beitrag Di., 01.03.2011, 12:29

Hey ihr Lieben,

so nun eröffne ich nun doch ein Thema dazu. Hatte schon oft drüber nachgedacht, wusste aber nicht wohin damit... Falls es hier falsch ist, bitte ich das Thema zu verschieben.

Wie die Überschrift schon sagt geht es um meine Schlafprobleme, die schon ziemlich heftig und auch andauernd sind und mich in meinem normalen Alltag einschränken, weil ich ständig übermüdet bin etc.

Zum einen hab ich ein großes Problem mit dem Einschlafen, aber auch durchschlafen ist sehr schwer für mich. Im Schnitt würd ich meinen Schlaf auf 4-5 Stunden pro Nacht schätzen.
Dazu kommt, dass ich sehr oft (im Moment fast jede Nacht) Alpträume habe (und wenn keine Alpträume zumindest so TOTAL verrückte und komische Träume) und dann manchmal im Schlaf weine oder schreie und davon selbst aufwach. Danach bin ich meist bewegungsunfähig und kann kaum sprechen und es dauert sehr bis ich "wieder klar komme".

Alpträume hatte ich eigentlich schon seit ich denken kann, auch als Kind schon sehr viel. Zwischendurch geht es immer mal wieder ein bisschen besser, aber dann wird es auch wieder schlimmer..
Dennoch war es damals irgendwie eine andere "Art" von Alpträumen, schwer zu beschreiben. Halt eher so von Dingen, vor denen Kinder Angst haben. Heute sind es oft so richtige "Psychoträume"...

Meine Mutter sagt immer, ich solle deshalb mal zum Therapeuten und das wär doch nicht normal.
Das es nicht "normal" ist denk ich auch, aber kann mir ein Therapeut echt bei sowas helfen..?

Und kennt ihr sowas auch?
Kann man selbst irgendwas dagegen tun?
Das komische ist ja auch, dass es nicht unbedingt damit zusammenhängt wie mein Tag vorher war etc. Es kann auch ein wunderschöner Tag gewesen sein wo ich mit einen richtig "guten Gefühl" einschlaf... Und trotzdem ist die Nacht dann wieder Horror.

Weiß irgendwer nen Tipp für mich? Was denkt ihr dazu?

Würd mich über Antworten sehr freuen^^

Liebste Grüße,
euer Geistlein
..wenn man immer nur tut, was man schon kann, wird man immer bleiben, was man schon ist!

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*AufdemWeg*
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Beitrag Di., 01.03.2011, 12:58

Liebes Geistlein,

Bevor ich 2005 meine Therapie begonnen habe
litt ich auch unter Schlafstörungen.
Jeden Morgen, aber wirklich jeden Morgen um 4 Uhr war ich wach.
Es war belastend.
Allerdings habe ich selten schlimme Träume.
Es war einfach nur dieses permanente wach sein.
Meine Psychiaterin hat mir damals Stangyl verschrieben
was mir Ruhe verschaffte.
Nach dem ich es absetzte kam diese Form der Schlafstörung nicht wieder
was aber mit grosser Wahrhscheinlichkeit an der Therapie lag.
Mit jedem Tag an dem meine Depression schwächer wurde verging dieses aufwachen.

In den letzten Monaten hatte ich auch wieder eine Form der Schlafstörung.
Es war aber anders: ich konnte nicht einschlafen, keine Ruhe finden.
Diesesmal bin ich mit Diazepam über die Runden gekommen.
Das Problem bei diesem Medikament ist aber die hohe Gefahr der Abhängigkeit und so habe ich es wirklich nur im absoluten Notfall genommen.
Jetzt nehme ich es seit gut 4 Wochen gar nicht mehr.
Vergangen sind auch hier die Schlafstörungen mit der Verbesserung meiner Gesamtlebenssituation.

Also lange Rede kurzer Sinn (auch wenn der Weg gar nich soo kurz ist *seufz)
die Ursache finden wäre gut
für mich war das zumindest der Weg aus der Schlafstörung hinaus
Medikamente haben mir dennoch unterstützend geholfen
auch wenn ich sie sehr oft mit schlechtem Gewissen eingenommen habe
und mit einem Gefühl unzulänglich zu sein.
Aber das was nicht schlafen können mit mir angestellt hat
war nicht mehr zu verantworten mir gegenüber nicht und auch nicht meiner Familie gegenüber

LG ADW
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.



Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955

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Geistlein
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Beitrag Di., 01.03.2011, 13:19

Liebe *AufdemWeg*

Vielen Dank für deine liebe Antwort

Ja das denk ich mir dass das belastend war...Ich hab eher das Problem dass ich erst um 4 einschlafe..

Meine Psychiaterin hat mir damals Stangyl verschrieben
Ich kenne mich bisher noch nicht wirklich mit Schlafmedizin aus, aber vielleicht wäre noch wichtig zu erwähnen (..völlig vergessen..) dass ich vor einigen Wochen auch beim Arzt war weil ich innerhalb einer Woche es insgesamt auf ca. 5 Stunden schlaf gebracht hab (und dementsprechend völlig am Ende war) und er mir dann "Opipramol" verschrieben hat.
Er meine es wär einer der wenigen Schlafmedis, die nicht abhängig machen...
Das doofe daran ist, dass ich 1. Angst hab, trotzdem abhängig zu werden, 2. sie jetzt auch nicht soo toll gewirkt haben und 3. nicht mit Alkohol verträglich sind was schonma echt nen Problem ist weil ich doch mindestens 1-2 mal die Woche was trinken will. Hmm..

ich konnte nicht einschlafen, keine Ruhe finden.
Ja, so kenne ich das auch... Mal liegt dann da im Bett und obwohl man versucht ganz ruhig zu sein und zu schlafen...und stattdessen wird man immer unruhiger, es entsteht immer mehr Spannung und Druck "schlafen zu müssen". Es ist echt ein Teufelskreis...

Jetzt nehme ich es seit gut 4 Wochen gar nicht mehr.
das ist gut!

Die Ursache finden wäre gut
ok...und wie finde ich die Ursachen...? Kann ich das irgendwie allein hinbekommen oder meinst du auch mithilfe einer Therapie?


Ganz liebe Grüße
das Geistlein
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*AufdemWeg*
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Beitrag Di., 01.03.2011, 13:23

ehrliche Antwort:

alles was du schreibst
könnte sehr gut Raum in einer Therapie finden
Das klingt so dumm aber: du bist jung
Nutze deine Chancen!
Nutze sie.
Ich war zu spät dran als ich meine Therapie anfing
hatte bereits meine Kinder
viel Lebensqualität ging mir verloren
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.



Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955

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Beitrag Di., 01.03.2011, 14:06

Hey *AufdemWeg*,

..ehrliche Antworten sind die Einzigen, die helfen (können)!

...hmm also du meinst dass das Thema für eine Therapie wär..? Ich mein...wenn ich schon in Therapie wär, wär es sicherlich etwas was ich ansprechen würd..aber aus diesem Grund jetzt eine zu beginnen...?

..Aber meinst du nicht vielleicht, dass es auch so ein Weg gäbe um das alles ein wenig erträglicher zu machen? Auch wenns vielleicht nur bis zur Therapie wär?
..Ich mein...Ich war eigentlich schon vor ein paar Wochen fast soweit, eine Thera zu beginnen... Jetzt bin ich bei meinem Freund und bis irgendwie wieder ein bisschen davon abgerückt...
Ach keine Ahnung... bis grad verwirrt sorry..

Liebe Grüße!
Geistlein
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Beitrag Di., 01.03.2011, 14:08

Ich denke du hast mehr Baustellen
als das Schlafproblem
Schlafproblem als Symptom
das nicht isoliert auftaucht
Auch das Essen und das Schneiden, Gesitlein
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.



Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955

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Beitrag Di., 01.03.2011, 23:03

N´abend zusammen,
Ich denke du hast mehr Baustellen als das Schlafproblem
ja das ist wohl wahr...
Auch das Essen und das Schneiden, Gesitlein
...*AufdemWeg*, du kennst mich schon zu gut
Nein schon im Erst, mir ist schon klar dass ich ein paar Probleme hab...

Aber grad mit dem nicht-schlafen können bzw. Alpträumen ist das ja so ne Sache... Sind sie das Syptom...? Oder nicht vielleicht auch irgendwie die Ursache..? Klar, nicht aufs Essen und Schneiden bezogen, direkt... Aber wenn man auf Dauer so schlecht schläft gehts einem auch psychisch schlechter. Und damit ist der Teufelskreis perfekt

Na ja keine Ahnung wieso ich das alles hier grad eigentlich schreib...
Heute Nacht wollte ich im Schlaf nach meinem Freund schreien, aber ich konnte nicht. Hab es 3 mal versuch und schließlich laut "Pap"(a..?) geschrien und bin davon aufgewacht..
Dann hab ich mit meinem Freund nen bissl über das Schlafproblem geredet und er mein ich solle mir Hilfe suchen..

Sorry mir gehts grad nicht so gut deshalb muss ich hier grad soviel schreiben...ka...
:(

Liebe Grüße!
das Geistlein
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Beitrag Di., 08.03.2011, 11:35

*zitter*


....da schlafe ich einmal soo lang (mit Unnterbrechungen, aber egal!) und dann wieder solche Alpträume...

Ich bin gerade wirklich richtig am zittern... Und komm gar nicht klar...


...ich kapier nicht, wieso man in so kack Alptäumen immer wieder so nen Funken "Hoffnung" bekommt, es ist ja echt wie in so Filmen... Erst nochma so tun als könnte alles gut werden... Nur um es dann ganz langsam doch schrecklich Enden zu lassen... Man wenn ich zumindest diese "Hoffnung" daraus streichen könnte wären die Träume glaub ich nicht mehr so schlimm.

Boa man ich komm grad wirklich nicht klar. Der Tag fängt ja schon gut an
..wenn man immer nur tut, was man schon kann, wird man immer bleiben, was man schon ist!


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Beitrag Do., 20.10.2011, 12:23

Hallo liebes Forum,

ich brauch unbeding einen Rat.
Es geht um meine Freundin (20), wir sind jetzt knapp 2 Monate zusammen, und sie hat wie ich vor Kurzem erfahren hab schon 1,5 Monate nicht geschlafen. Es kommt daher, da sie immer wiederkehrenden Alptraum hat von Ihrem Ex. Vor meiner Zeit mit ihr, hat sie schlimme Erfahrungen mit ihm gemacht und eine Tochter von ihm (8Monate).. nun hat sie wiederkehrende Alpträume von ihm. Es ist nicht so, dass er sie vergewaltigt hat, aber naja er hat sie überall kontrolliert und sie gezwungen, wenn sie nicht wollte Sex mit ihm zu haben (sie hat iwann nachgegeben).

Ich hab schon versucht mit ihr drüber zu reden udn sie hat mir auch schon erzählt was ihm Traum vorgeht: Er kommt zu ihr nach Hause und küsst sie.
Hab ihr auch schon ein Buch zum Lesen gebracht, damit sie auf andere Gedanken kommt. Sie will nicht zum Doc gehen und will aufkeinen Fall irgendwelche homäopatischen Mittel nehmen (von Apotheke zb) . Ich versuche sie schon bei jedem Treffen zu überzeugen, das sie versuchen soll zu schlafen oder bestimmten Tee nehmen soll. Doch sie meint ich soll mir keine Sorgen machen und dass sie es schon selber irgendwie schafft. Ich mach mir große Sorgen um sie, weiß aber echt nicht mehr was ich machen soll um ihr zu helfen.

Was kann und muss ich tun? bin langsam echt ratlos.

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Beitrag Do., 20.10.2011, 20:53

Hallo,
und sie hat wie ich vor Kurzem erfahren hab schon 1,5 Monate nicht geschlafen
Sorry, aber das kann ich kaum glauben... Sie hat sicherlich mal geschlafen, vielleicht nicht viel oder gut, aber ganz ohne halte ich das nicht für Möglich.

Ganz ehrlich, aber einen Rat habe ich für dich leider auch nicht wirklich. Ich denke du kannst nicht mehr tun als mit ihr zu Reden... Und ihr zeigen, dass du für sie da bist wenn sie dich braucht.
Oder vielleicht doch... Hab gerad ne Idee : Ich habe ja auch Schlafprobleme und letztens bin ich eingeschlafen, als ich mich an meinen Freund gekuschelt habe und er mir die ganze Zeit den Rücken gestreichelt hat... Und ganz echt, das war der erholsamste Schlaf, den ich seit langem hatte...

Na ja, aber ansonsten kannst du wohl nicht viel tun.
Aber wenn sie wirklich so extreme Schlafprobleme hat wird sie schon irgendwas dagegen tuen wenn sie es nicht mehr aushält.

Gegen Alpträume kann man glaube ich leider nicht viel tun, keine Ahnung... Außer vielleicht eben drüber reden was einen beschäftigt...

Ich hoffe ihr bekommt das irgendwie wieder in der Griff!
Dir und deiner Freundin wünsche ich alles Gute!

Liebe Grüße,
das Geistlein
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Flowerbomb
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Beitrag Do., 20.10.2011, 21:07

ich bin auch wegen schlafproblemen in die therapie gegangen und es war auch nur ein symptom für was tieferliegendes. es ist sehr belastend, nicht zu schlafen, deshalb ist eine therapie da schon zu empfehlen. nach drei monaten konnte ich wieder schlafen und seitdem immer und zwar besser als zuvor.

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Beitrag Mo., 24.10.2011, 23:07

Mit welcher Form von Therapie seit ihr denn gegen die Schlafprobleme angegangen?
Ich bin zZ in ner "normalen" Gesprächstherapie, werde aber bald in eine Klinik gehen...

Die Schlafprobleme habe ich schon seit vielen Jahren, eigentlich schon immer... Nur in letzter Zeit wieder schlimmer..
Zwischendurch war ich auch schon in einer Klinik (eigentlich aufgrund einer Essstörung), aber auch dort hat sich schlafmäßig nichts verändert, bzw. nur solang ich eben die Medikamente bekommen hab...

Also das eigentliche, tieferliegenden Problem haben wir dann wohl scheinbar nicht gefunden...
..wenn man immer nur tut, was man schon kann, wird man immer bleiben, was man schon ist!


montagne
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Beitrag Do., 27.10.2011, 10:46

...hmm also du meinst dass das Thema für eine Therapie wär..? Ich mein...wenn ich schon in Therapie wär, wär es sicherlich etwas was ich ansprechen würd..aber aus diesem Grund jetzt eine zu beginnen...?
Mit welcher Form von Therapie seit ihr denn gegen die Schlafprobleme angegangen?
Ich bin zZ in ner "normalen" Gesprächstherapie, werde aber bald in eine Klinik gehen...

Die Schlafprobleme habe ich schon seit vielen Jahren, eigentlich schon immer... Nur in letzter Zeit wieder schlimmer..
Zwischendurch war ich auch schon in einer Klinik (eigentlich aufgrund einer Essstörung), aber auch dort hat sich schlafmäßig nichts verändert, bzw. nur solang ich eben die Medikamente bekommen hab...
Machst du nun zur Zeit eine Therapie oder nicht?

Ansonsten sehe ich es wie adw.. es liegt wohl an den lebensumsänden und der allgemeinen innerseelischen Lage. meine Schlafprobleme hatten sich erledigt, als das besser wurde.
Unterstützend ist eine vorbildliche Schlafhygiene wichtig, die ich auch jetzt noch einhalte, sicher mein ganzes leben lang. Weil ich es mir wert bin.
Und wenn ich so bei dir lese, dann ist schon erkennbar, dass es mit deinem bewussten Umgang mit schlaf, mit der Schlafhygiene echt nicht weit her ist. Ich denke wie du mit dir umgehst, da liegt der Hase begraben.
amor fati

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Geistlein
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Beitrag Do., 27.10.2011, 11:50

Huhu montagne,
Machst du nun zur Zeit eine Therapie oder nicht?
Ja, jetzt mache ich Therapie...Halt so "ganz normal", einmals die Woche labern... Hab halt erst vor einigen Monaten angefangen.
In der Klinik werd ich vermutlich ab Mitte Dezember sein

Hab vor 2 Tagen von Arzt "Mirtazapine" verschrieben bekommen, bin aber unsicher ob ich wirklich mit dem Medikament anfangen soll...
Habe jedenfalls gehört, dass man davon wirklich gut schlafen kann...

Jo
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montagne
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Beitrag Do., 27.10.2011, 12:06

Achhhh so... ich weiß, ich bin jetzt wieder der spießige Spielverderber, aber wie wäre es statt noch eine Droge mehr zu nehmen, mal nichts zu nehmen? Also kein Alkohol für einige Zeit? (Und danach in maßen.)
Alkoholkonsum stört den Schlaf und fördert Alpträume.

Und überhaupt, halt sehr gute Schlafhygiene/Routine angewöhnen. Das kann nur hilfreich sein.

Schade dass deine Therapie nicht mehr als als labern... hm.. aber bald bist du ja in einer Klinik.
amor fati

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