Ich habe meine ptbs schon seit x Jahren mittlerweile klar mit Dissoziativer Störung. Eben DESNOS, und mit massiven Zeitlücken von mehreren Stunden und das oft an vielen Tagen im Monat.
Ich war jetzt 2x spezifisch in einer Traumatherapie. Da werden verschiedene Methodiken angewandet. Stabilisation ist eines, DBT/Skills ein zweiters. Traumakonfrontation ein weiteres und dann auch Integration.
Ich finde skills wichtig, um hier im Jetzt zu bleiben, eben nicht zu dissoziieren.
Ich arbeite seit 2008 nicht mehr im 1. Berufsmarkt. Damals hatte ich noch BAndscheibe und nochmal 2011. Da bekam ich eine Berentung von 50% und habe 50 versucht zu arbeiten hat aber nicht geklappt, und 2013/14 in D habe ich es nochmals probiert. Ende 2014 bin ich dann zurück in die Heimat (Schweiz) gezogen und es wurde aufgrund dieser grossen dissoziativen Symptomen eine volle Rente zugesprochen.
Ich habe aber nie aufgegeben, mittlerweile "arbeite" ich 40% in einem Kreativatelier. Da kann ich arbeiten was ich möchte. Von Basteln über Malen zu eigenem Lernen usw. Komme ich da auf mehr als 50% darf ich in einen geschützten Arbeitsplatz.
Ich persönlich möchte weiterkommen, und irgendwann wieder meinen Beitrag ans Leben leisten und nicht "nur" vom Amt abhängig sein. Mein Wunsch wäre wieder 50% Rente, 50% arbeit. Ob das gelingt weiss ich nicht, wäre einfach ein Wunsch.
Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung
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