Hallo erstmal!
Um gleich zur Sache zu kommen, es geht um meine Schwester die ein ziemliches Problem mit dem Lügen hat. Sie lügt non-stop, aber auch für manipulativen Zwecke, wie beispielsweise jemandem aus der Familie oder aus dem Freundeskreis Geld aus der Tasche zu ziehen, dass man nebenbei erwähnt niemals wieder sieht, selbst wenn es versprochen wurde.
Sie hat, wie ich es sehe einen ziemlich miesen Charakter, denn es gibt nur wenig Gutes, dass ich über sie sagen kann. Sie ist aggressiv, sie lügt, wie gesagt selbst wenn sie kein Grund zu lügen hat ( sie fängt plötzlich an Geschichten zu erzählen, die sie an diesem Tag miterlebt haben soll, dass vielleicht nie passiert ist oder zu 70% gelogen ist).
Sie ist unterdrückend, aggressiv, lügt, hält ihre Versprechen nicht, bedroht oft und erpresst manchmal sogar. Aus einem Psychopathie-Test, denn ich aus Spaß gesucht habe, fand ich etwas, dass mich ein wenig schockiert hat: All diese Fragen die gestellt wurden beschreiben ihre gesamte Persönlichkeit. Keiner aus meiner Familie würde glauben, dass sie ein Psycho ist, sie denken chronische Lügnerin eben, was sie aber auch nicht verharmlost haben.
Ich könnte alles mögliche erzählen, aber lieber wenn ich noch etwas gefragt werde.
Nebenbei erwähnt, ich und ein Elternteil leiden auch an psychischen Problemen, ist glaub ich bei uns erblich bedingt, hinzu kommt noch dass wir eine ziemlich schwierige Kindheit hatten.
Ich würde mich sehr über Ratschläge und Hilfe freuen.
LG CheerlessAndSavage
(Hinweis Admin: Betreffzeile präzisiert)
Psychopathin oder pathologische Lügnerin?
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Hallo,
da dir niemand geantwortet hat, versuche ich es mal.
Wichtig wäre es, ihr Alter zu erfahren. Wenn sie jünger ist als du und dein Alter stimmt, dann kann es auch eine normale Alterserscheinung sein (seit wann verhält sie sich so?), ein Zeichen von (überspielter?) Unsicherheit, falsche Freunde o.ä.
Wie äußern sich ihre Freundinnen und andere Erwachsene darüber, verhält sie sich dort genauso oder eher innerhalb der Familie?
Welche Hilfe benötigst du? Möchtest du ein besseres Verhältnis zu deiner Schwester, möchtest du dich besser von ihr abgrenzen, fühlst du dich bedroht/belastet, möchtest du ihr helfen sich zu ändern, oder was ist dein Anliegen? Je nachdem, was dein Ziel ist, würden die Ideen zumindest von mir aus anders ausfallen. In deinem Alter wäre es ja bereits möglich, sich damit abzufinden, daß ihr keine besten Freundinnen mehr werdet und sie einfach zu meiden (Versprechen brechen, lügen, erpressen usw. setzt voraus, daß du noch mit ihr redest).
Ich habe selbst zwei Kinder, die sehr verschieden sind, und hoffe, daß sie später nicht so voneinander denken und schreiben werden.
Liebe Grüße zurück!
da dir niemand geantwortet hat, versuche ich es mal.
Wichtig wäre es, ihr Alter zu erfahren. Wenn sie jünger ist als du und dein Alter stimmt, dann kann es auch eine normale Alterserscheinung sein (seit wann verhält sie sich so?), ein Zeichen von (überspielter?) Unsicherheit, falsche Freunde o.ä.
Wie äußern sich ihre Freundinnen und andere Erwachsene darüber, verhält sie sich dort genauso oder eher innerhalb der Familie?
Welche Hilfe benötigst du? Möchtest du ein besseres Verhältnis zu deiner Schwester, möchtest du dich besser von ihr abgrenzen, fühlst du dich bedroht/belastet, möchtest du ihr helfen sich zu ändern, oder was ist dein Anliegen? Je nachdem, was dein Ziel ist, würden die Ideen zumindest von mir aus anders ausfallen. In deinem Alter wäre es ja bereits möglich, sich damit abzufinden, daß ihr keine besten Freundinnen mehr werdet und sie einfach zu meiden (Versprechen brechen, lügen, erpressen usw. setzt voraus, daß du noch mit ihr redest).
Ich habe selbst zwei Kinder, die sehr verschieden sind, und hoffe, daß sie später nicht so voneinander denken und schreiben werden.
Liebe Grüße zurück!
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Meine Schwester ist 21 Jahre alt. Wie ihre Freundinnen von ihr denken weiß ich nicht genau, die, mit denen sie befreundet ist (da sind viele) denken recht positiv über sie und verstehen sich einwandfrei mit ihr. Die, mit denen sie zerstritten ist denken natürlich negativ über sie, jedoch alle auf eine verschiedene Weise. Den Einen geht das lügen auf die Nerven, andere sind nicht mit ihrer Denkweise zurecht gekommen usw. Eigentlich recht normal in Zwischenmenschlichen Beziehungen. Ich habe mich falsch ausgedrückt oder besser gesagt habe ich das nicht erwähnt, ich habe eine Art Hassliebe zu ihr, die ich erst jetzt verstanden habe. Wir sind uns zwar sehr nahe, ich idealisiere sie aber verdamme sie im nächsten Moment auch, aber ich liebe sie, die ist immerhin meine Schwester.Krang2 hat geschrieben:Hallo,
da dir niemand geantwortet hat, versuche ich es mal.
Wichtig wäre es, ihr Alter zu erfahren. Wenn sie jünger ist als du und dein Alter stimmt, dann kann es auch eine normale Alterserscheinung sein (seit wann verhält sie sich so?), ein Zeichen von (überspielter?) Unsicherheit, falsche Freunde o.ä.
Wie äußern sich ihre Freundinnen und andere Erwachsene darüber, verhält sie sich dort genauso oder eher innerhalb der Familie?
Welche Hilfe benötigst du? Möchtest du ein besseres Verhältnis zu deiner Schwester, möchtest du dich besser von ihr abgrenzen, fühlst du dich bedroht/belastet, möchtest du ihr helfen sich zu ändern, oder was ist dein Anliegen? Je nachdem, was dein Ziel ist, würden die Ideen zumindest von mir aus anders ausfallen. In deinem Alter wäre es ja bereits möglich, sich damit abzufinden, daß ihr keine besten Freundinnen mehr werdet und sie einfach zu meiden (Versprechen brechen, lügen, erpressen usw. setzt voraus, daß du noch mit ihr redest).
Ich habe selbst zwei Kinder, die sehr verschieden sind, und hoffe, daß sie später nicht so voneinander denken und schreiben werden.
Liebe Grüße zurück!
Sie war von klein auf so, dass sie viel gelogen hat und mit dem Alter hat es sich zunehmend verschlimmert. Mittlerweile ist es aber besser geworden, sie ist nicht mehr so aggressiv und lügt nicht mehr so viel (zumindest erwische ich sie nicht dabei) letztens war da wieder eine Sache. Sie hatte behauptet, dass ich etwas getan habe, von dem sie wusste, dass ich es nicht sein könnte und der Schuldige stand bereits fest aber sie hat mich weiter bezichtigt es gewesen zu sein. Und sie hatte mal ihre Tasche bei Verwandten vergessen und hat dann mich angeschrien wieso ich nicht daran gedacht habe und mich nicht um ihre Sachen kümmer. Tja, manchmal macht sie einen schon fertig, selbst wenn derjenige die Schuld dafür nicht tragen kann, aber es soll ja zu einem gewissen Grad normal sein.
Ich wollte eigentlich nur wissen, was da nicht stimmen könnte mit ihr. In unserer Familie sind ich, meine Mutter und meine älterste Schwester ( ich habe mehrere Geschwistern) von einer psychischen Krankheit betroffen. Neuerdings bin ich auch unter Borderline Verdacht geraten, es könnte auch genau so sein, dass ich an unserer zeitenweise schwierigen Beziehung schuld bin.
Haben Sie von solchen Sympotmen schon einmal gehört und können Sie sie einer Krankheit zuordnen, oder mache ich zu viel Wind um nichts? Können das auch einfach negative Charakterzüge sein und ab wann ist sowas krankhaft?
Ich danke Ihnen herzlichst für Ihre Antwort und danke Ihnen bereits im Voraus für die Nächste!
LG
Ich bin auch nur ein Laie, natürlich habe ich schon viel gehört und gelesen (wie wohl viele in diesem Forum). Borderline würde zum Begriff Haßliebe passen, ansonsten halte ich nichts von "Ferndiagnosen". Krankhaft ist etwas nur, wenn es die Beziehungen über das normale Maß hinaus belastet. Wenn vorwiegend die Beziehung zwischen dir und deiner Schwester betroffen ist, habt ihr vielleicht zu wenig Abstand (räumlich wie emotional). Der Vorfall mit der Tasche wirkt so, als seien die Verantwortungsgrenzen nicht so scharf, vielleicht hilft es euch, euch besser voneinander abzugrenzen. Wichtig finde ich es, Situationen im Nachhinein nüchtern zu betrachten, also nicht Schuldzuweisungen, sondern Lösungswege und Strategien für die Zukunft zu finden. Dazu braucht man auch keinen Therapeuten. Vielleicht ist deine Schwester offen für ein ruhiges Gespräch, in dem ihr gemeinsam besprechen könnt, wie ihr in Zukunft problematische Situationen vermeiden oder mit Konflikten umgehen könnt?
Liebe Grüße und alles Gute!
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Vielen Dank!Krang2 hat geschrieben:Ich bin auch nur ein Laie, natürlich habe ich schon viel gehört und gelesen (wie wohl viele in diesem Forum). Borderline würde zum Begriff Haßliebe passen, ansonsten halte ich nichts von "Ferndiagnosen". Krankhaft ist etwas nur, wenn es die Beziehungen über das normale Maß hinaus belastet. Wenn vorwiegend die Beziehung zwischen dir und deiner Schwester betroffen ist, habt ihr vielleicht zu wenig Abstand (räumlich wie emotional). Der Vorfall mit der Tasche wirkt so, als seien die Verantwortungsgrenzen nicht so scharf, vielleicht hilft es euch, euch besser voneinander abzugrenzen. Wichtig finde ich es, Situationen im Nachhinein nüchtern zu betrachten, also nicht Schuldzuweisungen, sondern Lösungswege und Strategien für die Zukunft zu finden. Dazu braucht man auch keinen Therapeuten. Vielleicht ist deine Schwester offen für ein ruhiges Gespräch, in dem ihr gemeinsam besprechen könnt, wie ihr in Zukunft problematische Situationen vermeiden oder mit Konflikten umgehen könnt?
Liebe Grüße und alles Gute!
Ja ich habe in letzter Zeit gemerkt ein wenig Abstand hilft. Wenn wir weniger Kontakt zu einander haben geht es uns beiden besser.
Ja Ferndiagnosen sind so eine Sache, es ist schwer Soetwas zu sagen wenn man es nicht miterlebt, nicht ausgebildet dafür ist und es aus erste und die zweite Hand bekommt.
Reden wäre bei ihr jedoch nicht wirklich hilfreich, weil wenn es ihr gut geht ist es so als wäre nichts gewesen und wenn sie unter Stess steht macht es sich bemerkbar. Naja so eine schwierige Beziehung haben wir nicht wie es scheinen mag aber ich halte sie hin und wieder echt nicht aus neben mir, ich glaube das liegt weniger an ihr aber mehr an mir.
Aber nochmals vielen Dank, es hat mir geholfen.
Liebe Grüße und alles Gute ebenfalls
CheerlessAndSavage
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- sporadischer Gast
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Hallo CheerlessAndSavage,
vielleicht liest du das ja noch. Im ersten Moment dachte ich, du schreibst über meine große Schwester Das Verhalten deckt sich fast komplett, vor allem die Thematik mit dem Lügen und anderen die Schuld geben. Nach langen Jahren des Ärgerns und Hoffens bin ich mittlerweile wirklich der Meinung, dass ein solches Verhalten auch nichts anderes als das Ergebnis vergangener Geschehnisse ist. Manche Menschen werden depressiv, manche legen sich ein dickes Fell zu, manche ... (was es eben alles so gibt) ... ja, und manche lügen.
Ich war auch immer sehr sauer auf meine Schwester, v.a. was das "Erlügen" von Geld anbelangt. Ich glaube, dass sie sich eine richtige Lügenwelt aufgebaut hat und selbst gar nicht mehr weiß, was echt ist und was nicht. Also vermutlich geht sie selbst wirklich davon aus, dass sie nicht lügt. Ich hatte sehr viele Gespräche mit ihr und ihr ging es auch schon sehr schlecht. Ich denke, sie würde auch nur durch eine Therapie ein solches Verhalten ändern. Allerdings würde das ja bedeuten, dass ihr Lügenkartenhaus in sich zusammenfällt. Ich glaube, davor hat sie viel zu sehr Angst, auch wenn sie mal genauer hinschauen müsste, was eigentlich los ist. Für sie ist es leichter, in der Lügen- und "Alle-anderen-sind-Schuld"-Welt zu bleiben. Das akzeptiere ich, aber für mich hat das auch bedeutet, dass ich einen Umgang mit ihr finden muss, bei dem es mir nicht so schlecht geht.
Mir geht es erst besser, seitdem der Kontakt auf ein Minimum (Geburtstage) geschrumpft ist. Ich hoffe innerlich immernoch sehr, dass sie sich auch helfen lässt. Aber man kann eben niemanden zwingen, sich Hilfe zu suchen und/oder anzunehmen. Vielleicht ist es für sie der "richtige" Weg.
Wie denkst du denn gerade über deine/eure Situation?
vielleicht liest du das ja noch. Im ersten Moment dachte ich, du schreibst über meine große Schwester Das Verhalten deckt sich fast komplett, vor allem die Thematik mit dem Lügen und anderen die Schuld geben. Nach langen Jahren des Ärgerns und Hoffens bin ich mittlerweile wirklich der Meinung, dass ein solches Verhalten auch nichts anderes als das Ergebnis vergangener Geschehnisse ist. Manche Menschen werden depressiv, manche legen sich ein dickes Fell zu, manche ... (was es eben alles so gibt) ... ja, und manche lügen.
Ich war auch immer sehr sauer auf meine Schwester, v.a. was das "Erlügen" von Geld anbelangt. Ich glaube, dass sie sich eine richtige Lügenwelt aufgebaut hat und selbst gar nicht mehr weiß, was echt ist und was nicht. Also vermutlich geht sie selbst wirklich davon aus, dass sie nicht lügt. Ich hatte sehr viele Gespräche mit ihr und ihr ging es auch schon sehr schlecht. Ich denke, sie würde auch nur durch eine Therapie ein solches Verhalten ändern. Allerdings würde das ja bedeuten, dass ihr Lügenkartenhaus in sich zusammenfällt. Ich glaube, davor hat sie viel zu sehr Angst, auch wenn sie mal genauer hinschauen müsste, was eigentlich los ist. Für sie ist es leichter, in der Lügen- und "Alle-anderen-sind-Schuld"-Welt zu bleiben. Das akzeptiere ich, aber für mich hat das auch bedeutet, dass ich einen Umgang mit ihr finden muss, bei dem es mir nicht so schlecht geht.
Mir geht es erst besser, seitdem der Kontakt auf ein Minimum (Geburtstage) geschrumpft ist. Ich hoffe innerlich immernoch sehr, dass sie sich auch helfen lässt. Aber man kann eben niemanden zwingen, sich Hilfe zu suchen und/oder anzunehmen. Vielleicht ist es für sie der "richtige" Weg.
Wie denkst du denn gerade über deine/eure Situation?
Auch die besten Werbespots verfehlen ihre Wirkung, weil sie dauernd von Spielfilmen unterbrochen werden. (Loriot)
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Wir haben in letzter Zeit weniger Kontakt. Wenn sie mal bei mir vorbeischaut reden wir kaum und wenn ich bei ihr bin, reißen wir Witze oder unternehmen hin und wieder was gemeinsam. Das mit dem Lügen ist in letzter Zeit schon ein bisschen besser, ich denke das ist phasenweise bei ihr. Kenne ich auch, wenn ich heftige Gefühlschwankungen habe, geht das Phasenweise so weit, dass ich in meiner eigenen Welt lebe, die Umwelt mir egal ist, ich beinahe von Autos überfahren werde, zuviel rauche usw.Wolkenboot hat geschrieben:Hallo CheerlessAndSavage,
vielleicht liest du das ja noch. Im ersten Moment dachte ich, du schreibst über meine große Schwester Das Verhalten deckt sich fast komplett, vor allem die Thematik mit dem Lügen und anderen die Schuld geben. Nach langen Jahren des Ärgerns und Hoffens bin ich mittlerweile wirklich der Meinung, dass ein solches Verhalten auch nichts anderes als das Ergebnis vergangener Geschehnisse ist. Manche Menschen werden depressiv, manche legen sich ein dickes Fell zu, manche ... (was es eben alles so gibt) ... ja, und manche lügen.
Ich war auch immer sehr sauer auf meine Schwester, v.a. was das "Erlügen" von Geld anbelangt. Ich glaube, dass sie sich eine richtige Lügenwelt aufgebaut hat und selbst gar nicht mehr weiß, was echt ist und was nicht. Also vermutlich geht sie selbst wirklich davon aus, dass sie nicht lügt. Ich hatte sehr viele Gespräche mit ihr und ihr ging es auch schon sehr schlecht. Ich denke, sie würde auch nur durch eine Therapie ein solches Verhalten ändern. Allerdings würde das ja bedeuten, dass ihr Lügenkartenhaus in sich zusammenfällt. Ich glaube, davor hat sie viel zu sehr Angst, auch wenn sie mal genauer hinschauen müsste, was eigentlich los ist. Für sie ist es leichter, in der Lügen- und "Alle-anderen-sind-Schuld"-Welt zu bleiben. Das akzeptiere ich, aber für mich hat das auch bedeutet, dass ich einen Umgang mit ihr finden muss, bei dem es mir nicht so schlecht geht.
Mir geht es erst besser, seitdem der Kontakt auf ein Minimum (Geburtstage) geschrumpft ist. Ich hoffe innerlich immernoch sehr, dass sie sich auch helfen lässt. Aber man kann eben niemanden zwingen, sich Hilfe zu suchen und/oder anzunehmen. Vielleicht ist es für sie der "richtige" Weg.
Wie denkst du denn gerade über deine/eure Situation?
Aber das lässt dann wieder nach, und dann geht's wieder los, ich denke so etwas ist bei ihr auch das Problem, nur lügt sie eben mehr.
Wenn es so bleibt wie es ist, dann passt es für mich und für sie scheinbar auch, es wird nur dann für alle zur Belastung, wenn sie anfängt den Einen gegen den Anderen auszuspielen, dass ist letzten Sommer passiert, da hatte sie versucht sich Geld zu erlügen, ist wegen mir aufgeflogen und dann weinend weggelaufen von Zuhause.
Ich glaube sie lebt in einer Traumwelt, sie ist nie so ganz darüber hinweggekommen, dass sich unsere Eltern scheiden ließen und war anfangs ziemlich manipulativ, wenn es darum ging, sie wieder zusammen zu bringen, aber spielte sie gegen einander aus, wenn es um Geld ging. Sie hat die jüngste von uns auch irgendwie zum träumen gebracht, sodass sie meinem Vater jede neue Frau übel nimmt ( außer eine, mit der sie sich gut verstanden hat ).
Ich weiß nicht mehr weiter mit den beiden, aber ich will ihnen unbedingt helfen. Ich meine, die Jüngste, das ist jetzt nicht tragisch, schwieriges Alter aber meine Ältere mit 21, ich glaube sie muss langsam raus aus diesen Schuhen.
Danke für die Antwort, Wolkenboot.
Alles Liebe
CheerlessAndSavage
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