Hallo,
Kennt ihr das Gefühl, ihr habt wieder einmal eine Krise oder eine Situation aus der Vergangenheit wird wieder aktuell und ihr kommt aus diesem Loch nicht mehr heraus und schaltet ab.
Wenn ich in mein "Loch" falle, spüre ich meinen Körper nicht mehr und bin wie in einer anderen Welt oder Trance. Ich komme aus diesem Gefühl des "nicht mehr da seins" dann nicht mehr heraus. Wenn meine Thera versucht herauszufinden was der Auslöser war, bekomme ich kein Wort heraus und sitze wie erstarrt, schon fast tot da...
Wie geht ihr damit um, falls ihr das Gefühl kennt?
Wie reagieren eure Therapeuten wenn ihr so in der Stunde seid?
Das Gefühl des 'nicht da seins'
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Kommt aus der Ecke Dissoziation/Depersonalisation/Derealisation.
Ich warte ab bis es wieder vorbeigeht. Es gibt bei mir kein Gegenmittel, nur von vorneherein schauen, dass ich mich nur sehr dosiert Situationen aussetze, wo es wahrscheinlcih ist, dass es eintritt.
Mich hat schon mehr als ein Therapeut nicht genommen, da das Phänomen auch auftreten kann, wenn ich eine Stunde angeregt und emotional engagiert mit jemandem rede (egal in welchem Zusammenhang).
Ich würde vorschlagen, fange mit der Ermittlung, woran es lag, dass es passiert ist erst wieder an, wenn du NICHT in dem Zustand bist. So lange du in dem Zustand bist ist die Frage, wie du da reingekommen bist irrelevant. Beobachte dich selbst, das Gefühl, wann merke ich die ersten Vorzeichen, und was provoziert es kannst nur du selbst durch Eigenbeobachtung finden, das rauszufinden, dafür brauchst du keinen Therapeuten und das kann ein Therapeut dir auch nicht abnehmen..
Wichtig wäre auch, auszuprobieren, ob es bei dir irgend etwas gibt, das diesen Zustand wieder abstellt.
Ich warte ab bis es wieder vorbeigeht. Es gibt bei mir kein Gegenmittel, nur von vorneherein schauen, dass ich mich nur sehr dosiert Situationen aussetze, wo es wahrscheinlcih ist, dass es eintritt.
Mich hat schon mehr als ein Therapeut nicht genommen, da das Phänomen auch auftreten kann, wenn ich eine Stunde angeregt und emotional engagiert mit jemandem rede (egal in welchem Zusammenhang).
Ich würde vorschlagen, fange mit der Ermittlung, woran es lag, dass es passiert ist erst wieder an, wenn du NICHT in dem Zustand bist. So lange du in dem Zustand bist ist die Frage, wie du da reingekommen bist irrelevant. Beobachte dich selbst, das Gefühl, wann merke ich die ersten Vorzeichen, und was provoziert es kannst nur du selbst durch Eigenbeobachtung finden, das rauszufinden, dafür brauchst du keinen Therapeuten und das kann ein Therapeut dir auch nicht abnehmen..
Wichtig wäre auch, auszuprobieren, ob es bei dir irgend etwas gibt, das diesen Zustand wieder abstellt.
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