Naja, man kann die Tür ja verschlossen halten. Aber die andere Variante wäre eben, dass DU dich von seinem Schlafverhalten nicht beeinträchtigen läßt. Ich weiß ja nicht was dich da genau stört. Und die Befürchtung mit seiner Arbeit ist wohl dann allein sein Ding. Immerhin hast du ihn ja offenbar so genommen.luftikus hat geschrieben: Wir wohnen ja nicht zusammen. Vor die Tür kann ich ihn also nicht setzen
Naja, aus meiner Erfahrung weiß ich, dass das schon hilft, aber eben nur über einen kurzen Zeitraum, denn ansonsten wird das doch eine immense Belastung für den Herz Kreislauf. Nun weiß man ja nicht wie lange er dies schon betreibt. Warum fragst du ihn eigentlich nicht mal luftikus warum er das macht und wie er das sieht? Auch wenn es unbewußt ist was ich schon bezweifle, kannst du ihm das ja bewußt machen.An der These von der Schlafentzugstherapie von Eremit könnte was dran sein. Vielleicht verspürt er instinktiv eine Besserung von depressiven Verstimmungen, wenn er wenig schläft? Irgendeinen Grund wird er ja haben für sein Verhalten (vermutlich überwiegend unbewusst).
Ja, wie gesagt: Frage ihn! Ich habe da ja so ein Bild vor dem geistigen Auge wo ich einen Teenager sehe, der sich schön von Mami den Hintern pudern läßt. Ich sage mal ausdrücklich, dass ich damit auch absolut falsch liegen kann!Übrigens will ich ihn eigentlich zunächst gar nicht therapieren oder kritisieren wollen. Zunächst mal würde ich gern ein wenig nachvollziehen können, was die Ursachen sein könnten, wie er sich dabei fühlt, und was ihn dazu bewegt, so wenig zu schlafen. (Fragen hilft nicht viel, weil aus seiner Sicht sein Verhalten ziemlich normal ist).
Um rauszufinden um was es sich dreht, müßtet ihr zumindest mal fleissig kommunizieren. Das habe ich oben ja schon geschrieben, dass es entweder so sein Leben ist, weil es immer so war oder er müßte sich mal um Arzttermine ggf. Psychologen kümmern. Wenn er das alles nicht will, mußt du ihn eben so nehmen wie er ist.
Macht dich das denn gar nicht wütend, wenn du dich selber betrachtest, dich abmühst und er macht sich das scheinbar ganz einfach? Was passiert denn, wenn er die Ausbildung nicht schafft?
Mehr fällt mir jetzt auch nicht ein. Ich möchte hier jetzt auch nicht weiter in dich dringen luftikus, weil ich merke, dass du selber gar nicht so genau hinschauen magst. Auch wenn er irgendwie krank ist, wird die Problematik ja nicht gleich irgendwie kleiner.
candle