Hallo.
Bin zum erstenmal in einem Forum, aber so verzweifelt, dass ich diese Möglichkeit jetzt nutzen will. Seit Monaten sitze ich an meiner Diplomarbeit und bin unfähig sie fertigzustellen. Ich bin 32 Jahre alt und mit der Situation total überfordert. In den 4 Jahren, in denen ich bis jetzt studiert habe, habe ich immer BaföG bekomen und nebenher rumgejobbt. Habe mich aber nicht um Kontakte gekümmert, die mich ím Studium weitergebracht hätten. Außerdem entwickelte ich eine online-Sexsucht, wahrscheinlich weil ich mit dem Druck im Studium nicht umgehen konnte und eine immer schlimmer werdende Angst vor dem realen Leben entwickelte. Diese Blase zerplatzt gerade und ich bin wie gelähmt, kann nicht abbrechen weder weitermachen. Das Thema meiner Diplomarbeit ist natürlich ein "Not-Thema", in das ich mich überhaupt nicht reinfinden kann. Außerdem bin ich derart in Panik, dass ich kaum klar denken kann. Ich weiß natürlich, das es die Quittung meines bisher sorglosen Lebensstils ist. Ich habe eine Freundin, die mit meiner Verfassung natürlich überfordert ist. Sie weiß nichts von meiner online-Sucht, aber ich muss es ihr bald sagen, damit sie den wahren Grund für meine "Arbeitsstörung" kennt. Das wird ihr das Herz zerreissen, aber ich habe so ein schlechtes Gewissen und kann einfach nicht mehr rumlügen. Bezüglich des Studiumabschlusses habe ich einfach überhaupt keine Antrieb, die Sache durchzustehen. Das läßt mich verzweifeln. Sitze den ganzen Tag zu Hause und rauche eine nach der anderen, während sie arbeiten ist. Wenn ich mich überwinde und mich ranzusetzen, überkommt mich sofort die Verzweiflung, weil ich merke, was alles noch fehlt und ich das Gefühl habe unfähig zu sein. Bin auch seit Monaten in psychologischer Betreuung, aber so kurzfristig können sie mir nicht helfen. Ich soll mir eine Auszeit nehmen, und dann noch mal neu anfangen, aber das kommt für mich nicht in Frage, da ich so eine Panik habe und garantiert keinen zweiten Versuch wagen würde. Außerdem ist es natürlich finanziell nicht möglich. Bin in der absoluten Sackgasse.
kann keine Verantwortung übernehmen
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Hallo fluppy.
Du setzt hier bei allen deinen Möglichkeiten, die dich in die enge treiben voraus, dass es SO WEITER gehen MUSS. Warum darfst du nicht scheitern? Nicht mal alles abbrechen, was dich im Hamsterrad herumrasen lässt? Meinst du nicht, dass dein Körper dir mittlerweile genügend Hinweise gibt, dass es einfach zu viel ist? Würdest du dir denn erst wenn du vom Notarzt abgeholt würdest, eine Pause gönnen, eben weil diese dann gerechtfertigt sei?
Meinst du, du musst das jetzt durchstehen und erst danach kannst du dann Ruhe finden? Danach gibt es die Belohnung? Und wenn du das jetzt nicht schaffst, gäbe es keine andere Möglichkeit mehr für dich, im Leben etwas zu finden? Ich sehe das heute anders. Weil ich die sog. Belohnung untersuche.
Wenn du sagst, du kannst keine Verantwortung übernehmen, klingt das, alsob das furchtbar sei. Das wiederum, scheint mir doch die Stimme deiner Eltern und der Menschen um dich herum. Psychologen reden das auch ihren Professoren/Lehrern und Eltern nach. Was genau ist für dich denn Verantwortung übernehmen? *grübel *
Das zu tun, was man von dir und du inzwischen auch von dir verlangst? Deine Pflicht tun? „Entwicklungsdefizite abbauen“? Durchzuhalten, etwas zuende bringen? Jemanden schützen, indem man etwas unwahres aufrecht erhält, sich selbst zu verstecken, sich zu verleugnen, sich zu zwingen. Ist zwingen und all das genannte Verantwortung? Ist das nicht eher reine Gewalt?
Wer kann diese Art von Verantwortung erfunden haben. Sind das nicht eher die, die dich schnellstens als nutzbares Wesen sehen wollen? Nutzbar als Ehemann, als Vater, als Sohn auf den man stolz sein kann, als fleißiger genügsamer Arbeitnehmer, als Steuerzahler, als Klient, als Mandant, als Konsument. Willst du nützlich sein?
Das was wir von den Pädagogen als Verantwortungsbewusstsein implantiert bekommen haben, (und uns mit Schuldgefühlen, Versagen bedroht), ist m.E. nichts anderes als dass man Kinder mit Strafe und Belohnung zwar zum pflegeleichten Nutztier erzieht...dass man aber irgendwann die Peitsche einsteckt...und das sog. Verantwortungsbewusstsein diesen Job dann weiter tut. Und dieser Sklaventreiber...der muss nichteinmal nachts schlafen. Vielleicht überlegst du mal.
Ich würde wirklich schauen, ob es nicht doch Möglichkeiten gibt, schnell den Druck zu nehmen, reinen Tisch mit deiner Freundin zu machen und vielleicht beim Professor die Lage erklären und die Arbeit auf unbestimmt verschieben. Meld dich doch z.B. erstmal beim Sozialamt an und gönn dir eine Pause. Es git auch die Möglichkeit einer Abgabeterminverlängerung...einfach gesundheitliche Beschwerden attestieren lassen...dann machst du dir einen schönen Sommer und dann könntest du das Ding immernoch schnell und präzise, ohne den Anspruch einer guten Note durchziehen. Wenn dich dein Anspruch an dich selbst quält...vielleicht muss der genauer angesehen werden. Ob deine Anforderungen an dich selbst "du" bist, das gilts auch zu untersuchen.In deiner jetzigen Verfassung würde ich sagen, bist DU in deinem Empfinden wichtig.
Das sehe ich als deine Verantwortung.
Viele Grüße
Hiob
Du setzt hier bei allen deinen Möglichkeiten, die dich in die enge treiben voraus, dass es SO WEITER gehen MUSS. Warum darfst du nicht scheitern? Nicht mal alles abbrechen, was dich im Hamsterrad herumrasen lässt? Meinst du nicht, dass dein Körper dir mittlerweile genügend Hinweise gibt, dass es einfach zu viel ist? Würdest du dir denn erst wenn du vom Notarzt abgeholt würdest, eine Pause gönnen, eben weil diese dann gerechtfertigt sei?
Meinst du, du musst das jetzt durchstehen und erst danach kannst du dann Ruhe finden? Danach gibt es die Belohnung? Und wenn du das jetzt nicht schaffst, gäbe es keine andere Möglichkeit mehr für dich, im Leben etwas zu finden? Ich sehe das heute anders. Weil ich die sog. Belohnung untersuche.
Wenn du sagst, du kannst keine Verantwortung übernehmen, klingt das, alsob das furchtbar sei. Das wiederum, scheint mir doch die Stimme deiner Eltern und der Menschen um dich herum. Psychologen reden das auch ihren Professoren/Lehrern und Eltern nach. Was genau ist für dich denn Verantwortung übernehmen? *grübel *
Das zu tun, was man von dir und du inzwischen auch von dir verlangst? Deine Pflicht tun? „Entwicklungsdefizite abbauen“? Durchzuhalten, etwas zuende bringen? Jemanden schützen, indem man etwas unwahres aufrecht erhält, sich selbst zu verstecken, sich zu verleugnen, sich zu zwingen. Ist zwingen und all das genannte Verantwortung? Ist das nicht eher reine Gewalt?
Wer kann diese Art von Verantwortung erfunden haben. Sind das nicht eher die, die dich schnellstens als nutzbares Wesen sehen wollen? Nutzbar als Ehemann, als Vater, als Sohn auf den man stolz sein kann, als fleißiger genügsamer Arbeitnehmer, als Steuerzahler, als Klient, als Mandant, als Konsument. Willst du nützlich sein?
Das was wir von den Pädagogen als Verantwortungsbewusstsein implantiert bekommen haben, (und uns mit Schuldgefühlen, Versagen bedroht), ist m.E. nichts anderes als dass man Kinder mit Strafe und Belohnung zwar zum pflegeleichten Nutztier erzieht...dass man aber irgendwann die Peitsche einsteckt...und das sog. Verantwortungsbewusstsein diesen Job dann weiter tut. Und dieser Sklaventreiber...der muss nichteinmal nachts schlafen. Vielleicht überlegst du mal.
Ich würde wirklich schauen, ob es nicht doch Möglichkeiten gibt, schnell den Druck zu nehmen, reinen Tisch mit deiner Freundin zu machen und vielleicht beim Professor die Lage erklären und die Arbeit auf unbestimmt verschieben. Meld dich doch z.B. erstmal beim Sozialamt an und gönn dir eine Pause. Es git auch die Möglichkeit einer Abgabeterminverlängerung...einfach gesundheitliche Beschwerden attestieren lassen...dann machst du dir einen schönen Sommer und dann könntest du das Ding immernoch schnell und präzise, ohne den Anspruch einer guten Note durchziehen. Wenn dich dein Anspruch an dich selbst quält...vielleicht muss der genauer angesehen werden. Ob deine Anforderungen an dich selbst "du" bist, das gilts auch zu untersuchen.In deiner jetzigen Verfassung würde ich sagen, bist DU in deinem Empfinden wichtig.
Das sehe ich als deine Verantwortung.
Viele Grüße
Hiob
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hallo fluppy!
ich denke
etwas irrationales hat dich übermannt und zur zeit hast du den eindruck du kannst dem nicht mehr herr werden.
es geht um unglaubliche versagensängste, existenzängste, ängste - das gesicht zu verlieren, die freundin zu verlieren, beruflich nie fuß fassen zu können aus eigener unfähigkeit und somit alles zu verlieren und am ende sich selbst.
wie hiob schon schrieb: überdenke bitte deine glaubenssätze! überdenke dein leben! wer bist du und was willst du!? laß mal die DA - vergiß den sch*** mal....
das wichtigste ist, daß du wieder mit dir ins reine kommst! daß du dich wieder oder vlt zum ersten mal wirklich selbst findest! es ist keine schande eine schaffenskrise zu haben! es spielt keine rolle ob du mit 32 oder mit 35 deine DA machst.
verlierst du dich selbst, wirst du sie nie mehr machen! also erste priorität: panic off! runter von dem trip, keep cool. du bist nicht der einzige der in diesem lebensalter plötzlich unter druck gerät und versagerängste aussteht.
laß dich nicht vom leben verwirren und laß dir nicht so leicht einen strick drehen - nimm alles wieder selbst in die hand aber mit der nötigen zeit und mit der nötigen ruhe. es passiert nichts wenn du schritt für schritt langsam weitergehst.
das leben ist ein theater! nimm deine rolle ernst, aber auch nicht zu ernst!
lg lichtstrahl
ich denke
angst hindert dich daran, dein leben zu leben.eine immer schlimmer werdende Angst vor dem realen Leben
etwas irrationales hat dich übermannt und zur zeit hast du den eindruck du kannst dem nicht mehr herr werden.
es geht um unglaubliche versagensängste, existenzängste, ängste - das gesicht zu verlieren, die freundin zu verlieren, beruflich nie fuß fassen zu können aus eigener unfähigkeit und somit alles zu verlieren und am ende sich selbst.
wie hiob schon schrieb: überdenke bitte deine glaubenssätze! überdenke dein leben! wer bist du und was willst du!? laß mal die DA - vergiß den sch*** mal....
das wichtigste ist, daß du wieder mit dir ins reine kommst! daß du dich wieder oder vlt zum ersten mal wirklich selbst findest! es ist keine schande eine schaffenskrise zu haben! es spielt keine rolle ob du mit 32 oder mit 35 deine DA machst.
verlierst du dich selbst, wirst du sie nie mehr machen! also erste priorität: panic off! runter von dem trip, keep cool. du bist nicht der einzige der in diesem lebensalter plötzlich unter druck gerät und versagerängste aussteht.
laß dich nicht vom leben verwirren und laß dir nicht so leicht einen strick drehen - nimm alles wieder selbst in die hand aber mit der nötigen zeit und mit der nötigen ruhe. es passiert nichts wenn du schritt für schritt langsam weitergehst.
das leben ist ein theater! nimm deine rolle ernst, aber auch nicht zu ernst!
lg lichtstrahl
Wahnsinn! Dieses Forum funktioniert! Wie gesagt, mache das zum erstenmal und bin beeindruckt und gerührt, dass sich andere Menschen die Zeit nehmen, um zu helfen. Vielen, vielen Dank!
Ihr habt recht. Das Problem ist wirklich, dass ich von diesem Horrotrip nicht runterkomme. Aber ich kann nicht mal mehr Verantwortung für mich übernehmen. Ich will mich wirklich kaputt machen, weil ich das als gerechte Strafe für meine verschwendete Lebenszeit sehe. Ich hatte keinen Mum dem Leben ins Auge zu blicken, obwohl es viele, viele Möglichkeiten gab. Das wird mir natürlich erst jetzt so richtig klar. Ich sehe es schon so, dass Verantwortung im Leben wichtig ist, auch eine schöne Sache, keine Bürde. Vor allem sich selbst und seinen Nahestehenden gegenüber. Doch ich empfinde es, als ob ich dieses "Recht" verwirkt habe. Diese dunkle "Macht"
hat mich komplett in ihrem Griff. Bin z.Z. vollkommen kraftlos. Versuche erstmal jeden Tag einzeln rumzubringen und nicht komplett verrückt zu werden. Ich denke an euren Rat, und werde daraus die neue Kraft ziehen.
Liebe Grüße und vielen Dank nochmal.
fluppy
Ihr habt recht. Das Problem ist wirklich, dass ich von diesem Horrotrip nicht runterkomme. Aber ich kann nicht mal mehr Verantwortung für mich übernehmen. Ich will mich wirklich kaputt machen, weil ich das als gerechte Strafe für meine verschwendete Lebenszeit sehe. Ich hatte keinen Mum dem Leben ins Auge zu blicken, obwohl es viele, viele Möglichkeiten gab. Das wird mir natürlich erst jetzt so richtig klar. Ich sehe es schon so, dass Verantwortung im Leben wichtig ist, auch eine schöne Sache, keine Bürde. Vor allem sich selbst und seinen Nahestehenden gegenüber. Doch ich empfinde es, als ob ich dieses "Recht" verwirkt habe. Diese dunkle "Macht"
hat mich komplett in ihrem Griff. Bin z.Z. vollkommen kraftlos. Versuche erstmal jeden Tag einzeln rumzubringen und nicht komplett verrückt zu werden. Ich denke an euren Rat, und werde daraus die neue Kraft ziehen.
Liebe Grüße und vielen Dank nochmal.
fluppy
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Ich nochmal.
Saß wirklich drei Stunden vor meinem vorherigen Text, um auf eure Antwort einzugehen, abgeschickt, und das wichtigste vergessen.
Mein eigentliches Problem ist ja nicht die Sinnsuche, sondern dass ich mein Selbtwert und meine Gedanken mit dieser verdammten Pornografie versaut habe. Darüber komme ich einfach nicht hinweg. Scheitern ist o.k., wenn man wirklich alles versucht hat. Aber diesen Grund kann ich mir einfach nicht verzeihen. Das verursacht die eigentliche tödliche Lähmung. Ich weiß, ihr könnt mir diese Schuld nicht abnehmen. Muss einfach drüber schreiben, vielleicht geht es anderen ähnlich. Ich bin mir sicher, diese bei mir Ängste wären nicht so krass entstanden, wenn ich mehr auf mich gehört hätte. Tja, so ist das Leben. Es ändert nichts daran, dass ich mein Leben wieder in die eigenen Hände nehmen muss, aber darüber habe ich komplett die Kontrolle verloren.
fluppy
Saß wirklich drei Stunden vor meinem vorherigen Text, um auf eure Antwort einzugehen, abgeschickt, und das wichtigste vergessen.
Mein eigentliches Problem ist ja nicht die Sinnsuche, sondern dass ich mein Selbtwert und meine Gedanken mit dieser verdammten Pornografie versaut habe. Darüber komme ich einfach nicht hinweg. Scheitern ist o.k., wenn man wirklich alles versucht hat. Aber diesen Grund kann ich mir einfach nicht verzeihen. Das verursacht die eigentliche tödliche Lähmung. Ich weiß, ihr könnt mir diese Schuld nicht abnehmen. Muss einfach drüber schreiben, vielleicht geht es anderen ähnlich. Ich bin mir sicher, diese bei mir Ängste wären nicht so krass entstanden, wenn ich mehr auf mich gehört hätte. Tja, so ist das Leben. Es ändert nichts daran, dass ich mein Leben wieder in die eigenen Hände nehmen muss, aber darüber habe ich komplett die Kontrolle verloren.
fluppy
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- Beiträge: 775
hallo fluppy!
über diese sucht kommst du nur hinweg indem du dich auf vollkommenen entzug setzt! immer wenn es in dir kribbelt und du ins netz willst um deiner sucht nachzukommen mußt du dies umgehen. zb indem du eine runde um den häuserblock gehst. oder hundert runden, solange, bis das bedürfnis weg ist. immer und immer wieder. und die zeit des gehens nützt du indem du nachdenkst. und zwar darüber, was der nächste schritt sein könnte um ordnung in dein leben zu bringen.
jeder punkt der dir einfällt ziehst du gleich im anschluß durch! mit konsequenz! wenn schon strafe, dann diese!
so kannst du vorankommen.
des weiteren wäre eine therapie hilfreich, da sich süchte nicht ganz so einfach vertschüssen. manchmal gerät man direkt von der einen sucht in eine andere. ich würde mich da zusätzlich professionell unterstützen lassen.
du schaffst das!
lg lichtstrahl
das ist ja schon wieder so ein irrationaler wahnsinn. strafe!?! es gibt keine strafe! außer du bestrafst dich selbst. aber warum? hilf dir lieber anstatt dich zu bestrafen!Ich will mich wirklich kaputt machen, weil ich das als gerechte Strafe für meine verschwendete Lebenszeit sehe.
das alles bist du selbst! du hast die macht es zu verändern! niemand sonst!Diese dunkle "Macht
entzug!Pornografie
über diese sucht kommst du nur hinweg indem du dich auf vollkommenen entzug setzt! immer wenn es in dir kribbelt und du ins netz willst um deiner sucht nachzukommen mußt du dies umgehen. zb indem du eine runde um den häuserblock gehst. oder hundert runden, solange, bis das bedürfnis weg ist. immer und immer wieder. und die zeit des gehens nützt du indem du nachdenkst. und zwar darüber, was der nächste schritt sein könnte um ordnung in dein leben zu bringen.
jeder punkt der dir einfällt ziehst du gleich im anschluß durch! mit konsequenz! wenn schon strafe, dann diese!
so kannst du vorankommen.
des weiteren wäre eine therapie hilfreich, da sich süchte nicht ganz so einfach vertschüssen. manchmal gerät man direkt von der einen sucht in eine andere. ich würde mich da zusätzlich professionell unterstützen lassen.
du schaffst das!
lg lichtstrahl
Hallo Lichtstrahl!
Das ist wirklich irrational von mir und ich halte mich an Deine Tipps um mal wieder klar zu kommen. Wie gesagt, war vollkommen überwältigt davon, den Kontakt zu mir und allem herum so krass zu verlieren. Fang endlich wieder an nach vorn zu blicken. Abstinenz fällt mir nicht schwer. Habe echt wichtigeres zu tun, Danki Dir!
fluppy
Das ist wirklich irrational von mir und ich halte mich an Deine Tipps um mal wieder klar zu kommen. Wie gesagt, war vollkommen überwältigt davon, den Kontakt zu mir und allem herum so krass zu verlieren. Fang endlich wieder an nach vorn zu blicken. Abstinenz fällt mir nicht schwer. Habe echt wichtigeres zu tun, Danki Dir!
fluppy
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 775
hallo fluppy!
freut mich daß du so motiviert bist und ich bin sicher du wirst bald wieder eine ganz neue lebensqualität erreichen!
doch vorsicht!
verfalle nicht in übereuphorie! das kostet kraft und du wirst schnell wieder am ende sein mit der kraft und das ganze kann kippen.
stetigkeit, ruhe und kontinuität. step by step. wie ein ausdauersportler mußt du kondition aufbauen. sonst liegst du nach 100m wieder am boden. aber der fortschritt lebt auch vom scheitern - also kopf hoch wenn es dir mal wieder schlechter geht. dann fängst du wieder von vorne an. so ist das immer, und es geht nicht nur dir so, es geht uns allen so!
also dann, ich denke du weißt was ich meine!
machs gut!
lg l.
freut mich daß du so motiviert bist und ich bin sicher du wirst bald wieder eine ganz neue lebensqualität erreichen!
doch vorsicht!
verfalle nicht in übereuphorie! das kostet kraft und du wirst schnell wieder am ende sein mit der kraft und das ganze kann kippen.
stetigkeit, ruhe und kontinuität. step by step. wie ein ausdauersportler mußt du kondition aufbauen. sonst liegst du nach 100m wieder am boden. aber der fortschritt lebt auch vom scheitern - also kopf hoch wenn es dir mal wieder schlechter geht. dann fängst du wieder von vorne an. so ist das immer, und es geht nicht nur dir so, es geht uns allen so!
also dann, ich denke du weißt was ich meine!
machs gut!
lg l.
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