Keine Ahnung, das hatte ich nie. Ich bin mit dem "DAGEGEN-Schild" zur Welt gekommen. Anderseits: mein Ex-Mann war "harmoniesüchtig". Behauptet er zumindest. Ich hingegen bin sicher, dass es sich dabe um nichts anderes als die schöngefärbte Umschreibung von Konfliktunfähigkeit handelt.
Im Ernst, ich glaube, das man das "Anerzogene" auch wieder ausziehen kann. Was uns daran hindert ist i.d.R. "nur" die Suche nach elterliche Anerkennung resp. Angst vor Ablehnung. Löst man dieses Problem, merkt man meist schnell, dass die Erziehung ein KANN-Vorgabe ist, über die man frei entscheiden kann, was man davon mitnimmt und was nicht oder gar ins Gegenteil verfällt, aber eben kein unüberwindbarer innerer Zwang. Im Gegensatz zu dem Bedürfnis nach Anerkennung, der uns - ganz pragmatisch - auf evolutionärer Ebene das Überleben sichert.
Leide ich am Helfersyndrom?
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DU warst ja auch nicht gemeint...Gothika hat geschrieben:Keine Ahnung, das hatte ich nie.
christine, was ist denn - platt gesagt - für dich drin, wenn´s anderen gutgeht? oder ins gegenteil formuliert: was passiert mit und in dir, wenn´s wem anderen schlecht geht?
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