Was gegen Schlafstörungen tun?

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mikra
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Beitrag Fr., 17.12.2010, 23:59

Hallo Ping80!

Hmm das ganze klingt für mich etwas merkwürdig. Aber ich möchte denoch versuche dir zu helfen!
Du hast geschrieben:
Diese Störung habe ich seit dem Sommer, als ich mich entschlossen habe, endlich mit einer Traumatherapie anzufangen
Und vorher war da nichts?

Möchtest du schreiben was genau dir da passiert ist zwecks Traumatherapie? Musst nicht wenn du nicht willst!

Ich denke sicher warst du schon beim Arzt mit der Schildrüse!
Was sagt er dazu?

Das mit der Schlafstörung kenne ich auc bei mir ich hatte es auch!
Als ich von den schrecklichen Urlaub nachhause kam hatte ich ständige Panik einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen!

Bei mir war das einfach wegen meiner Gedanken! Hatte auch nur 3 Stunden geschlafen! Ich denke irgendeinmal kippt schon der Körper zusammen und schläft dann länger als 3 Stunden!

Ich hatte auch schon mal das Problem das ich mehr als 8 Stunden geschlafen hatte! Das weist auch auf einer psychischen Störung hin.

Hast du Angst beim einschlafen? Denkst du an gewisse Dinge beim einschlafen? An was genau denkst du? Hast du das Gefühl zu lange zu grübeln?

l.G.

Mikra
Erich J. Lejeune, Unternehmer (1944 - )
„Wer sein Glück anderswo sucht, als in sich selbst, wird es nie finden.”

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Xanny
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Beitrag Sa., 18.12.2010, 07:17

mikra hat geschrieben: Ich denke irgendeinmal kippt schon der Körper zusammen und schläft dann länger als 3 Stunden!
Ja, das denkt man so. Ich kann da aus eigener Erfahrung sagen, das kann dauern. Ich habe immer wieder so Phasen, wie auch heute nacht....erst stundenlang wachliegen, grübeln, schlafen und nach drei Stunden hellwach....

Das hat sich bei mir schon mal über Wochen so hingezogen. Der Körper fühlt sich an, als ob man dauerbetrunken wäre. Man ist nicht mehr leisstungfähig, Sehstörungen, Übelkeit....

klar, irgendwann bricht man zusammen, im wahrsten Sinne des Wortes.

Solche extremen Schlafstörungen gehören in ärztliche Hände. Ich konnt und kann manchmal sogar mit Schlaftabletten nicht schlafen, renne dann betrunken rum.

Außerdem kann es dann ganz schnell zum Teufelskreis werden. Nachts nicht schlafen, ich kann oftmals morgens, wenn die Kinder aus dem Haus sind, den Schlaf nachholen, was übrigens keine gute Idee ist, weil man aus diesem Muster kaum rauskommt.

Auf jeden Fall würde ich Dir raten, Dir da therapeutische Unterstützung zu suchen. Dich auf die Suche nach den Hintergründen machen, den Ursachen....vielleicht ist da etwas, das Dich nicht zur Ruhe kommen lässt...

Wenn Du dann kurz schläfst, ist das erholsam, oder quälen Dich Träume?

LG Xanny
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*

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ping80
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Beitrag Mo., 20.12.2010, 02:42

Sei mir nicht böse, aber ich möchte nicht genauer auf das Thema meines Traumas eingehen. Zunmindest jetzt noch nicht. In meinen früheren Beitragen habe ich es aber erwähnt, wenn mich nicht alles täuscht.
Ich habe schon so gut wie alle bekannten Schlafmittel ausprobiert, dennoch wirkt sie nicht wirklich. Erst vor ein paar Tagen habe ich eines genommen und damit auch nur drei STunden geschlafen.
Wenn ich aufwache bin meistens erholt. Gestern habe ich sogar sieben Stunden geschlafen, dafür habe ich heute Nacht noch kein Auge zugetan. Bin einfach nicht müde.
Früher hatte ich immer Albträume, doch die sind mittlerweile vorbei. Psychisch gesehen geht es mir einigermaßen gut, deshalb verstehe ich das Ganze nicht.

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Xanny
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Beiträge: 1063

Beitrag Mo., 27.12.2010, 23:52

Ich wollte auch nicht nachbohren, sorry. Falls Du schon irgendwo etwas über Deinen Hintergrund geschieben hast, ich habe es nicht gelesen.

Komisch, ich bin auch mit Schlafmitteln immer an der magischen drei-Stunden-Grenze. Dann bin ich hellwach, und liege die halbe Nacht wach oder beschäftige mich mit irgendetwas.

Ich fühle mich im Gegensatz zu Dir selten wirklich ausgeruht und erholt. Ich bin den ganzen Tag müde und fühle mich wie total betrunken.

Du sagtest, Du hättest früher Alpträume gehabt. Wie bist Du die losgeworden?

Ich bin es langsam auch leid, immer diese Phasen des Nichtschlafens zu überstehen. Und mit jeder Phase, wo sich mehrere Nächte schlaflos aneinanderreihen wird es schlimmer. Ich bekomme Schlafmittel, die das Einschlafen erleichtern sollen, weil ich eben stundenlang wach liege. Aber dann bin ich auch schnell wieder wach. Zum Durchschlafen habe ich bislang noch nichts bekommen, da mein Arzt meinte, ich könnte sonst morgens nicht fit genug sein für meine Kinder. Die AD sollen angeblich auch gegen diese Schlafstörungen helfen, tun sie aber nicht. Klar, wenn ich die Dosis erhöhe, dann bin ich schnell weg, das darf ich aber nur in Notfällen, wenns mal wieder ganz arg wird.

Bei mir ist es so, dass ich sehr schlecht einschlafe und dann Träume schuld daran sind, das ich schnell wieder senkrecht im Bett sitze. Ich werde mehrmals pro Nacht von Alptäumen aus dem Schlaf gerissen, mittlerweile ist mein Körper wohl an diesen Rhythmus gewöhnt. Aber grad hab ich eine Zeit, wo ich tagsüber unheimlich viel schlafe, damit mein Körper auch mal eine Ruhephase hat. Und tagsüber hab ich keine Alpträume.

LG Xanny
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*

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Helferlein
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Beitrag Mo., 25.07.2011, 19:29

Hallo!

Ich kann in letzter Zeit sehr schlecht einschlafen, bin innerlich total unruhig und gleichtzeit
extrem müde und fertig. Ich kann echt nicht mehr! Hab mir jetzt wirklich überlegt, zu einem
Psychiater zu gehen, damit er mir irgendwelche Schlaftabletten gibt. Ich denke, wenn ich
wenigstens eine Zeitlang schlafen würde, würde ich den Rest schon irgendwie wieder unter
Kontrolle kriegen. Ich merk', wie es immer weiter und weiter bergab geht. Das geht ja schon
seit Monaten so....
Aber ich möchte vorher nicht zu einem Hausarzt. Ich hab' nämlich hier keinen. Und zu einem
fremden Hausarzt UND zu einem fremden Psychiater gehen, das schaff' ich im Moment echt
nicht. Schon EINEN Termin auszumachen, ist eine fast unüberwindbare Hürde.
Wird der Psychiater trotzdem zu mir sagen, dass ich erst zum Hausarzt muss?
Damit käm ich echt nicht klar, wenn ich da anrufen würde und ich bekäm dann so'ne Abfuhr.
Und verschreibt der mir dann einfach schnell irgendwelche Tabletten? Oder will der vorher meine
Lebensgeschichte hören?

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Offtopic: Warum überlappt dieser dämliche blaue Loginkaste hier eigentlich den Bereich in den man schreibt, so dass man gar nichts sehen kann, was man schreibt. Ist das nur bei mir so??????????????????

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mikra
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Beitrag Mo., 25.07.2011, 21:12

Hallo Produkt!

Ohweia! Ich kenne dass, das nicht einschlafen können!
Das ist sehr furchtbar wenn man nicht schlafen kann!

Also ich kann dir einiges mitteilen!

Hast du es denn schon mal mit pflanzlichen Beruhigungsmitteln versucht?

Sicher wird dich jeder Arzt fragen, warum du nicht schlafen kannst und warum du unruhig bist.

Ein Nervenarzt wird dir höchstwarscheindlich ein Antidepresivum geben.

Man kann leider nicht aus den Bauch heraus eine Diagnose geben.

Schlafstörungen können eine Menge Ursachen haben.

Ich persönlich möchte dir dringenst von harten Chemischen Schlaftabletten abraten, weil du darauf süchtig werden kannst.

Dein Hausarzt würde dir erst vorher Blut abnehmen um die Schilddrüse überprüfen zu können.
Den bei einer Schilddrüsenüberfunktion ist man unruhig!

Du kannst aber auch in einen Naturreformhaus gehen, die haben eine Menge an pflanzlichen Beruhigungsmitteln. Der Vorteil an pflanzlichen Mitteln ist, sie machen nicht süchtig!

Bei mir war es so ich hatte zuviel Sport gemacht und konnte deswegen nicht schlafen.

Daher Schlafstörungen können auch ein Zeichen an Vitaminmangel sein!

Habe schon so viel ausprobiert! Baldiran, Hopfen, Melisse!
Was gut wirkt ist ein warmes Lavendelbad! Das entspannt echt!

Mir hat dann sehr gut Melisse/Magnesium Tabletten geholfen! Ich nahm nicht viele davon und jetzt kann ich wieder schlafen als wäre nie etwas gewesen!
Aber vorsicht! Bei zuviel Magnesium kannst du Durchfall bekommen!

l.G.

Mikra
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Beitrag Di., 26.07.2011, 13:06

mikra hat geschrieben: Hast du es denn schon mal mit pflanzlichen Beruhigungsmitteln versucht?
Ja, habe ich. Hab wochelang Baldrian, Hopfen usw. genommen. Danach habe ich es mit anderen
rezeptfreien Schlaftabletten probiert. Z. B. Hoggar Night etc.
Diese pflanzlichen hatten eigentlich so gut wie keine Effekt.
Mit den Nichtpflanzlichen konnte ich zwar etwas besser einschlafen, aber dafür
hab' ich am nächsten Morgen quasi mit offenen Augen weiter geschlafen und musste erstmal
Kaffee trinken damit ich überhaupt am morgen klar kam. Obwohl ich 8 Stunden geschlafen hab. Irgendwie hab' ich die scheinbar nicht
so gut vertragen.
Ich will halt einfach irgendein Beruhigungsmittel haben, dass mich für ein paar Stunden am Tag
betäubt. Sonst steh ich das echt nicht länger durch.
Ich hab' ja auch manchmal nachts richtige Todeangst, so dass ich anfange zu zittern usw.
Und Antidepressiva will ich nicht. Ich brauche ja was, was sofort wirkt.

Ich hatte das früher schon mal - als das ich Angst hatte, dass ich sterben muss. Das war vor ein paar Jahren. Da bin ich zum Hausarzt gegangen und zum Neurologen usw., weil ich dachte das wär körperlich: EKG, Schilddrüsenwerte getestet, andere Blutwerte usw. Ich war körperlich total gesund. Und ich geh nicht noch mal zu'nem Hausarzt. das ist mir peinlich. Beim Psychiater denk ich mir halt, dass ich da unter seinen Patienten nich so hervorsteche, wie beim Hausarzt ....
Ich weiß, dass es nicht gut ist und das man eventuell auch abhängig machen. Aber ich will die ja auch nicht die ganze Zeit ununterbroche nehmen.
Vielleicht sollte ich dem Arzt auch nicht erzählen, wie schlecht es mir wirklich geht, sondern nur eine abgeschwächte Version und ihm das so erzählen, dass es logisch ist, dass ich nur Beruhigungsmittel brauche. Dann denke ich, weil es ja zeitsparend für den Arzt ist, dass er mir einfach das verschreibt, was ich will!?

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sofa-held
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Beitrag Di., 26.07.2011, 13:15

Hallo Produkt,

es gibt die Therapieform, dass eine Zeitlang medikamentös ein Schlaf herbeigeführt wird, um den Schlafrythmus wieder zu finden. Das sind aber meist Antidepressiva oder Neuroleptika.

Was du meinst sind Benzodiazepine und die bekommst du eigentlich bei vielen Hausärzten relativ leicht. Das Problem ist weniger, wie du an die Benzos rankommst, sonder wie du sie dann wieder los wirst.
Produkt hat geschrieben:Ich hatte das früher schon mal - als das ich Angst hatte, dass ich sterben muss. Das war vor ein paar Jahren. Da bin ich zum Hausarzt gegangen und zum Neurologen usw., weil ich dachte das wär körperlich: EKG, Schilddrüsenwerte getestet, andere Blutwerte usw. Ich war körperlich total gesund.
Das waren vermutlich "Panikattacken" und klar, dass körperlich kein Problem besteht.

Du kannst übrigens sofort zum Psychiater gehen und brauchst nicht vorher zum Hausarzt gehen. Zumindest ist das in Österreich so. Pro Quartal kann mindestens ein Facharzt ohne Überweisung konsultiert werden, oder waren es zwei?

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sofa-held
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Beitrag Di., 26.07.2011, 13:19

PS:
Produkt hat geschrieben:Offtopic: Warum überlappt dieser dämliche blaue Loginkaste hier eigentlich den Bereich in den man schreibt, so dass man gar nichts sehen kann, was man schreibt. Ist das nur bei mir so??????????????????
ja, das ist nur bei dir so. Hab ich auch manchmal und verschwindet dann wieder. Hast du die Schrift auf Normalgröße? Das ist bei mir öfters der Fehler, dass ich auf Vergrößerung gestellt hab. Ansonsten kann es irgendwie mit dem Browser zusammenhängen, weiß jetzt aber nicht wie. Müsste der Admin wissen, schick ihm eine PM.

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mikra
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Beiträge: 598

Beitrag Di., 26.07.2011, 16:23

Liebes Produkt,

Warum geht es dir denn eigentlich so schlecht? Was ist der Auslöser dafür?

l.G

Mikra
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