Schlafbedürfnis wie in der Kindheit

Alle Themen, die in keines der obigen Foren zum Thema "Psychische Leiden und Beschwerden" passen.
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Roland150
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Schlafbedürfnis wie in der Kindheit

Beitrag So., 12.07.2020, 08:22

Hallo,
liege ich vielleicht mit meiner Meinung richtig, dass das Schlafbedürfnis eines Kindes (z.B. 10 oder 11 Jahre alt) genauso stark ausgeprägt wie eines erwachsenen Menschen mit z.B. 30 Jahre ist? Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mein Schlafbedürfnis sich seitdem nicht verändert hat. Eher im Gegenteil: Sie hat sich eher erhöht. Ich brauche um die 9 bis 10 Stunden Schlaf um am Tag einigermaßen hellwach zu werden. Selbst dann habe ich am Tag längere Phasen mit stärkerer Müdigkeit. Ansonsten legt sich eine starke Grundmüdigkeit wie ein Film auf mein Alltag. Mit 11 Jahren konnte ich Nächte mit nur 4 Stunden Schlaf viel besser kompensieren als in meinem jetzigen Alter. An Mittagsschlaf habe ich mit 11 Jahren NIE gedacht. In meinem jetzigem Alter schlafe ich öfters während der Mittagszeit. Ich fühle mich regelrecht krank, wenn ich nur 4 oder auch nur 5 Stunden geschlafen habe. Ich muss dann am Tag wirklich gegen dem Schlaf ankämpfen.
Woran kann es liegen?
LG
Roland

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Pianolullaby
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Beitrag So., 12.07.2020, 14:10

Hmm nicht unbedingt, ich denke im mittleren Alter ist das schlafbedürfnis um 6-7 std. im Alter sogar noch weniger.
Aber das individuelle Bedürfnis kann da natürlich sehr variieren. Ich mit meiner DIS brauche viel mehr Schlaf, weil die Wechsel so anstrengend sind.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum

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chrysokoll
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Beitrag So., 12.07.2020, 18:35

Schlafbedürfnis ist doch immer sehr individuell
Mit 10 oder 11 hab ich schon noch mehr Schlaf gebraucht als jetzt
Aber andererseits kommt das Alter, der anstrengende Alltag dazu, da brauch ich meinen Schlaf dringender als mit 11

Mit 11 oder so hatte ich jetzt keine Nächte mit nur vier Stunden, aber so später, beim weggehen, als Studentin, hab ich das gefühlt besser weg gesteckt als jetzt.
Auch als Tochter klein war, so den Schlafmangel mit Baby, das könnte ich heute wohl nicht mehr so gut.

Und Mittagsschlaf: Naja, mit 11 war ich mittags nicht müde, ausserdem war alles viel zu interessant, da hab ich gar nicht dran gedacht mittags zu schlafen. Heute ist das Genuss für mich.

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Roland150
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Beiträge: 497

Beitrag Do., 23.07.2020, 07:16

Hallo,
ich leide seit mehreren Jahren unter Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Mein Schlafbedürfnis hat sich im Vergleich zu der Vergangenheit erhöht. Wenn ich regelmäßig früh aufstehe bin ich am Tage sehr müde. Im Bus und Bahn muss ich öfters gegen dem Einschlafen ankämpfen. Öfters fallen mir dabei einfach die Augen zu und ich schlafe für einige Sekunden ein. Was kann ich gegen diese Müdigkeit und Schläfrigkeit tun?
LG
Roland

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Jenny Doe
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Beitrag Do., 23.07.2020, 07:41

Hallo Roland,

es wäre gut, wenn du thematisch ähnliche Themen zusammenfügen würdest. Eine ähnliche Frage hast bereits im Forum gestellt:
viewtopic.php?f=17&t=43751&p=1144506#p1144506
Was kann ich gegen diese Müdigkeit und Schläfrigkeit tun?
Um Dir Tipps geben zu können, was Du tun könntest, müssten wir (und auch du selbst) erst mal wissen, was Du hast. Deine Symptome können alles sein. Schlafstörungen können eine neurologische oder andere organische Ursache zugrundeliegen. Sie können aber auch psychisch bedingt sein. Um klarzukriegen, warum du die von Dir beklagten Schlafprobleme hast, solltest du zum Arzt gehen. Geh zum Neurologen, Internisten, ... und ins Schlaflabor und lass dich untersuchen. Sollten deine Symptome eine organische Ursache haben, dann wären sämtliche "Psycho-Tipps" falsch. Sollte deine Psyche die Ursache sein, dann wären medizinische Tipps falsch.
klär erst mal ab, was genau du hast. Wenn du diagnostische Klarheit hast, dann können dir User mit ähnlichen Problemen auch Tipps geben. Zum jetzigen Zeitpunkt wären sämtliche Tipps nur Spekulationen, die dir im schlimmsten Fall schaden können.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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Jolanda Jo
Helferlein
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Beiträge: 40

Beitrag Do., 23.07.2020, 08:56

Ich sah eben, dass er eben diese Frage bereits im Jahr 2018 stellte und auch dort nicht auf die Antworten einging.

Roland, was genau ist hier dein Anliegen?

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