Einschlafritual: Den Tag Revué passieren lassen?
Einschlafritual: Den Tag Revué passieren lassen?
Hallo, liebe Forumsteilnehmer!
Ich bin etwas irritiert. Gestern las ich auf eine Seite, dass es seine sehr schlechte Angewohnheit und alles andere als schlaffördernd, wenn man den Tag Revué passieren lässt oder den nächsten Tag vorplant.
http://www.palverlag.de/entspannung-abschalten.html
Natürlich erhöht es die Gefahr von Schlaflosigkeit, wenn man gerade eine ziemlich schlechte Zeit hat oder was Unangenehmes vor einem liegt... nachts wach liegen und Probleme wälzen etc. Aber ich dachte, dass sei dann nun mal so?
Habe vor langer Zeit umgekehrt mal gelesen, dass genau das "Psychohygiene" sei, und dann es auch sehr gut sei, sich abends noch mal eine Liste anzufertigen, durchzugehen, was man nächsten Tag tun wolle...
Ich selbst kann überhaupt gar nicht anders. Es ist sogar umgekehrt so, dass ich auf längere Sicht krank und unausgeglichen werde, wenn ich abends vor dem Einschlafen nicht "in Gedanken" oder "Träumerei" sein kann. Wenn mein Kopf leer ist, kann ich überhaupt gar nicht einschlafen. DANN erst kommen die wirklich schlimmen Tretmühlengedanken.
Ich kann auch nicht beim Fernsehen, nicht beim oder nach dem Lesen oder früher bei Hörspielen oder Musik einschlafen! Dann werd ich eher sogar noch munterer, weil ich unbedingt wissen will wie es weitergeht oder zuhören will und mich irgendetwas regelrecht am Wachbleiben zwinge.
Wenn nichts zum Nachdenken ansteht, gehe ich auch gerne kleinere Traumreisen oder bin kreativ, und denke mir Geschichten aus, in die mich sehr lebhaft hineinversetzte. Meist ist das eine Mischung aus allen dreien: emotionale Verarbeitungen, Tagesgeschehen und Kreativität, z.B. dass ich mir fiktive Situationen und Gespräche vorstelle über das und denjenigen, dass mich am Tage irgendwie bewegt hat.
Das kann ich übrigens nur, wenn ich alleine bin oder jemand sehr Vertrautes neben mir liegt, der mich dabei aber nicht anfassen sollte. Also Arm in Arm kuschelnd schlafen ist bei mir nicht: Kurz vor dem Einschlafen sich umdrehen und "in die eigene Gedanken und Bilderwelt abtauchen". Das schlimmste ist, dass ich wirklich ziemlich unausgeglichen werde, wenn dies nicht geht. Zum Beispiel wenn ich für mehre Tage hinterhereinander bei Freunden übernachte, die mir nicht so nahe sind, dass ich sie "ausblenden" kann. 2 bis 3 Nächte geht es, dann fehlt mir ganz akut etwas.
Überhaupt ist mein Kopf NIE leer. Ich bin wirklich so gut wie nie wirklich entspannt in diesem Sinne. Entspannung ist für mich ein Zustand der "Tagträumerei", eben wenn ich Bilder fließen lasse. Wenn mein Kopf leer ist (z.B. wenn man einen Kater hat), dann ist das für mich unerträglich.
Und dann noch ganz konkret eine Definition von Glück. Wie stellt man für sich fest glücklich zu sein? Ich meine jenes, was über Zufriedenheit und Wohlfühlen hinausgeht. Für mich ist ein sehr deutlich Zeichen, wenn ich abends ohne irgendeinen Gedanken einschlummere. Geschieht selten. Grundlegend nur nach Sex, wenn man frisch verliebt ist oder man wirklich, wirklich ausgepowert ist (und weil ich so selten körperlich ausgepowert bin ist das für mich auch ein positives Gefühl, ihr wisst schon,so wie Endophine nach dem Sport etc.)
Aber wenn das mehre Tage hintereinander anhält... siehe oben... würde ich durchdrehen. Dann würde mein Kopf explodieren (zu viele Gedanken aufeinmal!) und mein emotionaler Arbeitsspeicher vollkommen überlaufen.
Wie gesagt, jetzt bin ich irritiert. Ich dachte das wäre eine gute Angewohnheit im Sinne von Psychohygiene? Ich war sehr stolz darauf? Und jetzt lese ich, dass es eine schädliche Angewohnheit sein soll?
Ich bin etwas irritiert. Gestern las ich auf eine Seite, dass es seine sehr schlechte Angewohnheit und alles andere als schlaffördernd, wenn man den Tag Revué passieren lässt oder den nächsten Tag vorplant.
http://www.palverlag.de/entspannung-abschalten.html
Natürlich erhöht es die Gefahr von Schlaflosigkeit, wenn man gerade eine ziemlich schlechte Zeit hat oder was Unangenehmes vor einem liegt... nachts wach liegen und Probleme wälzen etc. Aber ich dachte, dass sei dann nun mal so?
Habe vor langer Zeit umgekehrt mal gelesen, dass genau das "Psychohygiene" sei, und dann es auch sehr gut sei, sich abends noch mal eine Liste anzufertigen, durchzugehen, was man nächsten Tag tun wolle...
Ich selbst kann überhaupt gar nicht anders. Es ist sogar umgekehrt so, dass ich auf längere Sicht krank und unausgeglichen werde, wenn ich abends vor dem Einschlafen nicht "in Gedanken" oder "Träumerei" sein kann. Wenn mein Kopf leer ist, kann ich überhaupt gar nicht einschlafen. DANN erst kommen die wirklich schlimmen Tretmühlengedanken.
Ich kann auch nicht beim Fernsehen, nicht beim oder nach dem Lesen oder früher bei Hörspielen oder Musik einschlafen! Dann werd ich eher sogar noch munterer, weil ich unbedingt wissen will wie es weitergeht oder zuhören will und mich irgendetwas regelrecht am Wachbleiben zwinge.
Wenn nichts zum Nachdenken ansteht, gehe ich auch gerne kleinere Traumreisen oder bin kreativ, und denke mir Geschichten aus, in die mich sehr lebhaft hineinversetzte. Meist ist das eine Mischung aus allen dreien: emotionale Verarbeitungen, Tagesgeschehen und Kreativität, z.B. dass ich mir fiktive Situationen und Gespräche vorstelle über das und denjenigen, dass mich am Tage irgendwie bewegt hat.
Das kann ich übrigens nur, wenn ich alleine bin oder jemand sehr Vertrautes neben mir liegt, der mich dabei aber nicht anfassen sollte. Also Arm in Arm kuschelnd schlafen ist bei mir nicht: Kurz vor dem Einschlafen sich umdrehen und "in die eigene Gedanken und Bilderwelt abtauchen". Das schlimmste ist, dass ich wirklich ziemlich unausgeglichen werde, wenn dies nicht geht. Zum Beispiel wenn ich für mehre Tage hinterhereinander bei Freunden übernachte, die mir nicht so nahe sind, dass ich sie "ausblenden" kann. 2 bis 3 Nächte geht es, dann fehlt mir ganz akut etwas.
Überhaupt ist mein Kopf NIE leer. Ich bin wirklich so gut wie nie wirklich entspannt in diesem Sinne. Entspannung ist für mich ein Zustand der "Tagträumerei", eben wenn ich Bilder fließen lasse. Wenn mein Kopf leer ist (z.B. wenn man einen Kater hat), dann ist das für mich unerträglich.
Und dann noch ganz konkret eine Definition von Glück. Wie stellt man für sich fest glücklich zu sein? Ich meine jenes, was über Zufriedenheit und Wohlfühlen hinausgeht. Für mich ist ein sehr deutlich Zeichen, wenn ich abends ohne irgendeinen Gedanken einschlummere. Geschieht selten. Grundlegend nur nach Sex, wenn man frisch verliebt ist oder man wirklich, wirklich ausgepowert ist (und weil ich so selten körperlich ausgepowert bin ist das für mich auch ein positives Gefühl, ihr wisst schon,so wie Endophine nach dem Sport etc.)
Aber wenn das mehre Tage hintereinander anhält... siehe oben... würde ich durchdrehen. Dann würde mein Kopf explodieren (zu viele Gedanken aufeinmal!) und mein emotionaler Arbeitsspeicher vollkommen überlaufen.
Wie gesagt, jetzt bin ich irritiert. Ich dachte das wäre eine gute Angewohnheit im Sinne von Psychohygiene? Ich war sehr stolz darauf? Und jetzt lese ich, dass es eine schädliche Angewohnheit sein soll?
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Hallo Gothika,
und b) wie Du mit den Ereignissen eines Tages umzugehen weißt. Dass
so ne Rück-&Vorschau generell "sehr schlecht" sein soll kann ich nicht
nachvollziehen.
Im verlinkten Text ist glaub ich eh eher das Verharren auf den
Negativereignissen des Tages gemeint, nicht so sehr die Rück-
& Vorschau im Allgemeinen.
"- die Angewohnheit, abends im Bett nochmals über all die negativen Ereignisse des Tages nachzudenken
- die Angewohnheit, sich im Bett schon die möglicherweise unangenehmen Ereignisse des nächsten Tages vorzustellen oder uns mit Problemen in weiter Zukunft zu befassen"
Durchzug schalten zu können. Löst natürlich keine Probleme, dafür
schläft man schneller ein.
vorm Einschlafen, schätze aber auch die Fähigkeit, im Geiste mal die
Fenster aufzureißen, frische Luft reinzulassen und einfach mal *nichts*
(nada, null, blubb) zu denken. Die beiden (Entspannungs-)Zustände sind
einander garnicht so unähnlich, finde ich. Beim "Blubb" lass ich die auf-
kommenden Gedanken halt direkt wieder los, lass sie vorbeifließen ohne
sie zu betrachten.
LG, Marsil
Ich denke auch, dass das sehr davon abhängt a) wie Dein Tag war,Gothika hat geschrieben: Ich bin etwas irritiert. Gestern las ich auf eine Seite, dass es seine sehr schlechte Angewohnheit und alles andere als schlaffördernd, wenn man den Tag Revué passieren lässt oder den nächsten Tag vorplant.
und b) wie Du mit den Ereignissen eines Tages umzugehen weißt. Dass
so ne Rück-&Vorschau generell "sehr schlecht" sein soll kann ich nicht
nachvollziehen.
Im verlinkten Text ist glaub ich eh eher das Verharren auf den
Negativereignissen des Tages gemeint, nicht so sehr die Rück-
& Vorschau im Allgemeinen.
"- die Angewohnheit, abends im Bett nochmals über all die negativen Ereignisse des Tages nachzudenken
- die Angewohnheit, sich im Bett schon die möglicherweise unangenehmen Ereignisse des nächsten Tages vorzustellen oder uns mit Problemen in weiter Zukunft zu befassen"
Naja, in dem Fall finde ich es wirklich sehr nützlich, auch mal aufNatürlich erhöht es die Gefahr von Schlaflosigkeit, wenn man gerade eine ziemlich schlechte Zeit hat oder was Unangenehmes vor einem liegt... nachts wach liegen und Probleme wälzen etc. Aber ich dachte, dass sei dann nun mal so?
Durchzug schalten zu können. Löst natürlich keine Probleme, dafür
schläft man schneller ein.
Hm, ich kenne von mir sowohl das "frei wachsen lassen" der GedankenÜberhaupt ist mein Kopf NIE leer. Ich bin wirklich so gut wie nie wirklich entspannt in diesem Sinne. Entspannung ist für mich ein Zustand der "Tagträumerei", eben wenn ich Bilder fließen lasse. Wenn mein Kopf leer ist (z.B. wenn man einen Kater hat), dann ist das für mich unerträglich.
vorm Einschlafen, schätze aber auch die Fähigkeit, im Geiste mal die
Fenster aufzureißen, frische Luft reinzulassen und einfach mal *nichts*
(nada, null, blubb) zu denken. Die beiden (Entspannungs-)Zustände sind
einander garnicht so unähnlich, finde ich. Beim "Blubb" lass ich die auf-
kommenden Gedanken halt direkt wieder los, lass sie vorbeifließen ohne
sie zu betrachten.
LG, Marsil
VIRTVTIS RADIX AMOR
Hi!
Wenn nichts ansteht, gibt es ja auch nicht so viel, dass man Revué passieren lassen sollte/könnte?
Wie gesagt, ich bin etwas irritiert. Wenn ich das sonst immer mache, wieso sollte ich dann, wenn es wirklich notwendig ist, damit aufhören und die Gedanken "verdrängen"? Außer, dass man eher einschläft.
Nun habe ich aber das Problem, dass ich zum Einschlafen den Rückzug in die eigene Gedanken- und Bilderwelt anscheinend unabdingbar brauche. Es muss ja rein theorethisch nicht das Problem sein, dass man sich anschaut. ABER... wenn mich etwas sehr belastet, nimmt mich das natürlich völlig ein. Also ist dann auch nicht viel Platz für "entspannte Kreativität und Fiktion".
Verstehst du? Ich brauche irgendwas zu denken oder zu fühlen...damit ich einschlafen kann... der Körper entspannt dann, wenn ich den Geist "ablenke". Wenn ich aber nun große Probleme habe, fehlt mir natürlich auch die Inspiration für andere konstruktivere Themen. Wie gesagt: auf Durchzug im Sinne von Leere kann ich gar nicht. Macht mich wahnsinnig. D.h. ich kann den Zustand schon durch einige strategische Tricks herbei führen, WIE ich so eine Leere erreiche weiß ich. Nur dass ich dann eben erst recht nicht einschlafen kann und mir das ganze dann sehr bald schon wie ein Dampfkessel um die Ohren fliegt...
Wenn ich es nicht zulasse, ausmiste, dem nachgehe etc. staut sich alles an und ich "explodiere" irgendwann. Memory overflow. Deswegen denke ich bzw. dachte ich zumindest bisher... dass genau dann wenn man einen sehr schlechten Tag oder Zeit hatte, gerade dann wenn es Probleme gibt, die unabdingbar gelöst werden müssen... diese "Psychohygiene" sogar noch wichtiger sei als sonst?Ich denke auch, dass das sehr davon abhängt a) wie Dein Tag war,
[...]
Im verlinkten Text ist glaub ich eh eher das Verharren auf den Negativereignissen des Tages gemeint, nicht so sehr die Rück- & Vorschau im Allgemeinen.
[...]
Naja, in dem Fall finde ich es wirklich sehr nützlich, auch mal auf Durchzug schalten zu können. Löst natürlich keine Probleme, dafür schläft man schneller ein.
Wenn nichts ansteht, gibt es ja auch nicht so viel, dass man Revué passieren lassen sollte/könnte?
Wie gesagt, ich bin etwas irritiert. Wenn ich das sonst immer mache, wieso sollte ich dann, wenn es wirklich notwendig ist, damit aufhören und die Gedanken "verdrängen"? Außer, dass man eher einschläft.
Nun habe ich aber das Problem, dass ich zum Einschlafen den Rückzug in die eigene Gedanken- und Bilderwelt anscheinend unabdingbar brauche. Es muss ja rein theorethisch nicht das Problem sein, dass man sich anschaut. ABER... wenn mich etwas sehr belastet, nimmt mich das natürlich völlig ein. Also ist dann auch nicht viel Platz für "entspannte Kreativität und Fiktion".
Verstehst du? Ich brauche irgendwas zu denken oder zu fühlen...damit ich einschlafen kann... der Körper entspannt dann, wenn ich den Geist "ablenke". Wenn ich aber nun große Probleme habe, fehlt mir natürlich auch die Inspiration für andere konstruktivere Themen. Wie gesagt: auf Durchzug im Sinne von Leere kann ich gar nicht. Macht mich wahnsinnig. D.h. ich kann den Zustand schon durch einige strategische Tricks herbei führen, WIE ich so eine Leere erreiche weiß ich. Nur dass ich dann eben erst recht nicht einschlafen kann und mir das ganze dann sehr bald schon wie ein Dampfkessel um die Ohren fliegt...
Hallo Ihr,
mir fallen dazu die pragmatischen Tagesrückblicke ein, die ich auf einer psychsomatischen Station kennengelernt habe: Also abgleichen, was ich mir vorgenommen/gewünscht habe, was eingetreten ist, was ich dazu getan habe und wie die Ereignisse auf mich wirkten und wie ich eventuell gegensteuern konnte, wenn etwas ungünstig war. Eigentlich war dieser "pragmatische" Rückblick ein sehr schönes Ritual, das ich zu Hause dann aber schleifen ließ.
Dass Dein Ritual schädlich ist, Gothika, würde ich mir trotzdem von diesem nicht Buch einreden lassen, es las sich jedenfalls sehr überzeugend, dass es psychohygienisch wirkt, was Du machst. Du scheinst auch nicht an irgendwelchen Problemen hängenzubleiben und pessimistisch und weltuntergänglerisch zu grübeln, oder? Ich kann mir vorstellen, dass die Warnung eher diesem Grübeln und verzweifeltem Analysieren galt..
Mir würde höchstens einfallen, dass bei einer ausgiebigen Betrachtung eines schwierigen Tages am Ende vielleicht eine positive Suggestion für die Nacht und den nächsten Tag noch eine Idee wäre, um das Negative abzufangen....
mir fallen dazu die pragmatischen Tagesrückblicke ein, die ich auf einer psychsomatischen Station kennengelernt habe: Also abgleichen, was ich mir vorgenommen/gewünscht habe, was eingetreten ist, was ich dazu getan habe und wie die Ereignisse auf mich wirkten und wie ich eventuell gegensteuern konnte, wenn etwas ungünstig war. Eigentlich war dieser "pragmatische" Rückblick ein sehr schönes Ritual, das ich zu Hause dann aber schleifen ließ.
Dass Dein Ritual schädlich ist, Gothika, würde ich mir trotzdem von diesem nicht Buch einreden lassen, es las sich jedenfalls sehr überzeugend, dass es psychohygienisch wirkt, was Du machst. Du scheinst auch nicht an irgendwelchen Problemen hängenzubleiben und pessimistisch und weltuntergänglerisch zu grübeln, oder? Ich kann mir vorstellen, dass die Warnung eher diesem Grübeln und verzweifeltem Analysieren galt..
Mir würde höchstens einfallen, dass bei einer ausgiebigen Betrachtung eines schwierigen Tages am Ende vielleicht eine positive Suggestion für die Nacht und den nächsten Tag noch eine Idee wäre, um das Negative abzufangen....
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Hallo Gothika,
den Tag Revue passieren lassen und den nächsten tag gedanklich vorbereiten ist sicherlich wichtig, aber ob es gut ist das kurz vor dem Einschlafen zu tun oder gar, wenn man schon im Bett liegt?
Ich merke, wenn ich das bewusst nicht tue, schlafe ich schneller ein und schlafe auch erholsamer.
Ich habe es mir angewöhnt bewusst ca. 1/2 Stunde vor dem Einschlafen keine Probleme mehr zu wälzen. Nicht mehr daran zu denken wie der Tag war, ihn vor allem nicht zu bewerten. Und auf keinen Fall dran denken, was am nächsten Tag ansteht. Den es ist ja so: Egal was ist: Du kannst in dem Moment kein einziges problem lösen, nichts erreichen. Es ist spät abens, du bist zu Hause. Auch Behördenmitarbeiter und Chefs, Kunden, Klienten und Therapeuten sind in dem Moment zu Hause und genießen ihren Feierabend. Und das solltest du dann auch tun. Erst wenn ein neuer Tag beginnt, wenn du schon geschlafen hast, gibt es für alle eine neue Chance Dinge zu klären. Du kannst also getrost eine Pause machen vom Denken, Lösungen suchen usw.
Das sind Dinge die ich mir bewussts sage. Zudem mache ich, wenn ich merke, das ich partoux nicht aufhören kann mit dem Denken Atemübungen, die ich aus dem Yoga kenne. Mache die auch oft im Bett. Wenn man sich auf seinen Atem konzentriert versiegen andere Gedanken meist.
Mein Partner hatte auch die Angewohnheit im bett Probleme zu wälzen, auch meine.
Ich habe dann gesagt: "Nein, nicht jetzt. Jetzt ist es Zeit zu schlafen. lass uns morgen darüber reden." Ich habe es ein paar mal gesagt, irgendwann sagte er selbst dann schon: "Ach nee jetzt nicht." Und seit dem schläft er auch besser ein.
Was mir auch hilft am Ende des Tages, vor dem Feierabend eine schriftliche Liste zu machen mti den Punkten, die am nächsten Tag zu tun sind. Ich habe ein Heft dazu. Darin lege ich das sozusagen ab und entrümple meinen Kopf. Damit hören gedanken wie: "Morgen muss ich.. ich muss noch" etwas auf. Ich habe auch oft den gleichen gednaken mehrmals gedacht. Vielleicht um ihn nicht zu vergessen. Aber wnen man es notiert hat, kan man es getrost vergessen und am nächsten Morgen reinschauen, dann steht es ja dort.
Dafür nehmen wir uns früh am Frühstückstisch Zeit den neuen Tag zu besprechen und zum Abendessen den vergangen.
Ja es hieß lange Zeit, man solle den Tag vor dem zu Bett gehen Revue passieren. Aber ich habe den Verdacht, das hatte wenig mit Psychohygene zu tun, als mehr mit der deutschen/protestantischen Arbeitsethik und Pflichtbewusstsein.
den Tag Revue passieren lassen und den nächsten tag gedanklich vorbereiten ist sicherlich wichtig, aber ob es gut ist das kurz vor dem Einschlafen zu tun oder gar, wenn man schon im Bett liegt?
Ich merke, wenn ich das bewusst nicht tue, schlafe ich schneller ein und schlafe auch erholsamer.
Ich habe es mir angewöhnt bewusst ca. 1/2 Stunde vor dem Einschlafen keine Probleme mehr zu wälzen. Nicht mehr daran zu denken wie der Tag war, ihn vor allem nicht zu bewerten. Und auf keinen Fall dran denken, was am nächsten Tag ansteht. Den es ist ja so: Egal was ist: Du kannst in dem Moment kein einziges problem lösen, nichts erreichen. Es ist spät abens, du bist zu Hause. Auch Behördenmitarbeiter und Chefs, Kunden, Klienten und Therapeuten sind in dem Moment zu Hause und genießen ihren Feierabend. Und das solltest du dann auch tun. Erst wenn ein neuer Tag beginnt, wenn du schon geschlafen hast, gibt es für alle eine neue Chance Dinge zu klären. Du kannst also getrost eine Pause machen vom Denken, Lösungen suchen usw.
Das sind Dinge die ich mir bewussts sage. Zudem mache ich, wenn ich merke, das ich partoux nicht aufhören kann mit dem Denken Atemübungen, die ich aus dem Yoga kenne. Mache die auch oft im Bett. Wenn man sich auf seinen Atem konzentriert versiegen andere Gedanken meist.
Mein Partner hatte auch die Angewohnheit im bett Probleme zu wälzen, auch meine.
Ich habe dann gesagt: "Nein, nicht jetzt. Jetzt ist es Zeit zu schlafen. lass uns morgen darüber reden." Ich habe es ein paar mal gesagt, irgendwann sagte er selbst dann schon: "Ach nee jetzt nicht." Und seit dem schläft er auch besser ein.
Was mir auch hilft am Ende des Tages, vor dem Feierabend eine schriftliche Liste zu machen mti den Punkten, die am nächsten Tag zu tun sind. Ich habe ein Heft dazu. Darin lege ich das sozusagen ab und entrümple meinen Kopf. Damit hören gedanken wie: "Morgen muss ich.. ich muss noch" etwas auf. Ich habe auch oft den gleichen gednaken mehrmals gedacht. Vielleicht um ihn nicht zu vergessen. Aber wnen man es notiert hat, kan man es getrost vergessen und am nächsten Morgen reinschauen, dann steht es ja dort.
Dafür nehmen wir uns früh am Frühstückstisch Zeit den neuen Tag zu besprechen und zum Abendessen den vergangen.
Ja es hieß lange Zeit, man solle den Tag vor dem zu Bett gehen Revue passieren. Aber ich habe den Verdacht, das hatte wenig mit Psychohygene zu tun, als mehr mit der deutschen/protestantischen Arbeitsethik und Pflichtbewusstsein.
amor fati
Hallöchen!
Also ich halte mich nie an irgendwelche Artikel. Und wenn es heißt, es wäre noch so schädlich oder gesund...
Am besten ist noch immer was einem selbst gut tut.
Das fühlt man.
Ich persönlich liiiiiebe es, vor dem Einschlafen noch nachzudenken.
Gedanken sortieren, den nächsten Tag halbwegs planen (dann kann ich beruhigt(er) einschlafen) Tag revue passiern lassen, oder sogar noch die letzten Wochenenden. Dann beginn ich mich damit zu spielen, Szenarien auszudenken und das sogar bis in die Phantasiewelt auszumalen bis ich einschlafe
Ich liebe es einfach zu schlafen...
Also ich halte mich nie an irgendwelche Artikel. Und wenn es heißt, es wäre noch so schädlich oder gesund...
Am besten ist noch immer was einem selbst gut tut.
Das fühlt man.
Ich persönlich liiiiiebe es, vor dem Einschlafen noch nachzudenken.
Gedanken sortieren, den nächsten Tag halbwegs planen (dann kann ich beruhigt(er) einschlafen) Tag revue passiern lassen, oder sogar noch die letzten Wochenenden. Dann beginn ich mich damit zu spielen, Szenarien auszudenken und das sogar bis in die Phantasiewelt auszumalen bis ich einschlafe
Ich liebe es einfach zu schlafen...
-
- Forums-Gruftie
- , 25
- Beiträge: 683
Ich denke,
das Beste ist es wohl, irgendwie mit dem Tag abzuschließen vorm Schlafen gehen, ob das nun Gebete, Meditation, Fernsehen oder sonst was ist. Und was in irgenwelchen Artikeln steht.... Mensch, ich gebe meinen Vorschreibern recht, wenn es dir halt gut tut tue es bitte doch.
Ich würde auch gerne vorm Pennen noch mal 15 oder 20min etwas nachdenken über den Tag, aber irgendwie ist mir dann die Zeit "zu schade" und ich beschäftige mich bis zum Schluss mit Buch, Film, Musik oder sonst einer Beschäftigung. Ich gebe zu, so habe ich oft nicht den nötigen "rituellen Abschluss" (den ich eigentlich gerne hätte) um zu sagen: So, JETZT ist der Tag aber zu Ende und du gehst in die Schlafphase, also fang jetzt NIX Neues an, jetzt wird gechillt!
Jetzt zum Beispiel: Halb ein Uhr nachts, hab eigentlich nix zu tun und sollte pennen gehen, statt dessen beschäftige ich mich bis zum Ende mit Internet-surfen, dabei könnte ich mir jetzt Zähneputzen, ins Bett legen und etwas nachdenken.
Na ja, wenn dir das Einschlafnachdenkritual gut tut tu es ruhig weiter und lass dir nicht von irgendwelchen Diplom-Psychologen irgendwas einreden. Weißt du, einmal las ich in einem Ratgeber Vollkornbrot ist so gesund, Monate später in einem anderen das sei gar nicht so gesund.
Der Buddha würde dazu (vielleicht) sagen: Das sind MEINUNGEN, pures Wähnen.
das Beste ist es wohl, irgendwie mit dem Tag abzuschließen vorm Schlafen gehen, ob das nun Gebete, Meditation, Fernsehen oder sonst was ist. Und was in irgenwelchen Artikeln steht.... Mensch, ich gebe meinen Vorschreibern recht, wenn es dir halt gut tut tue es bitte doch.
Ich würde auch gerne vorm Pennen noch mal 15 oder 20min etwas nachdenken über den Tag, aber irgendwie ist mir dann die Zeit "zu schade" und ich beschäftige mich bis zum Schluss mit Buch, Film, Musik oder sonst einer Beschäftigung. Ich gebe zu, so habe ich oft nicht den nötigen "rituellen Abschluss" (den ich eigentlich gerne hätte) um zu sagen: So, JETZT ist der Tag aber zu Ende und du gehst in die Schlafphase, also fang jetzt NIX Neues an, jetzt wird gechillt!
Jetzt zum Beispiel: Halb ein Uhr nachts, hab eigentlich nix zu tun und sollte pennen gehen, statt dessen beschäftige ich mich bis zum Ende mit Internet-surfen, dabei könnte ich mir jetzt Zähneputzen, ins Bett legen und etwas nachdenken.
Na ja, wenn dir das Einschlafnachdenkritual gut tut tu es ruhig weiter und lass dir nicht von irgendwelchen Diplom-Psychologen irgendwas einreden. Weißt du, einmal las ich in einem Ratgeber Vollkornbrot ist so gesund, Monate später in einem anderen das sei gar nicht so gesund.
Der Buddha würde dazu (vielleicht) sagen: Das sind MEINUNGEN, pures Wähnen.
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
Nennt mich Little!
Nennt mich Little!
Die Schwierigkeit bestand ja darin, wenn es eben nicht mehr normal und rund läuft. Also, wenn man Einschlafstörungen hat. Solange es mir gut tut, na, sicher doch! Hätte vorher ja auch nie drüber nachgedacht. Aber wenn einem mal WIRKLICH was belastet, dann fördert dieses - normalerweise guttuende Einschlafritual - offenbar die Schlaflosigkeit. Nur deswegen begann ich es zu hinterfragen.
Es ist schon so, dass das Bett mit mir vielen Dingen belegt ist. Scheinbar ist für mich das zu Bett-Gehen ein Signal an mein Unterbewusstes: "Bitte grübeln sie... JETZT!". Sofern was zum Grübeln ansteht.
Auf das vor sich hin Träumen und Geschichten erfinden ist wieder etwas anders.
Seit ich dieses Topic eröffnete, hat sich eigentlich wieder etwas verändert. Unter anderen, weil dass ich inspiriert bin und die entsprechende anderen Lasten weniger wurden. Kurz: Ich schlafe sehr gut ein, und habe sehr guten Schlaf... und bin morgens frischer denn je.
Umgekehrt ist es aber auch ein wenig doof: Ich bin es gewöhnt, wenn ich mir Geschichten ausdenke, dabei auf dem Bett zu liegen. Nicht selten döse ich dann dabei ein, egal zu welcher Uhrzeit, und nicht selten ist man danach noch zerschlagener als zuvor, oder kann dann nachts zur richtigen Zeit nicht schlafen.
Ich glaube also, dass durchaus etwas dran ist, dass man da sein Unterbewusstsein konditioniert und es besser wäre, dass Bett nur zu bestimmten anderen Zwecken zu nutzen. Erscheint mir irgendwie sinnig.
Auf jeden Fall ist der springende Punkt, der mich über all das erst nachdenken lässt, folgender:
Wenn ich weder was zum träumen haben, weil gerade nicht inspiriert (und das bin ich nie, wenn einen die Sorgen zu sehr drücken, ist klar), dann ertappte ich mich ein ums andere Mal dabei, dass ich regelrecht Probleme SUCHE, die ich vor dem Einschlafen wälzen kann. Weil ich sonst nicht weiß, wie ich einschlafen kann.
Oder anders gesagt:
Manche fahren scheinbar vor dem Schlafen ihren Geist langsam runter indem sie z.B. lesen. Mein Ex z.B. konnte nur AUF dem Buch einschlafen. Der öffnete ein Buch, las zwei Seiten... und - schwups -weg war er. Sicherlich auch eine Konditionierung.
Andere bleiben wohl so lange wach, bis die Lichter von alleine ausgehen. PC aus, ins Bett fall, weg.
Und bei mir ist es so, dass ich mich selbst in den Schlaf lullen muss mit Träumen oder sinnlosen Endlos-Schleifen-Grübeleien, bis irgendwann der Körper nachgibt und den Ausschalter drückt. Was im Normalfall nach etwa einer Viertelstunde geschieht.
Ich bin also ganz allgemein am Überlegen ob diese Gewohnheiten schlecht sind. Als Prävention. Solange kein wirkliches großes Problem ansteht, ist es ja kein Thema. Aber wenn eines ansteht, dann scheint es sich durch diese Gewohnheit noch aufzuschaukeln. Dieses Appetenzverhalten. Dass ich dann zwanghaft suche, und mich in Krisenzeit egal wie müde ich bin, ich mich wieder wachdenke.
Was mich eben auch irritiert: Wenn ich dies ein paar Tage lang nicht kann, weil ich z.B. vor Erschöpfung ins Bett sinke oder ganz von einer Prüfung eingenommen bin, dann fehlt mir richtig was, dann bin ich sehr unausgeglichen. Aber es sollte eben auch nicht zum ZWANG werden.
Überhaupt kann ich mir ein Leben ohne Grübeln nicht vorstellen. Hab es mir die Woche mal versucht auszumalen. Moment ist es ja so, dass ich eigentlich wenig bis gar nichts zu tun haben, aber wenigstens wieder darin fit und aktiv bin. Ich genieße also den Luxus, wann immer mir danach ist, mich zu einem Mittagsschläfen auf das Bett zu legen. Also eigentlich um zu grübeln, anderseits döse ich darüber eben sehr oft ein. Aber wenn ich mir jetzt ein Leben vorstellen, wo man immer rund um die Uhr voll aktiv ist, ohne Rückzug ins Ich...weil einfach nie Zeit dafür ist, das kann ich mir gar nicht vorstellen?!
Es ist schon so, dass das Bett mit mir vielen Dingen belegt ist. Scheinbar ist für mich das zu Bett-Gehen ein Signal an mein Unterbewusstes: "Bitte grübeln sie... JETZT!". Sofern was zum Grübeln ansteht.
Auf das vor sich hin Träumen und Geschichten erfinden ist wieder etwas anders.
Seit ich dieses Topic eröffnete, hat sich eigentlich wieder etwas verändert. Unter anderen, weil dass ich inspiriert bin und die entsprechende anderen Lasten weniger wurden. Kurz: Ich schlafe sehr gut ein, und habe sehr guten Schlaf... und bin morgens frischer denn je.
Umgekehrt ist es aber auch ein wenig doof: Ich bin es gewöhnt, wenn ich mir Geschichten ausdenke, dabei auf dem Bett zu liegen. Nicht selten döse ich dann dabei ein, egal zu welcher Uhrzeit, und nicht selten ist man danach noch zerschlagener als zuvor, oder kann dann nachts zur richtigen Zeit nicht schlafen.
Ich glaube also, dass durchaus etwas dran ist, dass man da sein Unterbewusstsein konditioniert und es besser wäre, dass Bett nur zu bestimmten anderen Zwecken zu nutzen. Erscheint mir irgendwie sinnig.
Auf jeden Fall ist der springende Punkt, der mich über all das erst nachdenken lässt, folgender:
Wenn ich weder was zum träumen haben, weil gerade nicht inspiriert (und das bin ich nie, wenn einen die Sorgen zu sehr drücken, ist klar), dann ertappte ich mich ein ums andere Mal dabei, dass ich regelrecht Probleme SUCHE, die ich vor dem Einschlafen wälzen kann. Weil ich sonst nicht weiß, wie ich einschlafen kann.
Oder anders gesagt:
Manche fahren scheinbar vor dem Schlafen ihren Geist langsam runter indem sie z.B. lesen. Mein Ex z.B. konnte nur AUF dem Buch einschlafen. Der öffnete ein Buch, las zwei Seiten... und - schwups -weg war er. Sicherlich auch eine Konditionierung.
Andere bleiben wohl so lange wach, bis die Lichter von alleine ausgehen. PC aus, ins Bett fall, weg.
Und bei mir ist es so, dass ich mich selbst in den Schlaf lullen muss mit Träumen oder sinnlosen Endlos-Schleifen-Grübeleien, bis irgendwann der Körper nachgibt und den Ausschalter drückt. Was im Normalfall nach etwa einer Viertelstunde geschieht.
Ich bin also ganz allgemein am Überlegen ob diese Gewohnheiten schlecht sind. Als Prävention. Solange kein wirkliches großes Problem ansteht, ist es ja kein Thema. Aber wenn eines ansteht, dann scheint es sich durch diese Gewohnheit noch aufzuschaukeln. Dieses Appetenzverhalten. Dass ich dann zwanghaft suche, und mich in Krisenzeit egal wie müde ich bin, ich mich wieder wachdenke.
Was mich eben auch irritiert: Wenn ich dies ein paar Tage lang nicht kann, weil ich z.B. vor Erschöpfung ins Bett sinke oder ganz von einer Prüfung eingenommen bin, dann fehlt mir richtig was, dann bin ich sehr unausgeglichen. Aber es sollte eben auch nicht zum ZWANG werden.
Überhaupt kann ich mir ein Leben ohne Grübeln nicht vorstellen. Hab es mir die Woche mal versucht auszumalen. Moment ist es ja so, dass ich eigentlich wenig bis gar nichts zu tun haben, aber wenigstens wieder darin fit und aktiv bin. Ich genieße also den Luxus, wann immer mir danach ist, mich zu einem Mittagsschläfen auf das Bett zu legen. Also eigentlich um zu grübeln, anderseits döse ich darüber eben sehr oft ein. Aber wenn ich mir jetzt ein Leben vorstellen, wo man immer rund um die Uhr voll aktiv ist, ohne Rückzug ins Ich...weil einfach nie Zeit dafür ist, das kann ich mir gar nicht vorstellen?!
Hmm, wir sin da wirklich unterschiedlich. Bei mir zieht nicht unbedingt der ganze Tag an mir vorbei, bevor ich einschlafe. Aufarbeitung erfolgt eher über das Unterbewußtsein - es sei den es sind brennende Themen die mir schlaflose Nächte kosten. Aber ein "ich-gehe-alles-durch" Ritual habe ich in diesem Sinn etwa nicht. Und ich finde diese unbewußte Bearbeitung der Themen auch praktisch - oft habe ich am nächsten Tag Lösungen, die ich halt vorher nicht habe. Indem ich sie mir einfach "erschlafen" habe. Ist auch praktisch.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 35
- Beiträge: 2049
ich poste hier mal, weil ich die Diskussion gesucht habe, und will sie in meiner "Ihre Themen" liste Speichern.
Nun ja, es stimmt was in dem Artikel steht. Ich habe gerade Sin City im TV geschaut, Abmurksfilm von Robert Rodrigez und kann nicht einschlafen.
Nach dem Training kann ich ebenfalls schlecht einschlafen.
Ich nehme Atosil Tropfen. Das ist mein Einschlafritual.
Früher habe ich taggeträumt. Was mich in der Zukunft erwarten könnte. Jetzt ist meine Zukunft vorhersehbar.
man könnte es auch so ausdrücken:
Nach einem Horrorfilm hatte ich mal geträumt, ich hätte aus dem Fenster einen kugelschreiber rausgeworfen, und eine Frau am Kopf getroffen, sie war auf der Stelle tot und sass ein paar Tage tot vor meinem Fenster, bis der Nachbar fragte wann ich gedenke die Leiche wegzuräumen.
Sorry es geht hier um Einschafrituale ich erzähle Horrorgeschichten.
Das autogene Training funktioniert nur bei jemand der bereits entspannt ist.
Bei mir funktioniert das nie.Menschen die Meditation betreiben, sagen, es ist am Anfang ganz normal dass man die Gedanken nicht einfach abschalten kann, es ist übungssache.
Und Autogenes Training ist eine Art Meditation.
Vermutlich können die Doktoren und Professoren die ach so wertvolle Tipps geben, sehr gut einschlafen.
Sie haben einen guten Job , Familie ein erfülltes Leben.
Mir wären Tipps wertvoller, von Menschen die früher das selbe Problem hatten.
Nun ja, es stimmt was in dem Artikel steht. Ich habe gerade Sin City im TV geschaut, Abmurksfilm von Robert Rodrigez und kann nicht einschlafen.
Nach dem Training kann ich ebenfalls schlecht einschlafen.
Ich nehme Atosil Tropfen. Das ist mein Einschlafritual.
Früher habe ich taggeträumt. Was mich in der Zukunft erwarten könnte. Jetzt ist meine Zukunft vorhersehbar.
man könnte es auch so ausdrücken:
Bzw ich will jetzt nicht schlafen gehen, sonst träume ich nur Mist . Das was ich in Filmen sehe kommt irgendwann im Traum wieder . Ich habe schon geträumt ich sei eine Mörderin, und zwar öfters.Wenn ich weder was zum träumen haben, weil gerade nicht inspiriert (und das bin ich nie, wenn einen die Sorgen zu sehr drücken, ist klar), dann ertappte ich mich ein ums andere Mal dabei, dass ich regelrecht Probleme SUCHE, die ich vor dem Einschlafen wälzen kann. Weil ich sonst nicht weiß, wie ich einschlafen kann.
Nach einem Horrorfilm hatte ich mal geträumt, ich hätte aus dem Fenster einen kugelschreiber rausgeworfen, und eine Frau am Kopf getroffen, sie war auf der Stelle tot und sass ein paar Tage tot vor meinem Fenster, bis der Nachbar fragte wann ich gedenke die Leiche wegzuräumen.
Sorry es geht hier um Einschafrituale ich erzähle Horrorgeschichten.
Das autogene Training funktioniert nur bei jemand der bereits entspannt ist.
Bei mir funktioniert das nie.Menschen die Meditation betreiben, sagen, es ist am Anfang ganz normal dass man die Gedanken nicht einfach abschalten kann, es ist übungssache.
Und Autogenes Training ist eine Art Meditation.
Vermutlich können die Doktoren und Professoren die ach so wertvolle Tipps geben, sehr gut einschlafen.
Sie haben einen guten Job , Familie ein erfülltes Leben.
Mir wären Tipps wertvoller, von Menschen die früher das selbe Problem hatten.
Practice what you preach
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Was ich festgestellt habe, Probleme beim Einschlafen können auch an ganz einfachen Dingen liegen, wie falsche Matratze (zu hart zu weich) oder falschem Kissen (Kopfposition)
Ich schlafe besser ein wenn der Kissen nicht zu flach ist. Also am besten 2 Kissen unterm Kopf habe.
Bei mir funktioniert auch manchmal der Twin Peaks soundtrack. Extrem beruhigende monotone Musik ist gut zum Einschlafen. [video][/video]
Ich schlafe besser ein wenn der Kissen nicht zu flach ist. Also am besten 2 Kissen unterm Kopf habe.
Bei mir funktioniert auch manchmal der Twin Peaks soundtrack. Extrem beruhigende monotone Musik ist gut zum Einschlafen. [video][/video]
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