Sind das psychosenahe Symptome (Derealisation etc)??

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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ApokA
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Sind das psychosenahe Symptome (Derealisation etc)??

Beitrag Fr., 06.02.2009, 12:17

Ich grüße euch!

Ich leide seit langer zeit unter Verlustängsten, einer Angststörung, mit Ansätzen von Panik.
Meine Beziehung ist nun daran gescheitert. Ich befand mich in einem so großen Loch vor der Trennung, wusste nicht weiter mit mir! Ich hab den ganzen Tag ansätze gesucht, wie ich endlich aus dieser Scheiße rauskomme. Ich hätte vll geduldiger sein müssen, aber meine Beziehung gab mir keine Chance.
Ich bezog all ihre Stimmungen immer auf mich: Sie ist schlecht drauf: sie wird überlegen mich zu verlassen... Sie schreibt mir schöne Sms: Vll will sie mich nur beruhigen, eigentlich gehts ihr scheiße und sie möchte mich nur net verunsichern!
Nun hatte ich im letzten Jahr aufgrund einer extremen Angst vor Homosexualität eine Derealisation! Diese ist dann auch wieder verschwunden. Nun ist das wieder der Fall! Ich war die letzten Wochen so unter Strom, dass mein Kopf wohl die Notbremse gezogen hat.

Das eigentlich schlimme jetzt ist, dss mein neuer Therapeut meinte, es wären psychosenahe Symptome! Ich habe von einem Neurologen, bei dem ich mal 10min war, ein Neuroleptikum gegen die Panik bekommen, weil mein Therapeut net da war. Das Zeug wird auch bei Schizophrenie genommen, aber weitaus höher dosiert!Niedrig hilft es gegen Panik.
Mein Thera meinte, ich solle das Zeug weiter nehmen und regelmäßig und viel schlafen und alles geordnet am Tag ablaufen lassen.
Der Neurologe, hatte mir nochn termin gegeben um zu gucken, ob das zeug hilft. Ich erzählte ihm davon dass ich psychoisenahe symptome haben solle... er war ganz verdutzt und meinte, dass das quatsch wäre! Deswegen habe er mir das auch nicht verschrieben.

Meine Symptome sind so: Ich habe Stimmungsschwankungen. Wenn die Derealisation schwächer ist wirkt wieder alles vertrauter! Dann gehts mri richtig gut! Dann gibts phasen wo es schlimmer ist und mir gehts kacke. Hab keinen richtigen bezug mehr zu meiner umgebung und vor allem zu meiner vergangenheit! Meine ex-freundin ist irgendwie gefühlsmäßig ganz weit weg! Ich weine zwar auch mal heftig, aber dann ist auch wieder gut. Ich empfinde einfach anders, fühle mich sehr einsam. Wie fremd in meiner Welt! Ich wache meist 1 mal nachts auf und schlafe dann weiter durch. Ich kann mich schwer konzentrieren und eben mein Gedächtnis macht mir zu schaffen. Isolieren tu ich mich net. Hab zwar antriebsschwierigkeiten, aber naja. Habe das gefühl, dass es mehr sowas wie ne Depression ist. Woher soll der Thera denn wissen, ob das symptome einer Psychose oder symptome des Stresses/Derealisation sind? Ich hab keine Halus, Vorstellungen oder Einbildungen, ich hab nur durch meine Verlustangst Eifersucht und gedanken, dass sie vll nen andren suchen könnte. Ich höre nix, sehe nix, was nich da is...
Ich möchte nich, dass mir eine schwere krankheit eingeredet wird. Wem soll ich denn da glauben? =( Es kann doch sein, dass ich einfach anfällig bei so akkutem Stress für sowas bin... letztes jahr bin ich auch net psychotisch geworden. Das ging alles von allein weg.

Ich hoffe nur dass die Derealisation bald weg geht! Ich hoffe die Trennung hat sie nich noch vertieft, dass zu viel schmerz in mir ist, der jetz net raus kann und die derealisation fördert =( Möchte wieder normal empfinden und wahrnehmen können!

Was meint ihr? Sollte ich meinem Therapeuten glauben? Ich muss mal sehen =( Das wäre ein herber schlag für mich, wenn ich gefährdet wäre, eine psychose zu bekommen. Wie soll ich denn da ruhig leben könenn? =(

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Orchidee
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Beitrag Fr., 06.02.2009, 13:01

Hallo,

kenne jetzt nicht deine Geschichte und Hintergrundwissen zu dir hab ich auch nicht- aber warum hast du einen neuen Thera? Hattest du denn davor einen anderen? kannst du den denn nicht zu rate ziehen, wenn du dir bei einer "diagnose" unsicher bist ....

ich und ich denke andere hier können es schwer einschätzen ob die derealisation bei dir pschosenah ist oder einfach nur eine erscheinung durch den ganzen streß, den du hattest ... gerade eine Trennung zu verarbeiten und von etwas gewohntem und geliebten abschied zu nehmen ist doch für jeden schwer.

Meine Welt fühlt sich bei streß oder unvorhergesehenen auch anders an und weiß mitunter nicht mehr wer ich bin ...sehe mich von außen ....

Vielleicht solltest du mit deinem thera darüber nochmal reden, dass er dir auch erklärt was seine aussage für dich zu bedeuten hat und dass dir dabei nicht ganz wohl ist und du verunsichert bist.

Wäre das eine Idee?

LG Orchidee ...

Mut ist nicht, keine Angst zu haben, sondern die eigene Angst zu überwinden

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ApokA
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Beitrag Fr., 06.02.2009, 13:09

Ja klar, werde ich auch machen.
Meine alte Therapeutin hat Gesprächstherapie geführt und war nich Kassengebunden. Daher zu teuer für mich!
Trotzdem dir vielen Danke!

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 06.02.2009, 13:12

Hast du eine Persönlichkeitsstörung???

Bei Borderlinern zB gibt es diese Art von Depersonalisation und psychosenahe Zustände (und das sind welche, kenne ich) durchaus häufig. Auch die massiven Ängste, incl Verlustängste und Depressionen würden da hinpassen.

Schau dich mal hier um
http://www.borderline-plattform.de/
Da gibt es auch ein Forum speziell zum Thema, evtl findest du dich bei dem was da beschrieben ist wieder...
Und falls ja wäre evtl einfach eine geeignete Therapie dafür zu suchen, es gibt da heutzutage schon spezialisierte Therapieansätze die vielen Betroffen helfen.

Und nochwas, psychosenahe Symptome sind keine "echte" Psychose und werden im allgemeinen auch nicht zu einer echten Psychose. Aber trotzdem können Neuroleptika bei solchen Symptomen helfen, also wenn du sie ausprobiert hast und sie dir helfen, dann nimm sie! Es gibt auch Leute die Neuroleptka als Notfallmedikament nehmen, wenn sie akut von sowas überfallen werden und es nicht dauerhaft schlucken.

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ApokA
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Beitrag Fr., 06.02.2009, 13:28

Das wurde bei mir auch schon ausgeschlossen =( Bin net impulsiv oder streitsüchtig. Bin eher friedliebend und einsteckend.
Also ich habe das Zeugs 3 Tage genommen und es hat nix geholfen! Ich werds nochmal paar Tage jetz versuchen, inkl kein Alk und Zigaretten usw... vll hilft es! Ich hoffe es !!! =(
Dass du schreibst dass psychosenah kaum zu einer Psychose führt, hilft mir schon

Ich habe Augenblicke, wo ich wirklcih wieder alles mehr als: Das bin ich! wiedererkenne! Da gehts mir wie gesagt gut, fühle mich net so losgelöst emotional. Fühle mich wieder eingebettet und zugehörig. Wer weiß schon, was das bei mir is =(

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 06.02.2009, 13:53

ApokA hat geschrieben:Das wurde bei mir auch schon ausgeschlossen =( Bin net impulsiv oder streitsüchtig. Bin eher friedliebend und einsteckend.(
Oh ja, ich auch nicht. Ich hab auch keine dauernd wechselnden Freunde, ich hab noch nie versucht irgendwen zu manipulieren und bin auch in keiner Weise impulsiv oder agressiv. Das schlimmste was passieren kann ist daß ich in Selbstverteidigung zynisch werden kann. Ansonsten bin ich eher der ruhige Typ, hypnotisiertes Karnickel und Opfer. Panikei. Innerlich an vielen Stellen seltsam und anders.

Trotzdem hab ich eine Emotional Instabile Persönlichkeitsstörung. Nur dem Subtyp Borderline bin ich nicht klar zuzuordnen.
Die Störung des Personlichkeitsgefühls liegt da drunter, aber welche Symptome DU persönlich genau entwickelst ist eine sehr individuelle Sache und ich glaube auch charakterabhängig. Nicht jeder mit einer Persönlichkeitsstörung knallt so massiv nach Aussen durch. Man kann schätze ich da auch implodieren statt zu explodieren.

Ein anderes Schlagwort wo du mal kucken könntest ist die "Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung" Also eine posttraumatische Belastungsstörung die nicht von dem einen grossen Unfall etc kommt sondern zB durch ein vernachlässigendes oder gewalttätiges Elternhaus. Viele Borderliner fallen auch in die Kategorie, ich schätze man kann beide in vielen Fällen als Synonym nehmen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Komplexe_P ... %C3%B6rung

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Beitrag Sa., 07.02.2009, 13:37

Was soll ich nur machen?
Ich fühle mich wirklich wie eine andere Persönlichkeit. Alles was war, ist wie ein Film! Unwirklich und nicht nah! Nicht fassbar. Wenn ich sms von meiner Exfreundin lese, liest sich das, wie als hätte sie das jmd anderen geschrieben. Ich hab keinerlei Bezug zu dem, was war! Als hätte ich ein anderes Bewusstsein. Ich lebe gerade nur im Augenblick. Was war und sein wird, wirkt unwirklich und fremd. Ich weiß nicht mehr weiter =( Das tut so weh!!!
Es ist als wäre ich auf der Erde gelandet und hätte einen Film über mich gesehen um zu wissen, wer ich bin. Aber identifizieren kann ich mich nicht.
Alles wirkt einfach nur fremd! Ich habe angst, dass das nie mehr weggehen wird!! :'( Es fühlt sich an wie ein Horrorfilm. Nur negative Gefühle und Empfindungen...
Mein Therapeut ging mehr auf die Trennung ein, als auf meine derzeitige Situation. Ich solle versuchen zu trauern (das tu ich doch aber), und das akzpetieren. Das tu ich auch! Ich möchte sie aber nur wieder haben! Aber sie wirkt wie ein fremder Mensch auf mich. Ich liebe SIE, aber es wirkt alles fremd...Als würde die Liebe auch nur in mich hineingepflanzt worden sein und sie ein Punkt meines Lebens gewesen sein, zu dem ich aber keinen Bezug mehr habe... Ich weiß nich wie ich das alles beschreiben soll =( FÜhle mich unverstanden!
Ich nehme ein Neuroleptikum, das gering dosiert gegen Panik wirkt und hochdosiert gegen Schizphrenie =( Ich nehms geringdosiert. Helfen tuts irgendwie nich =( Kann mir überhaupt irgendwas helfen?
Ich möchte wissen, wie ich das bewältigen kann! ICh fühle mich darin gefangen! =( Bitte bitte helft mir!!!!

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Beitrag Sa., 07.02.2009, 14:28

Mal eine Frage, ist das Gefühl so neben dir zu stehen und alles als so unwirklich zu erleben nach Beginn der Neuroleptikaeinnahme schlimmer geworden.

Weil Neuroleptika verschlimmern bei mir persönlich ganz massiv dieses Depersonalisationserleben. Wenn ich das schlucke stehe ich nur noch neben mir, und zwar auch von sehr geringen Dosen, und ich hab drei verschiedene ausprobiert. Teufelszeug!!!

Wenn du da Parallelen siehst dann würde ich zusehen die Neuroleptika abzusetzen und sehen was dann passiert. Vieleicht wird dein Hirn dann wieder klarer. Es gibt noch andere Sachen gegen Ängste, zB diverse Antidepressiva.

Und die Sache mit der Freudin ist bei dir nur eine Nebenbaustelle. Zwar eine sehr akute, aber nicht das Hauptproblem. Von daher sollte der Therapeut mal aufhören da ständig drauf rumzureiten sondern sich den wichtigen Dingen widmen.

Jaja, das kenne ich, Leute (leider auch aus der Psychobranche) die sowas noch nie selbst und persönlich erlebt haben können kaum nachvollziehen was da passiert. Und haben auch oft null Ahnung wie damit umgehen.

Liebe Grüsse,

Petra

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Beitrag Sa., 07.02.2009, 15:33

Bin echt froh, dass es jmd gibt der mich versteht! DAnke!!!

Ich hatte das Zeug erst 2-3 Tage genommen... dann abgesetzt,... da hatte ich zumindest auch wieder richtig geile Stunden! Da war ich wie aufgedreht... fast schon manisch! Hatte einfach supi gute Laune ^^ Trotz Derealisation.
Ich werd das Gelump mal weiter nehmen, nochn paar Tage. Sollte es sich massiv weiter negativ verändern, lass ich das weg. Ich hab ja jetz erst den 2ten Versuch gestartet. beim ersten mal und vorgestern wars so, dass es mir direkt danach recht gut ging, aber das wars auch schon! Und Angst hab ich ja jetz nich mehr. Sie is ja jetz weg -.- Weiß net ob ich dann jetz Antidepressiva oder gar nix oder was aich immer nehmen sollte =( Ich weiß es net!

Ich hab das Gefühl er hat keinen richtigen Ansatz dafür, was ich habe...ich weiß auch net!! Ich weiß ja net ob das die richtige Art is, was er macht, vll hilft es ja auf dauer. Aber so , nach den paar Stunden, keine Ahnung!
Auslöser muss jedenfalls gewesen sein, dass ich so dauerpanik hatte, dass mein kopf dann abgeschaltet hat. Und das war im letzten Jahr wie gesagt auch schon so. Ich war so fertig und Panisch dass es klick gemacht hat und aus! Das ging dann halt wieder alleine weg. Nur is die Frage, was ich machen kann damit es weg geht. Geht das jetz überhaupt wieder weg? Ich wills stark hoffen. Denn mit könnte ich net leben auf Dauer.

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Beitrag Sa., 07.02.2009, 16:01

Und wäre es mal eine Option in eine gute psychiatrische Klinik zu gehen um eine umfangreiche und ausführliche Diagnostik zu machen? Und dir darauf dann empfehlen zu lassen wie du weiter vorgehen kannst?

Das mit dem euphorisch aufgedreht versteh ich jetzt nicht ganz, war das wärend der Neuroleptikaeinnahme oder nachher?

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ApokA
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Beitrag Sa., 07.02.2009, 17:09

Weiß net. Komm mir da so richtig schlimm krank vor =( Das macht mir angst.

Das war als ich sie die Woche nich genommen hab. Immer mal so paar Stunden, wos mir gut ging... Vll ein paar Lichtblicke, wo die Heilung durchkam`?

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münchnerkindl
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Beitrag So., 08.02.2009, 11:06

ApokA hat geschrieben: Immer mal so paar Stunden, wos mir gut ging... Vll ein paar Lichtblicke, wo die Heilung durchkam`?
Kann ich auf die Ferne nicht sagen. Aber Euphoriezustände kenne ich auch und bei mir persönlich sind die alles andere als ein Zeichen von Heilung. Hab mich auch mal eine Weile an solche Hoffnungen geklammert.

Überleg mal genau wie es sich angefühlt hat. Wenn es sich aufgedreht und verspannt anfühlt, wenn du so leichte Grössenwahnideen dabei hast und wenn alles um dich rum, incl der Menschen sich irgendwie sehr scharf und klar, aber auch weit weg anfühlt dann ist es krankhaft und kippt irgendwann wieder in was unangenehmeres.

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ApokA
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Beitrag So., 08.02.2009, 12:16

Nee so krass is es eben nich. Es fühlt sich so an, wie ich mich kenne. Alles is dann einfach gut, und ich freue mich, keine Verspannungen oder sowas. Die Empfindungen scheinen wieder mehr so zu sein, wie ich es kenne und es fühlt sich mehr wie mein altes Bewusstsein an. Ich hab keine Grössenwahnideen oder sowas. Ich bin einfach glücklich, weil das gesamte Empfinden wieder normaler scheint. Aber das geht dann auch wieder vorbei =(
Ich weiß net wie das alles weiter gehen soll =( Die Trennung tut so weh! ICh komm mit mir nich klar... Ich möchte nich in ne Klinik!!! Warum kann das nich einfach vorbei sein? Mir macht das so zu schaffen!!!

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münchnerkindl
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Beitrag So., 08.02.2009, 12:32

ApokA hat geschrieben: Ich weiß net wie das alles weiter gehen soll =( Die Trennung tut so weh! ICh komm mit mir nich klar... Ich möchte nich in ne Klinik!!! Warum kann das nich einfach vorbei sein? Mir macht das so zu schaffen!!!
Sorry, so einfach weggehen tut sowas leider nicht.

Evtl würde ein Klinikaufenthalt dich aber von den um den Verlust der Freundin kreisen wegbringen, oder?

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ApokA
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Beitrag So., 08.02.2009, 12:43

Keine Ahnung... Was sollen die anders machen als ich es hier hab?
Ich ewiß net, ob ich einfach nur zu viel rumheule...aber es is eben schwer auszuhalten. Klinik is wirklich was, wo ich nur hin "will", wenn es keinen Ausweg mehr gibt. Im letzten Jahr ist es auch weggegangen und die Symptome waren so ziemlich die gleichen. Nur dass ich da meine Freundin noch bei mir hatte =( Wie soll ich sowas meiner Umgebung klar machen? Ich war in der Psychiatrie -.- ... Ich weiß nich, ob das wirklich nötig is. Vll reiß ich mich nich genug zusammen oder so... Das wär schon nen herber schlag für mich, weil ich sonst nur meine kleine Erkrankung "Angst und Panik" kannte und nun auf einmal in ne Klinik, weil ich sooo krank bin? =(
Mein Vater meinte auch, dass ich sowas ne machen soll, weil ich dann nur noch in der Krankheit lebe und mich da nur noch mehr reinsteiger! Soll so normal wie möglich leben... Sowas soll ich jetz ni machen.... Denke, das is was ich auch so denke... das wird schon wieder weggehen... Braucht halt zeit, sagt mein Therapeut auch...

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