Bin ich zu anankastisch/zwanghaft?
Bin ich zu anankastisch/zwanghaft?
Hallo,
Ich frage mich, ob ich vielleicht etwas zu anankastisch bin, weil mich das im Leben mittlerweile sehr beeinträchtigt.
Erstmal ist es diese zwanghafte Ordnung und das alles genau seinen Platz haben muss und auch grade stehen muss und wenn dann die Familie kommt und alles durcheinander bringt, dann regt mich das sehr auf. Und auch bevor der Besuch kommt muss nochmal alles richtig perfektioniert werden. Mir geht es dann richtig schlecht wenn ich das Gefühl habe das etwas nicht schön genug wirkt, manchmal macht es mich richtig fertig.
Und dann kommt hinzu, das mir nichts an Kleidung gefällt was es so zu kaufen gibt und ich deshalb eigentlich fast immer nur das gleiche trage. Ich finde einfach nichts schön genug. Das hört sich harmlos an, erzeugt aber viel Leid in mir. Ich habe zum Beispiel mal einen neuen Schal gebraucht und habe dafür Monate gebraucht bis ich einen gefunden habe den ich schön genug fand. Genauso geht es mir mit allen anderen Kleidungsstücken. Ich habe einfach den "Zwang" das alles schön sein muss, selbst wenn mir Häuserviertel oder Einrichtungen nicht gefallen bekomme ich richtige Depressionen. Außerdem ist mein Alltag schon ein wenig Zwanghaft, ich gucke zum Beispiel nur bestimmte Uhrzeiten in den Spiegel mit einem kurzen "Ritual" davor, da ich sonst angst habe das ich mir nicht gefalle. Viele andere Dinge im Alltag sind auch eher starr und gleich. Und ich habe Schwierigkeiten das zu ändern. Außerdem lerne ich stundenlang und will alles über das Thema wissen, aber das ist etwas was ich sehr liebe, auch wenn es vielleicht manchmal zwanghaften Charakter hat. Bei Menschen bin ich sehr scheu und zurückhaltend, aber mit Menschen die mir eng vertraut sind unterhalte ich mich wirklich sehr gerne. Da ich einen Opa hatte, der wahrhaftig der Prototyp einer Anankastischen Persönlichkeit war, könnte es da sein das auf mich einfach ziemlich viel davon vererbt wurde?
Hört sich das denn sehr schräg an oder finden ihr das mein Verhalten sich noch in Rahmen hält? Weil ich fühle mich irgendwie schon manchmal sonderbar.
Lg
Ich frage mich, ob ich vielleicht etwas zu anankastisch bin, weil mich das im Leben mittlerweile sehr beeinträchtigt.
Erstmal ist es diese zwanghafte Ordnung und das alles genau seinen Platz haben muss und auch grade stehen muss und wenn dann die Familie kommt und alles durcheinander bringt, dann regt mich das sehr auf. Und auch bevor der Besuch kommt muss nochmal alles richtig perfektioniert werden. Mir geht es dann richtig schlecht wenn ich das Gefühl habe das etwas nicht schön genug wirkt, manchmal macht es mich richtig fertig.
Und dann kommt hinzu, das mir nichts an Kleidung gefällt was es so zu kaufen gibt und ich deshalb eigentlich fast immer nur das gleiche trage. Ich finde einfach nichts schön genug. Das hört sich harmlos an, erzeugt aber viel Leid in mir. Ich habe zum Beispiel mal einen neuen Schal gebraucht und habe dafür Monate gebraucht bis ich einen gefunden habe den ich schön genug fand. Genauso geht es mir mit allen anderen Kleidungsstücken. Ich habe einfach den "Zwang" das alles schön sein muss, selbst wenn mir Häuserviertel oder Einrichtungen nicht gefallen bekomme ich richtige Depressionen. Außerdem ist mein Alltag schon ein wenig Zwanghaft, ich gucke zum Beispiel nur bestimmte Uhrzeiten in den Spiegel mit einem kurzen "Ritual" davor, da ich sonst angst habe das ich mir nicht gefalle. Viele andere Dinge im Alltag sind auch eher starr und gleich. Und ich habe Schwierigkeiten das zu ändern. Außerdem lerne ich stundenlang und will alles über das Thema wissen, aber das ist etwas was ich sehr liebe, auch wenn es vielleicht manchmal zwanghaften Charakter hat. Bei Menschen bin ich sehr scheu und zurückhaltend, aber mit Menschen die mir eng vertraut sind unterhalte ich mich wirklich sehr gerne. Da ich einen Opa hatte, der wahrhaftig der Prototyp einer Anankastischen Persönlichkeit war, könnte es da sein das auf mich einfach ziemlich viel davon vererbt wurde?
Hört sich das denn sehr schräg an oder finden ihr das mein Verhalten sich noch in Rahmen hält? Weil ich fühle mich irgendwie schon manchmal sonderbar.
Lg
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Darf ich mal fragen wo du den Begriff bzw. "Diagnose" her hast?
LG candle
Now I know how the bunny runs!
Fudest du dich denn zu zwanghaft? Oder melden dir das andere zurück? Ich denke, es ist unerheblich, wie Forenmitglieder das einordnen. Sondern problematisch ist, wie sehr du dadurch beeinträchrigt wirst.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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"finden ihr das mein Verhalten sich noch in Rahmen hält? "
Du befindest dich völlig im Rahmen. Ich würde sagen: Du bist halt so.
Klingt für mich nach Suchen nach einer Krankheit die du nicht hast, Finger weg von Google bei dem Thema *g*
Du befindest dich völlig im Rahmen. Ich würde sagen: Du bist halt so.
Klingt für mich nach Suchen nach einer Krankheit die du nicht hast, Finger weg von Google bei dem Thema *g*
..:..
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Die Frage ist doch eher, ob du darunter leidest, zB weil es ständig zu Konflikten mit deinem persönlichen Umfeld oder am Arbeitsplatz führt oder weil du deinen Alltag nicht mehr geregelt bekommst. Bedenklich fände ich es auch, wenn du Kinder hast, die du in dein Agieren mit einbeziehst und denen du deine Erwartungen aufdrückst, weil die von dir als Elternteil abhängig sind und sich dagegen nicht wehren können.
Ob das wirklich Zwanghaftigkeit ist oder ob es andere Ursachen hat, dass du mit Veränderungen nicht gut umgehen kannst (zB dass du dich irgendwo im autistischen Spektrum bewegst) kann nur eine Fachperson mit dir zusammen klären.
Ein Forum wird das für dich nicht bewerten können.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
Also es tut schon Leid erzeugen, aber nicht extrem. Da erzeugen meine anderen Probleme erheblich grösseres Leid. Das ist etwas womit ich schon gut leben kann, aber worüber ich mir halt ab und zu einen Kopf mache. Ich frage mich dann ob ich überhaupt normal bin.
Wenn andere meinen es ist eher nur eine Eigenart dann hilft mir das, es auch so zu sehen.
Es ging eigentlich nicht darum das es krankhaft sein könnte bzw. schon in Richtung Persönlichkeitsstörung geht, sondern mehr um die Sorge das ich vielleicht zu zwanghaft bin und damit einfach total unnormal bin. Oder wirklich schon krank!?
Denn wie gesagt mein Opa und viele aus seiner Familie waren extrem zwanghaft und meine Mutter hat eine Zwangserkrankung. Und ich mache mir langsam Sorge, das davon zu viel auf mich vererbt wurde. Aber wenn es sich noch in Rahmen halten soll bin ich beruhigt.
Wenn andere meinen es ist eher nur eine Eigenart dann hilft mir das, es auch so zu sehen.
Es ging eigentlich nicht darum das es krankhaft sein könnte bzw. schon in Richtung Persönlichkeitsstörung geht, sondern mehr um die Sorge das ich vielleicht zu zwanghaft bin und damit einfach total unnormal bin. Oder wirklich schon krank!?
Denn wie gesagt mein Opa und viele aus seiner Familie waren extrem zwanghaft und meine Mutter hat eine Zwangserkrankung. Und ich mache mir langsam Sorge, das davon zu viel auf mich vererbt wurde. Aber wenn es sich noch in Rahmen halten soll bin ich beruhigt.
In deinem Eingangspost hast du aber deutlich geschrieben, dass es dir sehr schlecht geht, wenn du das Gefühl hast, dass etwas nicht schön (in der Wohnung) genug ist. Manchmal macht es dich sogar richtig fertig.
Ich lese da sehr viel Leidensdruck heraus.
Auch wendest du dich extra an das Forum deswegen.
Von daher würde ich das abklären lassen.
Erstgespräche bei Therapeuten führen und nachfragen, was diese dazu meinen.
Mein erster Gedanke war: Autismus.
Dies ist aber nur ein Gedanke und dieser kann komplett falsch sein.
Dies soll auch keine Diagnose sein, sondern ist wirklich nur ein Gedanke.
Immer die gleiche Kleidung zu tragen, finde ich überhaupt nicht schlimm, sondern sehr gut.
Von wegen Nachhaltigkeit und so.
Nur: Das ist ja nicht der Grund bei dir.
Sondern: Nichts ist schön genug für dich.
Auch dies erzeugt viel Leid in dir.
Deshalb: Scheue dich nicht und lasse es abklären.
Warum solltest du leidend durch das Leben laufen müssen?
Ich lese da sehr viel Leidensdruck heraus.
Auch wendest du dich extra an das Forum deswegen.
Von daher würde ich das abklären lassen.
Erstgespräche bei Therapeuten führen und nachfragen, was diese dazu meinen.
Mein erster Gedanke war: Autismus.
Dies ist aber nur ein Gedanke und dieser kann komplett falsch sein.
Dies soll auch keine Diagnose sein, sondern ist wirklich nur ein Gedanke.
Immer die gleiche Kleidung zu tragen, finde ich überhaupt nicht schlimm, sondern sehr gut.
Von wegen Nachhaltigkeit und so.
Nur: Das ist ja nicht der Grund bei dir.
Sondern: Nichts ist schön genug für dich.
Auch dies erzeugt viel Leid in dir.
Deshalb: Scheue dich nicht und lasse es abklären.
Warum solltest du leidend durch das Leben laufen müssen?
Welche anderen Probleme hast du denn noch?
Weil diese noch erheblich größeres Leid verursachen würden?
Da scheint ja sehr viel im Argen bei dir zu sein.
Du musst hier diese Frage natürlich nicht beantworten, nur wenn du magst
Weil diese noch erheblich größeres Leid verursachen würden?
Da scheint ja sehr viel im Argen bei dir zu sein.
Du musst hier diese Frage natürlich nicht beantworten, nur wenn du magst
Wenn es bei Zwanghaftigkeit eine genetische Komponente geben sollte (was - soweit ich weiß - überhaupt nicht erwiesen ist) dann würde die sich höchstwahrscheinlich auf eine Veranlagung beziehen, die eine Zwangserkrankung begünstigen würde, aber die Krankheit an sich vererbt sich ziemlich sicher nicht 1:1. Und selbst wenn man eine solche Veranlagung in sich tragen würde, hieße das nicht automatisch, dass man dann an einer Zwangserkrankung leiden wird.Susi99 hat geschrieben: ↑Mo., 04.07.2022, 13:47 Denn wie gesagt mein Opa und viele aus seiner Familie waren extrem zwanghaft und meine Mutter hat eine Zwangserkrankung. Und ich mache mir langsam Sorge, das davon zu viel auf mich vererbt wurde. Aber wenn es sich noch in Rahmen halten soll bin ich beruhigt.
Da kommen dann noch andere Faktoren mit rein: Prägungen und Erziehung und Stress andere psychosoziale Faktoren.
Was dann andersrum heißt: Selbst wenn eine genetische Komponente mit im Spiel ist, ist man den eigenen Zwängen nicht hilflos ausgeliefert, sondern kann dagegen etwas unternehmen, zB durch Psychotherapie.
Die Entscheidung liegt bei dir, ob dein Leidensdruck dafür hoch genug ist oder nicht.
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― Anne Lamott
― Anne Lamott
Wäre es schlimm, aus der Reihe zu fallen (der Norm nicht zu entsprechen)?
Auf mich wirkt es eher wie Eigenheiten.... nicht üblich in dem Sinne, dass es den meisten wahrscheinlich nicht so geht. Sondern mehr manches Verhalten vllt. mehr am Rande der Gaußschen Normalverteilung angesiedelt ist. Aber dennoch nicht sonderlich auffällig.
Aber was soll's. Entscheidend ist doch eher, wie es dir da ist geht. Ob das für dich (ggf. dein Umfeld) tragbar ist.
Jeder Mensch hat übrigens mehr oder weniger zwanghafte Züge. Bzw. so formuliert: Derjenige, der davon nichts abbekommen hat, ist vllt. dafür eher ein Chaot, was in anderer Hinsicht schwer sein kann.
Zwanghaft wäre nicht das Merkmal, das mir zu deinen Schilderungen als erstes einfallen würde, zumindest nicht zu allen Eigenheiten. Vllt. hasz du sozusagen eine Vorprägung mit-bekommen (jedoch eher nicht über die Genetik). Könnte sein.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Also was meine anderen Probleme angeht, ich habe eine Traumafolgestörung und Probleme im sozialen Bereich mit anderen Menschen. Dann habe ich noch ein Problem damit, in vielen Situationen ich selbst zu sein. In manchen Situationen so stark, das ich das Gefühl habe ich sei eine abgespaltene Version von mir selber. Dann spreche ich kaum, habe nur Angst und fühle mich nicht mehr als ob ich noch "Ich" bin. So habe ich mich früher in meiner Schulzeit auch gefühlt.
Und dazu habe ich noch Probleme an Orten mit vielen Menschen.
Und dazu habe ich noch Probleme an Orten mit vielen Menschen.
@ Ich erinnerte mich gerade: viewtopic.php?t=45667
Der Thread lief ja auch vor kurzem. Und wenn es einem nicht gut geht, dann versucht man sich Dinge zu erklären.
Ich weiß gerade nicht mehr, ob du diagnostiziert bist, aber es gibt eben auch Überschneidungen oder die Symptome sind unter einer Gesamtdiagnose erfaßt.
Was suchst du für dich selber?
LG candle
Der Thread lief ja auch vor kurzem. Und wenn es einem nicht gut geht, dann versucht man sich Dinge zu erklären.
Ich weiß gerade nicht mehr, ob du diagnostiziert bist, aber es gibt eben auch Überschneidungen oder die Symptome sind unter einer Gesamtdiagnose erfaßt.
Was suchst du für dich selber?
LG candle
Now I know how the bunny runs!
Ich kann dir da nur dringend zu einer Therapie raten.
Vielleicht wäre eine tiefenpsychologische Therapie genau das richtige für dich?
Du hast zwar bereits 2 Therapieen abgebrochen, aber du bist ja nun auch älter und reifer geworden.
Außerdem spürst du ganz genau, dass dein innerer Leidensdruck dein Leben sehr beeinträchtigt.
Wahrscheinlich ist dir auch klar, dass du da nicht von alleine herausfinden wirst.
Übrigens sehe ich dich kein bisschen als Frau an, die einfach übertreibt.
Ich lese eher von einer Frau, die ständig versucht ihr Leiden zu UNTERTREIBEN.
Du hast Hilfe verdient!
Gönne sie dir endlich, du wirst auch nicht jünger....
Vielleicht wäre eine tiefenpsychologische Therapie genau das richtige für dich?
Du hast zwar bereits 2 Therapieen abgebrochen, aber du bist ja nun auch älter und reifer geworden.
Außerdem spürst du ganz genau, dass dein innerer Leidensdruck dein Leben sehr beeinträchtigt.
Wahrscheinlich ist dir auch klar, dass du da nicht von alleine herausfinden wirst.
Übrigens sehe ich dich kein bisschen als Frau an, die einfach übertreibt.
Ich lese eher von einer Frau, die ständig versucht ihr Leiden zu UNTERTREIBEN.
Du hast Hilfe verdient!
Gönne sie dir endlich, du wirst auch nicht jünger....
Genau, der andere Thread bezieht sich nur auf bestimmte Situationen in meinem Leben. Und im jetzigen ging es mir mehr darum welche Probleme ich privat habe. Ich bin zurzeit dabei mir wieder einen passenden Therapieplatz zu suchen.
Einfach weil ich nach langen recherchieren annehme, das meine Probleme eine Komlexe Posttraumatisch Belastungsstörung sein könnte. Einmal habe ich mir per Telefon psychologische Beratung geholt und die waren auch der Meinung dass das gut sein könnte.
Auch wenn ich unter meinen früheren Traumatas nicht mehr leide, sondern nur unter dem in meiner Jugend. Anfangs konnte ich mir das nicht erklären und mir wurde das dann erklärt.
Darauf habe ich mir das diagnostische Interview dazu runtergeladen und ich finde das Ergebis eindeutig. Das die Kriterien für die PTBS auch erfüllt sein müssen ist mir bekannt.
In meiner letzten Therapie habe ich auschließlich nur von meinem Traumata aus der Schulzeit erzählt und sie meinte darauf ich hätte davon ein Trauma und die Probleme seien eine Traumafolgestörung. Die Therapie habe ich leider damals abgebrochen gehabt, da es mir verdammt schwer fällt vor jemanden zu sitzen und dann noch über mich erzählen zu müssen. Auserdem habe ich grosse Probleme mit zu hellen Räumen und habe mich damals noch nicht getraut zu fragen ob ich mit dem Rücken zum Fenster sitzen darf.
Diese Probleme die ich in diesen Thread berichtet habe werden sicher nicht der Hauptgrund meiner Therapie sein. Ich werde das aber sicher auch ansprechen.
Ich habe leider immer dazu geneigt nur sehr wenig von mir zu erzählen.
Einfach weil ich nach langen recherchieren annehme, das meine Probleme eine Komlexe Posttraumatisch Belastungsstörung sein könnte. Einmal habe ich mir per Telefon psychologische Beratung geholt und die waren auch der Meinung dass das gut sein könnte.
Auch wenn ich unter meinen früheren Traumatas nicht mehr leide, sondern nur unter dem in meiner Jugend. Anfangs konnte ich mir das nicht erklären und mir wurde das dann erklärt.
Darauf habe ich mir das diagnostische Interview dazu runtergeladen und ich finde das Ergebis eindeutig. Das die Kriterien für die PTBS auch erfüllt sein müssen ist mir bekannt.
In meiner letzten Therapie habe ich auschließlich nur von meinem Traumata aus der Schulzeit erzählt und sie meinte darauf ich hätte davon ein Trauma und die Probleme seien eine Traumafolgestörung. Die Therapie habe ich leider damals abgebrochen gehabt, da es mir verdammt schwer fällt vor jemanden zu sitzen und dann noch über mich erzählen zu müssen. Auserdem habe ich grosse Probleme mit zu hellen Räumen und habe mich damals noch nicht getraut zu fragen ob ich mit dem Rücken zum Fenster sitzen darf.
Diese Probleme die ich in diesen Thread berichtet habe werden sicher nicht der Hauptgrund meiner Therapie sein. Ich werde das aber sicher auch ansprechen.
Ich habe leider immer dazu geneigt nur sehr wenig von mir zu erzählen.
Mein Problem war immer das, das ich mich gefragt habe wie es sein kann das ich die KPTBS habe wenn das doch nicht sein kann. Denn wenn man in der Schule Mobbing, wenn auch sehr schlimmes Mobbing erlebt hat kann man daraus keine KPTBS entwickeln.
Und das hat mir einfach keine Ruhe gelassen. Ich habe mich immer gefragt warum ich eine Störung/Krankheit habe, die ich eigentlich nicht haben kann!!
Und dann wurde mir in dem psychologischen Gespräch erklärt, das man alle Traumata die man im Leben hatte berücksichtigen muss. Auch wenn ich bezüglich der früheren Traumata heute nichts mehr fühle. Und da hatte ich endlich meine Erklärung. Und weiß endlich warum die Kriterien fast alle (außer Impulsiv) so sehr auf mich zutreffen. Von Borderline habe ich das nach langer und intensiver Recherche trennen können. Aber die sind sich wirklich richtig ähnlich. Aber es gibt ein paar Unterschiede.
Und nun möchte ich in Therapie und mich behandeln lassen. Und sollte die Diagnose dann doch eine andere sein, dann ist das so. Dann lasse ich mir das erklären und setze mich damit auseinander.
Und das hat mir einfach keine Ruhe gelassen. Ich habe mich immer gefragt warum ich eine Störung/Krankheit habe, die ich eigentlich nicht haben kann!!
Und dann wurde mir in dem psychologischen Gespräch erklärt, das man alle Traumata die man im Leben hatte berücksichtigen muss. Auch wenn ich bezüglich der früheren Traumata heute nichts mehr fühle. Und da hatte ich endlich meine Erklärung. Und weiß endlich warum die Kriterien fast alle (außer Impulsiv) so sehr auf mich zutreffen. Von Borderline habe ich das nach langer und intensiver Recherche trennen können. Aber die sind sich wirklich richtig ähnlich. Aber es gibt ein paar Unterschiede.
Und nun möchte ich in Therapie und mich behandeln lassen. Und sollte die Diagnose dann doch eine andere sein, dann ist das so. Dann lasse ich mir das erklären und setze mich damit auseinander.
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