Wie findet man raus, ob man Psychosen hat?
Wie findet man raus, ob man Psychosen hat?
Ich habe erkannt, dass der Staat eine Sekte ist und alle Psycho's selbst psychische Störungen haben.
Darauf hat der Staat mir Psychosen unterstellt, weil er sich nicht für eine Sekte hält und seinen Psychiater glaubt.
Welche Chance habe ich als Mensch herauszufinden, ob ich Psychosen habe - oder ob der Rest der Menschheit psychisch gestört ist?
Ich habe mich komplett von den Menschen zurückgezogen und lebe vollkommen einsam ohne jegliche Kontakte (dieses Posting ist das erste seit Jahren in einem Forum).
Inzwischen bin ich am Ende meine Kraft und überlege, wie vom Staat gewünscht in eine vollstationäre Einrichtung zu ziehen.
Mein Heil habe ich bislang gesucht beim Staat, in drei Psychotherapien, in 10 Zwangsbehandlungen in der geschlossenen Psychiatrie, im Christentum, in der Spiritualität, in der Esotherik, mit eigenen Webseiten und einiges mehr...
Darauf hat der Staat mir Psychosen unterstellt, weil er sich nicht für eine Sekte hält und seinen Psychiater glaubt.
Welche Chance habe ich als Mensch herauszufinden, ob ich Psychosen habe - oder ob der Rest der Menschheit psychisch gestört ist?
Ich habe mich komplett von den Menschen zurückgezogen und lebe vollkommen einsam ohne jegliche Kontakte (dieses Posting ist das erste seit Jahren in einem Forum).
Inzwischen bin ich am Ende meine Kraft und überlege, wie vom Staat gewünscht in eine vollstationäre Einrichtung zu ziehen.
Mein Heil habe ich bislang gesucht beim Staat, in drei Psychotherapien, in 10 Zwangsbehandlungen in der geschlossenen Psychiatrie, im Christentum, in der Spiritualität, in der Esotherik, mit eigenen Webseiten und einiges mehr...
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Vielleicht ist es gar nicht so wichtig, das rauszufinden, sondern, ob man so wie man jetzt lebt, (einigermaßen) glücklich und zufrieden weiterleben kann und will.
Bei dir ist das offenbar nicht der Fall da du selbst schreibst, dass du am Ende deiner Kräfte bist.
Was macht dich da so fertig?
Wie könnte es dir besser gehen?
Bei dir ist das offenbar nicht der Fall da du selbst schreibst, dass du am Ende deiner Kräfte bist.
Was macht dich da so fertig?
Wie könnte es dir besser gehen?
Gehe so weit, wie du sehen kannst. Wenn du dort ankommst, wirst du sehen, wie es weitergeht.
(Autor unbekannt)
Wege entstehen, indem man sie geht. (Franz Kafka)
Glaub nicht alles was du denkst (Heinz Erhardt (?))
(Autor unbekannt)
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Ich bekomme kaum noch etwas auf die Reihe - keine Motivation mehr. Also Hausputz, Gartenarbeit etc. Das geht hin bis zur Suizidgedanken.wind of change hat geschrieben: ↑Sa., 04.09.2021, 17:17Was macht dich da so fertig?
Wie könnte es dir besser gehen?
Wenn ich Kontakt zu Menschen hätte, die mich verstehen und ähnliche Interessen haben wie ich, würde es mir besser gehen.
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Das hört sich depressiv an, ist ja auch (für mich) kein Wunder ohne Kontakt.
Machst du gerade eine Psychotherapie oder bekommst du Medikamente, also Antidepressiva? Vielleicht könnte dir auch ein Klinikaufenthalt helfen (in einer psychosomatischen Klinik), da bist du auch nicht so allein, und danach kannst du weitersehen, mit einem Psychiater(in) bzw Psychotherapeut(in) als Begleitung.
Machst du gerade eine Psychotherapie oder bekommst du Medikamente, also Antidepressiva? Vielleicht könnte dir auch ein Klinikaufenthalt helfen (in einer psychosomatischen Klinik), da bist du auch nicht so allein, und danach kannst du weitersehen, mit einem Psychiater(in) bzw Psychotherapeut(in) als Begleitung.
Gehe so weit, wie du sehen kannst. Wenn du dort ankommst, wirst du sehen, wie es weitergeht.
(Autor unbekannt)
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wind of change hat geschrieben: ↑Sa., 04.09.2021, 19:09 Das hört sich depressiv an, ist ja auch (für mich) kein Wunder ohne Kontakt.
Sehe ich genauso.
wind of change hat geschrieben: ↑Sa., 04.09.2021, 19:09 Machst du gerade eine Psychotherapie oder bekommst du Medikamente, also Antidepressiva?
Ich bekomme zwangsweise Abilify.
Wie gesagt: Psychiater und Psychotherapeuten haben allesamt aus meiner Sicht psychische Störungen.wind of change hat geschrieben: ↑Sa., 04.09.2021, 19:09 Vielleicht könnte dir auch ein Klinikaufenthalt helfen (in einer psychosomatischen Klinik), da bist du auch nicht so allein, und danach kannst du weitersehen, mit einem Psychiater(in) bzw Psychotherapeut(in) als Begleitung.
Ich kann dir mal einen LInk per PN schicken, was ich von Psycho's in Kliniken halte...
Kann man sich bei einer Psychose denn überhaupt bewußt machen, daß einem die Psyche was vorspinnt? Wenn du davon ausgehst, daß alle Psycho's selbst psychisch gestört sind, dann könnte es schwierig werden das nötige Vertrauen in eine Behandlung aufzubringen. Auf der anderen Seite wird dir wahrscheinlich gar nichts anderes übrig bleiben, wenn die Isolation dich so depressiv macht, daß du sogar schon Suizidgedanken hast. Ich hoffe du kannst Hilfe finden, in welcher Form auch immer...
Für mich hören sich deine Gedanken sehr nach Psychose an.
Das war genau meine Frage in diesem Forum.
Klar will ich Hilfe finden. Aber die Frage ist doch: Bin ich verrückt - oder der Rest der Menschheit. Solange ich das nicht geklärt bekomme habe ich nicht mal einen passenden Lösungsansatz.
Ich glaube es ist immer leichter anderen eine Psychose zu unterstellen, als an der eigenen Psyche zu zweifeln. Was lässt dich glauben, dass nicht du eine Psychose hast, wenn du diese bei mir meinst diagnostizieren zu können?
Irgendwie habe ich den Eindruck hier auch nicht weiterzukommen. Dennoch Danke für eure Mühe.
Soweit ich weiß, fehlt einem Psychotiker die Krankheitseinsicht, das ist Symptom dieser Erkrankung. Wenn das deine Frage ist, dann würde ich sagen: nein, im akuten Zustand kann ein Psychotiker das nicht herausfinden. Das einzige was der Psychotiker als Anhaltspunkt nehmen kann ist die Einschätzung seines Umfelds. Wenn man von vielen gesagt bekommt man hätte bizarre Auffassungen, dann könnte da tatsächlich was dran sein. Frag doch mal andere Leute wie oft denen gesagt wurde, daß sie psychotisch wären. Wobei ich verstehen kann, daß wenn du glaubst, daß der Rest der Menschheit verrückt ist, daß es dann nahezu unmöglich ist Vertrauen in die Einschätzung anderer aufzubringen. Das ist ein Dilemma!
Du bist doch derjenige, der sagt, er kommt alleine nicht mehr klar. Und daran hat deine bisherige Denke nichts ändern können, oder? Wenn man davon ausgeht, dass sich jeder gegen einen selbst verschworen hat, klingt das auf jeden Fall ziemlich paranoid. Liegt dem eine Psychose zugrunde, ist nun dein Dilemma, dass du Hilfe annehmen müsstest von Menschen, denen du nicht vertrauen kannst und die du selbst als psychotisch ansiehst.
Aber ich fürchte, es führt kein Weg vorbei. Vllt. müsste einfach die Medikamentation etwas geändert werden. In einer Klinik könnte man das sicherlich überprüfen.
Aber ich fürchte, es führt kein Weg vorbei. Vllt. müsste einfach die Medikamentation etwas geändert werden. In einer Klinik könnte man das sicherlich überprüfen.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Hallo Tahtu,
Ich habe deine pn bekommen. Ich möchte aber bitte hier schreiben und nicht per pn, sorry bin selber belastet und das wäre mir zuviel, bitte nicht persönlich nehmen.
Den Link kannst du auch hier reinstellen, denke ich.
Was ich zunächst als Antwort geschrieben hatte:
Naja, sind wir nicht alle ein bisschen bluna? ;-) Klinikaufenthalt könnte trotzdem helfen und wenn es jetzt erstmal nur ist, damit du aus der Kontaktlosigkeit und den Suizidgedanken rauskommst.
Ich habe mal in ner Klinik gesagt "wir sitzen alle in einem Boot" (etwas ironisch, mit "Augenzwinkern, aber auch ernst gemeint: da das psych. Personal auch nur (teilweise wirklich "bemackte") Menschen sind, oft mit eigenen psych. Problemen, teilweise mehr, teilweise weniger. Ich finde, man kann trotzdem aber auch aus diesen Situationen noch was für sich mitnehmen.
Wie wäre es, wenn du einen Klinikaufenthalt einfach nur dazu benutzt, erstmal aus dem schlimmsten rauszukommen, Kontaktlosigkeit, Suizidgedanken (wie es danach weitergeht siehst du dann). Über die Psychose würde ich mir gar nicht so viele Gedanken machen, ich würde die Klinik einfach nur für das andere benutzen. Und über die Psychiater, Personal ("Psychos", wie du schreibst) kannst du immer noch denken was du willst.
Ich kann das teilweise sogar nachvollziehen, das denken, wer ist hier krank, wir, alle Menschen, sind doch krank, und die Krankheiten, was Krankheiten sind, wurden letztlich auch "etikettiert" von Menschen. Ich denke, die Übergänge sind da auch fließend, und irgendwann wird es auffällig für andere Menschen, wenn da jemand "anders" ist. Vielleicht gibt es wirklich auch noch viel mehr, was da so "ist", auch unsichtbares usw. Ich denke da manchmal drüber nach, aber versuche, mich da auch nicht zu sehr "reinzusteigern" um eben auch noch "hier", in "dieser Welt" klarzukommen. Lass die Leute so sein wie sie sind, würde ich fast sagen und dich ebenso sein wie du bist.
Dir geht's jetzt aber trotzdem schlecht. Wie gesagt, ich würde trotz den psychos in die Klinik gehen, aber nicht mit dem Hauptaugenmerk auf eine Psychose oder ob die Behandler selber psychisch gestört sind, sondern weil es dir schlecht geht.
Im Grunde genommen hilft mir auch letztlich eher, dass ich mich immer wieder an Gott/Jesus wenden kann, nicht an kirchliches Personal, sondern in erster Linie wirklich an ihn.
Da kann man sich zwar auch reinsteigern, aber mit seinem Schutz auch wieder rausfinden.
Wenn ich alleine meine Hoffnung auf psychologische Behandlung gesetzt hätte wäre ich schon längst verzweifelt und eingegangen. Das heisst nicht, dass ich die psychologische Behandlung ausschließe (tu ich nicht), aber dass da noch was anderes ist was mir letztlich die noch grössere Kraft gibt.
Es gibt unter den psychos (Behandler) auch solche und solche, vielleicht sagt dir der/die eine auch mehr zu als der / die andere.
Es gibt auch noch anderes, zum Beispiel Selbsthilfegruppen ("emotions anonymous" fällt mir gerade ein, ich selber war lange nicht mehr da, aber wäre vielleicht auch was für dich .......)
Ich habe deine pn bekommen. Ich möchte aber bitte hier schreiben und nicht per pn, sorry bin selber belastet und das wäre mir zuviel, bitte nicht persönlich nehmen.
Den Link kannst du auch hier reinstellen, denke ich.
Was ich zunächst als Antwort geschrieben hatte:
Naja, sind wir nicht alle ein bisschen bluna? ;-) Klinikaufenthalt könnte trotzdem helfen und wenn es jetzt erstmal nur ist, damit du aus der Kontaktlosigkeit und den Suizidgedanken rauskommst.
Ich habe mal in ner Klinik gesagt "wir sitzen alle in einem Boot" (etwas ironisch, mit "Augenzwinkern, aber auch ernst gemeint: da das psych. Personal auch nur (teilweise wirklich "bemackte") Menschen sind, oft mit eigenen psych. Problemen, teilweise mehr, teilweise weniger. Ich finde, man kann trotzdem aber auch aus diesen Situationen noch was für sich mitnehmen.
Wie wäre es, wenn du einen Klinikaufenthalt einfach nur dazu benutzt, erstmal aus dem schlimmsten rauszukommen, Kontaktlosigkeit, Suizidgedanken (wie es danach weitergeht siehst du dann). Über die Psychose würde ich mir gar nicht so viele Gedanken machen, ich würde die Klinik einfach nur für das andere benutzen. Und über die Psychiater, Personal ("Psychos", wie du schreibst) kannst du immer noch denken was du willst.
Ich kann das teilweise sogar nachvollziehen, das denken, wer ist hier krank, wir, alle Menschen, sind doch krank, und die Krankheiten, was Krankheiten sind, wurden letztlich auch "etikettiert" von Menschen. Ich denke, die Übergänge sind da auch fließend, und irgendwann wird es auffällig für andere Menschen, wenn da jemand "anders" ist. Vielleicht gibt es wirklich auch noch viel mehr, was da so "ist", auch unsichtbares usw. Ich denke da manchmal drüber nach, aber versuche, mich da auch nicht zu sehr "reinzusteigern" um eben auch noch "hier", in "dieser Welt" klarzukommen. Lass die Leute so sein wie sie sind, würde ich fast sagen und dich ebenso sein wie du bist.
Dir geht's jetzt aber trotzdem schlecht. Wie gesagt, ich würde trotz den psychos in die Klinik gehen, aber nicht mit dem Hauptaugenmerk auf eine Psychose oder ob die Behandler selber psychisch gestört sind, sondern weil es dir schlecht geht.
Im Grunde genommen hilft mir auch letztlich eher, dass ich mich immer wieder an Gott/Jesus wenden kann, nicht an kirchliches Personal, sondern in erster Linie wirklich an ihn.
Da kann man sich zwar auch reinsteigern, aber mit seinem Schutz auch wieder rausfinden.
Wenn ich alleine meine Hoffnung auf psychologische Behandlung gesetzt hätte wäre ich schon längst verzweifelt und eingegangen. Das heisst nicht, dass ich die psychologische Behandlung ausschließe (tu ich nicht), aber dass da noch was anderes ist was mir letztlich die noch grössere Kraft gibt.
Es gibt unter den psychos (Behandler) auch solche und solche, vielleicht sagt dir der/die eine auch mehr zu als der / die andere.
Es gibt auch noch anderes, zum Beispiel Selbsthilfegruppen ("emotions anonymous" fällt mir gerade ein, ich selber war lange nicht mehr da, aber wäre vielleicht auch was für dich .......)
Gehe so weit, wie du sehen kannst. Wenn du dort ankommst, wirst du sehen, wie es weitergeht.
(Autor unbekannt)
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Nee, als Neuling kann ich hier keine Links reinstellen.wind of change hat geschrieben: ↑So., 05.09.2021, 12:15Den Link kannst du auch hier reinstellen, denke ich.
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Ok, das hatte ich nicht so auf dem Schirm, dann musst du wohl noch etwas warten bzw mehr schreiben :
(hier stehen mögliche Gründe: )
viewtopic.php?f=26&p=1195374#p1195374
(hier stehen mögliche Gründe: )
viewtopic.php?f=26&p=1195374#p1195374
Gehe so weit, wie du sehen kannst. Wenn du dort ankommst, wirst du sehen, wie es weitergeht.
(Autor unbekannt)
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Ich habe auch hier im Forum den Eindruck, dass mich niemand versteht - und verstehen will. Das ist das Dilemma meines Lebens: Ich bin einfach zu anders als der Rest der Menschheit. Die Gründe dafür habe ich auch schon herausgefunden.
Aber das Hauptproblem scheint mir bei Gott zu liegen, der mich offensichtlich verlassen hat. Und daran kann kein Mensch etwas ändern.
Dennoch danke für euer Bemühen.
Aber das Hauptproblem scheint mir bei Gott zu liegen, der mich offensichtlich verlassen hat. Und daran kann kein Mensch etwas ändern.
Dennoch danke für euer Bemühen.
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