Schizoide Persönlichkeitsstörung
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Schizoide Persönlichkeitsstörung
Hallo Leute!
Ich habe im Net ein bisschen nachgeforscht, da mir aufgefallen ist das irgendetwas nicht ganz mit mir stimmen kann... Und jedenfalls bin ich auf die Schizoide Persönlichkeitsstörung aufmerksam geworden... Ich erfülle ALLE Kriterien dafür!!
Und eigentlich bin ich fast erleichtert darauf gestoßen zu sein, da ich echt nicht wusste was mit mir nicht stimmen könnte... Hatte mir schon Sorgen gemacht das es echt was Schlimmes ist. (Ob eine schizoide Persönlichkeitsstörung schlecht sei liegt im Auge des Betrachters, denke ich. In meinem Fall ist es mal eine Antwort auf viele Fragen...)
Meine Frage ist was ich tun soll. Ich war schon einmal bei einer Neurologin und habe mit ihr kurz angeschnitten das ich einige Probleme habe, sie hat mir gesagt ich solle einen "Psychotest" machen. Aber da sie mir wirklich unsympathisch war und ich sowieso nicht recht Antrieb hatte etwas zu unternehmen habe ich das Ganze einfach ruhen gelassen.
Also, wie schaut der weitere Weg überhaupt aus? Ich bin mir nicht sicher ob ich meine Situation schlimm finden soll, und habe, um ehrlich zu sein, schon Muffeln davor mich an einen Psychiater oder so zu wenden. Ich will auf keinen Fall mit Medikamenten vollgepumpt werden... Aber ich weiß das es auch nur hinderlich ist.
Jedenfalls, was passiert denn wenn man sich mal durchchecken lässt? Nehmen einen die Ärzte überhaupt für voll wenn man mit so einer Vermutung hin kommt? Ist es überhaupt nötig etwas dagegen zu tun? Bzw. Kann ich überhaupt wirklich sicher sein das ich das habe, allein wegen diesen Kriterien? (Obwohl es mir wirklich so vorkam als wäre der Bericht über mich...)
Bin etwas durcheinander... Also, ich hoffe Jemand kann mir da helfen und mir gute Ratschläge geben...
Bye bye
Ich habe im Net ein bisschen nachgeforscht, da mir aufgefallen ist das irgendetwas nicht ganz mit mir stimmen kann... Und jedenfalls bin ich auf die Schizoide Persönlichkeitsstörung aufmerksam geworden... Ich erfülle ALLE Kriterien dafür!!
Und eigentlich bin ich fast erleichtert darauf gestoßen zu sein, da ich echt nicht wusste was mit mir nicht stimmen könnte... Hatte mir schon Sorgen gemacht das es echt was Schlimmes ist. (Ob eine schizoide Persönlichkeitsstörung schlecht sei liegt im Auge des Betrachters, denke ich. In meinem Fall ist es mal eine Antwort auf viele Fragen...)
Meine Frage ist was ich tun soll. Ich war schon einmal bei einer Neurologin und habe mit ihr kurz angeschnitten das ich einige Probleme habe, sie hat mir gesagt ich solle einen "Psychotest" machen. Aber da sie mir wirklich unsympathisch war und ich sowieso nicht recht Antrieb hatte etwas zu unternehmen habe ich das Ganze einfach ruhen gelassen.
Also, wie schaut der weitere Weg überhaupt aus? Ich bin mir nicht sicher ob ich meine Situation schlimm finden soll, und habe, um ehrlich zu sein, schon Muffeln davor mich an einen Psychiater oder so zu wenden. Ich will auf keinen Fall mit Medikamenten vollgepumpt werden... Aber ich weiß das es auch nur hinderlich ist.
Jedenfalls, was passiert denn wenn man sich mal durchchecken lässt? Nehmen einen die Ärzte überhaupt für voll wenn man mit so einer Vermutung hin kommt? Ist es überhaupt nötig etwas dagegen zu tun? Bzw. Kann ich überhaupt wirklich sicher sein das ich das habe, allein wegen diesen Kriterien? (Obwohl es mir wirklich so vorkam als wäre der Bericht über mich...)
Bin etwas durcheinander... Also, ich hoffe Jemand kann mir da helfen und mir gute Ratschläge geben...
Bye bye
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo littleBlackCloud,
Herzlich willkommen im Forum.
Warum denkst du schizoid zu sein? Was denkst du "stimmt nicht" mit dir, oder sind es die anderen die dich das glauben lassen?
Ob du tatsächlich eine schizoide Persönlichkeitsstörung hast, das lässt sich durch so einen Test im Internet natürlich nicht genau sagen, bloß das es gewisse Anzeichen (!) dafür gibt. Aber ich sag dir was ich finde Diagnosen gar nicht so wichtig, wichtig ist die Frage wie geht es dir? Und wenn du das Gefühl hast es geht dir nicht gut, dann hol dir Unterstützung. Bei einer Neurologin warst du schon, ich würde dir empfehlen zu einer Psychotherapeutin oder Psychologin zu gehen um näheres herauszufinden. Und wegen Medikamenten brauchst du dir keine Sorgen machen, die werden wirklich nur empfohlen wenn es zwingende Gründe gibt, aber das ist bei dir sicher nicht der Fall.
LG, comus
Herzlich willkommen im Forum.
Dazu würde ich mir die Frage stellen, inwieweit belastet dich deine Lebenssituation? Denkst du nur mit dir stimmt was nicht, weil du dich "anders" fühlst oder leidest du darunter wie du bist? Und wenn ja, worunter leidest du besonders?Ich bin mir nicht sicher ob ich meine Situation schlimm finden soll
Warum denkst du schizoid zu sein? Was denkst du "stimmt nicht" mit dir, oder sind es die anderen die dich das glauben lassen?
Ob du tatsächlich eine schizoide Persönlichkeitsstörung hast, das lässt sich durch so einen Test im Internet natürlich nicht genau sagen, bloß das es gewisse Anzeichen (!) dafür gibt. Aber ich sag dir was ich finde Diagnosen gar nicht so wichtig, wichtig ist die Frage wie geht es dir? Und wenn du das Gefühl hast es geht dir nicht gut, dann hol dir Unterstützung. Bei einer Neurologin warst du schon, ich würde dir empfehlen zu einer Psychotherapeutin oder Psychologin zu gehen um näheres herauszufinden. Und wegen Medikamenten brauchst du dir keine Sorgen machen, die werden wirklich nur empfohlen wenn es zwingende Gründe gibt, aber das ist bei dir sicher nicht der Fall.
LG, comus
Hallo,
konnte mich nicht überwinden einen Thread zu diesem Thema zu eröffnen, jetzt wo es ihn endlich gibt möchte ich auch was loswerden
Ich leide auch an einer schizoiden Persönlichkeitsstörung und es würde mich interessieren ob es noch irgendwelche User gibt die an sowas leiden und die was über ihren alltag und die Symptome schreiben die ihnen besonders zu schaffen machen, was für Medikamente ihr nehmt und ob ihr diese Störung irgendwie unter kontrolle kriegt oder davon losgekommen seid.
Bei mir wurde die Krankheit per Psychotest im Otto Wagner Spital diagnostiziert.
Also bei mir schauts so aus: Ich bin depressiv, habe angst und Paranoia, soziale Probleme, eine dissoziative Störung, und es treffen wirklich alle Symptome zu so wie die Krankheit auf Wikipedia beschrieben ist.
Ich bezeichne mich außerdem als einen gefühlskalten Plastikmenschen zu dem ich mich die letzten Jahre verwandelt habe. Die ganzen Symptome begleiten mich schon ein Leben lange und sind im Laufe der Zeit immer stärker geworden.
Ich schaffe es nicht mehr mich mit irgendwas auseinander zu setzen wo ich denken oder mich konzentrieren muß. Ich vegitiere vor mich hin und bin völlig teilnahms und interessenslos.
Ich bin außerdem Alkoholiker (ein Spiegeltrinker) und bleibe nur wenige Tage im Monat trocken. Außerdem habe ich in den Vergangenen Jahren teilweise chronisch Cannabis konsumiert was das ganze sicher nicht leichter gemacht hat, nur so neben bei angemerkt. Letzteres tu ich schon seit mehreren Wochen nicht mehr.
Ich bin auch in Psychotherapie aber aufgrund meiner Dissoziativen Störung und Konzentrationsschwäche bekomm ich nicht viel mit und es ist ziemlich umsonst.
ich hoffe und freu mich auf eure Antworten
Heinrich
konnte mich nicht überwinden einen Thread zu diesem Thema zu eröffnen, jetzt wo es ihn endlich gibt möchte ich auch was loswerden
Ich leide auch an einer schizoiden Persönlichkeitsstörung und es würde mich interessieren ob es noch irgendwelche User gibt die an sowas leiden und die was über ihren alltag und die Symptome schreiben die ihnen besonders zu schaffen machen, was für Medikamente ihr nehmt und ob ihr diese Störung irgendwie unter kontrolle kriegt oder davon losgekommen seid.
Bei mir wurde die Krankheit per Psychotest im Otto Wagner Spital diagnostiziert.
Also bei mir schauts so aus: Ich bin depressiv, habe angst und Paranoia, soziale Probleme, eine dissoziative Störung, und es treffen wirklich alle Symptome zu so wie die Krankheit auf Wikipedia beschrieben ist.
Ich bezeichne mich außerdem als einen gefühlskalten Plastikmenschen zu dem ich mich die letzten Jahre verwandelt habe. Die ganzen Symptome begleiten mich schon ein Leben lange und sind im Laufe der Zeit immer stärker geworden.
Ich schaffe es nicht mehr mich mit irgendwas auseinander zu setzen wo ich denken oder mich konzentrieren muß. Ich vegitiere vor mich hin und bin völlig teilnahms und interessenslos.
Ich bin außerdem Alkoholiker (ein Spiegeltrinker) und bleibe nur wenige Tage im Monat trocken. Außerdem habe ich in den Vergangenen Jahren teilweise chronisch Cannabis konsumiert was das ganze sicher nicht leichter gemacht hat, nur so neben bei angemerkt. Letzteres tu ich schon seit mehreren Wochen nicht mehr.
Ich bin auch in Psychotherapie aber aufgrund meiner Dissoziativen Störung und Konzentrationsschwäche bekomm ich nicht viel mit und es ist ziemlich umsonst.
ich hoffe und freu mich auf eure Antworten
Heinrich
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Naja, das mich meine Situation belastet ist schon so. Aber ich fände die Diagnose nicht soo schlimm, da es ja noch weitaus schlimmeres gibt, das man nicht so gut therapieren könnte.comus hat geschrieben:Dazu würde ich mir die Frage stellen, inwieweit belastet dich deine Lebenssituation? Denkst du nur mit dir stimmt was nicht, weil du dich "anders" fühlst oder leidest du darunter wie du bist? Und wenn ja, worunter leidest du besonders?Ich bin mir nicht sicher ob ich meine Situation schlimm finden soll
Warum denkst du schizoid zu sein? Was denkst du "stimmt nicht" mit dir, oder sind es die anderen die dich das glauben lassen?
Meine Situation belastet mich insofern, das ich immer wieder Höhen und Tiefen habe, d.h. manchmal fühl ich mich als könnte ich die ganze Welt umarmen, dann könnte ich Alles verfluchen und dann spüre ich einfach gar nichts mehr. (Was auf andere wie ein Zustand voll Glück wirkt - ausgeglichen also) Weiters bin ich einfach nicht fähig Bindungen einzugehen, ich habe kein Interesse am anderen Geschlecht (Auch nicht am gleichen *g*) und wenn sich bei mir meine Freunde nicht mehr melden würden, hätt ich gar keinen Kontakt mehr zu irgendwem. (Ich kann mich auch nicht öfter als zweimal aufeinander mit jemandem treffen) Zur Zeit gehe ich nicht in die Schule, aber wenn ich in der Schule war, hab ich richtige soziale Ängste entwickelt (Was michd dann dazu brachte einfach blau zu machen) Um ehrlich zu sein, ich vereinsame einfach. Die meiste Zeit finde ich das in Ordnung, aber jetzt bin ich wieder in so einer Down-Phase (Vor Kurzem hab ich einfach gar nichts mehr gespürt, in einem sehr argen Ausmaß. Da dachte ich, jemand könnte vor meinen Augen tot umfallen und es wäre mir schei* egal gewesen).
Außerdem habe ich viele Ängste und einen, nicht unerheblichen, Waschzwang. Ich hab auch in die schizotypische (Heißt das so?) Störung reingeschaut, und da finde ich mich auch teilweise wieder, da ich denke dieses "Magische Denken" trifft teilweise auf mich zu. Ich hab so gewisse "Rituale", die ganz unbedeutend auf andere wirken, und wenn ich die nicht mache dann habe ich den ganzen restlichen Tag das Gefühl mir säße was im Nacken, oder etwas schlimmes würde deshalb passieren.
Und was ich besonders komisch finde (Was auch wieder schizoid ist), ist das meine ethischen Ansichten sich teilweise total widersprechen. Nach außen hin geb ich mich so friedvoll usw, wohingegen es innerlich ganz anders aussieht. Beim englischen Wikipedia gibt es eine Liste mit Overts und Coverts (Offene und Versteckte Gefühle) und da hab ich mich dann wirklich 100 pro wiedergefunden.
Das Schlimmste sind eben diese Stimmungsschwankungen, denn die hindern mich meistens endlich was dagegen zu tun. Ich war allerdings auch schon so weit das ich mich echt einweisen lassen wollte, weil's mir so scheiße ging... Nur dann kommt halt wieder so eine "Alles ist toll, ich möchte die Welt umarmen"-Phase, und dann denk ich es geht eh, was hab ich mir nur gedacht, blabla. Die drastischste Phase ist aber die, in der ich wirklich innerlich wie tot bin. Da kommt es so weit das ich auch mal Gefühle einfach mime, damit die Anderen nichts merken...
Okay... Ich glaub ich hab genug geschrieben. Ist halt die tolle Anonymität im Internet. Hab eh dreimal überlegt es wieder zu löschen... Und überhaupt sorry wenn du gar nicht SO daran interessiert warst.
@Heinrich.
Deine Situation scheint wirklich schlimm zu sein, hoffentlich kannst du durch den Thread Kontakte knüpfen. Aber trotzdem hätte ich eine Frage; wie kann man denn diesen Psychotest machen? Also an wen im Otto Wagner Spital sollte ich mich wenden usw. Und wie schaut der so aus? Denn mir wäre am liebsten ein Test bei dem einfach eine klare Antwort bei rauskommt. Ich möchte ungern zu irgendeinem Psychologen gehen, der mich dann nicht mal für voll nimmt.
bye bye
Hallo littleBlackCloud
Das garnichts spüren kenn ich allerdings nur zu gut.
Kann mir eine Beziehung auch nicht vorstellen und bin total asexuell. Pornos zB lassen mich kalt.
Ich hab auch das glück einen kleinen Freundeskreis zu haben, aber wie du sagst, wenn sich die Freunde nicht melden würden würd ich auch vereinsamen. Manchmal zwinge ich mich dazu jemand anzurufen und zu sozialen Kontakten.
Ja, dieses gleichgültigkeits Gefühl kenn ich auch, man leidet komischerweise nicht mal darunter.
und zum Psychotest:
geh zu deinem Hausarzt oder zu deinem Psychiater (keine Angst du wirst schon ernst genommen) und sag ihm du fühlst dich Psychisch schlecht und möchtest einen Test machen.
Es gibt sicher noch andere Test Institute als das OWS. Ich kam dort hin weil ich einen Alk Enzug machen wollte und hab beim Aufnahme Gespräch gesagt daß ich mich psychisch durch checken lassen will.
Es folgten nach dem Enzug alle erdenkbaren Tests, Blutabnahme EEG, CT und was weis ich noch alles.
Der Psychotest dauerte 1,5 Tage und war richtig anstrengend. Was ich mich noch erinnern kann fing er mit Kopfrechnen am Computer an, Logiktests, Rohrschach Test, Allgemeine Fragen, Kreuzerl Tests, usw.
aber es zahlt sich aus.
LG Heinrich
also ich kann mir nix schlimmeres mehr vorstellen und therapierbar bin ich auch nicht.Aber ich fände die Diagnose nicht soo schlimm, da es ja noch weitaus schlimmeres gibt, das man nicht so gut therapieren könnte.
also diese höhen hab ich nicht, das klingt eher nach manisch depressiv aber ich kann das nicht beurteilen bin kein Psychiater.Meine Situation belastet mich insofern, das ich immer wieder Höhen und Tiefen habe, d.h. manchmal fühl ich mich als könnte ich die ganze Welt umarmen, dann könnte ich Alles verfluchen und dann spüre ich einfach gar nichts mehr.
Das garnichts spüren kenn ich allerdings nur zu gut.
diese asexualität ist auch typisch für die schizoide Persönlichkeitsstörung.Weiters bin ich einfach nicht fähig Bindungen einzugehen, ich habe kein Interesse am anderen Geschlecht (Auch nicht am gleichen *g*) und wenn sich bei mir meine Freunde nicht mehr melden würden, hätt ich gar keinen Kontakt mehr zu irgendwem.
Kann mir eine Beziehung auch nicht vorstellen und bin total asexuell. Pornos zB lassen mich kalt.
Ich hab auch das glück einen kleinen Freundeskreis zu haben, aber wie du sagst, wenn sich die Freunde nicht melden würden würd ich auch vereinsamen. Manchmal zwinge ich mich dazu jemand anzurufen und zu sozialen Kontakten.
soziale Ängste hab ich auch, muß mich täglich 4h lang verstellen bzw. zusammenreißen für meinen Teilzeitjob.Zur Zeit gehe ich nicht in die Schule, aber wenn ich in der Schule war, hab ich richtige soziale Ängste entwickelt (Was michd dann dazu brachte einfach blau zu machen) Um ehrlich zu sein, ich vereinsame einfach. Die meiste Zeit finde ich das in Ordnung, aber jetzt bin ich wieder in so einer Down-Phase (Vor Kurzem hab ich einfach gar nichts mehr gespürt, in einem sehr argen Ausmaß. Da dachte ich, jemand könnte vor meinen Augen tot umfallen und es wäre mir schei* egal gewesen).
Ja, dieses gleichgültigkeits Gefühl kenn ich auch, man leidet komischerweise nicht mal darunter.
und zum Psychotest:
geh zu deinem Hausarzt oder zu deinem Psychiater (keine Angst du wirst schon ernst genommen) und sag ihm du fühlst dich Psychisch schlecht und möchtest einen Test machen.
Es gibt sicher noch andere Test Institute als das OWS. Ich kam dort hin weil ich einen Alk Enzug machen wollte und hab beim Aufnahme Gespräch gesagt daß ich mich psychisch durch checken lassen will.
Es folgten nach dem Enzug alle erdenkbaren Tests, Blutabnahme EEG, CT und was weis ich noch alles.
Der Psychotest dauerte 1,5 Tage und war richtig anstrengend. Was ich mich noch erinnern kann fing er mit Kopfrechnen am Computer an, Logiktests, Rohrschach Test, Allgemeine Fragen, Kreuzerl Tests, usw.
aber es zahlt sich aus.
LG Heinrich
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo Heinrich,
Sorry, wenn es so gewirkt hat als würde ich das runterspielen!
Das komische ist aber das mich gar nicht Alles so kalt lässt, aber wenn es dann darum geht von Person zu Person irgendwie was anzufangen, hab ich kein Gefühl. Gar keins. Bin dann innerlich noch mehr wie tot. Ich hatte auch manchmal so Phasen wo ich Jemanden wirklich mochte, aber dann, als derjenige zum Greifen nah war machte ich einen Rückzieher, weil ich einfach nichts empfand. Hat schon fast etwas voyeuristisches...
Das mit dem dazu zwingen kenne ich auch... Wenn ich mich echt eine Woche nicht mehr bei meinen Freunden gemeldet habe (Obwohl ich mich eh nur, wenn überhaupt, bei einer Freundin und einem Freund von alleine melde), und sie schon hunderte Nachrichten hinterlassen haben, rappele ich mich dann auf um mich halt einmal oder so zu treffen... Hängt aber auch immer davon ab wie's mir gerade geht. Manchmal kann ich mich dreimal hintereinander mit Jemandem treffen, manchmal würd ich am liebsten Niemanden mehr sehen...
Das mit dem Verstellen kenne ich... Das ist für die Normalverbraucher jetzt wahrscheinlich unvorstellbar, aber ich muss mich manchmal dazu zwingen über irgendetwas schockiert zu sein. (Fall Fritzl zum Beispiel...) Meine Mutter ist zum beispiel ein sehr emotionaler Mensch, und fängt immer gleich an sich bei soetwas reinzusteigern, und deshalb mache ich mit. Weil ich weiß das sie sich sonst wundern würde... Aber es ist wirklich anstrengend.
An einen Teilzeitjob ist bei mir gar nicht zu denken... Ich frage mich wie du das schaffst, denn ich habe nicht mal halb so viele Probleme, aber wenn ich mir vorstelle jeden Tag irgendwo pünktlich zu erscheinen und mit Allen einen auf nett zu machen, wird mir schlecht...
Wenn ich in der Schule war war's auch immer am Schlimmsten. Jetzt warte ich bis Oktober, dann will ich eine **schule machen. Und ich hab mir gedacht deshalb sollte ich auch endlich was gegen meine Probleme machen, denn das ist der letzte Strohhalm...
Und übrigens, es tut mir leid wenn ich dich da mit meinen Problemen volllabere, ich weiß zu gut das einen das nerven kann. Aber ich schätze es sehr das du antwortest.
Danke vor Allem wegen dem Psychotest, ich werd mich mal beim Hausarzt überweisen lassen...
Hoffe deine Lage bessert sich auch bald ein wenig.
-----
Hab übrigens gerade den Screening-Test wegen Depressionen, Asperger-Syndrom und Borderline gemacht... Ich hab bei Allen davon ziemlich schlecht abgeschnitten (D.h. verdacht darauf...) Was soll denn das jetzt heißen? Ich kann ja schlecht Alles haben? O_o
bye bye
Okay... Das verunsichert mich dann doch. Ich habe jedenfalls im Internet ein bisschen geschaut und da hieß es das ließe sich so toll behandeln, aber ehrlich gesagt glaub ich dann doch einem der sich damit auskennen muss mehr als solchen Seiten wie Wikipedia und so...also ich kann mir nix schlimmeres mehr vorstellen und therapierbar bin ich auch nicht.
Sorry, wenn es so gewirkt hat als würde ich das runterspielen!
Das habe ich mir auch schon gedacht... Nachdem ich das geschrieben hatte ist's mir selbst erst aufgefallen... Nur eben, die manisch-depressiven haben meistens nicht dieses Gefühl von dieser inneren Leere.also diese höhen hab ich nicht, das klingt eher nach manisch depressiv aber ich kann das nicht beurteilen bin kein Psychiater.
Das garnichts spüren kenn ich allerdings nur zu gut.
Glaub mir, es ist fast erleichternd zu hören das ich nicht der absolute Freak bin, sondern das es auch anderen Menschen so geht... Ich hab mir lange Zeit gedacht das das nur mir so geht.diese asexualität ist auch typisch für die schizoide Persönlichkeitsstörung.
Kann mir eine Beziehung auch nicht vorstellen und bin total asexuell. Pornos zB lassen mich kalt.
Ich hab auch das glück einen kleinen Freundeskreis zu haben, aber wie du sagst, wenn sich die Freunde nicht melden würden würd ich auch vereinsamen. Manchmal zwinge ich mich dazu jemand anzurufen und zu sozialen Kontakten.
Das komische ist aber das mich gar nicht Alles so kalt lässt, aber wenn es dann darum geht von Person zu Person irgendwie was anzufangen, hab ich kein Gefühl. Gar keins. Bin dann innerlich noch mehr wie tot. Ich hatte auch manchmal so Phasen wo ich Jemanden wirklich mochte, aber dann, als derjenige zum Greifen nah war machte ich einen Rückzieher, weil ich einfach nichts empfand. Hat schon fast etwas voyeuristisches...
Das mit dem dazu zwingen kenne ich auch... Wenn ich mich echt eine Woche nicht mehr bei meinen Freunden gemeldet habe (Obwohl ich mich eh nur, wenn überhaupt, bei einer Freundin und einem Freund von alleine melde), und sie schon hunderte Nachrichten hinterlassen haben, rappele ich mich dann auf um mich halt einmal oder so zu treffen... Hängt aber auch immer davon ab wie's mir gerade geht. Manchmal kann ich mich dreimal hintereinander mit Jemandem treffen, manchmal würd ich am liebsten Niemanden mehr sehen...
Genau das ist es was ich so eigenartig fand. Das es mir egal war das irgendwas passiert war es nicht, sondern das es mir egal war das es an mir so vorbeigeht.soziale Ängste hab ich auch, muß mich täglich 4h lang verstellen bzw. zusammenreißen für meinen Teilzeitjob.
Ja, dieses gleichgültigkeits Gefühl kenn ich auch, man leidet komischerweise nicht mal darunter.
Das mit dem Verstellen kenne ich... Das ist für die Normalverbraucher jetzt wahrscheinlich unvorstellbar, aber ich muss mich manchmal dazu zwingen über irgendetwas schockiert zu sein. (Fall Fritzl zum Beispiel...) Meine Mutter ist zum beispiel ein sehr emotionaler Mensch, und fängt immer gleich an sich bei soetwas reinzusteigern, und deshalb mache ich mit. Weil ich weiß das sie sich sonst wundern würde... Aber es ist wirklich anstrengend.
An einen Teilzeitjob ist bei mir gar nicht zu denken... Ich frage mich wie du das schaffst, denn ich habe nicht mal halb so viele Probleme, aber wenn ich mir vorstelle jeden Tag irgendwo pünktlich zu erscheinen und mit Allen einen auf nett zu machen, wird mir schlecht...
Wenn ich in der Schule war war's auch immer am Schlimmsten. Jetzt warte ich bis Oktober, dann will ich eine **schule machen. Und ich hab mir gedacht deshalb sollte ich auch endlich was gegen meine Probleme machen, denn das ist der letzte Strohhalm...
Und übrigens, es tut mir leid wenn ich dich da mit meinen Problemen volllabere, ich weiß zu gut das einen das nerven kann. Aber ich schätze es sehr das du antwortest.
Danke vor Allem wegen dem Psychotest, ich werd mich mal beim Hausarzt überweisen lassen...
Hoffe deine Lage bessert sich auch bald ein wenig.
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Hab übrigens gerade den Screening-Test wegen Depressionen, Asperger-Syndrom und Borderline gemacht... Ich hab bei Allen davon ziemlich schlecht abgeschnitten (D.h. verdacht darauf...) Was soll denn das jetzt heißen? Ich kann ja schlecht Alles haben? O_o
bye bye
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- Forums-Gruftie
- , 26
- Beiträge: 508
Bin mir unsicher, ob ich hier schreiben soll oder nicht, weil ich mich zwar darüber informiert habe, aber selbst keine SPD habe. Züge, die man als schizoid einstufen kann ja, aber ich komme damit einigermaßen zurecht.
@littleBlackCloud:
Würde mich sehr interessieren, wo du über "so toll behandeln" gelesen hast. Bis jetzt habe ich überall gelesen, dass es äußerst schwierig ist und mehr darauf abzielt, eine gewisse Toleranz zur Sozialisierung mit anderen zu erreichen.
Du solltest nur auf eins achtgeben, es gibt bei psych. Problemen kein schwarz und weiß. Nur weil die meisten nicht von einer innere Leere berichten, bedeutet es nicht, dass nicht einige sie doch verspüren.
Das ist auch das Problem mit den Kriterien. Sie dienen hauptsächlich Therapeuten dazu einen ungefähren Weg zu beschreiten. Die Kriterien wurden über die Jahrzehnte mehrmals geändert und sind auch jetzt nicht ganz unkritisch.
Fand deshalb comus's Beitrag ganz gut, weil er noch nicht direkt auf die SPD eingegangen ist.
Gehst du denn gar nicht mehr in die Schule? Oder krankgemeldet? Gehst du nicht mehr in die Schule wäre es doch anzuraten, das Treffen mit deinen Freunden von mindestens 1x pro Woche beizubehalten, ob du nun willst oder nicht. Ist einfach so. Das schlimmste was einem passieren kann, ist sich zurückzuziehen, weil es alles nur verstärkt. Das gleiche gilt für den Teilzeitjob, falls du einen findest nimm ihn, trotz der Angst. Mit 18 Jahren wäre man bei dir vermutlich eh noch vorsichtig mit einer Festlegung einer Diagnose.
@Heinrich:
Wie sieht es bei dir mit Aggressionen aus? Spürst du welche? Bei vielen Dingen und/oder nur im sozialen? Ist sie eher spontan?
mfg
@littleBlackCloud:
Würde mich sehr interessieren, wo du über "so toll behandeln" gelesen hast. Bis jetzt habe ich überall gelesen, dass es äußerst schwierig ist und mehr darauf abzielt, eine gewisse Toleranz zur Sozialisierung mit anderen zu erreichen.
Du solltest nur auf eins achtgeben, es gibt bei psych. Problemen kein schwarz und weiß. Nur weil die meisten nicht von einer innere Leere berichten, bedeutet es nicht, dass nicht einige sie doch verspüren.
Das ist auch das Problem mit den Kriterien. Sie dienen hauptsächlich Therapeuten dazu einen ungefähren Weg zu beschreiten. Die Kriterien wurden über die Jahrzehnte mehrmals geändert und sind auch jetzt nicht ganz unkritisch.
Die von dir genannten Krankheitsbilder haben zu einem gewissen Teil dieselben Symptome. Diejenigen Symptome, die nicht bei allen übereinstimmen zeigen dann zu welchem man eher tendiert. Deswegen darfst du auch keine klare Antwort erhalten. Im Gegenteil, es wäre vernünftig erstmal die eigene Recherche einstellen und den Psychotest abzuwarten. Ansonsten identifizierst du dich schon zuviel mit einem davon und erschwerst eine korrekte Diagnose. Auch Kombinationen sind möglich. Um es später genauer abzugrenzen ist dann eine Psychotherapie erforderlich.Hab übrigens gerade den Screening-Test wegen Depressionen, Asperger-Syndrom und Borderline gemacht... Ich hab bei Allen davon ziemlich schlecht abgeschnitten (D.h. verdacht darauf...) Was soll denn das jetzt heißen? Ich kann ja schlecht Alles haben? O_o
Fand deshalb comus's Beitrag ganz gut, weil er noch nicht direkt auf die SPD eingegangen ist.
Gehst du denn gar nicht mehr in die Schule? Oder krankgemeldet? Gehst du nicht mehr in die Schule wäre es doch anzuraten, das Treffen mit deinen Freunden von mindestens 1x pro Woche beizubehalten, ob du nun willst oder nicht. Ist einfach so. Das schlimmste was einem passieren kann, ist sich zurückzuziehen, weil es alles nur verstärkt. Das gleiche gilt für den Teilzeitjob, falls du einen findest nimm ihn, trotz der Angst. Mit 18 Jahren wäre man bei dir vermutlich eh noch vorsichtig mit einer Festlegung einer Diagnose.
@Heinrich:
Wie sieht es bei dir mit Aggressionen aus? Spürst du welche? Bei vielen Dingen und/oder nur im sozialen? Ist sie eher spontan?
mfg
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 18
- Beiträge: 32
Weiß nicht mehr genau auf welcher Seite das war, aber es war eine amerikanische. Und ich denke auch beim englischen Wikipedia stand etwas in diese Richtung.@littleBlackCloud:
Würde mich sehr interessieren, wo du über "so toll behandeln" gelesen hast. Bis jetzt habe ich überall gelesen, dass es äußerst schwierig ist und mehr darauf abzielt, eine gewisse Toleranz zur Sozialisierung mit anderen zu erreichen.
Das es so schlimm aussieht hab ich nicht geahnt...
Hat mich auf jedenfall ziemlich verunsichert... Hab noch zwei, ausführlichere Tests gemacht, und da kam raus das ich zu größtem Teil wohl Borderline haben, Schizoid oder manisch-depressiv sein könnte. (Einen der Tests fand ich auf einer Seite einer Amerikanischen Uni, Abteilung Psychologie)Die von dir genannten Krankheitsbilder haben zu einem gewissen Teil dieselben Symptome. Diejenigen Symptome, die nicht bei allen übereinstimmen zeigen dann zu welchem man eher tendiert. Deswegen darfst du auch keine klare Antwort erhalten. Im Gegenteil, es wäre vernünftig erstmal die eigene Recherche einstellen und den Psychotest abzuwarten. Ansonsten identifizierst du dich schon zuviel mit einem davon und erschwerst eine korrekte Diagnose. Auch Kombinationen sind möglich. Um es später genauer abzugrenzen ist dann eine Psychotherapie erforderlich.
Fand deshalb comus's Beitrag ganz gut, weil er noch nicht direkt auf die SPD eingegangen ist.
Aber du hast wohl Recht, ich werde morgen zu meiner Ärztin gehen und dann mal den Test vereinbaren. Mal schaun was dabei rauskommt.
Ich bin zur Zeit nicht mehr in der Schule, weil ich sie abgebrochen habe. Eben erst im Oktober fange ich wieder mit einer an.Gehst du denn gar nicht mehr in die Schule? Oder krankgemeldet? Gehst du nicht mehr in die Schule wäre es doch anzuraten, das Treffen mit deinen Freunden von mindestens 1x pro Woche beizubehalten, ob du nun willst oder nicht. Ist einfach so. Das schlimmste was einem passieren kann, ist sich zurückzuziehen, weil es alles nur verstärkt. Das gleiche gilt für den Teilzeitjob, falls du einen findest nimm ihn, trotz der Angst. Mit 18 Jahren wäre man bei dir vermutlich eh noch vorsichtig mit einer Festlegung einer Diagnose.
Das mit dem Treffen läuft meistens eh so das wir uns einmal in der Woche treffen, ich gehe ja auch so manchmal raus, wenn's halt nötig ist, also lebe ich noch nicht ganz abgeschottet. Ich habe nur zur Zeit wieder eine totale Down-Phase, wo ich am liebsten nichts tun würde.
Wegen der vielen abgebrochenen Schulen nimmt mich eh keiner für einen Teilzeitjob... (Klingt vielleicht wie eine Ausrede, aber ich hatte die meisten Probleme wegen meines psychischen Zustands. Da ich aber mit Niemandem drüber geredet hab, stempeln mich halt Alle als ultra-faul ab...) Selbst wenn, nach einer Weile krieg ich die ärgsten sozialen Phobien, und dann klappt es nicht mehr (Wie in der Schule).
Ich hoffe trotzdem das man mich diagnostizieren kann, denn die Symptome habe ich schon seit Jahren, und es wird, bilde ich mir zumindest ein, nur immer schlimmer als besser.
Danke jedenfalls für eure Antworten.
Wenn sich was mit dem Test getan hat werd ich halt mal wieder reinschaun, und auch so.
Hallo littleBlackCloud,
willkommen im Club! Ich bin auch schizoid und habe ein interessantes Forum gefunden, wo man sich gut mit Gleichgesinnten austauschen kann.
Schizoide Persönlichkeit geht fast immer mit Depression und Zwangsstörungen einher, insofern bist du ganz normal Ich denke mir, dass deine Rituale mit schizotypischer Persönlichkeit nichts zu tun haben, sondern typisch schizoid sind. Und auch schizoide leben in ihrer Traumwelt.
Ich mache seit einem Jahr eine Therapie. Meine Thera hat ganz von selbst gemerkt, was ich habe und hat das auch ernst genommen! Sie würde mich gern heilen, aber ich glaube nicht so recht daran. Schließlich kann man eine Persönlichkeit nicht einfach so umkrempeln. Aber immerhin gibt es sogar Schizoide die verheiratet sind. Offenbar ist nichts unmöglich.
Mein bisheriger Therapieerfolg (dürfte meine Thera nicht so sehr freuen): meine „Störung“ stört mich immer weniger! Aber die Depression würde ich ganz gern loswerden. Ich kann dir eine Therapie nur empfehlen, du wirst einiges über dich selbst lernen, viele Probleme lösen und selbstbewusster werden. Ich bin inzwischen auch mit mir selber mehr im Reinen, was dazu führt, dass ich entspannter und interessierter bin im Kontakt mit anderen Menschen. Das Gefühl von „innerlich tot“ ist fast ganz verschwunden. Außerdem verhinderst du so, dass deine SPD deiner späteren Karriere im Weg steht. Ein gewisses Maß an sozialen Kontakten lässt sich beruflich kaum vermeiden.
Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen einer schizoiden Persönlichkeit und einer schizoiden Persönlichkeitsstörung: man leidet nur unter der Störung, was impliziert, dass man vermutlich nicht ganz schizoid ist, sondern noch andere („soziale“) Anteile hat. Gute Voraussetzungen für eine Therapie also. Wer komplett schizoid ist, hat auch keinerlei Interesse an einer Veränderung, weil ihm das völlig egal ist.
Lass dich von den Tests nicht verrückt machen. Borderline und SPD sind so gegensätzlich, dass du unmöglich beides haben kannst. Wichtig ist, dass du aufhörst dich mit den „normalen“ Leuten zu vergleichen. Du bist anders, aber nicht krank. Gegen Krankheiten gibt’s Medikamente, gegen schräge Persönlichkeiten nicht. Hauptsache, du magst dich selbst und lebst dein Leben!
Gruß RD
willkommen im Club! Ich bin auch schizoid und habe ein interessantes Forum gefunden, wo man sich gut mit Gleichgesinnten austauschen kann.
Schizoide Persönlichkeit geht fast immer mit Depression und Zwangsstörungen einher, insofern bist du ganz normal Ich denke mir, dass deine Rituale mit schizotypischer Persönlichkeit nichts zu tun haben, sondern typisch schizoid sind. Und auch schizoide leben in ihrer Traumwelt.
Ich mache seit einem Jahr eine Therapie. Meine Thera hat ganz von selbst gemerkt, was ich habe und hat das auch ernst genommen! Sie würde mich gern heilen, aber ich glaube nicht so recht daran. Schließlich kann man eine Persönlichkeit nicht einfach so umkrempeln. Aber immerhin gibt es sogar Schizoide die verheiratet sind. Offenbar ist nichts unmöglich.
Mein bisheriger Therapieerfolg (dürfte meine Thera nicht so sehr freuen): meine „Störung“ stört mich immer weniger! Aber die Depression würde ich ganz gern loswerden. Ich kann dir eine Therapie nur empfehlen, du wirst einiges über dich selbst lernen, viele Probleme lösen und selbstbewusster werden. Ich bin inzwischen auch mit mir selber mehr im Reinen, was dazu führt, dass ich entspannter und interessierter bin im Kontakt mit anderen Menschen. Das Gefühl von „innerlich tot“ ist fast ganz verschwunden. Außerdem verhinderst du so, dass deine SPD deiner späteren Karriere im Weg steht. Ein gewisses Maß an sozialen Kontakten lässt sich beruflich kaum vermeiden.
Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen einer schizoiden Persönlichkeit und einer schizoiden Persönlichkeitsstörung: man leidet nur unter der Störung, was impliziert, dass man vermutlich nicht ganz schizoid ist, sondern noch andere („soziale“) Anteile hat. Gute Voraussetzungen für eine Therapie also. Wer komplett schizoid ist, hat auch keinerlei Interesse an einer Veränderung, weil ihm das völlig egal ist.
Lass dich von den Tests nicht verrückt machen. Borderline und SPD sind so gegensätzlich, dass du unmöglich beides haben kannst. Wichtig ist, dass du aufhörst dich mit den „normalen“ Leuten zu vergleichen. Du bist anders, aber nicht krank. Gegen Krankheiten gibt’s Medikamente, gegen schräge Persönlichkeiten nicht. Hauptsache, du magst dich selbst und lebst dein Leben!
Gruß RD
Would he walk upon the water
If he couldn't walk away?
And would you carry the torch for me?
If he couldn't walk away?
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Hallo Heinrich,
Ich habe den Eindruck, dass die SPD nicht dein größtes Problem ist. Wie lange bist du schon in Therapie? Das ist keine Instant-Kur, man muss leider viel Geduld haben, bis sich grundlegend etwas tut. Ich merke erst jetzt, nach über einem Jahr, nennenswerte Veränderungen. Gib also nicht auf! Du bist sicher nicht unheilbar, aber bei dir dauert es eben etwas länger. Wichtig ist, dass du dich nicht aufgibst. Auch wenn du noch nichts davon bemerkst, Innerlich arbeitet es doch. Deine ganzen Symptome haben Ursachen und wenn du denen so langsam auf die Schliche kommst, werden sie sich bessern.
Alles Gute!
Ich leide am meisten unter meiner Depression. Aber sie ist nicht so schlimm, dass ich zu Antidepressiva greifen würde. Meine „Störung“ ist Teil meiner Persönlichkeit und diese finde ich ganz i.O. Ein anderes Problem liegt darin, dass Teamarbeit und Verantwortung für mich der blanke Horror sind. Insofern bin ich in meiner Berufswahl etwas eingeschränkt.es würde mich interessieren ob es noch irgendwelche User gibt die an sowas leiden und die was über ihren alltag und die Symptome schreiben die ihnen besonders zu schaffen machen, was für Medikamente ihr nehmt und ob ihr diese Störung irgendwie unter kontrolle kriegt oder davon losgekommen seid.
Ich habe den Eindruck, dass die SPD nicht dein größtes Problem ist. Wie lange bist du schon in Therapie? Das ist keine Instant-Kur, man muss leider viel Geduld haben, bis sich grundlegend etwas tut. Ich merke erst jetzt, nach über einem Jahr, nennenswerte Veränderungen. Gib also nicht auf! Du bist sicher nicht unheilbar, aber bei dir dauert es eben etwas länger. Wichtig ist, dass du dich nicht aufgibst. Auch wenn du noch nichts davon bemerkst, Innerlich arbeitet es doch. Deine ganzen Symptome haben Ursachen und wenn du denen so langsam auf die Schliche kommst, werden sie sich bessern.
Alles Gute!
Would he walk upon the water
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Hallo littleBlackCloud
Wie du dir Arbeiten nicht vorstellen kannst, kann ich mir keine Schule vorstellen. Lernen ist bei mir unmöglich, kaum konzentriere ich mich auf was reißen die Gedanken ab. Ich kann auch kein Buch lesen und keinen Film schauen, wegen meiner Konzentrationsschwäche.
Wenn ich mich auf was konzentriere wird mir unwohl und ich muß wieder abschalten. Ich glaub ich bin dann im Dilirium.
LG Heinrich
Hallo rainyday
Hallo frozen rabbit
ich muß einfach mich zwingen was zu machen, obwohl ich meine Leistungen eh fast lächerlich finde, bin ich beim Nachhause gehen leicht erleichtert weil ich was sinnvolles gemacht habe.An einen Teilzeitjob ist bei mir gar nicht zu denken... Ich frage mich wie du das schaffst, denn ich habe nicht mal halb so viele Probleme, aber wenn ich mir vorstelle jeden Tag irgendwo pünktlich zu erscheinen und mit Allen einen auf nett zu machen, wird mir schlecht...
Wenn ich in der Schule war war's auch immer am Schlimmsten. Jetzt warte ich bis Oktober, dann will ich die Kunstschule machen. Und ich hab mir gedacht deshalb sollte ich auch endlich was gegen meine Probleme machen, denn das ist der letzte Strohhalm...
Wie du dir Arbeiten nicht vorstellen kannst, kann ich mir keine Schule vorstellen. Lernen ist bei mir unmöglich, kaum konzentriere ich mich auf was reißen die Gedanken ab. Ich kann auch kein Buch lesen und keinen Film schauen, wegen meiner Konzentrationsschwäche.
Wenn ich mich auf was konzentriere wird mir unwohl und ich muß wieder abschalten. Ich glaub ich bin dann im Dilirium.
ist schon ok, kannst mich gern ansudern. Übrigens mit 18 ist es mir noch ziemlich gut gegangen, du mußt dich unbedingt in Therapie begeben, ich war viel zu spät dran.Und übrigens, es tut mir leid wenn ich dich da mit meinen Problemen volllabere, ich weiß zu gut das einen das nerven kann. Aber ich schätze es sehr das du antwortest.
LG Heinrich
Hallo rainyday
schon möglich daß da noch was anderes mitspielt. In Therapie bin ich fast 1,5 Jahre, ich weis nicht wie lange es dauern wird aber es wird und wurde jedenfalls immer schlimmer mit der Zeit.Ich habe den Eindruck, dass die SPD nicht dein größtes Problem ist. Wie lange bist du schon in Therapie? Das ist keine Instant-Kur, man muss leider viel Geduld haben, bis sich grundlegend etwas tut. Ich merke erst jetzt, nach über einem Jahr, nennenswerte Veränderungen. Gib also nicht auf! Du bist sicher nicht unheilbar, aber bei dir dauert es eben etwas länger. Wichtig ist, dass du dich nicht aufgibst. Auch wenn du noch nichts davon bemerkst, Innerlich arbeitet es doch. Deine ganzen Symptome haben Ursachen und wenn du denen so langsam auf die Schliche kommst, werden sie sich bessern.
Hallo frozen rabbit
also so hab ich keine Agressionen, nur wenn ich was machen muß und es geht nicht alles gleich so wie ich will werd ich schnell zornig, das hat früher auch in Wutanfällen ausgeartet.@Heinrich:
Wie sieht es bei dir mit Aggressionen aus? Spürst du welche? Bei vielen Dingen und/oder nur im sozialen? Ist sie eher spontan?
http://www.psychosoziale-gesundheit.net ... izoid.htmlDazu kommen spezifische Konsequenzen, die beispielsweise mit dem Fachausdruck umschrieben werden: Kompetenz-Defizit im Umgang mit zwischenmenschlichen gefühlvollen Beziehungen. Oder auf deutsch: Wie soll man den zwischenmenschlichen Kontakt erlernen oder "trainieren", wenn man ihn nicht sucht, ja gezielt meidet. Dabei wäre die spezielle Angst vor intimen Beziehungen schon traurig genug, doch die Furcht bezieht sich ja auf die allgemeine Basis-Kommunikation im Alltag. Oder nochmals wissenschaftlich: Es werden keine differenzierten Interaktions-Erfahrungen gemacht und damit keine Kompetenzen im Umgang mit gefühlsmäßig negativen wie positiven zwischenmenschlichen Beziehungen erworben.
Trifft es ziemlich gut. Die Erfolgsaussichten einer Behandlung sollen garnicht so gering sein, da bereits ein begrenztes Zurück in den Kreis der "normalen Menschen" von den Betroffenen als Erleichterung empfunden wird. Es mag Betroffene geben, bei denen das auch so ist - ich bin zwar nach ca. 2 Jahren Behandlung mehr als vorher in der Lage soziale Kontakte zu pflegen und in ganz begrenztem Umfang neue aufzubauen - es geht mir deswegen aber nicht besser. Und die Aussichten? Egal wie große Fortschritte man zukünftig noch erreichen wird - man wird niemals "normal" sein. Man wird immer gehändicapt sein - und das ist zumindest gegenwärtig für mich das Schlimmste an der SPS. Vielleicht lernt man mit der Zeit damit besser zu leben, ich will's schwer hoffen.
Auch wenn es blöd klingt: vor der Diagnose (kombinierte Persönlichkeitsstörung: Angststörungen, zwanghafte Tendenzen, schizoide Züge) wußte ich zwar, dass ich von der "Norm" abweiche, aber es ging mir besser als mit den jetzigen Zukunftsaussichten (obwohl objektiv betrachtet sich meine Gesamtsituation sicher verbessert hat).
-
Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 18
- Beiträge: 32
Hallo Leute.
Also, das ich ein paar schwerwiegende Probleme habe, ist mir mittlerweile schon klar...
Allerdings gibt es jetzt was Neues, was immer häufiger passiert. Ich bin mir nur nicht sicher ob das einfach meine stark ausgeprägte Phantasie ist, oder ob das was psychisches ist.
Jedenfalls, manchmal verzerren sich Gesichter oder Photos auf denen Menschens sind zu Fratzen wenn ich sie eine Weile ansehe. Erst neulich war das ganz schlimm, mein Hund lag einfach nur da auf seinem Plätzchen und ich sah ihn an, dabei schien sich sein Gesicht irgendwie in ein menschliches zu "verwandeln". Es hat mich total angewidert, geschah aber immer wieder wenn ich ihn ansah. Wenn meine Mutter nicht daneben gesessen wäre, wäre ich, glaube ich, total ausgeflippt, aus Graus.
Das passiert eben auch manchmal bei Photos. Besonders bei einem meiner Schwester, wo sich ihr Gesicht immer verzieht, wenn ich es ansehe. Manchmal scheint es mir als würde sie auf dem Photo anfangen diabolisch zu grinsen (Sie lächelt ganz normal darauf).
Dazu muss ich sagen, das es mir auch schon mal passiert ist das ich ein Lied, das eindeutig nicht da war, hörte. Laut und deutlich, und ich konnte es nicht einfach abschalten! Und manchmal, wenn ich gerade im Bett liege drängen sich mir auch so "Gedanken" auf, die ich aber nicht als meine empfinde. Manchesmal höre ich auch Jemanden eine Treppe hinunter oder rauf laufen und dann eine Tür zuschlagen. Meine Mutter meint zwar das es von den Nachbarn kommt, aber ihr Haus schließt nicht gleich an unseres an, und selbst wenn, wer rennt denn immer mitten in der Nacht herum (so gegen 1, 2 Uhr meistens) und schlägt Türen zu?
Jedenfalls, langsam kommts mir vor als würde ich echt verrückt werden. Meine Ärztin hat zwar schon festgestellt das ich chronisch depressiv bin, aber sie wollte mich keinen Psychotest ablegen lassen, aus welchem Grund auch immer. Das beunruhigt mich.
Falls es irgendwie damit zusammenhängen könnte, meine anderen Beschwerden sind: Unzählige Phobien (Die echt in Panikattacken ausarten, also nicht einfach nur Höhenangst oder so.) Die Wichtigste (Schlimmste) davon ist wohl die Angst vor der Dunkelheit. Dann SVV (Kratzen (Skin Picking Disorder) und in extremen Situationen ritze ich mich auf (aber mit stumpfen Gegenständen)), Selbstmordgedanken, Waschzwang (nur Hände), Manchmal bin ich sehr aggressiv (Meistens jedoch mir gegenüber) und ich denke das ich vielleicht bipolar bin, da sich meine Depressionen immer mit Gleichgültigkeit (So Phasen wo ich praktisch nichts fühle) und dann total euphorisiertem Zustand abwechseln (Wo ich die Welt umarmen könnte und Alles sooooo super finde...)
Und meiner Ärztin ist das Alles ziemlich egal. Die hörte nur "Depression" und war mehr als flink mit dem Rezept austeilen... (Flux Hexal, das ich nicht genommen habe)
Falls Jemand vielleicht bessere Neurologen in Wien kennt, bitte melden (Und wenn Jemand Tipps hat wo ich einen ernsthaften Psychotest machen kann, BITTE MELDEN!)
Keine Ahnung ob irgendwas von dem überhaupt Sinn macht.
Also, das ich ein paar schwerwiegende Probleme habe, ist mir mittlerweile schon klar...
Allerdings gibt es jetzt was Neues, was immer häufiger passiert. Ich bin mir nur nicht sicher ob das einfach meine stark ausgeprägte Phantasie ist, oder ob das was psychisches ist.
Jedenfalls, manchmal verzerren sich Gesichter oder Photos auf denen Menschens sind zu Fratzen wenn ich sie eine Weile ansehe. Erst neulich war das ganz schlimm, mein Hund lag einfach nur da auf seinem Plätzchen und ich sah ihn an, dabei schien sich sein Gesicht irgendwie in ein menschliches zu "verwandeln". Es hat mich total angewidert, geschah aber immer wieder wenn ich ihn ansah. Wenn meine Mutter nicht daneben gesessen wäre, wäre ich, glaube ich, total ausgeflippt, aus Graus.
Das passiert eben auch manchmal bei Photos. Besonders bei einem meiner Schwester, wo sich ihr Gesicht immer verzieht, wenn ich es ansehe. Manchmal scheint es mir als würde sie auf dem Photo anfangen diabolisch zu grinsen (Sie lächelt ganz normal darauf).
Dazu muss ich sagen, das es mir auch schon mal passiert ist das ich ein Lied, das eindeutig nicht da war, hörte. Laut und deutlich, und ich konnte es nicht einfach abschalten! Und manchmal, wenn ich gerade im Bett liege drängen sich mir auch so "Gedanken" auf, die ich aber nicht als meine empfinde. Manchesmal höre ich auch Jemanden eine Treppe hinunter oder rauf laufen und dann eine Tür zuschlagen. Meine Mutter meint zwar das es von den Nachbarn kommt, aber ihr Haus schließt nicht gleich an unseres an, und selbst wenn, wer rennt denn immer mitten in der Nacht herum (so gegen 1, 2 Uhr meistens) und schlägt Türen zu?
Jedenfalls, langsam kommts mir vor als würde ich echt verrückt werden. Meine Ärztin hat zwar schon festgestellt das ich chronisch depressiv bin, aber sie wollte mich keinen Psychotest ablegen lassen, aus welchem Grund auch immer. Das beunruhigt mich.
Falls es irgendwie damit zusammenhängen könnte, meine anderen Beschwerden sind: Unzählige Phobien (Die echt in Panikattacken ausarten, also nicht einfach nur Höhenangst oder so.) Die Wichtigste (Schlimmste) davon ist wohl die Angst vor der Dunkelheit. Dann SVV (Kratzen (Skin Picking Disorder) und in extremen Situationen ritze ich mich auf (aber mit stumpfen Gegenständen)), Selbstmordgedanken, Waschzwang (nur Hände), Manchmal bin ich sehr aggressiv (Meistens jedoch mir gegenüber) und ich denke das ich vielleicht bipolar bin, da sich meine Depressionen immer mit Gleichgültigkeit (So Phasen wo ich praktisch nichts fühle) und dann total euphorisiertem Zustand abwechseln (Wo ich die Welt umarmen könnte und Alles sooooo super finde...)
Und meiner Ärztin ist das Alles ziemlich egal. Die hörte nur "Depression" und war mehr als flink mit dem Rezept austeilen... (Flux Hexal, das ich nicht genommen habe)
Falls Jemand vielleicht bessere Neurologen in Wien kennt, bitte melden (Und wenn Jemand Tipps hat wo ich einen ernsthaften Psychotest machen kann, BITTE MELDEN!)
Keine Ahnung ob irgendwas von dem überhaupt Sinn macht.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Kann irgendwie nicht editieren... Habe vergessen, bei meinen Problemen: Leichte Paranoia (Fühle mich oft beobachtet)
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