Hallo,
ich brauche dringend Hilfe. Ich befürchte, dass mein Freund an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leidet, sein komplettes Verhalten deutet darauf hin. Ich glaube auch der er weiß das er was hat, aber ich bin mir sicher das er nicht weiß was es ist.
Ich will für ihn da sein und ihm helfen, nur muss ich ihm vorher sagen was ich vermute und ich hab keine Ahnung wie, weil er sehr empfindlich ist und wegen Kleinigkeiten ausrastet..
Hat jemand Erfahrungen damit?
Könnt ihr mir vielleicht sagen wie ich es ihm am besten beibringe? Ich würde ihn auch zu einer Therapie begleiten.
Danke im Voraus für die Hilfe.
Lg Jazz
Borderliner als Freund
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Das ist schön, was DU so alles willst. Was will denn dein Freund?
Käme mir im Übrigen ein Mensch mit 'ner Selbstdiagnose an, würde ich dem 'nen Vogel zeigen.
Sorry. Schon mal überlegt, wenn man das mit dir machen würde?
Käme mir im Übrigen ein Mensch mit 'ner Selbstdiagnose an, würde ich dem 'nen Vogel zeigen.
Sorry. Schon mal überlegt, wenn man das mit dir machen würde?
Danke für die nicht sehr hilfreiche und aggressive Antwort. Wenn du schon keine hilfreichen Tipps parat hast bitte ich dich einfach keine Antworten zu geben! Übrigens steht nicht drinnen das ich es weiß sondern befürchte! Sinnerfassendes lesen scheint nicht deine Stärke zu sein.
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Na du stellst ja in deinem Sinne schon ne Diagnose für ihn oder würdest ihm wohl vermutlich diese so auch mitteilen? Oder warum hast du den Thread so betitelt. Da mach ich keinen Unterschied zwischen Befürchten und Stellen. Du hast in jedem Fall dir ne Vorstellung einer Diagnose gemacht. Du könntest auf sein Verhalten hinweisen und in Ich-Form reden, wie du dich dabei fühlst. Und du kannst ihn fragen, ob er professionelle Hilfe beanspruchen würde wollen.
Du kannst ihm nicht helfen, wenn er keine Hilfe will.
Deswegen fragte ich dich, was dein Freund will.
Letztlich ist ja auch Therapie Hilfe zur Selbsthilfe und nicht "ich geh da hin, weil meine Freundin nicht mit mir klarkommt" um das mal überspitzt zu formulieren.
Wenn er mit seinem Verhalten zurecht kommt, dann wird er nichts ändern.
Mir scheint, es geht AUCH eher um dich, weil du mit seinem Verhalten nicht klarkommst.... was ich durchaus verstehen kann. Aber wenn nichts von ihm rüber kommt, dann überlege für dich, ob du bei ihm bleiben willst.
Du kannst ihm nicht helfen, wenn er keine Hilfe will.
Deswegen fragte ich dich, was dein Freund will.
Letztlich ist ja auch Therapie Hilfe zur Selbsthilfe und nicht "ich geh da hin, weil meine Freundin nicht mit mir klarkommt" um das mal überspitzt zu formulieren.
Wenn er mit seinem Verhalten zurecht kommt, dann wird er nichts ändern.
Mir scheint, es geht AUCH eher um dich, weil du mit seinem Verhalten nicht klarkommst.... was ich durchaus verstehen kann. Aber wenn nichts von ihm rüber kommt, dann überlege für dich, ob du bei ihm bleiben willst.
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Jazz04,
Du schreibst hier in einem Forum, in dem größtenteils "Diagnostizierte" - und nicht Angehörige - schreiben.
Da darfst du dich nicht wundern wenn die Begrüßung hier etwas barsch ausfällt - immerhin liest sich dein posting wie das eines "Gutmenschen" der jemanden mit Sicherheit "diagnostiziert" hat - und sich somit selber quasi als "problemlos" und "richtig" darstellt.
Du möchtest hier über einen Dritten, dessen Persönlichkeit und dessen - vermuteten - Probleme sprechen. Das Problem ist aber: damit verletzt Du doch in erster Linie seine Persönlichkeitsrechte und sein Privatleben, oder?
Darüber hinaus hast du vage Angaben in den virtuellen Raum geworfen - was möchtest du nun hören?
Erfahrungsgemäß kann man nur sich selber ändern, vielleicht wäre es eine gute Frage "Was zieht dich zu (vielleicht) schwierigen Persönlichkeiten?"
Warum möchtest Du IHN ändern statt erst einmal zu schauen was bei dir los ist?!
Du schreibst hier in einem Forum, in dem größtenteils "Diagnostizierte" - und nicht Angehörige - schreiben.
Da darfst du dich nicht wundern wenn die Begrüßung hier etwas barsch ausfällt - immerhin liest sich dein posting wie das eines "Gutmenschen" der jemanden mit Sicherheit "diagnostiziert" hat - und sich somit selber quasi als "problemlos" und "richtig" darstellt.
Du möchtest hier über einen Dritten, dessen Persönlichkeit und dessen - vermuteten - Probleme sprechen. Das Problem ist aber: damit verletzt Du doch in erster Linie seine Persönlichkeitsrechte und sein Privatleben, oder?
Darüber hinaus hast du vage Angaben in den virtuellen Raum geworfen - was möchtest du nun hören?
Erfahrungsgemäß kann man nur sich selber ändern, vielleicht wäre es eine gute Frage "Was zieht dich zu (vielleicht) schwierigen Persönlichkeiten?"
Warum möchtest Du IHN ändern statt erst einmal zu schauen was bei dir los ist?!
Dum spiro spero. Dum spero amo. Dum amo vivo.
Cicero
Cicero
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Hallo Jazz,
Solange Du nicht seine (und deine und dadurch seine) Anonymität verletzt finde ich nicht, dass Du das Persönlichkeitsrechte deines Freundes verletzt, indem du hier Rat suchst.
Und dass Du keine Diagnosen stellen kannst ist dir bestimmt selber klar.
Also versuche ich es mal anders: am Besten jemandem klar machen, dass er ein Problem hat, kann man, indem man sagt wo MAN SELBER EIN PROBLEM MIT IHM hat. Also Ich-Botschaften senden darüber, was sein Verhalten mit dir macht.
Wenn er dann erkennt, dass da etwas geschieht, dass er nicht möchte, dem er aber hilflos gegenüber steht, dann ist er vielleicht aufgeschlossen für eine Therapie. Die muss er aber machen, nicht Du. Und die ist nicht mal eben so "erledigt"...
Insofern möchte ich dir raten: schau auch mal genau nach dir. Was ist es, dass dich in eine Beziehung wie diese geraten lässt und in ihr hält? Ist das für dich gut? Oder ist es destruktiv?
Borderliner Sind ja meist schwierige Menschen. Liebenswert können Sie freilich trotzdem sein.
Liebe Grüße,
Silence
Solange Du nicht seine (und deine und dadurch seine) Anonymität verletzt finde ich nicht, dass Du das Persönlichkeitsrechte deines Freundes verletzt, indem du hier Rat suchst.
Und dass Du keine Diagnosen stellen kannst ist dir bestimmt selber klar.
Also versuche ich es mal anders: am Besten jemandem klar machen, dass er ein Problem hat, kann man, indem man sagt wo MAN SELBER EIN PROBLEM MIT IHM hat. Also Ich-Botschaften senden darüber, was sein Verhalten mit dir macht.
Wenn er dann erkennt, dass da etwas geschieht, dass er nicht möchte, dem er aber hilflos gegenüber steht, dann ist er vielleicht aufgeschlossen für eine Therapie. Die muss er aber machen, nicht Du. Und die ist nicht mal eben so "erledigt"...
Insofern möchte ich dir raten: schau auch mal genau nach dir. Was ist es, dass dich in eine Beziehung wie diese geraten lässt und in ihr hält? Ist das für dich gut? Oder ist es destruktiv?
Borderliner Sind ja meist schwierige Menschen. Liebenswert können Sie freilich trotzdem sein.
Liebe Grüße,
Silence
Hello darkness, my old friend...
Fettes WORD! Und dann noch die sarkastische Antwort "Danke für deine 'hilfreiche und aggressive' Antwort."Tränen-reich hat geschrieben:Das ist schön, was DU so alles willst. Was will denn dein Freund?
Käme mir im Übrigen ein Mensch mit 'ner Selbstdiagnose an, würde ich dem 'nen Vogel zeigen.
Sorry. Schon mal überlegt, wenn man das mit dir machen würde?
Wieso redest du mit uns und nicht mit deinem Freund? Du sagst du denkst er hat Borderline, was selbst für Psychologen schwer zu diagnostizieren ist. Desweiteren sprichst du nicht mal an, was dich denn an ihm stört oder wie er sich verhält. Nur das er "wegen Kleinigkeiten ausrastet". Da gibt es Millionen von Gründen. Und das könnte genau so gut an dir liegen, nicht an ihm.
Wie wäre es wenn du mit ihm sprichst, anstatt hier vielleicht grundlegend falsche Tipps zu bekommen? Wundert mich eh, wo die Leute sind die normalerweise in solchen Threads gleich schreien "Trenne dich von ihm!".
Wie kommt das bitte rüber wenn du sagst:
"Hey, ich bin zwar nicht befugt dazu Diagnosen zu stellen und mit meinen 19 Jahren noch ziemlich grün hinter den Ohren und naiv, aber ich glaube du hast Borderline und du brauchst eine Therapie. Aber keine Angst. Ich werde dich morbide Person zu einer Therapie begleiten und dich tatkräftig unterstützen und dir helfen. Denn du brauchst Hilfe!"
Ich bin mir sicher das du keinen blassen Dunst hast, was Borderline ist. Irgendwelche Wikipedia-Artikel oder andere 1-2 Seiten langen Beiträge sagen über die Krankheit nicht mal 0,01% aus.
Was für ein Herumgehacke auf die TE, armselig. Ihr fällt etwas an ihrem Freund auf, sie nimmt ihn ernst, sie will sich informieren und ihn darauf ansprechen. Alles was in jedem 08-15 Ratgeber für Angehörige steht. Ich finde mit 19 Jahren ist sie da schon weit.
Ich seh das wie SoundOfSilence, Ich-Botschaften wo man selbst ein Problem mit Verhalten hat, so könnte ihm etwas auffallen, das er vielleicht ändern möchte.
Liebe Jazz04, nimm die Unfreundlichkeit hier nicht persönlich. Du bist in einem Betroffenen-Forum.
Ich seh das wie SoundOfSilence, Ich-Botschaften wo man selbst ein Problem mit Verhalten hat, so könnte ihm etwas auffallen, das er vielleicht ändern möchte.
Liebe Jazz04, nimm die Unfreundlichkeit hier nicht persönlich. Du bist in einem Betroffenen-Forum.
Wenn ich wüßt, wo das ist, ging ich in die Welt hinein ...
There’s some good in this world, Mr. Frodo. And it’s worth fighting for.
Wie wäre es, wenn du einfach das Gespräch mit ihm suchst? Ihm erzählst, welches verhalten von ihm dir aufgefallen ist oder verletzt oder verunsichert..
Du kannst ihm auch mitteilen, welche Diagnose du vermutest. Schließlich ist er dein freund.
Aber stell dich drauf ein, dass er es vehement ablehnt und sogar sauer ist.
Bei meiner Schwester haben es früher so viele gesagt, selbst Psychiater, aber sie hat es jahrelang anders gesehen. Ich hatte ihr dann ein Buch darüber gekauft und gesagt, sie kann darin lesen oder es weg legen oder weg werfen. Sie kann damit machen, was sie möchte. Nach zwei Jahren hat sie es dann zur Hand genommen und gelesen und "Überraschung", das trifft ja alles auf sie zu.. Vielleicht haben die Ärzte, Freunde, Familienmitglieder usw doch recht
Es braucht Zeit, mal mehr, mal weniger.
Therapie ist trotzdem nichts für sie und so geht auch jede Beziehung sehr zu ihrem Leidwesen nach 1-2 Jahren zu Ende.
Alles kann, nichts muss.
Ich würde einfach das Gespräch suchen und ihm verdeutlichen, dass dir viel an der Beziehung liegt und du deshalb auch möchtest, dass es ihm und dir gut geht.
Du kannst ihm auch mitteilen, welche Diagnose du vermutest. Schließlich ist er dein freund.
Aber stell dich drauf ein, dass er es vehement ablehnt und sogar sauer ist.
Bei meiner Schwester haben es früher so viele gesagt, selbst Psychiater, aber sie hat es jahrelang anders gesehen. Ich hatte ihr dann ein Buch darüber gekauft und gesagt, sie kann darin lesen oder es weg legen oder weg werfen. Sie kann damit machen, was sie möchte. Nach zwei Jahren hat sie es dann zur Hand genommen und gelesen und "Überraschung", das trifft ja alles auf sie zu.. Vielleicht haben die Ärzte, Freunde, Familienmitglieder usw doch recht
Es braucht Zeit, mal mehr, mal weniger.
Therapie ist trotzdem nichts für sie und so geht auch jede Beziehung sehr zu ihrem Leidwesen nach 1-2 Jahren zu Ende.
Alles kann, nichts muss.
Ich würde einfach das Gespräch suchen und ihm verdeutlichen, dass dir viel an der Beziehung liegt und du deshalb auch möchtest, dass es ihm und dir gut geht.
"Dieses Leben scheint unerträglich, ein anderes unerreichbar." (Franz Kafka)
Kinder und Tiere sind Gottes Entschuldigung.
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