Borderline, ADHS, schizoide PS?

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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Ammilune
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Borderline, ADHS, schizoide PS?

Beitrag Fr., 25.12.2015, 13:17

Hallo an alle hier,
Ich bin 45 und habe einen langen Leidensweg hinter mir ! Mit 23 hab ixh angefangen Drogen zu nehmen und mit 27 aufgehört !
Im Entzug damals wurde mir gesagt , ich hätte eine Borderline Störung ! Hab dann 1, 5 Jahre in einer Klinik verbracht und danach weitere 4 Jahre Therapie !
Mein größtes Problem war immer das schlafen, was auch bis heute so geblieben ist ! Von Borderline wurde schnell auxh fest gestellt das ich an adhs leide ! Was bei mir aber unterdessen nicht ganz so drastisch ist ! Viele versuche und tiefe Depressionen und weitere Aufenthalte in Kliniken !
An.Medikamenten und Therapien habe ich fast alles durch !
Nun ist seid einiger zeit der Verdacht und auch eigentlich die Bestätigung da, eine schizoide PS zi haben in der ich mich auch genauso finde wie in der Borderline Störung ! Die Borderline Störung ist bei mir zum Glück in all den Jahren nicht mehr so sehr ausgeprägt aber zeigt sich schon noch im Umgang mit Freude oder Emotionen ! Hab es aber sehr gut reflektieren gelernt !
Was mir wirklich zu schaffen macht ist diese noch immer vorhandenen Schlaflosigkeit und der Umgang zu Beziehungen ! Ich kann wenig bis gar nicht in normalen Beziehungen sein ! Muss ständig in mein ich zurück und dauerhafte Nähe machen much müde ! Dennoch ist das einsame leben ohne eine Liebesbeziehung nicjt schön und man sehnt sich ja auxh danach ! Es geht aber nicht weil ich die Dinge mit meiner Art und angst und meinem misstrauen immer zerstöre oder gar nicht beginne ! Schlafen kann ich trotz Schlaf Medis nicht wirklich und ich habe wirklich an Medis alles durch ! Die nächste Kombi wird ab Januar stratera und medikinet und abends mein zop sein ! Anti depressiv und andere Formen habe ich alle probiert und bis jetzt gab es wenig Besserung ! Mein Psychiater ist ein guter und geht jeden weg mit mir und versucht alles! Im januar wollte ixh jetzt eigentlich noch einmal eine Therapie beginnen aber weil eigentlich immer klarer wird , das auch die sxhizoide PS vorhanden ist, frag ich mich welchen Ansatz ich nun nehmen sollte! Was ich bearbeiten könnte und ob man lieber etwas.ganz anderes beginnt um etwas Lebens Qualität zu haben ! Ich bin auf jedenfall ein.mensch der nach Lebens Qualität sucht und noch nicjt aufgegeben hat , dieses auch zu finden! Nun frage ich mich ob es wohl unter euch auch welche gibt., die mehrere Diagnosen haben und auch versuchen das beste zu finden und was ihr ales.so gemacht habt und auch.medikamentös erreichen konntet !
Wo sind eure Therapie Ansätze und haltet ihr sie durch ?
Forscht ihr auch ständig an euxh rum und sucht nach Lösungen und wollt eigentlich nur einwenig Frieden in euren Köpfen ?
Ich hätte so gerne gute und mal neue Ansätze und suche Menschen die so etwas in der Form auch haben und vielleicht schon neue und gute Wege gefunden haben !
Bin gespannt ob es hier auch Menschen gibt, die mit vielen Diagnosen leben und ob es für euch Wege gibt !

Danke für die Aufnahme

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Candykills
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Beitrag Sa., 26.12.2015, 10:57

Servus Ammilune

Ich kann zwar nicht mit deinen Diagnosen aufwarten, aber habe (wie glaub ich recht viele hier) auch mehrere (DIS, Psychose, schwere Depression und ADHS). Vermutlich ist es nicht abhängig von der Menge der Diagnosen, sondern inwieweit man jeweils von einer Diagnose beeinträchtigt wird. Zum Beispiel bekomme ich die psychotischen Episoden ganz gut mit dauerhafter Neuroleptika-Einnahme in den Griff. Die Depressionen hingegen nur mäßig, trotz 2 Antidepressiva und teilweise Höchstdosis. Von der DIS will ich gar nicht erst anfangen.
Wenn deine Lebensqualität sehr eingeschränkt ist, bietet sich auf jedenfalls nebst Psychotherapie eine Behandlung mit Psychopharmaka an. Meines Erachtens kann aber nur eine Kombination von Beidem (und zusätzlich noch Ausdauersport in Form von Wandern, Radfahren, Laufen - sofern man denn irgendwie den Antrieb dazu hat, was je nach schwere der Depressionen unmöglich werden kann) eine Besserung bewirken.
Was die Medis anbetrifft - ich musste auch sehr lange suchen und hab auch so ziemlich alles durch bis ich die für mich richtige Kombination gefunden habe. War auch knapp 3 Jahre vom Zopiclon nun abhängig und bin jetzt durch Trittico (Trazodon) davon weg. Hast du das schon mal probiert?
Keine Ahnung, ob dir das jetzt weiterhilft, aber es gibt leider nicht die eine Lösung. Vermutlich bräuchte es auch das Forum nicht, wenn es diese gäbe.
Was tust du denn zur Zeit genau, um eine Besserung herbeizuführen?

Alles Gute
Candy
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Ammilune
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Beitrag Mo., 28.12.2015, 17:37

Hallo candykills,
Traxodon hatte ich schon und auch ganz viele andere Dinge !
Ich laufe eigentlich recht viel da ich drei hunde habe ! In Bewegung bin ich auch ständig schon alleine wegen einem grossen Garten !
Ich finde es halt eher immer noch als täglicher heraus Forderung den tag irgendwie zu überstehen !
Es fehlen halt wirklich die guten Momente und ich bin aber viel zu selten in der Lage , da auch was zu bewegen ! Alleine durch diese Schlaflosigkeit seid mehr als 23 Jahren bin ich unterdessen auch müde! Mit ner hohen Dosis zop Schlaf ich schon mal aber mach ja auch immer pausen und ich wünschte mir einfach , das man Freude im leben hat ! Therapie und Psychiater sind eh immer dabei und jetzt ist es grade im Raum ne neue Form zu machen ne dtb Therapie ! Dazu ne neue Einstellung wieder einmal von Psychopharmaka und medikinet und Schlafmittel !
Ich empfinde es eher so, dass die Diagnosen mehr und mehr werden von jahr zu jahr weil man dem soweit gutes abgewinnen kann!
Es wäre ja schön wenn man zumindest an einen haltbaren Punkt kommt ! So dass such die Situation nicht weiter verschlechtert ! Glaube aber ift, dass ist der Kauf der Psyche ! Wenn was nicjt stimmt und es dauert zu lange, stimmt bald das und das und das nicht mehr und so wird der Kreislauf grösser! Dem würde ich eben gerne vorbeugen !
Bin ja schon froh, nicht wieder in eine Klinik zu müssen ! Da War ich zuletzt 2008 aber es ist eben immer nur ein halten mit wenig bis keiner Freude ! Muss doch auch besser gegen oder ?

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Candykills
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Beitrag Mo., 28.12.2015, 17:56

Kann es sein, dass das Medikinet deine Schlaflosigkeit verstärkt?
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Ammilune
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Beitrag Mo., 28.12.2015, 19:29

Ne ist eher noch schlechter ohne ! Ich musste ne zeit mal aussetzen weil es mir so arg auf die pumpe gegangen ist ! Da War natürlich erst einmal ganz komisch aber so 2 bis 3 Monaten wurde es noch viel schlimmer ! Ich erlange halt die tief Schlaf Phase fast nie ! Gibt aber auch tage da renne ich nur oder grübel oder so ! Hab mir im Laufe der vielen Jahren schon amtrsoniert zu versuchen immer trotzdem schlafen zu gehen um nicht im Modus zu bleiben aber es geht nicht immer!

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