Komische Gedanken oder Psychose?

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blansche
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Komische Gedanken oder Psychose?

Beitrag Mi., 28.01.2015, 07:16

Hallo an alle !

Ich bin 26 Jahre alt und arbeite in einem Firma schon mehr als zwei Jahren. Seit einem Jahr habe ich ganz komische Gedanken im Kopf, dass meine Chefs wollen mich vergiften, oder töten, oder was ähnliches, weil die Jeden Tag ganz anders mit mir verhalten, immer sehr komisch. Immer sagen , dass ich sehr brave bin (Küchengehilfe) und kriege mehr Stunden (ab und zu schon), und haben gesagt, dass die um mich kümmern und so weiter, also alle ganz lieb. Aber es gabs ein Paar Situationen in Firma und mit Chefs, wenn ich ein Gefühl gehabt, dass die mit mir Spass machen und später gut auslachen.

Ich habe sehr wenige Freunde, nur unter Georgien (ich komme selber aus Georgien, wohne schon 5 Jahren in Ö.) und in meiner Firma sind meiste Leute Ausländerfeindlich.

Mittlerweile habe ich Antidepressiva genommen und Marihuana geraucht. Ich weiss auch,eine Kombi AD+Weed kann zu Psychosen führen, aber diese Gedanken sind so heftig , dass ich daran fast schon glaube.

Könnt Ihr mich irgendwie helfen ?? ich habe schon ein Jährige Therapie mit AD hinter mir und wenn ich rauche nicht , kommen diese Gedanken überhaupt nicht. Nur sehr schwach, soweit ich kontrolieren kann.

Kann es nur die Ursache von komische Gedanken in Weed liegen, oder bin ich wirklich unter dem Gefahr, oder was kann man in solche Situation machen.

ich bitte euch höflichst um rascher Antwort. Danke im Voraus.

Mfg
Zuletzt geändert von Elfchen am Mi., 28.01.2015, 08:44, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Threadtitel von "Bitte um Hilfe" auf obigen präzisiert.

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mondlicht
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Beitrag Mi., 28.01.2015, 09:29

Lieber Blansche,

ich möchte Dir sehr ans Herz legen, das Cannabisrauchen einzustellen. Ich verstehe, dass Du das Bedürfnis hast zu rauchen, aber Cannabis kann Psychosen auslösen. Du selbst beobachtest ja den Zusammenhang zwischen Deinen komischen Gedanken und dem Konsum von Weed. Also lass es sein. Du verträgst das nicht. Auf jeden Fall momentan nicht. Hast Du ein gutes Verhältnis zu dem Arzt oder der Ärztin, die Dir das AD verschreibt?

Liebe Grüße!


Eremit
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Beitrag Mi., 28.01.2015, 12:24

Ich kann mich mondlicht nur anschließen, blansche. Du musst mit dem Cannabis FÜR IMMER aufhören! Auch alle anderen Drogen sind von nun an Tabu, egal wie gering die Dosis auch sein mag. Du hast eine Grenze erreicht, ab nun gibt es kein Zurück mehr, so leid es mir tut.

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blansche
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Beitrag Mi., 28.01.2015, 18:00

Hi,

Danke für eure Aufmerksamkeit und Antworten.

ich denke schon lange mit dem Rauchen aufzuhören, aber es ist einzige Weg, nach dem stressige Tag irgendwie abzuschalten. (keine Freundin, keine beste Freunde ) ich fühle mich in einem Käfig zu sein. Natürlich bringt es nur die Kaken mit, aber ich habe einige Wochen statt Weed zum Schlafengehen Mirtazapin genommen, und am Tag erste mal Cipralex, dann Cymbalta und später Stablon, muss sagen, es war noch schlimmer, war sehr aufgeregt, keine Ängste mehr, bzw. ganz unhöfliche Mensch bin ich geworden und es mag a net. Also für mich sind AD's irgendwie sinnlos mich zu nehmen. Mein Nevrolog hat Ordination in meinem Viertel und kann problemlos immer besuchen, aber er mag nicht mit mir bischen zu reden, gibt mir nur AD's und wie gesagt die helfen überhaupt nicht.

Ich habe auch Seroquel ausprobiert, bin in eine Woche komplett klar im Kopf geworden, aber immer ganz müde, keine Lust zum Arbeiten und voll davon abhängig.

Ich weiss ganz genau, dass ohne Freunde kann man nicht richtig leben, dass man muss Sport machen, gesunde Ernährung haben, Vitaminen und s.w. Ich fühle mich beschissen, 26 Jahre alt, und noch nie eine richtige Freundin gehabt habe. Bin ganz normale Mensch, sympatisch (kann man sagen), aber sehr schüchtern und geschlossen in einem Geselschaft. Volle Katastrophe !!!

Am Tag geht's mir gut, ich arbeite, Geld sind kein Problem , aber es bringt keine Freude mit, ganze Leben ist für mich irgendwie scheissegal und pragmatisch geworden, ohne Interessen, nur Arbeit, zu Hause Weed, im Internet Schach . (inzwischen BWL-Studium aufgegeben)

was soll ich machen, oder nehmen ? ohne etwas zu nehmen, ist Schlafen absolut unmöglich. (Stressige Arbeitsklima, viel Koffein)

Danke noch einmal und Liebe Grüsse

P.S. es ist so schwer für mich mit Inländer zu kommunizieren, weil ich fast über jeder denke, dass die mögen mich nicht, weil ich Ausländer bin, und haben Angst von mir, und ich habe auch gewisse Angst von Österreichern. Oh Gott, wann hat es endlich eine Ende ?!

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Eremit
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Beitrag Mi., 28.01.2015, 20:02

blansche hat geschrieben:(…) ganz unhöfliche Mensch bin ich geworden (…)
Hast Du schon einmal gedacht, dass da vielleicht einige Dinge rausmüssen? Du deckst ja viele negative Emotionen mit Cannabis zu, der Frust (allein zu sein, keine Freundin oder wirkliche Freunde zu haben, Arbeitsstress) verschwindet aber nicht. Alles ballt sich zusammen, irgendwann muss es raus …
blansche hat geschrieben:was soll ich machen, oder nehmen ? ohne etwas zu nehmen, ist Schlafen absolut unmöglich. (Stressige Arbeitsklima, viel Koffein)
Koffein gehört zu jenen Substanzen die man eigentlich auch meiden sollte wenn man paranoide Schübe hat, im Grunde solltest Du nichts nehmen, das Dich aufputscht. Hast Du zum Schlafengehen schon mal Trittico probiert? Diese kann man auch anlaßbedingt nehmen, heißt, Du nimmst sie nur dann, wenn Du wirklich keine Ruhe bekommst.

Dir würde ich empfehlen, die Arbeit so weit es geht zu reduzieren, damit Du mehr Zeit für Dich hast. Um erstmal durchzuatmen, um Kraft zu schöpfen. Statt für Andere zu sein, mal für Dich selbst zu sein. Verstehst Du, was ich meine?
blansche hat geschrieben:es ist so schwer für mich mit Inländer zu kommunizieren, weil ich fast über jeder denke, dass die mögen mich nicht, weil ich Ausländer bin, und haben Angst von mir, und ich habe auch gewisse Angst von Österreichern.
Stimmt, die meisten Österreicher sind ausländerfeindlich. Allerdings hast Du es als Georgier eher besser. Wenn es jemand schwer hat, dann sind es die Türken, die werden wirklich von fast jedem gehasst. Ich kann Dir aber eines sagen: Die Österreicher hassen sich gegenseitig genauso. Wenn ich als Wiener z.B. in die Steiermark fahre, werde ich auch automatisch von fast jedem abgelehnt. Einfach so. Deswegen: Einfach einen Bogen um Menschen machen, die sich nicht die Mühe machen wollen, Dich erstmal kennen zu lernen …

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Verocasa
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Beitrag Mi., 28.01.2015, 21:29

Blansche,

wenn Du gerade nur so überleben kannst, indem Du Dich mit irgendwas betäubst, gehst Du ziemlich sicher auf einem falschen Weg. Ich meine das jetzt nicht wegen Drogen, sondern Dein Leben an sich, wie es zu dieser Zeit ist.

Was könntest Du denn an Deinem Leben aktiv ändern - also nicht durch bloßes Wünschen, dass es besser wird - sondern durch Handeln?

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Alienia
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Beitrag Mi., 28.01.2015, 23:33

Hatte ich auch mal. Ist aber eher was Richtung Paranoia.

blansche hat geschrieben:Marihuana geraucht
Uuuh, ganz schlecht. Bei mir wurde das auch von Marihuana, Amphetamine und Pilzen extrem. Hatte zwar vorher schon komische Gedanken aber dadurch wurde es richtig krass. Habe das Gefühl gehabt alle Menschen um mich herum sind böse und wollen mir Drogen untermischen und was weiß ich nicht alles. Habe auch gedacht, dass Kameras installiert sind und all so ein Schei*. Aber ich wusste immer noch irgendwie das es nicht die Realität ist. Habe aber trotzdem niemand mehr trauen können. Hatte vor allen Angst...
Ich hatte dadurch auch richtig extreme Panikattacken. Wirklich voll übel, so richtige Todesangst, das Gefühl zu sterbe. Hatte ab und zu das Gefühl, dass ich mich selbst auflöse. usw. usw. usw. usw. Wurde wirklich richtig schlimm. Ich kam gar nicht mehr klar.
Ich nehme schon länger keine Drogen mehr, mehrere Jahre. Nur noch Alkohol. Aber Alkohol vertrage ich wenigstens nicht so wie diesen anderen Schei*. Aber mit Alk übertreibt ich es jetzt auch nicht oder so.
Aber echt, wenn du denkst, DAS ist jetzt schon schlimm ... Ich kann dir versichern es geht noch viel schlimmer, wenn du nicht aufpasst.
Das Gehirn ist eben auch nur ein Organ und es ist auch fehleranfällig. Vor allem wenn man es absichtlich mit halluzinogenen Drogen schädigt, wie eben Weed.

Heute flackern solchen Gedanken nur noch mal ganz kurz auf. Aber das ist schon ok, ich komm damit klar. Meistens denke ich auch normal.
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blansche
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Beitrag Do., 29.01.2015, 05:04

wow, danke euch. ich bin 100 % sicher , dass ihr habt mich wirklich geholfen. ich habe schon letzte Weed-Bestelung abgelehnt und Jack Daniels gekauft (habe schon sehr lange keine Alkohol konsumiert). ich denke, es ist beste Entscheidung: 3-4 Glas zum schlafengehen, kann schon gut funktionieren.

Und zum Thema:

ich arbeite nur 7 Stunden, aber von 20 Uhr bis 4 Uhr in der Früh. Wie kann ich ohne Koffein weitergehen, ist absolut unvorstellbar, keine Ahnung.

Es ist so , dass ich mit einem anderen Österreicher zusammen arbeite, der wirklich einzigartige Mensch ist und will nicht mit mir unterhalten, deswegen fast 5-6 Stunden arbeiten wir so, ohne eine Wort zu sagen. Dann um 4:30 komme ich zu Hause, rauche eine Joint und bin wach bis ca. 8:00 Uhr, dann Schlafen bis 15-16:00 Uhr, also eine heftige Tag für mich, sehr schwer. Aber zur Zeit habe ich keine andere Wahl, weil ich für diese Firma Bewilligung habe, und so viel Stunden kann ich nicht in andre Firma kriegen. (Andere Baustelle)

Wenn ich war auf einmal in LSF (Sonder Klinikum) wegen Tramadolabhängigkeit, habe erstemal mit Seroquel behandelt geworden und dann nach dem Entzug hat mein Arzt Tritico empfohlen, aber ich wollte Milnacipran mich zu nehmen und er hat es verschrieben. Dann war Cipralex, Cymbalta und s.w. und zwischendurch oder regelmässig immer geraucht um zu wissen, dass es so schlimm für Gehirn ist. Es gab's die MONATEN , wenn ich mit einer Kollege ganzen Tag nur geraucht, 7-8 Joint oder mehr.

Jetzt gerade kommt immer noch komische Gedanken, aber ich kann das alles irgendwie kontrollieren und sage mich selber: lass, das sind nur komische Gedanken und nichts anderes. Aber sehr wahrscheinlich wird es noch schlimmer, ob ich nicht mit dem Rauchen aufhöre. So hab ich von euch verstanden.

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Verocasa
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Beitrag Do., 29.01.2015, 07:59

…ich habe schon letzte Weed-Bestelung abgelehnt und Jack Daniels gekauft (habe schon sehr lange keine Alkohol konsumiert), ich denke, es ist beste Entscheidung: 3-4 Glas zum schlafengehen, kann schon gut funktionieren.
Und ich denke, das ist eine absolut schlechte Entscheidung!

Willst Du nun lieber zum Alkoholiker werden? Das wird auch überhaupt nicht funktionieren, denn wenn Du dann morgens mit dickem Kopf aufwachst, ist nichts, aber auch nichts gewonnen.

Alkohol ist eine depressive Droge! Heißt, er fördert noch eine schon bestehende Disposition.
Zuletzt geändert von Verocasa am Do., 29.01.2015, 08:03, insgesamt 1-mal geändert.

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lemmingfinn
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Beitrag Do., 29.01.2015, 08:03

Ich seh das genauso, statt zu drogen zum Alkohol zu greifen ist eine sehr schlechte Idee, und Endet, so wie du es beschreibst , wieder in einer Abhängigkeit .


Eremit
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Beitrag Do., 29.01.2015, 19:46

blansche hat geschrieben:(…) ich habe schon letzte Weed-Bestelung abgelehnt und Jack Daniels gekauft (…)
Das ist der falsche Weg, damit machst Du Dich sogar noch schneller kaputt! Auch Alkohol solltest Du komplett meiden!

Alkohol, Cannabis, Opioide - ist Dir etwa nicht klar, wo das letztendlich endet? Vor allem in Kombination mit Psychopharmaka? Du spielst mit Deinem Gehirn russisches Roulette.

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blansche
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Beitrag Fr., 30.01.2015, 05:18

Hi All !

Mein erste Ziel ist Cannabis weg zu schaffen, und denke Jacky kann zumindest im Entzug gut helfen. Ich hasse Alkohol , also keine Gefahr für Abhängigkeit.

Seit 13-14 Tagen habe ich mich keine Psychopharmaka mehr genommen. Letztens sind Mirtazapin (sehr gute Antrieb und Motivation hat sich gelassen) und Stablon (innere Unruhe sind weg) gewessen, jetzt schon aus. Ich werde nur ein paar Tagen jacky trinken und danach muss mich entscheiden , entweder Antidepressiva , oder Neureleptika, oder wieder Cymbalta + Mirta . Ich hoffe meine Psychiater kann das genau sagen, was ich brauche. Fertig.

Aber diese Forum vergesse ich lange Zeit nicht, Ihr habt Weed mich so gezeigt, dass ich nie in meinem Leben es nochmal angreife.

Vielen vielen Dank Euch , wünsche eine wunderschöne Wochenende und Medikamentlose Leben.

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HarleyQuinn
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Beitrag So., 01.02.2015, 13:03

Wenn der Gedanke komisch ist wirste lachen. Eine Psychose ist nicht zum Lachen. Zumindest erstmal. So merke ich mir meine Welt.


Eremit
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Beitrag Mo., 02.02.2015, 20:28

blansche hat geschrieben:Ich hasse Alkohol , also keine Gefahr für Abhängigkeit.
Würdest Du Alkohol tatsächlich hassen, würdest Du ihn nicht als Ersatzdroge in Betracht ziehen …

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Alienia
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Beitrag Mi., 04.02.2015, 17:18

Eremit hat geschrieben:
blansche hat geschrieben:Ich hasse Alkohol , also keine Gefahr für Abhängigkeit.
Würdest Du Alkohol tatsächlich hassen, würdest Du ihn nicht als Ersatzdroge in Betracht ziehen …
Ja, man hasst den Geschmack, aber nicht die Wirkung.

Aber ich hasse auch Alkohol und habe mich absichtlich trotzdem vollkommen betrunken. War aber nie abhängig. Jetzt habe ich z. B. schon Monate nichts getrunken. Aber wenn es mir schlecht geht, trinke ich eben so viel bis ich nicht mehr mitkriege, dass es mir schlecht geht. Deshalb kann ich das wirklich gut verstehen. Man hasst Alkohol zwar ... im Normalzustand ... aber wenn man in einem Zustand ist, den man kaum mehr aushält, ist es manchmal einfach besser sich mit Alkohol zu betäuben.

Nur ich bin irgendwie wirklich nicht abhängigkeitsgefährdet. Aber auch, weil es mir bewusst ist, dass es nur ein kurzer Urlaub von dem Alltag ist und der Absturz danach ist auch nicht ganz ohne. Ich denke aber, WENN man versucht ansonsten andere Möglichkeiten für seine Problem zu finden, ist Alkohol jetzt auch nicht so schlimm. Naja, wenn...
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