Hallo zusammen,
.. so fühlt sich das für mich an. So richtig bewusst ist mir das gestern durch ein Treffen geworden. Eine Bekannte dort hat mit körperlichen Krankheiten zu kämpfen und kann an vielen Unternehmungen nicht teilnehmen wegen der Schmerzen. Seite einiger Zeit kann ich immer weniger mit Ihr 'umgehen', werde aggresiv und muss mich zusammenhalten, um nicht 'auszurasten', ganz besonders schlimm wird es, wenn sie meinen angeblich so starken Körper beneidet....
Ich wusste nie, warum ich so auf sie reagiere....
Heute ist mir klar geworden, das ich meinen achso starken Körper hasse, dafür hasse, dass er immer funktioniert und nach außen ein starkes Bild abgibt und das, obwohl ich mich total am Ende fühle und nicht weiß, wie ich den Tag bewältigen soll. Schon oft habe ich mir innerlich gewünscht, warum kippt dein Körper jetzt nicht einfach um.... warum funktioniert diese Masse immer noch, obwohl ich innerlich am Ende bin?
Es ist für mich neu, dass ich das so 'benennen' kann. Das Gefühl diese Diskrepanz habe ich schon lange, klar war es mir nur bisher nie, ist es mir erst durch des gestrige Treffen geworden.
Kennt jemand dieses Gefühl? Wie geht ihr damit um?
Ich merke jetzt ganz deutlich, dass ich massiven Hass auf meine Masse entwickel.....
Hoffe, das ist hier richtig eingestellt, falls nicht, bitte ich um Entschuldigung. War mir nicht sicher, wo das hingehört...
Vielen Dank schon jetzt für Eure Antworten.
Chio
Schwache Psyche gefangen im starken Körper.....Hassentwicklu
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Ich kenne das so auch. die Leute denken man ist stark, nichts kann einem umhauen. Das ist bei mir eine Fassade, die ich unbewusst aber umso erfolgreicher aufgebaut habe, damit niemand sieht, wie verletzlich ich eigentlich bin.
wie man letztendlich damit umgeht, muß jeder für sich entscheiden. Ich persönlich habe irgendwann angefangen mich zu trauen meinem Umfeld auch mal zu signalisieren, daß ich auch oft schwach bin und Hilfe brauche. das mache ich nicht bei vielen Leuten, nur bei engen Vertrauten und es kostet mich immer noch Überwindung, das zu tun. anfänglich hatte ich ziemlich Angst vor den Reaktionen.
meine Angst ist hierbei, daß man mich, wenn ich Schwäche zeige, nicht mehr anerkennt.Ich mich auch selbst dann noch weniger akzeptieren kann, wenn ich mich schwach zeige.
es ist ein langer Prozess aber ich habe erkannt, daß es für die anderen ok ist, wenn man mal nicht so die Starke ist. es war mir anfangs auch oft peinlich, das zu zeigen.
auch muß ich immer noch "üben" meine andere, schwache Seite zu akzeptieren und mich nicht deshalb zu verurteilen.
wie man letztendlich damit umgeht, muß jeder für sich entscheiden. Ich persönlich habe irgendwann angefangen mich zu trauen meinem Umfeld auch mal zu signalisieren, daß ich auch oft schwach bin und Hilfe brauche. das mache ich nicht bei vielen Leuten, nur bei engen Vertrauten und es kostet mich immer noch Überwindung, das zu tun. anfänglich hatte ich ziemlich Angst vor den Reaktionen.
meine Angst ist hierbei, daß man mich, wenn ich Schwäche zeige, nicht mehr anerkennt.Ich mich auch selbst dann noch weniger akzeptieren kann, wenn ich mich schwach zeige.
es ist ein langer Prozess aber ich habe erkannt, daß es für die anderen ok ist, wenn man mal nicht so die Starke ist. es war mir anfangs auch oft peinlich, das zu zeigen.
auch muß ich immer noch "üben" meine andere, schwache Seite zu akzeptieren und mich nicht deshalb zu verurteilen.
LG, CrazyChild
***stay strong***
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