Arbeitsfähigkeit nach akuter psychotischer Episode
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Arbeitsfähigkeit nach akuter psychotischer Episode
Vor gut drei Wochen, am Wochenende 7./8.12 hatte ich eine akute psychotische Episode.
Mit täglichem Termin bei meiner Psychiaterin, zusätzlichen Terminen bei meiner Therapeutin, täglichem Besuch einer Schwester der ambulanten psychiatrischen Pflege und dem Neuroleptikum Olanzapin hatte ich mich dann gegen den Ende der Woche gefangen und konnte mich von den Wahnvorstellungen und Halluzinationen distanzieren.
Bis Weihnachten war ich krank geschrieben. Da ich mich vor Weihnachten schon gut fühlte und auch Lust verspürte zu arbeiten, habe ich dann heute wieder angefangen. Ist ja noch ruhig im Betrieb, waren nur vier Kolleg/innen da, und ich mache meine Arbeit gerne und hatte mir nur Routinekram vorgenommen.
Nach zwei Stunden war ich total erledigt, nichts ging richtig flüssig von der Hand, trotz Routine musste ich dolle aufpassen, was ich mache und öfter noch mal zurückgehen zur Kontrolle.
Da das meine erste "ambulante" Psychose ist (ich hatte vor vielen Jahren wohl schon mal sowas, da war ich aber in einer Klinik), weiß ich gar nicht, ob ich mich jetzt überfordere, zu viel von mir verlange, zu ungeduldig bin?
Gibt es nach nur zwei Wochen Arbeitsunfähigkeit eigentlich die Möglichgkeit der stufenweisen Wiedereingliederung über die Krankenkasse in (Deutschland)? Hat da wer Erfahrung mit? Würde mich über Rückmeldungen freuen.
Grüßle
Pingu
Mit täglichem Termin bei meiner Psychiaterin, zusätzlichen Terminen bei meiner Therapeutin, täglichem Besuch einer Schwester der ambulanten psychiatrischen Pflege und dem Neuroleptikum Olanzapin hatte ich mich dann gegen den Ende der Woche gefangen und konnte mich von den Wahnvorstellungen und Halluzinationen distanzieren.
Bis Weihnachten war ich krank geschrieben. Da ich mich vor Weihnachten schon gut fühlte und auch Lust verspürte zu arbeiten, habe ich dann heute wieder angefangen. Ist ja noch ruhig im Betrieb, waren nur vier Kolleg/innen da, und ich mache meine Arbeit gerne und hatte mir nur Routinekram vorgenommen.
Nach zwei Stunden war ich total erledigt, nichts ging richtig flüssig von der Hand, trotz Routine musste ich dolle aufpassen, was ich mache und öfter noch mal zurückgehen zur Kontrolle.
Da das meine erste "ambulante" Psychose ist (ich hatte vor vielen Jahren wohl schon mal sowas, da war ich aber in einer Klinik), weiß ich gar nicht, ob ich mich jetzt überfordere, zu viel von mir verlange, zu ungeduldig bin?
Gibt es nach nur zwei Wochen Arbeitsunfähigkeit eigentlich die Möglichgkeit der stufenweisen Wiedereingliederung über die Krankenkasse in (Deutschland)? Hat da wer Erfahrung mit? Würde mich über Rückmeldungen freuen.
Grüßle
Pingu
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Hey liebe Pingu
Willst Du Dich nicht lieber mal richtig erholen nach dieser psychotischen Episode? Das ist doch auch ein Alarmsignal Deiner Seele, Deine Bedürfnisse mehr zu beachten. - Ich würde eher dazu raten, Deine Selbststeuerung zu stärken, damit Du weniger anfällig bist. Ich würde auch schauen, dass Du für die Zukunft gewisse Vorkehrungen triffst, damit solche Episoden möglichst undramatisch werden. Schau vor allem zu Dir!
Willst Du Dich nicht lieber mal richtig erholen nach dieser psychotischen Episode? Das ist doch auch ein Alarmsignal Deiner Seele, Deine Bedürfnisse mehr zu beachten. - Ich würde eher dazu raten, Deine Selbststeuerung zu stärken, damit Du weniger anfällig bist. Ich würde auch schauen, dass Du für die Zukunft gewisse Vorkehrungen triffst, damit solche Episoden möglichst undramatisch werden. Schau vor allem zu Dir!
Lieben Gruß
elana
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Liebe elana,
Arbeit ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens, ich brauche den Kontakt zu meinen Kolleg/innen und die Struktur. Ich habe keine Erfahrungen mit sowas und weiß nicht, ob das jetzt noch zu früh ist, aber ich würde gerne wieder arbeiten, das gibt mir Halt.
Mit der Schwester vom APP habe ich auch schon darüber gesprochen, vorher wie meine Planung ist usw. und heute dann auch hinterher.
Die Symptome haben ja nur eine knappe Woche angehalten (insgesamt wohl ein milder Verlauf, keine Ahnung, ob man das so sagen kann), Stress hatte ich schon, das hat mir mein Magen signalisiert, aber zwei Wochen habe ich mich erholt, auch die Feiertage waren erholsam.
Grüßle
Pingu
Arbeit ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens, ich brauche den Kontakt zu meinen Kolleg/innen und die Struktur. Ich habe keine Erfahrungen mit sowas und weiß nicht, ob das jetzt noch zu früh ist, aber ich würde gerne wieder arbeiten, das gibt mir Halt.
Mit der Schwester vom APP habe ich auch schon darüber gesprochen, vorher wie meine Planung ist usw. und heute dann auch hinterher.
Die Symptome haben ja nur eine knappe Woche angehalten (insgesamt wohl ein milder Verlauf, keine Ahnung, ob man das so sagen kann), Stress hatte ich schon, das hat mir mein Magen signalisiert, aber zwei Wochen habe ich mich erholt, auch die Feiertage waren erholsam.
Grüßle
Pingu
Okay, das verstehe ich, der Halt ist natürlich wichtig dadurch. Kennst Du den Auslöser der psychotischen Episode?
Lieben Gruß
elana
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elana
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Nach dem Auslöser haben meine Therapeutin und ich schon versucht zu schauen, aber so richtig herausgekommen ist nichts dabei. Arbeitsmäßig ging es mir ja gut bis dahin, das kann ich eigentlich ausschließen. Das Ganze kam ja auch plötzlich, über Nacht.
Rückblickend gab es anscheinend Anzeichen, die könnten aber auch durch die Depression erklärt werden, die ich habe. Ich habe alles vernachlässigt, Haushalt, Post, Rechnungen, Körperpflege, Wäsche waschen und solche Sachen und zwei Wochen, bevor die Psychose kam, hatte ich eine Zeit, wo ich mir vorkam, als wenn ich emotional total von mir abgeschnitten wäre, aber selbst das hätte man auch mit Dissoziation erklären können.
Das ist gar nicht so einfach, da irgendwas abzugrenzen, weil so viele Symptome sind, die auch anderweitig zu erklären wären. Könnte auch ein depressiver Wahn gewesen sein, aber so depressiv empfinde ich mich zur Zeit gar nicht.
Hast Du sowas auch schon mal gehabt, elana?
Ich bin so hundemüde und wie zerschlagen, das kann natürlich auch von den Tabletten kommen, oder?
Oder kommt das von der Psychose? Ist blöd, dass meine Psychiaterin jetzt Urlaub hat, vielleicht sollte ich die Vertretung anrufen und mich weiter krank schreiben lassen?
Nachts höre ich immer mal wieder die Türklingel oder das Telefon klingelt, also ich höre das, aber in Wirklichkeit ist das ja nicht so.
Ich glaube, ich bleibe besser morgen zu Hause, mal hören, was die Schwester morgen früh sagt.
Grüßle
Pingu
Rückblickend gab es anscheinend Anzeichen, die könnten aber auch durch die Depression erklärt werden, die ich habe. Ich habe alles vernachlässigt, Haushalt, Post, Rechnungen, Körperpflege, Wäsche waschen und solche Sachen und zwei Wochen, bevor die Psychose kam, hatte ich eine Zeit, wo ich mir vorkam, als wenn ich emotional total von mir abgeschnitten wäre, aber selbst das hätte man auch mit Dissoziation erklären können.
Das ist gar nicht so einfach, da irgendwas abzugrenzen, weil so viele Symptome sind, die auch anderweitig zu erklären wären. Könnte auch ein depressiver Wahn gewesen sein, aber so depressiv empfinde ich mich zur Zeit gar nicht.
Hast Du sowas auch schon mal gehabt, elana?
Ich bin so hundemüde und wie zerschlagen, das kann natürlich auch von den Tabletten kommen, oder?
Oder kommt das von der Psychose? Ist blöd, dass meine Psychiaterin jetzt Urlaub hat, vielleicht sollte ich die Vertretung anrufen und mich weiter krank schreiben lassen?
Nachts höre ich immer mal wieder die Türklingel oder das Telefon klingelt, also ich höre das, aber in Wirklichkeit ist das ja nicht so.
Ich glaube, ich bleibe besser morgen zu Hause, mal hören, was die Schwester morgen früh sagt.
Grüßle
Pingu
Ja, ich würde mich an Deiner Stelle noch schonen so kurz nach der psychotischen Episode, ist ja noch nicht lange her. Vor allem wenn Du offenbar doch noch Gehörhalluzinationen hast. Ich persönlich kenne vergleichbare Zustände aus totalen Erschöpfungszuständen. Mein Bruder hatte früher auch Halluzinationen. Ich bekam den Einruck, dass er insgesamt überfordert war durch unsere Familienverhältnisse. Er selbst konnte das aber nicht zuordnen. Es hörte jedenfalls auf bei ihm, als er durch die Woche in ein Internat kam. Von daher ist eine feste Struktur durch die Arbeit schon wichtig.
Lieben Gruß
elana
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elana
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Erschöpfung, akut, chronisch, nicht enden wollende - das war lange Zeit Thema in meiner Therapie, hat sich aber vor einigen 3-4 Monaten gelegt, fällt mir auf, wo ich das gerade so schreibe.
Ja, das stimmt schon mit der Arbeit, Du hast ja auch gerade einen Thread laufen, wo es um den Stellenwert der Arbeit für psychisch Kranke geht, da hatte ich schon mal kurz reingelesen.
Gerade habe ich einen Ratgeber für Psychosekranke gefunden, wo etwas über Wiedereingliederung drinsteht, aber so richtig schlau werde ich daraus nicht. Ich kenne es, wenn man mindestens sechs Wochen krank geschrieben war, dass man dann eine Wiedereingliederung beantragen kann. Nach dem, was ich da gelesen habe, könnte es aber sein, dass es auch schon früher geht. Der nächste Termin bei meiner Psychiaterin ist leider erst am 9., ist noch so lange hin, menno.
Ich mach jetzt mal Schluss hier, das wird mir gerade zuviel, lese dann morgen weiter, vielleicht schreibt ja noch jemand ws zu dem Thema Wiedereingliederung aus eigener Erfahrung, würde mich freuen.
Danke, liebe elana und gute Nacht.
Grüßle
Pingu
Ja, das stimmt schon mit der Arbeit, Du hast ja auch gerade einen Thread laufen, wo es um den Stellenwert der Arbeit für psychisch Kranke geht, da hatte ich schon mal kurz reingelesen.
Gerade habe ich einen Ratgeber für Psychosekranke gefunden, wo etwas über Wiedereingliederung drinsteht, aber so richtig schlau werde ich daraus nicht. Ich kenne es, wenn man mindestens sechs Wochen krank geschrieben war, dass man dann eine Wiedereingliederung beantragen kann. Nach dem, was ich da gelesen habe, könnte es aber sein, dass es auch schon früher geht. Der nächste Termin bei meiner Psychiaterin ist leider erst am 9., ist noch so lange hin, menno.
Ich mach jetzt mal Schluss hier, das wird mir gerade zuviel, lese dann morgen weiter, vielleicht schreibt ja noch jemand ws zu dem Thema Wiedereingliederung aus eigener Erfahrung, würde mich freuen.
Danke, liebe elana und gute Nacht.
Grüßle
Pingu
Mein Kollege hat so was gehabt vor einiger Zeit.
Genaues weiß ich natürlich nicht, aber ich beobachte.
Der hat sich ungefähr ein halbes Jahr benommen wie ein Automat, erst in letzter Zeit zeigt er wieder normale menschliche Reaktionen. (Er könnte Autist sein, schwer zu sagen, was da normal ist.)
Mit den zwei Stunden bist du gut dran. Am Anfang, als er wiederkam, hat er die ganze Zeit, die er da war, nur mehr oder weniger sinnlose Sachen gemacht - sich wahrscheinlich kontrolliert, ob er nicht einen Fehler gemacht hat. Da war kein Zeitpunkt zu sehen, bis zu dem es gut lief und ab dem dann nichts mehr ging.
Mfg
haluro
Genaues weiß ich natürlich nicht, aber ich beobachte.
Der hat sich ungefähr ein halbes Jahr benommen wie ein Automat, erst in letzter Zeit zeigt er wieder normale menschliche Reaktionen. (Er könnte Autist sein, schwer zu sagen, was da normal ist.)
Mit den zwei Stunden bist du gut dran. Am Anfang, als er wiederkam, hat er die ganze Zeit, die er da war, nur mehr oder weniger sinnlose Sachen gemacht - sich wahrscheinlich kontrolliert, ob er nicht einen Fehler gemacht hat. Da war kein Zeitpunkt zu sehen, bis zu dem es gut lief und ab dem dann nichts mehr ging.
Mfg
haluro
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Hallo haluro,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Wie ein Automat komme ich mir auch vor, besonders beim Sprechen, ohne Punkt und Komma, Bandwurmsätze, als hätte jemand einen Euro eingeworfen und los gehts. Das bin nicht ich, merke es und fühle mich unwohl dabei, kann es aber auch nicht abschalten.
Grüßle
Pingu
vielen Dank für Deinen Beitrag. Wie ein Automat komme ich mir auch vor, besonders beim Sprechen, ohne Punkt und Komma, Bandwurmsätze, als hätte jemand einen Euro eingeworfen und los gehts. Das bin nicht ich, merke es und fühle mich unwohl dabei, kann es aber auch nicht abschalten.
Grüßle
Pingu
Du könntest doch Deine Familie bitten, "Dich abzuschalten", wenn Du zu viel redest, denn das strengt auch an.
Lieben Gruß
elana
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elana
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Meistens bin ich ja eh alleine, nur WENN ich dann anfange zu reden, finde ich irgendwie kein Ende, das ist überhaupt nicht meine Art. Ich leiere so vor mich hin in einem monotonen Tonfall und lasse alles ungefiltert raus, meine Therapeutin fand das sogar gut, alles rauslassen halt.
Heute habe ich wieder gearbeitet, von 12-16 Uhr (vorher hatte ich noch Termin mit der Schwester vom APP), es war ganz gut auszuhalten, nur die Motorik, die Schnelligkeit der Bewegungen und der Gedanken sind weit entfernt von der Normalität. Ich bin aber ganz zufrieden und auch nicht so kaputt wie Montag, den Dienstag hatte ich mir dann ja geschenkt. Tja, gilt halt die Kräfte einzuteilen und rechtzeitig die Bremse zu ziehen, um nicht zu überlasten.
Nächste Woche wollen wir einen Krisenplan erstellen sowie einen Wochen- und Monatsplan für den Haushalt entwerfen, damit ich da nicht wieder absacke. Momentan habe ich noch einiges wegzuräumen, was so liegen geblieben ist, geht nur mühsam voran, aber Kleinvieh macht ja auch Mist.
Das macht mich echt fertig, dass ich nicht so kann wie ich will.
Heute habe ich wieder gearbeitet, von 12-16 Uhr (vorher hatte ich noch Termin mit der Schwester vom APP), es war ganz gut auszuhalten, nur die Motorik, die Schnelligkeit der Bewegungen und der Gedanken sind weit entfernt von der Normalität. Ich bin aber ganz zufrieden und auch nicht so kaputt wie Montag, den Dienstag hatte ich mir dann ja geschenkt. Tja, gilt halt die Kräfte einzuteilen und rechtzeitig die Bremse zu ziehen, um nicht zu überlasten.
Nächste Woche wollen wir einen Krisenplan erstellen sowie einen Wochen- und Monatsplan für den Haushalt entwerfen, damit ich da nicht wieder absacke. Momentan habe ich noch einiges wegzuräumen, was so liegen geblieben ist, geht nur mühsam voran, aber Kleinvieh macht ja auch Mist.
Das macht mich echt fertig, dass ich nicht so kann wie ich will.
Ich finds ja echt schon bewundernswert, dass du versucht hast, die Situation ambulant zu meistern und da so strukturiert rangehst, auch Hilfe zu planen...
Erfahrungen kann ich allerdings keine beitragen.
Erfahrungen kann ich allerdings keine beitragen.
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Hallo Maika,
ambulant nur deshalb, weil Krankenhaus zum einen ein Wahnsinns-Trigger (im wahrsten Sinne des Wortes) für mich ist und ich war ja der Meinung, dass ich gar nicht krank bin, warum sollte ich also ins Krankenhaus gehen?
Meine Psychiaterin wollte mich einweisen, aber da ich keine Gefahr darstellte und nicht wollte, konnte sie nichts machen, ich war ja ganz harmlos und habe die ganze Zeit gewartet, dass mir jemand sagt, wie es weiter geht.
Strukturiert bin ich derzeit eher nicht, ich bekomme regelmäßig Besuch vom Ambulanten psychiatrischen Pflegedienst und die helfen mir gerade, wieder einen Plan zu bekommen.
Ich versuche meine Gedanken zu ordnen und schreibe gerade sehr viel, damit ich es nicht wieder vergesse, ich möchte ja gerne den Grund rausfinden, warum ich so dekompensiert bin, damit das nicht wieder passiert.
Ich werd's mir dann ausdrucken und in die nächste Therapiestunde mitnehmen.
ambulant nur deshalb, weil Krankenhaus zum einen ein Wahnsinns-Trigger (im wahrsten Sinne des Wortes) für mich ist und ich war ja der Meinung, dass ich gar nicht krank bin, warum sollte ich also ins Krankenhaus gehen?
Meine Psychiaterin wollte mich einweisen, aber da ich keine Gefahr darstellte und nicht wollte, konnte sie nichts machen, ich war ja ganz harmlos und habe die ganze Zeit gewartet, dass mir jemand sagt, wie es weiter geht.
Strukturiert bin ich derzeit eher nicht, ich bekomme regelmäßig Besuch vom Ambulanten psychiatrischen Pflegedienst und die helfen mir gerade, wieder einen Plan zu bekommen.
Ich versuche meine Gedanken zu ordnen und schreibe gerade sehr viel, damit ich es nicht wieder vergesse, ich möchte ja gerne den Grund rausfinden, warum ich so dekompensiert bin, damit das nicht wieder passiert.
Ich werd's mir dann ausdrucken und in die nächste Therapiestunde mitnehmen.
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Habe noch ein paar gute Tipps bekommen, die ich mir hier notiere:
Psychoedukation
Rehamaßnahme/Tagesklinik
berufliche Wiedereingliederung nach dem Hamburger Modell
Weglaufhaus / Stationen mit integrierten Soteria-Elementen
Danke!
Und diesen Rategber habe ich gefunden, für die, welche auch Interesse daran habenRatgeber "Psychosen"
Psychoedukation
Rehamaßnahme/Tagesklinik
berufliche Wiedereingliederung nach dem Hamburger Modell
Weglaufhaus / Stationen mit integrierten Soteria-Elementen
Danke!
Und diesen Rategber habe ich gefunden, für die, welche auch Interesse daran habenRatgeber "Psychosen"
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