Hallo Ihr Lieben,
habe nur kurz ne Frage. Wie nennt man das, wenn man seine gewohnte Umgebung nicht mehr erkennt, bzw. auch nicht weiß WER man ist. Das sind zwar jeweils nur kurze Aussetzer, aber mich würde interessieren, ob es dafür einen Begriff gibt (Demenz wird es ja wohl nicht sein, oder?).
Ich kannte bisher nur Situationen, in denen ich völlig aus meinem Körper aussteige und mich z.B. von oben rechts sehen konnte, oder das ich nur ein Stück nach hinten rausgetreten bin. Außerdem habe ich ziemlich oft den sogenannten Tunnelblick (oder ich gehe nach innen). Sowas passiert natürlich nur in Stress-Situationen.....
In den Situationen in den ich nicht mehr weiß, wer ich bin....bin ich eigentlich ganz ruhig, aber sehr depressiv....
Seit neuesten drängen sich mir allerlei schlimme Gedanken und Bilder auf. Ich erschrecke mich jedes Mal. Kann man das nicht irgendwie abschalten?
Nur zur Info: Ich bin jetzt seit 12 Jahren in Therapie, aber erst in den letzten 4 Jahren, spüre erhebliche Veränderungen. Es gibt Tage, da könnte ich Bäume ausreisen...Was für ein Gefühl....Leider viel zu selten, aber es gibt sie.......Es geht voran, wenn auch langsam.....
Danke für`s zuhören...
LG Lilu
Zustände in denen man nicht weiß, wer und wo man ist...
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Und mit Entzücken blick ich auf, so manchen lieben Tag;
Verweinen laßt die Nächte mich, solang ich weinen mag.
Goethe
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Hallo Lilu,
frag doch mal einen Thera danach.
Ich denke, das geht in Richtung Dissoziation.
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Ich denke, das geht in Richtung Dissoziation.
Gruß
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Hallo Wandelröschen,
ich hatte meiner Therapeutin davon erzählt. Sie sagt aber nie viel dazu. Nach dem Fachbegriff zu fragen, ist mir entfallen und ich habe erst im neuen Jahr wieder einen Termin.
LG Lilu
ich hatte meiner Therapeutin davon erzählt. Sie sagt aber nie viel dazu. Nach dem Fachbegriff zu fragen, ist mir entfallen und ich habe erst im neuen Jahr wieder einen Termin.
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Goethe
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Dissoziative Störung würde ich ebenfalls sagen. Depersonalisation wäre im Moment meine Vermutung, aber das ist ohne weitere Informationen nicht so einfach zu beurteilen. Besonders die sich dir aufdrängenden Gedanken würden dann wieder ein wenig Richtung Schizophrenie deuten, bei der die Depsersonalisierung mit auftreten kann. Auch kann der Effekt durch Medikamenten und/oder deren Wechselwirkungen ausgelöst werden.
Wie gesagt, es ist schwer hier genauere Angaben zu machen.
Wie gesagt, es ist schwer hier genauere Angaben zu machen.
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würde dies auch unbeding abklären lassen .. eventuell beim psychiater.
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lg corinna
Verzage nicht an der eigenen Kraft. Dein Herz ist reich genug, sich selber zu beleben. – Friedrich Schiller
lg corinna
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hallo,
ich habe auch oft solche zustände. die sind echt furchtbar.
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- neu an Bo(a)rd!
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Hallo!
Ich SPÜRE, dass meine Hände wie wild herumfuchteln und ich meinen Kopf schüttle.
Ich SEHE aber, dass meine Hände das Lenkrad halten und ich auf die Straße schaue.
Bisher dachte ich, dass das nur mir passiert und ich einfach unaufmerksam bin auf dem langen Arbeitsweg.
Ich werde diesen Aspekt auch zum Brainstorming für meinen ersten Arztbesuch nehmen.
Eva
Ich SPÜRE, dass meine Hände wie wild herumfuchteln und ich meinen Kopf schüttle.
Ich SEHE aber, dass meine Hände das Lenkrad halten und ich auf die Straße schaue.
Bisher dachte ich, dass das nur mir passiert und ich einfach unaufmerksam bin auf dem langen Arbeitsweg.
Ich werde diesen Aspekt auch zum Brainstorming für meinen ersten Arztbesuch nehmen.
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