mit Psychoanalyse in den Wahnsinn.....
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Marilyn Monroe war ein berühmter Fall. Sie war süchtig danach ihre Psyche zu analysieren und nicht nur, dass der Psychoanalytiker ein Werkzeug war, sie selbst tat es mit sich auch. In dieser Sucht verlor sie sich immer mehr und abgesehen davon, dass sie so oder so unglücklich war wissen wir wozu es führte.
Worauf ich hinaus wollte: Kennt ihr das Gefühl, durch die Selbstanalyse ein Arsenal an Persönlichkeiten zu fabrizieren und an gewissen Tagen droht man an seiner eigenen Zerfahrenheit zu zerbrechen?
Worauf ich hinaus wollte: Kennt ihr das Gefühl, durch die Selbstanalyse ein Arsenal an Persönlichkeiten zu fabrizieren und an gewissen Tagen droht man an seiner eigenen Zerfahrenheit zu zerbrechen?
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Ja! Hör auf zu forschen und lebe! Man ist erst frei, wenn man sich akzeptiert wie man ist und aufhört in der Vergangenheit zu stochern. Und diese sucht beobachte ich bei allen die Analyse gemacht haben.
Eigentlich geht es gar nicht so sehr um die Vergangenheit. Man sollte sich dessen bewusst werden, dass die gesamte Persönlichkeit nicht aus Vergangenheit besteht. Ich forsche in der Gegenwart, mit der Vergangenheit im Hintergedanken.
Ich akzeptiere mich wie ich bin, ich würde auch eines Tages den Wahnsinn akzeptieren wenn es sein müsste.
Meine Frage ist, was der konkrete Zweck der Analyse ist, wenn sie solche Gefahren hervorrufen kann?
Ich akzeptiere mich wie ich bin, ich würde auch eines Tages den Wahnsinn akzeptieren wenn es sein müsste.
Meine Frage ist, was der konkrete Zweck der Analyse ist, wenn sie solche Gefahren hervorrufen kann?
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Genau diese Frage stelle ich mir auch! Was ist der Zweck einer Psychoanalyse? Psychotherapeutische Verfahren erschließen sich mir in ihrer Sinnhaftigkeit, aber ein Herumwühlen in einer Vergangenheit, die ohnehin nicht zu ändern ist und daher - zum Glück haben wir diesen Mechanismus - bitte bitte vergessen werden soll - Was bringt das? Ich will nicht provozieren, ich möchte es wirklich verstehen!
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
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Ja das Thema gabs hier schön öfter und Analyse macht auch krank. Es hilft einem aber auch zu verstehen. Wer missbraucht wurde lässt sich oft als Erwachsener wieder ganz bewusst missbrauchen (obwohl er nein sage könnte-ein Kind kan das nicht, denn es ist abhängig). Und um sowas zu verstehen ist das ganze nicht schlecht. Leider kommt man aber aus den Mustern trotzdem scher oder gar nicht raus, wenn es zu lange und massiv ging. Ich denke vielen Menschen würde es ohne Analyse sogar besser gehen!
Warum soll die Vergangenheitsuntersuchung etwas gefährliches sein? Die Vergangenheit IST etwas Handfestes. Es ist ja gerade das stabilisierende Element in der Psychoanalyse, eine Grundlage die geleugnet aber nicht geändert werden kann.
Ich spreche von unzähligen Möglichkeiten wie Verhaltensweisen motiviert sein könnten. Diese kann sich zwar auf die Vergangenheit beziehen aber in ihr grundsätzlich die Antwort zu suchen ist mit Entmündigung gleich zu stellen. Zugegebenermaßen, einem erheblichen Anteil der Menschen bleibt nichts anders übrig als in der Vergangenheit zu wühlen, weil sie unter anderem so selbstreflektiv wie Schmeißfliegen sind aber gibt es da keine andere Methode?
Ich spreche von Orientationspunkten um die eine Analyse aufgebaut wird um nicht komplett zerfahren von einer Gegebenheit zu Anderen zu springen und anzufangen wirre Zusammenhänge herzustellen (ich hab schon einiges probiert - Selbsterkenntnisse aus dem Nichts fühlen sich wie Orgasmen an)
Ich spreche von unzähligen Möglichkeiten wie Verhaltensweisen motiviert sein könnten. Diese kann sich zwar auf die Vergangenheit beziehen aber in ihr grundsätzlich die Antwort zu suchen ist mit Entmündigung gleich zu stellen. Zugegebenermaßen, einem erheblichen Anteil der Menschen bleibt nichts anders übrig als in der Vergangenheit zu wühlen, weil sie unter anderem so selbstreflektiv wie Schmeißfliegen sind aber gibt es da keine andere Methode?
Ich spreche von Orientationspunkten um die eine Analyse aufgebaut wird um nicht komplett zerfahren von einer Gegebenheit zu Anderen zu springen und anzufangen wirre Zusammenhänge herzustellen (ich hab schon einiges probiert - Selbsterkenntnisse aus dem Nichts fühlen sich wie Orgasmen an)
Einfach nur dumm. Schon mal was davon gehört, dass der Mensch bei extrem schmerzhaften Situationen einfach ins Unterbewusste drängt. Es ist eine Art überlebensmechanismus. Deshalb auch die Kritik das es eben gar nicht so gut ist das Vergangene von vorn bis hinten durchzuwälzen. Und eine gutes Vermögen Sachverhalte zu verstehen bedeutet noch lange nicht, dass selbige leicht aufgelöst werden können. Amen.Zugegebenermaßen, einem erheblichen Anteil der Menschen bleibt nichts anders übrig als in der Vergangenheit zu wühlen, weil sie unter anderem so selbstreflektiv wie Schmeißfliegen sind aber gibt es da keine andere Methode?
Ins Unbewusste, nicht ins Unterbewusste und nein ich hab nichts von diesem Überlebensmechanismus gehört. Klär mich auf bevor du mit dem Amen anfängst.
Ist mir durchaus bewusst, deswegen die Frage nach anderen Methoden die es vielleicht/vermutlich/wahrscheinlich/wasweißich geben wird, ich aber nicht kenne.Chantall hat geschrieben:Und eine gutes Vermögen Sachverhalte zu verstehen bedeutet noch lange nicht, dass selbige leicht aufgelöst werden können.
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- Helferlein
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also ich hab sowas hinter mir bzw. stecke noch drin.
dummerweise kam ich auf die idee, meine kindheit in einem anderen licht zu betrachten und bin fast wahnsinnig dran geworden, ganz zu schweigen von den ebenen, die dann zu meinem verstand kamen.
das sachen dann ins unbewusste gedrängt werden, kann ich bestätigen, dummerweise kann man einmal gedachte angelegenheiten nicht einfach wegschieben, besonders, wenn sie für das leben wichtig sind.
das auflösen der sache (z.b. von schuldgefühlen) ist dann nämlich sehr schwierig, besonders, wenn man das vertrauen verloren hat.
daher gehört sowas immer in die hände von fachleuten, die damit umzugehen wissen.
mfg wanderer
dummerweise kam ich auf die idee, meine kindheit in einem anderen licht zu betrachten und bin fast wahnsinnig dran geworden, ganz zu schweigen von den ebenen, die dann zu meinem verstand kamen.
das sachen dann ins unbewusste gedrängt werden, kann ich bestätigen, dummerweise kann man einmal gedachte angelegenheiten nicht einfach wegschieben, besonders, wenn sie für das leben wichtig sind.
das auflösen der sache (z.b. von schuldgefühlen) ist dann nämlich sehr schwierig, besonders, wenn man das vertrauen verloren hat.
daher gehört sowas immer in die hände von fachleuten, die damit umzugehen wissen.
mfg wanderer
http://www.uwe-füllgrabe.de/mediapool/4 ... nalyse.pdf
Ich wollte Interessierten oben augeführten Link zurücklassen. Zwar hab ich den Artikel bislang auch nur überflogen und werde mich sicherlich nicht mit allem identifizieren können, aber dennoch scheint er interessant. Also, wer Lust hat, kann ja mal reinschauen.
Soll aber eher zum kritischen Hinterfragen und weniger zum PA-Bashing anregen. Aber ich finde, man sollte sich den Tatsachen schon auch ein wenig stellen und nicht immer nur sagen: "Das will ich nicht hören". Das erinnert mich irgendwie an die Zeugen Jehovas.
Ich wollte Interessierten oben augeführten Link zurücklassen. Zwar hab ich den Artikel bislang auch nur überflogen und werde mich sicherlich nicht mit allem identifizieren können, aber dennoch scheint er interessant. Also, wer Lust hat, kann ja mal reinschauen.
Soll aber eher zum kritischen Hinterfragen und weniger zum PA-Bashing anregen. Aber ich finde, man sollte sich den Tatsachen schon auch ein wenig stellen und nicht immer nur sagen: "Das will ich nicht hören". Das erinnert mich irgendwie an die Zeugen Jehovas.
Nur zur Erklärung: Kopiert den Link in die Adresszeile oben, dann funktioniert es. Keine Ahnung, warum das mit dem Link nicht hinhaut.
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eigentlich verstehe ich solche debatten nicht. es zwingt einen doch niemand eine pa zu machen. ganz im gegenteil. das ist teuer. plätze gibt es wenig. die wartelisten sind lang. von daher: es hat doch niemand ein interesse daran, leute zur pa zu bekehren. lhr könnt da doch getrost die finger von lassen und gut ist. aber nee, da muss dann irgendwie der welt erklärt werden, wie schlimm das ist. warum eigentlich?
und dass es in der pa nicht nur um die vergangenheit geht und schon gar nicht nur darum zu verstehen, dass es um fühlen lernen, beziehung lernen geht usw., das kann man doch schon bei wikipedia lesen. wozu also diese fragen auf der grundlage von annahmen über die pa, die kein enziger pa'ler unterschreiben würde? merkwürdig. ganz merkwüdig das alles. mein plädoyer erst ein bisschen was lesen, dann fragen. ich mein, das ist ja so, als wie wenn ich juden oder muslime fragen würde, sag mal, wozu ist das eigentlich gut, dass ihr immer das blut von christenbabies trinkt.
und dass es in der pa nicht nur um die vergangenheit geht und schon gar nicht nur darum zu verstehen, dass es um fühlen lernen, beziehung lernen geht usw., das kann man doch schon bei wikipedia lesen. wozu also diese fragen auf der grundlage von annahmen über die pa, die kein enziger pa'ler unterschreiben würde? merkwürdig. ganz merkwüdig das alles. mein plädoyer erst ein bisschen was lesen, dann fragen. ich mein, das ist ja so, als wie wenn ich juden oder muslime fragen würde, sag mal, wozu ist das eigentlich gut, dass ihr immer das blut von christenbabies trinkt.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
Das sehe ich ja genauso, ziegenkind. Ist doch keine Frage. Schwierig finde ich wird es dann, wenn die teils abstrusen Deutungen und Thesen der PA aber den Menschen total beherrschen bzw. auch die Beziehungen zu anderen Menschen, indem man ihnen immer irgendwas Unbewusstes "unterstellt".
Ich bin der Meinung, dass nicht alles an der PA schlecht ist, dass man aber dennoch immer kritisch bleiben muss und den "Boden" nicht verlieren darf. Nicht jede Deutung stimmt, nicht alles hat einen tieferen Sinn, nicht jeder Protest eines Patienten ist "Widerstand", nicht alles ist auf schlechte Eltern zurückzuführen usw.
Das will ich nur zu Bedenken geben. Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte. Meine Meinung.
Ich bin der Meinung, dass nicht alles an der PA schlecht ist, dass man aber dennoch immer kritisch bleiben muss und den "Boden" nicht verlieren darf. Nicht jede Deutung stimmt, nicht alles hat einen tieferen Sinn, nicht jeder Protest eines Patienten ist "Widerstand", nicht alles ist auf schlechte Eltern zurückzuführen usw.
Das will ich nur zu Bedenken geben. Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte. Meine Meinung.
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sandrin, glaubst du, dass dir da irgendein mensch widersprechen wird? glaubst du, dass irgend jemand auf der welt sage würde, doch nee, also das ist mir jetzt wirklich wichtig, dass die pa mein leben total und bis in den letzten winkel beherrscht? mit deinen anderen sätzen sieht es da in meinen augen ganz ähnlich aus. nicht mal der olle freud würde die so unterschreiben. vielleicht falle ich da in so ein typisches pa'ler verhatensmuster, aber ich frag mich da schon, was du "eigentlich" sagen willst bzw. was dich umtreibt.
die schlechten eltern, ich wiederhole mich, sind in einer guten pa sowieso ziemlich schnell abgehakt. das ist nur anfangsgeplänkel. lustig, dass immer alle zu wissen glauben, das sei der kern einer analyse.
die schlechten eltern, ich wiederhole mich, sind in einer guten pa sowieso ziemlich schnell abgehakt. das ist nur anfangsgeplänkel. lustig, dass immer alle zu wissen glauben, das sei der kern einer analyse.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
@ziegenkind
Könntest Du bitte solche antisemitischen Vergleiche unterlassen?
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Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
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