Was tun wenn Depersonalisierung nicht aufhört?

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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Zitrone
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Was tun wenn Depersonalisierung nicht aufhört?

Beitrag Mo., 24.10.2011, 12:13

Hallo zusammen!

Ich leide seit einigen Monaten an Depersonalisierung und Derealation. Leider bekomme ich keine Schübe. Sondern habe diese Zustände die ganze Zeit ohne Unterbrechung.

Habe deshalb meinen Job verloren. Da ich öfters im Krankenstand war. Jetzt ist es so dass ich Bücher darüberlese und versuche mit der Situation klar zu kommen. Nur leider bemerke ich keine Besserung. Ich weiß auch nicht woher meine Depersonalisierung bzw. Derealation. Was der Auslöser war/ist. Weiß jemand einen Rat?

Freue mich über alle Ratschläge!

Lg Zitrone

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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 24.10.2011, 12:25

Also ich habe das auch, aber bei mir gibt es immer einen einen konkreten Auslöser dafür. Ich bin deshalb sogar berentet, weil ein Auslöser bei mir längeres Konzentrieren ist.


Wie hat das ganze denn angefangen? Hat sich zu dem Zeitpunkt irgendwas in deinem Leben verändert? Wie schaut es bei dir allgemein mit Stress und Überforderung aus?

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Zitrone
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Beitrag Mi., 26.10.2011, 14:31

Ich war am Weg zur Arbeit und plötzlich hatte ich das Gefühl nicht mehr in meinem Körper zu sein. Ich blieb stehen und es wurde immer schlimmer. Ich hatte richtig Angst und wußte nicht was ich machen sollte. Ich stieg in ein Taxi ein und fuhr nach Hause. Während der Fahrt ist es mir sehr schlecht gegangen. Zuhause angekommen wurde es noch immer nicht besser. Mein Lebensgefährte fuhr mit mir zum Arzt. Der Arzt überprüfte meinen Blutdruck der ziemlich niedrig war: 90 zu 60. und verschrieb mir ein Blutdruckmittel das auch schnell half nur meine Depersonalisierung wurde kein bißchen besser.

Ich habe daraufhin meinen Job verloren. Die Arbeit war schon sehr streßig. Aber ich hatte schon schlimmere Jobs. Außerdem war ich nur Teilzeitbeschäftigt.

Ich fühle mich allgemein so als würde ich nicht zu Ruhe kommen.

Ich weiß nicht was ich machen soll um wieder in meinen Körper zu kommen.

Lg Zitrone

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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 26.10.2011, 14:46

Zitrone hat geschrieben:
Ich fühle mich allgemein so als würde ich nicht zu Ruhe kommen.

Ich weiß nicht was ich machen soll um wieder in meinen Körper zu kommen.
Das hängt mit der Dissoziation zusammen.

Wenn es so einfach nicht weggeht würde ich mir überlegen mal einen psychotherapeutischen Klinikaufenthalt andenken. Ich könnte mir vorstellen daß Entspannungsverfahren, Sachen wie Kunsttherapie und die Ruhe dort helfen könnte.

Mit Medikamenten habe ich jedenfalls absolut keine gute Erfahrung gemacht. Hat nichts geholfen.

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Zitrone
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Beitrag Do., 27.10.2011, 20:59

Ich habe erst in 3 Wochen einen Termin beim Psychiater. Ich bin gespannt was er mir sagen wird. Werde in wg. Klinikaufenthalt ansprechen. Was ich so gehört habe ist es in Österreich nicht ganz einfach einen zubekommen.

@ münchnerkindl: Bist Du ständig depersonalisiert, oder bekommst du immer wieder Schübe?
Gibt es in Deutschland eine Klinik oder medizinisches Zentrum das darauf spezialisiert ist?

Lg Zitrone

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Zitrone
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Beitrag Fr., 04.11.2011, 23:41

Habe jetzt doch schon früher einen Termin beim Psychiater bekommen. Am 10.11. ist es so weit. Fürchte mich schon ein wenig, weil ich mir nicht sicher bin ob der Pschiater mir helfen wird oder mir nur ein Rezept in die Hand drückt und mich heimschickt.

Verschreibt eigentlich jeder Psychiater Medikamente oder geht es auch ohne?

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Tamila
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Beitrag Mo., 07.11.2011, 21:15

Liebe Zitrone und liebe münchnerkindl,

ich hab auch Dissoziationsprobleme. Ich kann aber nicht wie du , Zitrone, das merken, wenns kommt.
Entweder bin ich es auch ständig, so wie du es vermutest oder ich kenne die Auslöser auch nicht wirklich. Bei mir ist es so, dass ich manchmal einfach weit weg bin und mir nur noch zuhören kann, was ich rede oder sage oder tue. Man könnte sagen, ich bin unbewusst, d.h. nicht wirklich real drin in dem was ich bin, sage oder tue.
Ich weiß natürlich schon, dass es Kindheitstraumata gibt, auch dass die Jugend von mir meist in solchen Zuständen verbracht wurde, es gibt da sogar richtige Amnesien.

Ich wußte nicht, dass es z.B. eine Art Schübe gibt, ich kenne es nur, wenn mich etwas "triggert", d.h. eben ein Auslöser in Form eines Wortes, Satzes, einer Aussage mit Inhalten, die mich oder meinen Körper oder Anteile meiner Persönlichkeit sozusagen ansprechen, es dockt innerlich an alte Gehirnerinnerungen an, alte körperempfindungen und schwupps, die bewusste Memory-ich- ist nicht mehr da, bzw. sie/ich spüre nicht mehr genau, was ich wahrnehme oder nehme vielleicht auch nicht wahr.

Hm...wann hat es bei dir angefangen? War das beim Autofahren das erste Mal überhaupt in deinem Leben?

Und Müncherkindl, es gibt also Belege dafür, dass die Reaktionen der Dissoziation auch bei Stress verstärkt auftauchen? Das kenne ich nur zu gut. Kann mich aber nicht dagegen wehren, bzw. mein Hausarzt interessiert sich zu wenig dafür....ich finde, es sollte viel mehr Zusammenarbeit zwischen Hausarzt, Psychotherapeuten usw. geben. Ich arbeite mich auf in meinem Job und es gibt mir doch keiner den praktischen Rat, auf Kur oder Klinik zu gehen oder gar mich länger krankschreiben zu lassen.

Liebe Zitrone, ich wünsche dir erstmal, dass du am 10.11. bei dem Termin an einen guten Psychiater gerätst....der dir genau erklärt, was mit dir los ist.
Wirst du es uns erzählen? Man lernt soviel voneinaner hier, finde ich!

LG Memory
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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 07.11.2011, 23:17

Memory hat geschrieben:Ich arbeite mich auf in meinem Job und es gibt mir doch keiner den praktischen Rat, auf Kur oder Klinik zu gehen oder gar mich länger krankschreiben zu lassen.

Ja, meine Problematik ist auch so eskaliert unter anderem weil Ärzte es lange Zeit einfach nur bagatellisiert haben und der Zustand so diffus und komisch ist daß ich es auch nicht adäquat ausdrücken konnte wie schlimm das ist.

Eine Reha kannst du auch selbst beantragen. Dazu lässt du dir einfach vom Rentenversicherungsträger die Anträge kommen.

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Zitrone
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Beitrag Di., 08.11.2011, 21:25

@ Memory freue mich sehr dass Du mir geschrieben hast. Ist schön zu wissen dass es auch andere diesen Zustand kennen.
Der Alltag ist schwer zu meistern. Ich versuche postitiv zu denken, auch wenn es mir nicht leicht fällt.
Natürlich werde ich berichten wie es am 10.11. bei Psychater gewesen ist. Hoffentlich gut

@ münchnerkindl
Die Ärzte machen es einem nicht immer leicht. Ich hatte einige Arzttermine in letzter Zeit und hatte eine nicht das Gefühl dass Sie je von Depersonalisierung gehört haben.

@münchnerkindl+Memory
Hattet Ihr beide Schwierigkeiten in der Kindheit?
Würde mich interessieren ob es da einen Zusammenhang mit der Depersonalisierung gibt.


Lg Zitrone

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Blätterwald
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Beitrag Mi., 09.11.2011, 11:26

Ich hatte Depersonalisation/Derealisation im psychtr. Sinn nur in einer Übergangsphase.
Wenn es nicht durch Therapie, Medikamente oder einfach so weggeht, könnte es durchaus sinnvoll sein, sich grundsätzlich mit der Frage nach dem "Wer bin ich?" auseinanderzusetzen.
Dass es überhaupt solche Zustände geben kann, weist nur darauf hin, dass in Wirklichkeit niemand eine eigenständige Person mit wirklicher Substanz ist, sondern es erscheint nur eine Person in der Wahrnehmung. Und erscheinen kann gar viel. Wenn gar nichts erscheint, bezeichnen wir das als traumlosen Tiefschlaf oder Totsein.
Der Körper erscheint auch nur und existiert so gesehen nicht "wirklich", d.h. als eigenständiges, solides Wesen. Letztlich ist alles mit allem verschränkt, absolute Einheit, voll interaktiv, existent und gleichzeitig nicht existent.
Wie sonst kann es Phänomene geben, wie sie in der Quantenmechanik beschrieben werden oder dass manche Menschen erleben, an mehreren Orten gleichzeitig zu sein, Traum-Wirklichkeits-Verwirrung, "frühere Leben", "Phantomschmerzen", "fremde Köperteile", "Nahtoderlebnisse" usw..
In der "normalen" Wahrnehmung kriegt man davon nichts mit, man lebt in einer scheinbar konsistenten und soliden Welt aus real getrennten Personen, Objekten, echter Vergangenheit und Zukunft, Anfang und Ende. Da "ich" ohne Substanz ist, kann es auch einfach verschwinden.
Selbst wenn sich ein paar wenige Therapeuten mit der Problematik und Medikamenten bezüglich Dep/Der auskennen sollten, haben sie es nicht selbst erlebt, wissen sie eigentlich gar nicht, worüber sie reden.
Interessant fand ich: Gerhard Roth "Aus der Sicht des Gehirns", besonders der Teil zum Ich-Bewusstsein; wenn Englisch gut verstanden wird: Feeling Unreal : Depersonalization Disorder and the Loss of the Self und "Das Gefühl, ein No-Body zu sein. Depersonalisation, Dissoziation und Trauma. Eine Einführung für Therapeuten und Betroffene".
Letztlich auch "spirituelle" Literatur (die sich aber oft im esoterisch-fantastischen verliert).

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Zitrone
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Beitrag Fr., 11.11.2011, 10:40

Hallo zusammen!
Mich würde interessieren ob ein Psychotherapeut Diagnosen stellen kann und einen Befund ausstellen darf.
Da ich mit der Diagnose meines Psychaters überhaupt nicht einverstanden bin, hätte ich noch gerne eine 2. Diagnose.
Kurz zusammen gefaßt.
Ich bin seit einem Monat in Therapie wegen Depersonalisierung und Derealsation. Ich habe keine Halluzinationen und auch keine Wahnvorstellungen,...Ich war gestern das 1. mal bei einer Psychaterin. Die Psychaterin meinte im Gespräch ich habe keine Psychose, jedoch steht im Befund psychotisches Erleben als Diagnose und Depersonalisierung. Weiter hast sie mich gefragt ob ich je Depressionen hatte oder habe. Ich antwortete noch nie. Im Befund steht ich hatte Depressionen.
Auf mein eigendliches Leiden, wurde kaum eingegangen. Es steht in der Diagnose zwar Depersonalisierung dabei aber eben auch an 1. Stelle psychotischen Erleben. Weiters wurde mein Lebensgefährte im Befund erwähnt der Schwankungen an mir feststellt. Ich bin damit auch nicht sehr glücklich da ich diesen Befund ganz und gar nicht korrekt finde.

Die Situation in der ich mich befinde, fällt mir selbst nicht leicht, da ich meine Arbeit aufgrund der extremen Depersonalisierung und Derelation verloren, da ich sehr oft im Krankenstand deshalb war.

Würde mich freuen wenn mir wer weiterhelfen könnte.

Lg Zitrone

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Zitrone
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Beitrag Di., 22.11.2011, 13:13

Ich hatte vor 2 Tagen auf anraten meiner Psychiaterin und Psychotherapeutin das 1. Mal Seroquel genommen. Meine Psychiaterin hat mir gesagt dass ich eine 1/2 ausprobieren soll und darauf achten soll wie ich Seroquel vertrage. Sollte ich sie nicht vertragen wird sie mir beim nächsten Termin andere Tabletten verschreiben.
Als ich eine 1/2 Seroquel eingenommen habe (wobei eine ganze Seroquel nur 25mg hat) bin ich nach einer Stunde eingeschlafen. Nach ca. 2 Stunden aufgewacht und echt erschrocken wie so eine geringe Dosis wirkt. Mir war sehr schwindlig, ich konnte nicht richtig gehen und hatte Sprchprobleme. Ich war wie betrunken. Ich habe auch gemerkt dass mein Kopf nicht richtig arbeitet, ich war beinah appartisch. Am nächsten Tag kam ich gar nicht in die Gänge und ich habe mich entschlossen aufgrund der Nebenwirkungen keine mehr zu nehmen und mir andere verschreiben zu lassen.
Nun bin ich sehr skeptisch was Neuroleptiker betrifft. Denn in so einem Zustand kann ich nicht außer Haus gehen. Alle würden denken ich sei betrunken. Und auch mit den Stützen ist es ja nicht gerade ungefährlich. Ich mache mir auch Sorgen weil ich einige Termine beim Arzt und bei der Krankenkassa habe und diese mit so einer Schläfrigkeit nicht einhalten kann. An Haushalt führen ist unter Seroquel auch nicht zu denken.

Kann mir wer weiterhelfen. Weiß nicht was ich in Zukunft tun soll.
Hat jemand gute Erfahrungen mit Medikamenten bei Depersonalisierung und Derealation gemacht?

Lg Zitrone

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 22.11.2011, 13:49

Zitrone hat geschrieben: Als ich eine 1/2 Seroquel eingenommen habe (wobei eine ganze Seroquel nur 25mg hat) bin ich nach einer Stunde eingeschlafen. Nach ca. 2 Stunden aufgewacht und echt erschrocken wie so eine geringe Dosis wirkt. Mir war sehr schwindlig, ich konnte nicht richtig gehen und hatte Sprchprobleme. Ich war wie betrunken. Ich habe auch gemerkt dass mein Kopf nicht richtig arbeitet, ich war beinah appartisch. Am nächsten Tag kam ich gar nicht in die Gänge und ich habe mich entschlossen aufgrund der Nebenwirkungen keine mehr zu nehmen und mir andere verschreiben zu lassen.
Nun bin ich sehr skeptisch was Neuroleptiker betrifft.
Jepp. Ein ziemlich typischer Effekt bei Neuroleptika. Neuroleptika sind ganz massive Hämmer mit fiesen und tiefgreifenden Nebenwirkungen.

Ich hab es auch mal ausprobiert und hab dann dankend abgelehnt. Wenn du damit nicht klarkommst würde ich die Finger davon lassen. Das sind Medikamente gegen Wahnideen bei Schizophrenie, nicht gegen Depersonalisation. Es gibt keine Medis gegen Dissoziationen. Die Ärzte probieren halt mit allerlei Psychopharmaka rum in der Hoffung daß irgendeines davon zumindest bei einigen Patienten eine Besserung bringt.


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Beitrag Mi., 23.11.2011, 09:59

Hallo !

Ich hab die Diagnose am Donnerstag bekommen und bei mir hat es auch beim Autofahren ANGEFANGEN.
Leider hab ich das schon vor einiger Zeit nur beim Autofahren gehabt und die Thera hat gemeint das vergeht wieder und jetzt aber schon seit Wochen nimmer und es gibt Meinungen das Stress nicht gut sei aber Gesellschaft. Die bringt mich aber dazu !

LG

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Ragneda
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Beitrag Mi., 23.11.2011, 10:09

@Zitrone

Genau so wie Müki sagt ist das.. Kenne das zu gut, den fiesen Neuroleptischen Hammer, der dein Hirn angreift. Da weiß man nicht, was nun besser wäre: ein bisschen Dissoziation oder dieser furchtbarer Nebel im Kopf. Ich habe mittlerweile einen Hass auf Neuroleptika entwickelt, ich vertrage keinen einzigen bis jetzt mir verschriebenen Neuroleptika!

Bei Bedarf soll ich auch SeroQUAL (nenne ich es) nehmen. Wenn ich mich ganz mies fühle (damit ich nicht zu Flasche greifen muss), nun, das tue ich ab und zu. Und weiß, was mich dann erwartet, aber nehme es in Kauf, denn wieder zu saufen, wäre so gesehen für mich schlimmer. Und da ich den Seroquel "nur" bei Bedarf nehmen soll, passt das, ich habe keine überwältigenden Nebenwirkungen, bzw. nur für ein paar Stunden (was sehr unangenehmen ist, aber was soll man machen????!!!). Ich darf sogar auf Dauer das Auto fahren (ntl. nicht, wenn ich gerade Seroquel geschluckt habe)
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