Bin so kraftlos
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Bin so kraftlos
Hallo,
nach langer Zeit wieder im Forum. Habe gerade einen massiven Schub hinter mir. Bin aber irgendwie noch nicht wieder auf dem Damm. Fällt mir extrem schwer loszulassen. Trotz Medis und allem Gedöns klappt es nicht so recht, merke, dass ich wieder in ein Loch falle. Weiss auch, dass ich reden muss, aber diesmal fällt mir alles so schwer. Mir fehlt momentan die Kraft.
War noch nie so. Dieser Wechsel zwischen den Phasen war diesmal so anstrengend. Das Blöde ist, ich verliere mich in meiner Deprie, weil es so leichter ist, fühle mich darin sogar ein bissschen geborgen. Kennt jemand das?
Naja, wird schon werden. Wie sag ich immer: Da muss man durch als Lurch, wenn man ein Frosch werden will.
Hab heute wieder ein Tief, immer grübeln, grübeln, grübeln......
Da passt das Wetter ja.
Ich weiss, alles bisschen unkoordiniert. Aber manche von Euch werden das ja kennen.
LG
nach langer Zeit wieder im Forum. Habe gerade einen massiven Schub hinter mir. Bin aber irgendwie noch nicht wieder auf dem Damm. Fällt mir extrem schwer loszulassen. Trotz Medis und allem Gedöns klappt es nicht so recht, merke, dass ich wieder in ein Loch falle. Weiss auch, dass ich reden muss, aber diesmal fällt mir alles so schwer. Mir fehlt momentan die Kraft.
War noch nie so. Dieser Wechsel zwischen den Phasen war diesmal so anstrengend. Das Blöde ist, ich verliere mich in meiner Deprie, weil es so leichter ist, fühle mich darin sogar ein bissschen geborgen. Kennt jemand das?
Naja, wird schon werden. Wie sag ich immer: Da muss man durch als Lurch, wenn man ein Frosch werden will.
Hab heute wieder ein Tief, immer grübeln, grübeln, grübeln......
Da passt das Wetter ja.
Ich weiss, alles bisschen unkoordiniert. Aber manche von Euch werden das ja kennen.
LG
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Hallo GandaLf
da ich selbst erst seit kurzem angemeldet bin weiss ich gar nicht welche Krankheit du hast..
Ja ich kenne das Gefühl wenn man irgendwie kraftlos ist und auch sich in einer Depriphase zu verlieren. Klar dass ist viel einfacher anstatt andauernd dagegn anzukämpfen oder sich positives zu sagen..
Vl sollst du dir mal einen oder zwei Tage gönnen in denen du dich da drin verlierst und einfach nur umher hängst..und dir dann aber nach den zweit Tagen sagen es reicht?
Ist jetzn bisschen schwer dir Tipps zu geben weil ich ja deine Geschichte nicht kenne..
Bist du in Therapie?
lg
da ich selbst erst seit kurzem angemeldet bin weiss ich gar nicht welche Krankheit du hast..
Ja ich kenne das Gefühl wenn man irgendwie kraftlos ist und auch sich in einer Depriphase zu verlieren. Klar dass ist viel einfacher anstatt andauernd dagegn anzukämpfen oder sich positives zu sagen..
Vl sollst du dir mal einen oder zwei Tage gönnen in denen du dich da drin verlierst und einfach nur umher hängst..und dir dann aber nach den zweit Tagen sagen es reicht?
Ist jetzn bisschen schwer dir Tipps zu geben weil ich ja deine Geschichte nicht kenne..
Bist du in Therapie?
lg
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Habe `ne Bipolare Störung mit allem Drum und Dran. Bin jetzt gerade wieder drin, Medis fangen an zu wirken. Aber diesmal dauert es so ttal lange und ist ein ein schwierigerer Weg als sonst. Schade. Wobei es mir haute schon viel besser geht.
Geschichte?:
Mache damit eigentlich rum, seit ich Denken kann. War jahrelang schwierig, richtig behandelt zu werden, stell Dich mal vor deine Familie und sag: Hey Leute, bin manisch Depressiv, hab ein bisschen Paranoia und Panikattacken und von den anderen Dingen auch ein wenig.
Den Kommentar meiner Familie hätte ich da nicht gebraucht.
Also, erst mal alleine dadurch. Phasenweise richtig mit Halluz und dem ganzen Programm. Nach 20 Jahren endlich einen Arzt gefunden, der mit mir dadurch geht.
Komm also gerade wieder aus meiner`Welt `und muss wieder lernen in der Realität zu leben, was nicht so einfach ist.
Von aussen betrachtet, möchte ich so einen Partner nicht haben. Also Hut ab vor meinem, der das ganze jetzt schon tapfer 25 Jahre erträgt. Ohne ginge das gar nicht.
Am schlimmsten ist es für ihn, wenn ich in meine Welt abrutsche und absolut Therapie- und Hilferesistent bin. Aber ich glaube, ihr wisst schon was ich meine.
Mehr von meiner Geschichte reingeschrieben, als ich wollte.
Aber so ist das manchmal, kennt ihr das auch?
LG
Geschichte?:
Mache damit eigentlich rum, seit ich Denken kann. War jahrelang schwierig, richtig behandelt zu werden, stell Dich mal vor deine Familie und sag: Hey Leute, bin manisch Depressiv, hab ein bisschen Paranoia und Panikattacken und von den anderen Dingen auch ein wenig.
Den Kommentar meiner Familie hätte ich da nicht gebraucht.
Also, erst mal alleine dadurch. Phasenweise richtig mit Halluz und dem ganzen Programm. Nach 20 Jahren endlich einen Arzt gefunden, der mit mir dadurch geht.
Komm also gerade wieder aus meiner`Welt `und muss wieder lernen in der Realität zu leben, was nicht so einfach ist.
Von aussen betrachtet, möchte ich so einen Partner nicht haben. Also Hut ab vor meinem, der das ganze jetzt schon tapfer 25 Jahre erträgt. Ohne ginge das gar nicht.
Am schlimmsten ist es für ihn, wenn ich in meine Welt abrutsche und absolut Therapie- und Hilferesistent bin. Aber ich glaube, ihr wisst schon was ich meine.
Mehr von meiner Geschichte reingeschrieben, als ich wollte.
Aber so ist das manchmal, kennt ihr das auch?
LG
Meine Therapeutin zitiert immer Jung: Depression ist eine schwarze Dame der wir zuhören sollten.
Das Gefühl, sich von einer Depression umarmen zu lassen und sich auch ein bisschen an sie kuscheln wollen, kenne ich auch. Von der Wortkreation... Press - De-Press ... ist die Depression ja ein Versuch, sich dem Druck zu entziehen. Wenn der Druck besonders groß ist, kann sich eine Depression durchaus tröstlich anfühlen, geborgen, wie die schützende Hand vor der bösen Welt. Immerhin zieht man sich dabei ja auch in sich zurück, weg von "da draussen". Ich denke nicht, dass man sich deswegen noch zusätzlich schuldig fühlen sollte. Manchmal hilft es sogar, einen Zustand so zu übertreiben, dass man ihn bewusst persifliert. Das nimmt auch den Druck, lockert auf, denn man DARF so sein wie man ist, man DARF sich so fühlen. Ja, man DARF Depressionen haben, ebenso, wie man sich daraus wieder befreien DARF. Diese Sicht hat ja auch den positiven Nebeneffekt, dass man trotz allem Akteur seiner selbst ist. Sich in eine Depression zu kuscheln ist ein aktiverer, selbstbestimmterer Prozess, als ihr völlig ausgeliefert zu sein. Selbst, wenn man diesen Wunsch ÜBER dieses ausgeliefertsein legt, um sich zumindest der Illusion einer Entscheidung hinzugeben.
Das Gefühl, sich von einer Depression umarmen zu lassen und sich auch ein bisschen an sie kuscheln wollen, kenne ich auch. Von der Wortkreation... Press - De-Press ... ist die Depression ja ein Versuch, sich dem Druck zu entziehen. Wenn der Druck besonders groß ist, kann sich eine Depression durchaus tröstlich anfühlen, geborgen, wie die schützende Hand vor der bösen Welt. Immerhin zieht man sich dabei ja auch in sich zurück, weg von "da draussen". Ich denke nicht, dass man sich deswegen noch zusätzlich schuldig fühlen sollte. Manchmal hilft es sogar, einen Zustand so zu übertreiben, dass man ihn bewusst persifliert. Das nimmt auch den Druck, lockert auf, denn man DARF so sein wie man ist, man DARF sich so fühlen. Ja, man DARF Depressionen haben, ebenso, wie man sich daraus wieder befreien DARF. Diese Sicht hat ja auch den positiven Nebeneffekt, dass man trotz allem Akteur seiner selbst ist. Sich in eine Depression zu kuscheln ist ein aktiverer, selbstbestimmterer Prozess, als ihr völlig ausgeliefert zu sein. Selbst, wenn man diesen Wunsch ÜBER dieses ausgeliefertsein legt, um sich zumindest der Illusion einer Entscheidung hinzugeben.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
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Hi Arta,
so habe ich es noch nie gesehen. Doch finde ich es für mich gefährlich,mich bewußt für meine Welt zu entscheiden und mich hineinzu flüchten. Obwohl, zugegeben, es gut tut.Ich habe nämlich Angst, nicht mehr herauszukommen.
Vielleicht braucht es aber nur Übung.
Danke jedenfalls für diese, für mich nicht unwertvolle, Antwort.
LG
so habe ich es noch nie gesehen. Doch finde ich es für mich gefährlich,mich bewußt für meine Welt zu entscheiden und mich hineinzu flüchten. Obwohl, zugegeben, es gut tut.Ich habe nämlich Angst, nicht mehr herauszukommen.
Vielleicht braucht es aber nur Übung.
Danke jedenfalls für diese, für mich nicht unwertvolle, Antwort.
LG
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Da kommt ein bisschen zusammen bei dir. Ich kenn mich eher mit Depri aus als mit Manie und Paranoia. Aber ich finde es super dass du endlich einen Arzt gefunden hast der da mit dir durchgeht. Es ist so schwer jemanden richtigen zu finden, auch ich habe wahnsinniges Glück mit meiner Therapeutin und weis dies zu schätzn.
Was hilft dir denn immer so in der Zeit deiner Phasen, sind es da nur die Medis oder auch Gedanken oder etwas anderes?
Ich sammle da manchmal in einem Heft so Gedanken die ich habe die plötzlich alles ändern..so ähnlich als wenn einem ein Licht aufgeht. Vl hat auch dein Partner schon etwas bemerkt was dir helfen könnte in solchen Phasen?
Was hilft dir denn immer so in der Zeit deiner Phasen, sind es da nur die Medis oder auch Gedanken oder etwas anderes?
Ich sammle da manchmal in einem Heft so Gedanken die ich habe die plötzlich alles ändern..so ähnlich als wenn einem ein Licht aufgeht. Vl hat auch dein Partner schon etwas bemerkt was dir helfen könnte in solchen Phasen?
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Hi,
in so Situationen helfen mir dann nur Medis.
Bin immer dankbar für neue Ideen. Mein Partner führt Buch, damit er merkt, wenn sich was ändert.
Komisch, ich bekomme es immer als letzte mit, dann bin ich aber meistens schon Hilferesistent.
Tielweise erinnere ich mich auch nicht, was genau in den Phasen passiert, mir fehlen Zeitabschnitte. Weiß dann auch nicht mehr, was ich getan habe. Gruselig.
Außerhalb der Phasen bin ich die Widergeburt der Ironie und des Sarkasmus.
Bin sowieso nicht so gut mit Worten ( außer verletzend).
Und außerhalb der Phasen denke ich gar nicht viel nach, schieb alles weit weg von mir.
Ich weiß, ist nicht richtig, kann aber nichts dagegen tun.
Geht es Euch auch so, mitten im Gespräch habe ich auf einmalkeine Lust mehr und gehe.
Sorry, alles ein bißchen konfuzius(!) heute, bin aber mal wieder nicht gut drauf
LG
in so Situationen helfen mir dann nur Medis.
Bin immer dankbar für neue Ideen. Mein Partner führt Buch, damit er merkt, wenn sich was ändert.
Komisch, ich bekomme es immer als letzte mit, dann bin ich aber meistens schon Hilferesistent.
Tielweise erinnere ich mich auch nicht, was genau in den Phasen passiert, mir fehlen Zeitabschnitte. Weiß dann auch nicht mehr, was ich getan habe. Gruselig.
Außerhalb der Phasen bin ich die Widergeburt der Ironie und des Sarkasmus.
Bin sowieso nicht so gut mit Worten ( außer verletzend).
Und außerhalb der Phasen denke ich gar nicht viel nach, schieb alles weit weg von mir.
Ich weiß, ist nicht richtig, kann aber nichts dagegen tun.
Geht es Euch auch so, mitten im Gespräch habe ich auf einmalkeine Lust mehr und gehe.
Sorry, alles ein bißchen konfuzius(!) heute, bin aber mal wieder nicht gut drauf
LG
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Wow dein Partner is ja toLL...alle Achtung!
Ja es is total komisch , dass man das selber erst als letztes mitbekommt, das dauert immer ne weile und plötzlich kommt man drauf ..hee dieses Muster kenn ich ja schon!! Vl kann dir dein PArtner das gleich mitteilen damit es dir selbst besser auffällt? Das lern ich in der Therapie schon auch das ich mich beobachten soll...bin ich jetzt gereizT weil ich meine Tage bekomme oda weil ichs wirklich bin?! Ist echt wichtig auch für ein besseres Verständnis für sich selbst!
Das mitn wegschiebn versteh ich schon, da ist die Phase mal vorbei, da schieb ichs weg und "genieße" dass es mal nicht da isT. Denke es ist auch ein Stück weit normaL, früher als ich noch öfter diese Phasen hatte war das immer so etwas wie eine Pause da wollte ich nicht noch darüber nachdenken und mir den Kopf zerbrechen..
Also das mitn Gespräch kommt bei mir nicht vor, außer es wäre ein Streitgespräch (;
das hat bestimmt mit deiner Krankheit zu tun.
lg
gute Besserung
Ja es is total komisch , dass man das selber erst als letztes mitbekommt, das dauert immer ne weile und plötzlich kommt man drauf ..hee dieses Muster kenn ich ja schon!! Vl kann dir dein PArtner das gleich mitteilen damit es dir selbst besser auffällt? Das lern ich in der Therapie schon auch das ich mich beobachten soll...bin ich jetzt gereizT weil ich meine Tage bekomme oda weil ichs wirklich bin?! Ist echt wichtig auch für ein besseres Verständnis für sich selbst!
Das mitn wegschiebn versteh ich schon, da ist die Phase mal vorbei, da schieb ichs weg und "genieße" dass es mal nicht da isT. Denke es ist auch ein Stück weit normaL, früher als ich noch öfter diese Phasen hatte war das immer so etwas wie eine Pause da wollte ich nicht noch darüber nachdenken und mir den Kopf zerbrechen..
Also das mitn Gespräch kommt bei mir nicht vor, außer es wäre ein Streitgespräch (;
das hat bestimmt mit deiner Krankheit zu tun.
lg
gute Besserung
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Hi
@Blumenmädchen: danke für Deine Antwort.
Was mir aber mehr Sorgen macht, als meine Krnkheit, sind meine Kinder (11,13,19). Sie wissen um meine Krankheit, wir gehen sehr ehrlich damit um. Zum Glück haben wir ein inniges Verhältnis, aber es gibt bestimmt Narben auf ihrer seele, auch wenn sie stark sind und mich soweit unterstützen, wie sie können. Aber es ist halt nicht leid ( hab mich ja selbst oft satt ). Wie verkraften Eure Kinder das, bzw. wie habt ihr es bei Euren Eltern verkraftet.
Wäre schön, von Euch zu hören
LG
@Blumenmädchen: danke für Deine Antwort.
Was mir aber mehr Sorgen macht, als meine Krnkheit, sind meine Kinder (11,13,19). Sie wissen um meine Krankheit, wir gehen sehr ehrlich damit um. Zum Glück haben wir ein inniges Verhältnis, aber es gibt bestimmt Narben auf ihrer seele, auch wenn sie stark sind und mich soweit unterstützen, wie sie können. Aber es ist halt nicht leid ( hab mich ja selbst oft satt ). Wie verkraften Eure Kinder das, bzw. wie habt ihr es bei Euren Eltern verkraftet.
Wäre schön, von Euch zu hören
LG
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Ich wusste lange nichts von den Depressionen meines Vaters und als ich es erfuhr war ich selbst schon lange in Therapie und konnte damit gut umgehen. Aber es stimmt ich habe einige Narben hinterlassen bekommen von seinem Verhalten dass ich mir als Kind nie erklären konnte. Er selbst hatte auch keine bessere Kindheit.
Ich weiß nicht , manchmal bin ich schon verletzt und ein bisschen Böse auf ihn dass er das mit mir gemacht hat und auch dass er teilweise Schuld ist dass ich in Therapie bin aber dies sind nur kurze Momente.
Eigentlich kann er selbst nichts dafür und ich wäre nicht die die ich jetzt bin wenn nicht alles so gekommen wäre wie es kam. Das ist sehr wichtig für mich, das Vergangene zu akzeptieren und nicht damit im Krieg zu stehen. Ansonsten ist man immer unzufrieden oder hat etwas zu jammern, aber was hilfts wenn ich sag meine Vergangenheit war so schlecht und warum ist mir dieses und jenes passiert
das ändert ja im Grunde genau gar nichts.
Ich weiß nicht , manchmal bin ich schon verletzt und ein bisschen Böse auf ihn dass er das mit mir gemacht hat und auch dass er teilweise Schuld ist dass ich in Therapie bin aber dies sind nur kurze Momente.
Eigentlich kann er selbst nichts dafür und ich wäre nicht die die ich jetzt bin wenn nicht alles so gekommen wäre wie es kam. Das ist sehr wichtig für mich, das Vergangene zu akzeptieren und nicht damit im Krieg zu stehen. Ansonsten ist man immer unzufrieden oder hat etwas zu jammern, aber was hilfts wenn ich sag meine Vergangenheit war so schlecht und warum ist mir dieses und jenes passiert
das ändert ja im Grunde genau gar nichts.
Hallo gandalf,
Aber deine Angst um ihre Narben kann ich gut nachvollziehen! Allerdings gelingt es Kindern sehr oft überraschend gut, mit der Krankheit eines Elternteils umzugehen (auch wenn es natürlich belastend ist), wenn das Umfeld gut stimmig und unterstützend ist! Ist denn ihr Vater ein stabiler Faktor in ihrem Leben? Haben sie sonst ein stabiles Umfeld - zB Großeltern, Onkeln, Tanten, andere Kinder/Jugendliche in ihrer Umgebung, die ihnen Halt geben können bzw. beim / bei der 19-jährigen konnten? Wie gut können sich die Kinder gegenseitig stützen?
Hast du / hat dein Partner den Eindruck, dass sie gut damit umgehen können? oder eher, dass sie Unterstützung von außen brauchen könnten? Eventuell könnte dich und deinen Partner in diesem Fall ein Kindertherapiezentrum unterstützen und beraten, ggf auch die Kinder begleiten, wenn sie Hilfe brauchen sollten?
Wie sieht der/die Große das alles? Vielleicht kannst du ihn/sie einmal fragen, wie es ihr geht / gegangen ist?
Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute!
lg lucky
Schön, dass ihr sehr offen mit deiner Krankheit umgeht! Ich denke, das ist enorm wichtig, dass da kein Geheimnis herum gemacht wird, weil damit wird auch ein neuer Schub für die Kinder irgendwie "berechenbarer".Was mir aber mehr Sorgen macht, als meine Krnkheit, sind meine Kinder (11,13,19). Sie wissen um meine Krankheit, wir gehen sehr ehrlich damit um. Zum Glück haben wir ein inniges Verhältnis, aber es gibt bestimmt Narben auf ihrer seele,...
Aber deine Angst um ihre Narben kann ich gut nachvollziehen! Allerdings gelingt es Kindern sehr oft überraschend gut, mit der Krankheit eines Elternteils umzugehen (auch wenn es natürlich belastend ist), wenn das Umfeld gut stimmig und unterstützend ist! Ist denn ihr Vater ein stabiler Faktor in ihrem Leben? Haben sie sonst ein stabiles Umfeld - zB Großeltern, Onkeln, Tanten, andere Kinder/Jugendliche in ihrer Umgebung, die ihnen Halt geben können bzw. beim / bei der 19-jährigen konnten? Wie gut können sich die Kinder gegenseitig stützen?
Hast du / hat dein Partner den Eindruck, dass sie gut damit umgehen können? oder eher, dass sie Unterstützung von außen brauchen könnten? Eventuell könnte dich und deinen Partner in diesem Fall ein Kindertherapiezentrum unterstützen und beraten, ggf auch die Kinder begleiten, wenn sie Hilfe brauchen sollten?
Wie sieht der/die Große das alles? Vielleicht kannst du ihn/sie einmal fragen, wie es ihr geht / gegangen ist?
Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute!
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