multiple/geteilte Persönlichkeiten??

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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TwoFace
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multiple/geteilte Persönlichkeiten??

Beitrag Do., 27.01.2011, 10:02

Der Thread "Ich-Gefühl bei multiplen Persönlichkeiten" hat mich auf die Frage gebracht,ob das auch für die Traumwelt zutrifft.
Von meiner T. bekam ich keine Antwort zu meiner wagen Behauptung:"Ich habe das Gefühl,ich lebe im Schlaf das Leben einer anderen Person."
Kann das sein?
Ich verlass´ mich auf meine Sinne!
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chandelle
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Beitrag Do., 27.01.2011, 10:06

Hallo TwoFace!

Wie das im Schlaf gehen könnte, kann ich mir nicht vorstellen, aber vielleicht magst Du es beschreiben?

Ich finde es sowieso ein ganz schwieriges Thema- hochinteressant, aber nicht ganz nachvollziehbar für mich.

Haben nicht alle Menschen verschiedene Persönlichkeitsanteile? Ich meine wir bekleiden ja alle viele unterschiedliche Positionen und passen uns denen (im günstigen Fall) der Norm entsprechend auch an?!

Gruß!
chandelle

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TwoFace
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Beitrag Do., 27.01.2011, 10:23

hi chandelle,habe mich auf Grund Dessen für meinen Skip entschieden.Beschreiben,ausführlich wird mir das nicht gelingen.Zu umfangreich.Seit ca.17 Jahren in therapeutischer Behandlung,letztes Jahr eine Reha,das Institut ist meinerseits nicht zu empfehlen.
Meine Träume spiegeln sehr oft nicht das erlebte wieder.Mir scheint als ob das nicht mein Unterbewusstsein ist,was sich versucht von Pein und Schmerz zubefreien.
Jeden Morgen aufstehen,als hätte man die Nacht durchgearbeitet.Dann den Alltag und den Beruf meistern.Tag-DeJaVues von Katastrophen und wahrhaftig erlebte Ereignisse zwingen mich in die Knie.Trotz 300mg/tgl Venlafaxin.Da die geträumten Handlungen oft nicht übereinstimmen und ich keinen Zusammenhang finde,kam ich zu dieser Vermutung.
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chandelle
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Beitrag Do., 27.01.2011, 10:47

Hmmm, ich habe auch enorme Traumphasen, aber eine andere Person bin ich da nicht. So hatte ich Dich zuerst verstanden.

Da hast Du ja schon eine lange Therapiekarriere hinter Dir.

chandelle

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Saul
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Beitrag Do., 27.01.2011, 13:02

TwoFace hat geschrieben:Tag-DeJaVues von Katastrophen und wahrhaftig erlebte Ereignisse zwingen mich in die Knie.Trotz 300mg/tgl Venlafaxin.
Vielleicht auch gerade deshalb.

Nebenwirkungen von Venlafaxin:

Schwäche, Erschöpfung, Blutdruckanstieg, Hitzewallungen, Gähnen, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Verstopfung, Gewichtsabnahme, Schwindel, Mundtrockenheit, Schlaflosigkeit, Nervosität, Bewusstseinsdämpfung, ungewöhnliche Träume, Libido-Abnahme, nervliche Missempfindungen, Zittern, erhöhte Muskelspannung, Störungen des Auges bei der Scharfeinstellung, Pupillenerweiterung, Sehstörungen, Schwitzen (einschließlich Nachtschweiß), Samenergussprobleme, Orgasmusprobleme, Potenzstörungen, Probleme beim Wasserlassen (meistens Verzögerung).

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Blütenzauber
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Beitrag Do., 27.01.2011, 13:26

Hmm... Ich bin multiple. Einige meiner innenpersonen können tasächlich ein stück weit beeinflussen was ich träume. Allerdings ist das gefühl geteilt zu sein nicht nur auf die nacht und das träumen beschrenkt. Da gehört schon noch mehr dazu... Hast du den verdacht multiple zu sein?
warum findest du das, was du träumst so ungewöhnlich? Jeder mensch versucht im traum das was er gehört, gesehen und erlebt haben zu verarbeiten. Das was man träumt muss nichts mit real erlebten ereignissen zu tun haben und ist mitunter ziemlich wirr.

Liebe Grüße,
Blütenzauber
~Ich habe keine Macken, dass sind Special-Effects ~
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TwoFace
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Beitrag Fr., 28.01.2011, 10:11

Venlafaxin nehme ich erst seit gut einem Jahr.Ich sollte tagsüber "runter kommen",damit die Nächte nicht so hefftig sind.Wenn man über 15 Jahre das Gefühl hat nicht geschlafen zuhaben,steigt das Unausgeschlafensein.Gerädert und schnell auf 150 sind die Folgen.
Auch ich habe mir die Fragen gestellt,was aus der näheren Vergangenheit mein Unterbewusstsein nachts nicht zur Ruhe kommen läßt.Ich weiß alle meine Träume der vergangenen Jahre.Sogar bis in die Kindheit.
Wenn es nur "lästige" Alpträume wären.Aber ich sterbe jede Nacht.Kopfschuß,Schüße in die Brust,Kehle aufgeschnitten,Pump-Action in den Bauch usw.Wenn das nicht ist,fahre ich große Fahrzeuge die nicht zum Stillstand bremsen und ich in Kindergruppen fahre,an Gebäuden anecke,mich in unbekannte Gegenen aufhalte und nicht den Weg "nach hause" finde,ich sehe meine Kinder verbrennen und kann nicht helfen.Rieche das verbrannte Fleisch und höre ihre Schreie usw.Jedesmal wenn ich die Augen schließe,ob zum Schlaf oder nur ein Nickerchen.Entspannungstherapiestunden, ein Horror für mich!
Das mit dem "anderen" Leben ist wahrscheinlich wieder nur ein Versuch von mir,eine Erklärung zu erhalten.
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Beitrag Mi., 02.02.2011, 08:29

TwoFace hat geschrieben: Das mit dem "anderen" Leben ist wahrscheinlich wieder nur ein Versuch von mir,eine Erklärung zu erhalten.
Das sollte aber nicht der Schlußakkord für diesen Thread sein,grmpf.
Achso,wir sind ja nicht bei "Wünsch Dir was" sondern bei "So ist es",grins.
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heissundkalt
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Beitrag Fr., 04.02.2011, 16:52

Hallo TwoFace!

Auch, wenn des vielleicht zu weit führt und für dich nervig ist, aber vll kannst du ein paar Dinge ausführlicher beschreiben...

Was das "tagsüber runterkommen" betrifft, wie genau hast du dich denn tagsüber gefühlt, bevor du Venlafaxin genommen hast? Was war erstmals die Gründe, dass du dich in psychotherp. Behandlung begeben hast? Oder hatte es eben mit diesen extremen, erschöpfenden Träumen zu tun?
Was für Therapieformen hast du bisher "ausprobiert", bzw welche machst du momentan?
Komisch, dass du das Problem nicht mit deiner Therpeutin besprechen konntest...
Ich kenne mich kaum aus, was multiple Persönlichkeitsstörung betrifft, aber so gant laienhaft gesprochen kann ich mir gut vorstellen, dass bei einer vll "leichteren" Form, die Personen nur nachts "auftreten", weil du ( das DU, das du kennst), sie im Wachzustand gut "zügeln" kannst...
hmm.... *kopfkratz*
viele grüße!
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TwoFace
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Beitrag So., 06.02.2011, 11:22

Hi heissundkalt,
ich versuch mal einige Eckpunkte zufinden um halbwegs erklären zukönnen was bisher geschah,grins.
Alpträume jede Nacht seit (bewusst) ca.15 Jahren.
Meine berufliche Vergangenheit ließ für mich keinen Zweifel die Chemiekeule bis dato abzulehnen.AU-technisch gesehen,als Alleinverdiener
für einen 5-Personenhaushalt.
Geschehnisse und Erfahrungen aus Beruf und Leben führten zu PTBS,Persönlichkeitsstörung und degenerative Angststörung.In den letzten fünf Jahren 6-Tage-Schichtdienst von Spät nach früh,sowie vereinzelten Nachtschichten zerrten natürlich zusätzlich am Körper.Hohe Verantwortung und Konzentration bei der Ausübung meines Berufes sensibilisierte mein Gefühl,besser Gespür,für Gewalt- und oder
Gefahrensituationen.Drohungen u.Ä. ließen mich gleich auf 180 gehen,sodass ich manchen Kontervei sein Leben bedrohte.
In der Hoffnung das mein Schlaf ruhiger wird und der Tag dadurch erträglicher,bekam ich mirtazapin/mirtagamma/citalopram und jetzt venlafaxin verschrieben.Der Schlaf unbeeindruckt dessen,aber im Familienkreis ruhiger.Außerhalb würde ich bei einer Beeinträchtung meiner Freiheit und Unversehrtheit bis auf´s Messer gehen,ohne Skrupel.
Die Träume sind Szenarien die ich nicht zuordnen kann.Erlebtes Ähnliches oder so.Orte und Personen sind aber aus meinem Bekanntenkreis,jedoch schon Jahrzehnte her.
Familie,naklar.Es ist so umfangreich,und jemehr ich schreibe umso langweiliger scheint es zu werden.Jeden Morgen aufstehen und denken man hat nicht geschlafen.Und das seit mehr als 15 Jahren.
Therapien,hmmm Verhaltenstherapie,Teilhypnose,Entspannungstherapie also Standartprogramm.
Um einen/meinen Lebenslauf hier zubeschreiben,würde wahrscheinlich den Rahmen sprengen.Mein Leben began nicht unbedingt unter einem guten Stern.
Da bei multiplen PS anscheinend eine Art Schutzmechanismus aktiv wird,dachte ich mir vl,dass esbei mir nachts auftritt.Ob das möglich ist konnte mir meine T nicht
verneinen, noch bejahen.Jeder T hat doch sein Steckenpferd.
LG
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heissundkalt
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Beitrag So., 06.02.2011, 15:50

Hallo TwoFace,

TwoFace hat geschrieben: Geschehnisse und Erfahrungen aus Beruf und Leben führten zu PTBS,Persönlichkeitsstörung und degenerative Angststörung.In den letzten fünf Jahren 6-Tage-Schichtdienst von Spät nach früh,sowie vereinzelten Nachtschichten zerrten natürlich zusätzlich am Körper.Hohe Verantwortung und Konzentration bei der Ausübung meines Berufes sensibilisierte mein Gefühl,besser Gespür,für Gewalt- und oder
Gefahrensituationen.
Ok, das sind natürlich alles sehr belastende Faktoren.

Das heißt also die Träume fingen nach einem oder mehreren traumatischen Erlebnissen an. Wäre denn eine analytische Therapie oder tiefenpsychologisch fundiert vll ratsamer? Mit Teilhypnose kenne ich mich nicht gut aus, das ist ja nochmal was anderes, habe aber gehört, dass es da kontroverse Auffassungen gibt.
Ein Therapeut aus der tiefenpsychologischen Richtung kann jednefalls differenzierter auf die Träume eingehen, als ein Verhaltenstherapeut.
Derlei Träume tauchen ja bei PTBS oft auf, das heißt, es muß keine multiple PS vorliegen. Denn auch, das du Orte/Erlebnisse im Traum nicht mit realen Ereignissen in Zusammenhan bringen kannst muß absolut nichts heißen. Die Tatsache dass es Personen aus dem Bekanntenkreis sind, mit denen du seit Jahrzehnten nichts zu tun hast beudetet nur, dass sich da immer wieder die Vergangenheit meldet, aber das weißt du ja. Diese Traumata müssen eben beabeitet werden, leichter gesagt als getan

Warst du mal in einer Klinik? Das wirft dich zar kurze Zeit aus dem Beruf, aber ich denke, ein tiefliegendes Trauma, kann so am besten aufgearbeitet werden...

lg, H&K
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TwoFace
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Beitrag Mo., 07.02.2011, 07:48

Hi h&k,

in einer Klinik war ich schon.Für Verhalten und Psychosomatik.

Ich werde jetzt meinen Job verlieren,da mit Psychopharmaka das Ausüben verboten ist und ich schon seit längerem AU bin.
Die Träume sind mir erst nach meinem ersten schweren Arbeitsunfall aufgefallen.Ich hatte sie wahrscheinlich schon länger oder immer.Ich kann sie auch noch Alle erzählen.Auch aus der Kindheit.Es ist ja nicht nur nachts,sondern auch bei gelegentlichen Nickerchen.
Das Aufarbeiten schien allen T´s recht schwer.Zuviele Baustellen und jeden Tag kommt Neues hinzu.Zu lange,dadurch eventuell manifestiert.
Zu schaffen macht mir das ständige Unausgeschlafensein,Tag-DeJaVues und die Präsenz einzelner Träume die hefftiger waren als Andere.Durch öfteren Toilettengang nachts,habe ich dementsprechend auch mehr Träume.Zu 90% sterbe ich in den Träumen gewaltsam.Die restlichen 10 meine Familie.
Gewisse Stadien habe ich bereits überwunden,wie Schuldfrage,Auslöser,Suizidgedanken um endlich auszuruhen,Alkoholkonsum ect..
LG
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Beitrag Di., 08.02.2011, 12:41

TwoFace hat geschrieben:.

Ich werde jetzt meinen Job verlieren,da mit Psychopharmaka das Ausüben verboten ist und ich schon seit längerem AU bin.


Ich traue mich kaum noch was vorzuschlagen, aber psychosomatik und Verhalten ist wieder etwas anderes als konsequente analytische therapie. andererseits, wenn diese therapeuten anscheinend überfordert waren... waren das verhaltenstherapeuten oder analytiker?

die tag deja-vues, sind wiederholungen der träume im wachzustand, meinst du?

du sagst, sie sind dir erst nach deinem ersten arbeitsunfall aufgefallen... das ist seltsam, wenn sie doch vorher anscheinend schon stattgefunden hatten... als hätte das trauma des unfalls ein (mehrere) andere(s) wieder aufgedeckt...

TwoFace hat geschrieben:Gewisse Stadien habe ich bereits überwunden,wie Schuldfrage,Auslöser,Suizidgedanken um endlich auszuruhen,Alkoholkonsum ect..
LG


so hart es ist, aber vll tut es deiner psyche wirklich gut diesen anstrengenden job erstmal aufzugeben...

lG! H&K
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TwoFace
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Beitrag Mi., 09.02.2011, 09:01

Tag-DeJaVues ist vll etwas falsch ausgedrückt.Situationen im wahren Leben ähneln denen aus den Träumen.In den Träumen werden es Katastrophen(Verletzte/Tote/Beschädigungen).
Diese sehe ich dann unverhofft,ungewollt und ohne jeglichen Einfluß/Steuerung.Verlasse ich dann diese Stelle,sind auch die Vorstellungen weg.
Im Klartext (eins von vielen Beispielen):Ich bin Busfahrer im ÖPNV in Berlin.Näher mich einer vollen Haltestelle mit Schülern.Nun kann man nicht,wie beim PKW,einfach vor den leuten abruppt bremsen.
Jaja,manche Fahrer schon,grins.In den Träumen bekomme ich aber das Fahrzeug nicht zum Stehen und fahre in die Menge,trotz Ausweichversuchen.Den Rest kann man sich ja vorstellen.Und das sehe ich dann im Wahren, wenn ich mich einer Hst. näher.Und wenn dann noch ein "frecher" Fahrgast mir blöde kam,na dann ist doch der Bonbon gelutscht.der ist fällig,alleine schon durch die Anspannung und der Ablenkung wegen.
Bevor mir die Regelmäßigkeit der Träume bewusst wurde,arbeitete ich lange und viel.Montagereisen in Europa usw.Maschienen- und Schwertransporte.Keine Zeit um meiner Frau oder Kollegen von den Träumen zuerzählen.Beim ersten schweren Arbeitsunfall war ich für ca. 3 Monate außer Gefecht und hatte eben die Möglichkeit es meiner Frau zuerzählen.Ich begann dann die erste Therapie.Der T ist aber immer bei den Sitzungen eingeschlafen,sodass ich diese abbrach und mein Problem für nicht so wichtig hielt.
Einmal hatte ich einen Analytiker,der hielt sich aber für Nichtzuständig.
Es gibt noch so Vieles mehr zuerzählen.
Als 6-Jähriger während der Mandel-OP aus der Vollnarkose erwacht,als Zuschlag dann noch die Polypen entfernt.Als 4-Jähriger in einen Brunnenschacht gestürzt.Aufenthaltsdauer unbekannt.
Auf die Welt gekommen mit der "Jesus"-Krankheit.Halbes Jahr Aufenthalt in Klinik wegen Blutaustausch,während dessen beidseitige schwere Mittelohrentzündung bekommen,ein weiteres halbes Jahr.
Als 6-Jähriger beim Verschicken( große ferien ohne Eltern) in Westdeutschland beidseitige schwere Lungenentzündung,3 Monate Sauerstoffzelt.Und und und.
Naja,nu erstmal schluß mit schreiben.
LG
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Beitrag Mi., 09.02.2011, 20:56

Hallo Two Face!

Also ganz ehrlich, du mußt ein starker mensch sein, bei dem, was du erlebt hast. da würde man ja noch mehr als diese träume erwarten. das ist schon heftig.
dieser einschlafende analytiker war ja wohl vollkommen unprofessionell!
ich bin mir nicht sicher, ob dir nicht ein guter analytiker helfen könnte... aber den muß man eben erstmal finden...
ich bin mit meiner analytikerin sehr zufrieden und das ist ein großes glück. allerdings habe ich sie auf anhieb gefunden und das soll dir wiederum mut machen!

ok, jetzt verstehe ich. na klar - wenn du so etwas nervenaufreibendes träumst und dann in eine ähnliche situation gerätst, ist klar, dass dich das dann wieder in alarmbereitschaft versetzt.

meintest du, als du von situationen und bekannten von früher geschrieben hast, die in den träumen vorkamen, dass es sich noch die zeit der montagereisen handelte?
der arbeitsunfall scheint ja alles ausgelöst zu haben... du kannst davon schreiben, mußt aber nicht... ich weiß, das kann auch nervig sein.
lg, H&K
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