Identität Abspaltung, eigene Namen

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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Felix0710
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Beitrag Mo., 05.09.2016, 16:53

Ok
Vielen Dank!

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Felix0710
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Beitrag So., 11.09.2016, 19:16

Weißt du/ihr woher das kommt?
Oder hast du es erst durch Kontakt herstellen herausgefunden? Ich weiß nicht woher das bei mir kommt. Auf die meisten Dinge reagiere ich allgemein emotional kaum. Deswegen kann ich schlecht einschätzen ob etwas schädlich war oder nicht selbst bei Dingen die allgemein als schädlich gesehen werden

Wenn die frage unangemessen ist einfach ignorieren

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Candykills
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Beitrag So., 11.09.2016, 19:21

Woher die DIS kommt?
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Felix0710
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Beitrag So., 11.09.2016, 19:33

Ja also durch Trauma klar. Aber weiß man davon

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Candykills
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Beitrag So., 11.09.2016, 19:38

Also ich weiß es. Mir fehlen nur die Gefühle dazu. Jegliche Gefühle. Ich empfinde keine Wut auf den Täter, ich fühle keine Scham, keine Schuld, keine Angst, keine Hilflosigkeit etc. Nur wenn ich Flashbacks habe, wie momentan die ganze Zeit, dann kommt das für einen Augenblick durch. Und wir wissen noch nicht genau in der Therapie, ob das die Flashbacks der anderen Anteile sind, die ich miterlebe oder ob das meine eigenen sind. Die meiste Zeit bin ich glücklicherweise verschont davon und nur meine Anteile haben ständig damit zu kämpfen. Und die kämpfen auch mit den Erinnerungen und Gefühlen. Die leiden, während ich nicht so richtig leide und mein "persönliches Problem" eher Depressionen, Suizidalität und so sind, aber alles nicht wirklich greifbar.
Ich habe aber nach längerer Therapie und viel Arbeit zu einem guten Teil der Anteile Kontakt und Austausch. Daher weiß ich wie es denen ergeht.

PS: ich hab allerdings fast jede Nacht Alpträume, in denen es um arge Hilflosigkeit geht zum Beispiel.
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Felix0710
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Beitrag So., 11.09.2016, 19:50

Ich hab meistens auch Albträume die ich aber nicht weiß. Ich wache aber von den Panikgefühlen auf. Und habe Angst wieder so extrem davon aufzuwachsen dass ich nicht mehr normal bin. Weil das mal passiert ist und ich mich danach fast umgebracht hatte und nicht mal weiß warum und zu anderen Sachen gesagt hab an die ich mich nicht erinnern kann/die ich nicht verstehe

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Candykills
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Beitrag So., 11.09.2016, 19:55

Besprichst du das mit deiner Therapeutin?
Also, es ist ganz gut, dass du dich nicht erinnerst. Ein Trick um sich vor Alpträumen zu schützen ist, dass man sich am Tag nicht damit beschäftigt. Das Problem beginnt leider schon damit, wenn man mit Panikgefühlen etc aufwacht, weil man sich dann in dem Moment schon damit wieder beschäftigt. Und in der Nacht verarbeitet man, womit man sich am Tag beschäftigt hat, wenn auch nur vielleicht kurze Zeit. Wenn man abends vorm Bettgehen daran denkt, dass man wieder Alpträume haben könnte, beschäftigt man sich natürlich auch wieder damit, was sich dann bemerkbar macht...
Wenn ich nachts aufwache oder ins Bett gehe, dann zuppel ich an einem Gummiband, dass durch den Schmerzreiz am Arm mich davon ablenken soll mich mit den Gefühlen vom Alptraum oder der Angst davor zu beschäftigen. Hilft mäßig, denn ich hab trotzdem weiter Alpträume. Aber ich probier es halt immer wieder auf's Neue.
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Felix0710
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Beitrag So., 11.09.2016, 20:00

Ich hab manchmal abends schon diese panikgefühle. Weiß nicht woher und hab dann angst schlafen zu gehen
Aber ich benutze meistens dann baldriparan das ist ja nur pflanzliches aber hilft irgendwie

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Felix0710
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Beitrag So., 11.09.2016, 20:06

Aber wenn man sich nicht erinnert wie soll man gezielt daran arbeiten?
Und wenn man keine Gefühle verbindet wie soll man dann herausfinden was der Grund ist warum man krank ist?

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Candykills
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Beitrag So., 11.09.2016, 20:09

Du könntest daran arbeiten mit deinen Anteilen in Kontakt zu treten. Die wissen normal Bescheid.
Ich habe das zum Beispiel dadurch geschafft, dass ich ein Buch hinlegte, in das jeder schreiben konnte und auch aufgefordert wurde zu schreiben. Nach und nach - man braucht eine Menge Geduld - haben Anteile angefangen dieses Buch zu nutzen. Dann hab ich ein Therapiebuch, in das jeder Anteil Nachrichten an die Therapeutin schreiben kann, weil nicht jeder Anteil ständig an der Therapie teilnehmen kann. Aber wie gesagt, es ist Arbeit und erfordert Geduld. Aber meist ist es ja eh so, dass es Anteile gibt, die nicht in die Therapie wollen und sich allein deshalb schon von selbst bemerkbar machen und stressen.
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Felix0710
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Beitrag So., 11.09.2016, 20:25

Es hat sich ewig niemand bemerkbar gemacht
Das letzte mal einer weil er nicht wollte dass ich Gespräche in der traumaambulanz mache. Und dass er dann nichts mehr macht. Seit dem nichts mehr

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