Verdacht auf Borderline

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
Antworten

Thread-EröffnerIn
sagtnix
neu an Bo(a)rd!
neu an Bo(a)rd!
weiblich/female, 21
Beiträge: 2

Verdacht auf Borderline

Beitrag Di., 08.05.2012, 12:30

Hallo,

ich habe mich heute hier angemeldet, da ich hoffe, auf diese Weise Tipps/Anregungen/Hilfe zu erhalten.
Ich bin mir nicht sicher, ob dies der richtige Bereich ist, aber ich versuche es mal.

Ich habe mir schon viele Gedanken gemacht, auch die wenigen Leute, die einen festen Platz in meinem Leben haben. Besonders die letzten 2 Wochen bringen mich meine Gedanken immer wieder an einen Punkt. Auch die Aussagen meiner beiden Bezugspersonen, ich solle mir professionelle Hilfe suchen.

Ich verletze mich seit 13 Jahren in Stressituationen selber, da ich in dem Moment unter einer "Leere" leide, einer Unruhe, aus der mich nur das Verletzen wieder rausbringt.
Ich habe bin eigentlich permanent auf der "Suche" nach richtigen Freunden, stoße aber Leute denen ich wichtig bin von mir, aber will nicht verlassen werden. Ich bin in manchen Situationen im einen Moment gut gelaunt und gehe in die Luft bei KLeinigkeiten.
Ich könnte nun noch weiteres schildern, aber das würde zu lang werden.

Vor zwei Wochen setzte ich mich mit meinen Problemen etwas differenzierter auseinander und landete bei dem Begriff Borderline. Auf sämtlichen Internetseiten las ich mich in die Thematik ein, und hatte das Gefühl auf Beschreibungen über mich selber zu treffen.
Heute landete ich aufgrund eines Linkes von dieser Seite bei einem Selbststest zu dem Thema und hatte eine klare Aussage.

Ich weiß, das ich nun wohl einen Therapeuten oder sowas aufsuchen müsste, aber scheue mich da irgendwie vor.
Wovor ich Angst habe kann ich eigentlich nicht ausdrücken.

Vielleicht suche ich auf diese Weise hier auch erst einmal ein offenes Ohr, udn eventuell die Bestätigung das ich diesen Schritt gehen sollte und es auch nötig ist.
Weil in manchen Momenten ist mir klar das ich Hilfe brauche, in anderen Momenten zweifel ich daran und denke mir, ich übertreibe einfach...

Vielen Danke fürs lesen und evtl. Beiträge

Werbung

Benutzeravatar

Tarengrim
Forums-Insider
Forums-Insider
männlich/male, 31
Beiträge: 234

Beitrag Di., 08.05.2012, 14:20

Nun, wenn du glaubst, es würde dir helfen solltest du einen Therapeuten aufsuchen, um vielleicht ein klärendes Gespräch mit ihm oder ihr zu führen. Dabei kann man dann meist schon recht schön feststellen, ob dein Gemütszustand wirklich mehr Aufmerksamkeit benötigt oder ob es noch "in der Norm" liegt. Schlimmstenfalls kannst du auch mit deinem Hausarzt zuerst sprechen, vielleicht kann der dir jemanden in der Umgebung empfehlen.

Dein Problem, oder besser das Problem der behandelnden Person wird nur sein, dass du dich mit dem Thema schon auseinander gesetzt hast und unbewusst deine Antworten zum Teil so formulierst, dass sie den Kriterien im ICD entsprechen, was für eine exakte Diagnose dann eher ein wenig hinderlich ist.


Thread-EröffnerIn
sagtnix
neu an Bo(a)rd!
neu an Bo(a)rd!
weiblich/female, 21
Beiträge: 2

Beitrag Di., 08.05.2012, 14:31

Tarengrim hat geschrieben:Nun, wenn du glaubst, es würde dir helfen solltest du einen Therapeuten aufsuchen, um vielleicht ein klärendes Gespräch mit ihm oder ihr zu führen. Dabei kann man dann meist schon recht schön feststellen, ob dein Gemütszustand wirklich mehr Aufmerksamkeit benötigt oder ob es noch "in der Norm" liegt. Schlimmstenfalls kannst du auch mit deinem Hausarzt zuerst sprechen, vielleicht kann der dir jemanden in der Umgebung empfehlen.

Dein Problem, oder besser das Problem der behandelnden Person wird nur sein, dass du dich mit dem Thema schon auseinander gesetzt hast und unbewusst deine Antworten zum Teil so formulierst, dass sie den Kriterien im ICD entsprechen, was für eine exakte Diagnose dann eher ein wenig hinderlich ist.
Also im Alter von 8-16 Jahren war ich schon ein Therapie aufgrund meines Verhaltens. Allerdings habe ich mich damals nie geöffnet. Mit 16 habe ich es dann abgebrochen weil es mir auf die Nerven ging. Seitdem wurde es wieder schlimmer.

Und klar habe ich grad nur Probleme aufgelistet, die zu dieser Diagnose passen würden. Ich habe mir ja auch andere "Krankheiten" angeschaut, und bin dann auf diese gekommen, und wie gesagt, auf Aspekte gestossen, die alle meine Probleme zu einem vereinen sozusagen.
Deswegen spreche ich die natürlich nun an, aber das diese Probleme existieren wusste ich schon lange bevor ich etwas darüber gelesen habe

Benutzeravatar

intheair
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 25
Beiträge: 44

Beitrag Sa., 12.05.2012, 01:28

Hallo Sagtnix,

vielleicht wäre eine grundsätzliche Frage die Du Dir stellen solltest: "gibt es Dinge in meinem Leben die ich schon seit längerem zu ändern versuche und die trotz allen Bemühungen bisher nicht zu ändern waren?"

Du brauchst keine Diagnose um die Berechtigung zu haben zu einem Therapeuten zu gehen. Die Hemmschwelle sich bei psychischen Belastungen jemandem anzuvertrauen ist leider so viel höher, als bei körperlichen Beschwerden, dass man häufig unnötig lange leidet. Und für den (in meinen Augen sehr unwahrscheinlichen) Fall, dass sich dann beim Therapeuten herausstellen sollte, dass Du gar nicht unter "Therapie-bedürftigen" Belastungen leidest, wie Du schreibst:
sagtnix hat geschrieben: in anderen Momenten zweifel ich daran und denke mir, ich übertreibe einfach...
hättest Du ja eigentlich eher einen Grund zu feiern, als Dich davor zu fürchten. Ich denke allerdings mehr, dass der Grund für diese Befürchtung ist, nicht ernst genommen zu werden, was ich gut nachvollziehen kann, sich aber bei professionellen Therapeuten als eine unbegründete Sorge herausstellen wird.

Und wegen der Angst vor der Diagnose Borderline: denke daran, dass man im Netz meistens auf die Syndrome stösst, die im "Volksmund" am weitesten verbreitet sind. Es ist daher gut möglich, dass andere Diagnose-Möglichkeiten dabei übersehen werden. Und weiter ist es wichtig, jedes Symptom für sich zu betrachten (wie stark ist es ausgeprägt) und in einen gesamt-Kontext zu bringen (welche Rolle spielt es für Dein Erleben). Eine Symptom-Auflistung greift da zu kurz.

Ich würde mich daher nicht zu sehr auf die Diagnose-Suche stürzen, als viel mehr eine Antwort auf die oben gestellte Frage zu suchen.

Alles Gute für Dich!

Werbung


Elizabeth Arden
neu an Bo(a)rd!
neu an Bo(a)rd!
weiblich/female, 35
Beiträge: 1

Beitrag Mi., 16.05.2012, 00:54

Borderline Verlegenheitsdiagnose kommt glaub ich schon immer wieder vor. Ich habs diagnostisziert bekommen vor acht Jahren. Ich glaube wichtiger als abstrakte Diagnostik ist die Erkenntnis, dass reale physische oder psychische Verletzungen in der Kindheit und auch später als Erwachsener einfach logischerweise eine Auswirkung auf das follgende Leben eines Menschen haben. Da braucht man keine hohe Wissenschaft oder abgehobene Diagnostik um das zu verstehen. Und so unterschiedlich die Verletzungen sind so facettenreich wirken sich diese auch bei verschiedenen menschlichen Charaktären aus. Ich glaube man sollte sich nicht der (allg. rein wissenschftlichen Diagnostik) beugen, sonder lieber herausfinden was die präsenten oder historischen Ursachen für negative Gefühle, Wut, Traurigkeit etc. sind ( hat ja eine reale Ursache, die logisch ist) und wie man damit am besten umgeht. Ein Therapeuth kann dabei sicher hilfreich sein, weil man Dinge offen aussprechen kann. Ich persönlich rate von Psychopharmaka ab und empfehle Sport und anderen Menschen "Grenzen setzen", wenn sie einen zu oft traurig machen ("borderliner" hey ich habs doch...)

Benutzeravatar

Admin
Site Admin
männlich/male
Beiträge: 2724

Beitrag Mi., 16.05.2012, 04:45

Hinweis: reiner URL-Beitrag wurde aus dem Thread entfernt. Bitte die Netiquette beachten.

Benutzeravatar

Mauerwerk
neu an Bo(a)rd!
neu an Bo(a)rd!
weiblich/female, 39
Beiträge: 3

Beitrag Mo., 11.01.2016, 11:29

Hallo an alle Gleichgesinnten und Mitleser

Das erste Mal das ich mein Inneres, meine Gedankengänge jemanden mitteile, genau das was ich heute hier niederschreibe, werde ich auch dieser Wo. meinen Psychologen (Erstgespräch) mitteilen.

Und ich bin schon gespannt - was dabei rauskommt. Ich möchte für das was ich bin...einen Namen haben.
Nun habe ich einen Online Psychotest gemacht, ganz ehrlich ohne etwas zu beschönigen, und raus kam "Borderline".

Diese Symtome treten in meiner 2. Zyklushälfte (2 Wochen vor meiner Menstruation) auf, die anderen 2 Wochen bin ich-naja was bin ich? Normal? Unnormal?
Vielleicht ist es auch PMDS?

Ich habe in den letzten 8 J.ca. 10x den Job gewechselt. Unnormal?
Ich sehe mich eher als Opfer in unserer heutigen Gesellschaft. Das ich ein Problem damit habe, sieht man an meinen Reaktionen.

Ich habe in diesen 2 Wo., also vor meiner Mens. extrem mit einer inneren Unruhe zu kämpfen, mich regt alles besonders schnell auf, naja tut es so auch, aber in dieser Zeit kann ich mich dann auch nicht beherrschen, und es platzt mir dann der kragen -wie ein Vulkan der prodelt und dann kommt er zum Ausbruch. Da könnte auch der Papst höchstpersönlich vor mir stehen, ich nehme dann keine Rücksicht.
Um auch diese innere Anspannung, diesen Druck abzubauen-schneide ich an meinen Haaren - bin schon eine echte Künstlerin darin. Wenns gar nicht mehr geht, hilft nur mehr der Weg zum Frisör, um zu Retten, was man noch retten kann.

Ich mache das schon seit ca. 6 J. früher war das nie ein Thema für mich. Ich versuchte mir immer wieder Mut zu zu sprechen, sie wachsen wieder und das war das letzte Mal, bla bla...ich schaffe es nicht. Versuche die Scheren zu verstecken, wegzuschmeissen->Fehlanzeige.
Ich bin kein Kurzhaartyp bin und vorallem aber warum mache ich es? Antwort: Druckabbau
Aber warum baue ich überhaupt Druck auf? Antwort kenne ich: weil ich mich andauernd ärgern muss.

Ich frage mich, ist es in unserer heutigen Gesellschaft unnormal sich zu ärgern und Dampf abzulassen? Muss ich mir alles gefallen lassen? Und weil ich muss, lasse ich es da aus, bei dem Menschen, wo ich am wenigesten dann mit Konsequenzen zu rechnen habe -- an mir selbst. Es stimmt nicht ganz...die Konsequenz ist, das ich von mir selbst dann enttäuscht bin, und ich damit umgehen muss, und nicht die anderen.

Nun was ärgert mich?
Beim Autofahren - rücksichtslose und egoistische Autofahrer.. ich würde am liebsten nachfahren, und Ihnen mal sagen, was Sache ist...ich lasse es bleiben, schluck es runter.
Beim Einkaufen...Menschen, die so unverschämt sind und sich vordrängen.... kann es nicht verstehen, aber es ärgert mich, auch hier muss ich es wieder unterdrücken.
Beziehung: Mache den Haushalt ich als Frau, neben einen Vollzeitjob, ich liebe es wenn es sauber ist und gut richt, aber es wird auch hier keine Rücksicht genommen, aber warum muss ich immer der Trottel sein.
Job: unfähige Vorgesetzte vielleicht gute Fachkräfte aber keine Führungspersönlichkeiten, andere sehen zu, lassen sich das Gefallen, dulden es, haben sich damit abgefunden, innerlich gekündigt - ich aber nicht, ich denke mir, ich habe ein Recht auf Fairness, auf einen Job der mir Spass macht, auf ein Leben - daher meine Jobwechsel.
Frauen: ich hasse dieses Getue, oberflächliche Denkweisen, ..wer ist die Schönste im ganzen Land..dieses Konkurrenzdenken, diese Machtspielchen.
Männer: diese typische Rollenverteilung, auch wenn Frauen heutzutage bereits unabhäniger sind, trotzdem spiegelt es sich in so vielen Beziehungen wieder, solange du als Frau deinen Mund hältst, alles duldest wie Untreue, Umgang etc...

Ein interessantes Beispiel auch: ich bin selber schlank, betreibe Sport, und trotzdem habe ich auch Momente wo ich mich in meinen Körper nicht wohlfühle, . ist das nicht normal? Nö...wenn ich mich dazu bei meinen Freundinnen äußere, die vielleicht ein paar Kilos mehr haben, fühlen sich diese angegriffen, auf Unverständnis. Ich sei arogant, etc..Interessant oder?

Frage mich: bin ich unnormal, oder sinds die anderen? Vielleicht bin ja ich normal, und habe nur das Problem, das ich nicht mitschwimme auf der Welle der Unnormalen in dieser Gesellschaft.

Heisst soviel wie, wenn ich rücksichtslos, egoistisch und nur an mich denke, ein Wurschtigkeitsdenken entwickle, dann habe ich ne Chance zu bestehen?

Auch ich hatte keine schöne Kindheit, aber heisst das automatisch, das alle die im Erwachsenenalter mit gewissen Dingen zu kämpfen haben, und nicht so ne schöne Kindheit hatten, Psychosen entwickeln....

Nun kann ich die Zeit nicht ändern. Ich lebe in dieser Zeit und in dieser Gesellschaft, und ich weiss einzig und allein ich muss mich ändern, weil ich werde die Welt und die Menschen (nicht alle) ändern können.

Und ich hoffe, ich wünsche mir, das die Therapie mir hilft und ich so wieder ein leichteres Leben, glückliches und zufriedernes Leben bis ans Lebensende führen kann.

Jedenfalls liebe ich das Leben an und für sich...

LG
Mauerwerk

Benutzeravatar

Mauerwerk
neu an Bo(a)rd!
neu an Bo(a)rd!
weiblich/female, 39
Beiträge: 3

Beitrag Mo., 11.01.2016, 15:43

Ich muss das jetzt nicht verstehen, oder? Was hat ein Tread vom Jahre 2012 mit meinen zu Tun?
Anderer Mensch, andere Person....


Benutzeravatar

NoLimits
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 24
Beiträge: 97

Beitrag Mo., 25.01.2016, 01:23

Hallo Sagnix,

so wie dir geht's mir auch! Habe ebenfalls lange gedacht "irgendwas stimmt mit mir nicht ich bin so ganz anders als die anderen" und die ganzen Symptome wie sie im Internet stehen kenne ich auch. Ich bin mittlerweile in Therapie und bereue es keine Sekunde. Man kann so viel Positives mitnehmen und klar am Anfang ist die Hemmschwelle echt groß, aber es lohnt sich echt! Man merkt auf Dauer, dass es echt gut tun mit jemandem darüber reden zu können ohne als verrückt zu gelten. Denn dein Thera ist dann jemand bei dem du das Gefühl hast, dass er dich versteht und alleine das ist echt ein tolles Gefühl. Leider weiß ich bis jetzt noch nicht was ich habe. Er sagt mir das auch irgendwie nicht, vielleicht will er sich auch einfach nur noch mehr Zeit lassen, weil Borderline sauber zu diagnostizieren ist glaube ich schon schwer, weil viele Symptome auch bei anderen Dingen vorkommen.

Trau dich, wenn du glaubst dass dir das hilft! Es wird sich dann auch lohnen

Benutzeravatar

Fromage
neu an Bo(a)rd!
neu an Bo(a)rd!
weiblich/female, 28
Beiträge: 1

Beitrag Mo., 01.02.2016, 19:37

Ich bin auch der Meinung, dass man um eine Therapie nicht rum kommt. Mit der Zeit lernt man sich ein wenig mit dem "Krankheitsbild" zu arrangieren, aber wirklich weg geht es ohne professionelle Hilfe nicht....

Benutzeravatar

Lamiere
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 22
Beiträge: 13

Beitrag Mi., 24.02.2016, 23:24

Ich kämpfe seit meinem elften Lebensjahr mit psychischen Erkrankungen und es kam im Laufe der Zeit immer mehr dazu. Erst Depression, dann Psychosomatik, Angststörung, soziale Phobie. Alle Diagnosen wurden mir in den neun Jahren Therapue und zwei Klinikaufenthalten bestätigt.
Mittlerweile sind sich aber meine Therapeutin und ich noch nicht ganz sicher, ob ich nicht doch an Borderline leide, weil sich da viele Merkmale der anderen Leiden ineinander vereinen.
Was ich mich also frage ist, ob du schon mit anderen psychischen Problemen davor zu kämpfen hattest? Denn zwischen vielen Erkrankungen bestehen Ähnlichkeiten.
Und deshalb empfehle ich dir sehr zu einer Therapeutensitzung zu gehen, weil man bei einer guten Diagnosen immer Medikamente oder Verbesserungen finden kann.
Borderline ist relativ schwerwiegend, weshalb du wirklich dort hingehen solltest, dass du nicht zum eher an einer Depression mit Verlustängsteb leidest, die eben wesentlich leichter zu behandeln wäre.

Ich wünsche dir das Beste für deinen Weg!
It's time to win in a time to lose.

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag