Borderline und häufig Suizidgedanken

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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Dorli
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Borderline und häufig Suizidgedanken

Beitrag So., 26.08.2012, 12:15

hallo mein name ist doris bin 34 jahre alt und habe seit 9 jahre borderlin hate aber in der kindheit schon mit tapleten angefangen zu nehmen komme aus einer schlechten familie greis ich wede mich kurz fasen seit ich die krankheit habe möchte keiner mit mir kontagt haben es ist nicht einfach das weis ich ob und zu mehrg ich es sehlber ich habe schon ein bahr terpie gemacht in egenburg war ich auch schon aber sie haben mich ins krankenhaus geschigt und gesagt ich sei noch nicht bereit jetzt ist es so bei mir das ich nicht einmal gefühle zeigen kann ich hase mich und kann nimanden erdragen ich will einfach meine augen schlisen und nicht mehr aufwachen mein körper will das so ich hate schon mehrere suicid durchgefürd und wenn ich etwas gemacht habe war das eine erleichterung für mich meine graft ist zu ende ich weis das ich hate nie geglaubt das ich das sage ich kann mit der welt nichts anfangen

(Hinweis Admin: Betreffzeile von "Ich brauche Hilfe will ich Steben" auf obige präzisiert.

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lostsheep
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Beitrag So., 26.08.2012, 12:34

Hallo Dorli,

ich kann dich so nachvollziehen.
Mir geht es auch häufiger so. Wenn auch nur für wenige Stunden, max. wenige Tage.
Es ist ein Auf und Ab.

Von Medikamenten bin ich ab.

Was hast du an Therapien bereits gemacht?
Ich finde, Medikamente und Psychiatrien/Kliniken können nur eine kurzweilige Lösung sein.
Die wahre Lösung liegt in der tiefe unseres Selbst.

Vor allem, wenn du schreibst, dass du eine schlechte Kindheit hattest.
Das kenne ich leider auch.

Oft denke ich dann in solchen schwarzen Phasen, dass einem damit die Zukunft einfach verbaut ist.
In jeglicher Hinsicht, innerlich und nach aussen, für die Gesellschaft.
Ich hatte einfach nicht soviele Möglichkeiten, etwas aus mir zu machen, meine Kindheit zu genießen, Liebe zu empfangen... all das kann so dauerhaft kaputt machen.

Das kann auch niemand auslöschen, wir müssen lernen, damit zu leben. Im besten Fall, müssen wir das Ganze positiv umwandeln. Schwierig.

Du brauchst einen wirklich guten Therapeuten. Hast du einen, dem du vertraust, der dir etwas bringt?
Ggf. suche dir einen neuen!!!

Ja, ich weiß selbst, dass ich dir sonst nichts raten oder sagen kann, was dich wirklich beruhigt. Ich kenne das.
Ich arbeite selbst daran, meine Gedanken immer und immer immer wieder umzuleiten.
Das kann ich dir auch nur empfehlen.
Gleichzeitig: Lass es zu, wenn es dir schlecht geht. Dann ist das halt so. Aber siehe immer die Zeit die kommt, in der es dir auch wieder besser gehen wird.

Und: Du bist nicht alleine. Leider. Ich kenne das zu gut, was du hier schreibst.

Versuche trotz allem, dir etwas gutes zu tun, dich abzulenken oder dich damit auseinander zu setzen, indem du Tagebuch schreibst und - richtig - hier schreibst.

Ich muss leider los, in den Tag, mich selbst ablenken.
Aber: Ich würde mich freuen, wieder von dir zu lesen.

Lostsheep

(Kennst du den Film?: http://www.movie2k.to/Durchgeknallt-onl ... 89963.html )

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Dorli
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Beitrag So., 26.08.2012, 14:53

danke das du geschrieben hast ich hate in egenburg eine terapie gemacht da haten sie mich in 4 woche in krankenhaus eingewiesen weil sie gesagt haben ich sei zu schwach das stimmt es ist anstrengend die terpie aber ich hate mir mühe gegeben das ich es schafe mann hat einen terapieblan den mus mann einhalten wenn mann etwas fehrseumt mus mann va schreiben und 2 stunden im zimmer sitzten und nachdengen bei jeder gleinichkeit muss mann sich melden aber war nicht einfach weill mann möchte es nicht war haben oder ist das jetzt richtig darf ich das soll es mir gut gehn ich hase das gefüll wenn es mir schlecht geht weil mann braucht so viel graft die ich nicht habe ich kann auch nicht zu meinen mann gehen und sagen bitte hilf mir weill er das nicht versteht ob und zu weiss ich im krankenhaus bin ich besser aufgehoben das dume istich habe zwei kinder das macht noch alles schlimmer weillich eine verandwortung habe und das ist das schlimme und ich kann nicht nur an mich denken ich könnte weihnen

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Ghost Rider
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Beiträge: 236

Beitrag So., 26.08.2012, 16:04

Liebe Doris,

ich möchte Dich hier im Forum Willkommen heißen.

Oh man es ist traurig zu lesen wie schwer Du es in Deinem Leben hattest , ich kann mir gar nicht vorstellen wie es sein muss mit Borderline zu leben.
Du erträgst diese Psychische Erkrankung schon seit 9 Jahren....ich denke Du hast eine große Stärke in Dir das Du das überhaupt geschafft hast. Nicht viele können das über eine so lange Zeit aushalten.
Dorli hat geschrieben:ich kann auch nicht zu meinen mann gehen und sagen bitte hilf mir weill er das nicht versteht
Ja, ich kann mir denken, dass auch er damit überfordert ist, vielleicht weiß er nicht wie er reagieren soll.
Besucht er Dich ab und zu?
Siehst Du Deine Kinder noch?
Dorli hat geschrieben:das dume ist ich habe zwei kinder das macht noch alles schlimmer weillich eine verandwortung habe und das ist das schlimme und ich kann nicht nur an mich denken ich könnte weihnen
Also ich bin froh, dass Dich Deine beiden Kinder bei der Stange halten und Dir die Kraft geben weiter zu machen. Sei bitte stark und gib nicht auf, Du wirst von anderen Menschen gebraucht und Du erkennst das richtig, dass Du nicht immer nur an Dich denken darfst.

Du erscheinst mir neben Deiner Verzweiflung aber auch sehr viel Stärke und Durchhaltevermögen zu haben, weil Du Dir mühe gibst.
Du kämpfst und kämpfst , bemühst Dich um Therapien und versuchst alles was Du nur kannst um einen Weg zu finden wieder zu leben. Du bemühst Dich so sehr wieder aufzustehen....ich denke dafür verdienst Du auch mal Lob

Bitte lerne mit Deiner Erkrankung zu leben, Deine Kinder und Dein Mann brauchen Dich, auch mit Deiner Erkrankung kannst Du Liebe weiterschenken!
Du hast einen Platz im Leben andere Menschen und wirst gebraucht.

Gib die Hoffnung nicht auf!!!

Ich wünsche Dir eine Gute Zeit hier.

lg Ghost Rider
"You don't kill yourself, stupid; you make revolution." hat Patch Adams zu sich selbst gesagt.
*~*~*~*
"Die schlimmste Armut ist Einsamkeit und das Gefühl, unbeachtet und unerwünscht zu sein." (Mutter Teresa)

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Dorli
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Beitrag So., 26.08.2012, 20:11

hallo danke das es menschen giebt die an mich glauben es ist für mich schade weil mein artzt die hofnung aufgibt er sagt wenn ich bereit bin wede ich es schafen ich brobire es schon so oft aber ich frage mich wann soll die zeit sein das es mir wieder gut geht ich habe schon mit ein bar leuten gesprochen die auch krank waren sie sagten du musst dich sehlbst lieben dan wierst du sehn es geht aber den weg finden ist nicht einfach mann sied wie die weld schlecht ist weil es so viele menschen giebt die was brobleme haben ja ich habe meine kinder bei mir mein mann ist auch bei mir wir sin ja auch schon18 jahre zusammen und ich gebe alles das es meinen kinder gut geht auch wenn es mir schwer fählt ich hoffe das ich bald eine neue terapie machen kann in deuschland soll es besser sein sie dauern auch zwei monate es wird sicher nicht leicht das weis ich

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lostsheep
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Beitrag Mi., 05.09.2012, 16:07

Entschuldige, ich bin hier nicht mehr so oft online, weil ich mich dadurch auch noch schneller in einen Sumpf ziehe in dem ich eh schon taumel, mich "auskotze" und das möchte ich nicht, ich möchte lieber positive Energie zurück lassen.

Oft bin ich aber auch nicht online, weil alles super ist und ich mich mal mit nichts anderem beschäftigen möchte als das Schöne im Leben.

Wieso sagst du, dass dein Arzt dich aufgibt, wenn er dir sagt, dass du es schaffen kannst, sobald du bereit dazu bist. Das klingt doch super! Irgendwann wirst du bereit sein. Vielleicht musst zu diesem Weg noch durch ein paar Täler aber er hat NICHT gesagt, dass du diesen Gang nicht schaffst!!!

Deine Therapien scheinen sehr kurz zu sein. Machst du denn auch eine Langzeittherapie, vielleicht eine analytische Therapie? Dazu kann ich dir nur raten. Probleme die sich über so einen langen Zeitraum anstauen und auch vorhanden sind können sich nicht innerhalb von zwei Monaten lösen. Das ganze ist ein Prozess und ich kann dir nur raten, bald damit anzufangen. Auch in dieser Zeit wirst du Höhen und Tiefen erleben, viele Rückschläge einstecken müssen (muss nicht aber wahrscheinlich ist das schon, du solltest damit rechnen und dich nicht selbst enttäuschen) aber es wird dir gut tun, wenn du dein Arzt deines Vertrauen findest und den kannst du dir ja aussuchen.
Dann hast du auch etwas regelmäßiges.

Es stimmt, deine Kinder brauchen dich. Aber du kannst nur für sie da sein, wenn du für dich selbst da bist.

Ich wünsche dir viel Kraft, denn ich weiß, dass man das braucht! :-/

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