Also ich habe zwar auch schon die Verdachtsdiagnose Borderline bekommen bin aber noch nicht in Behandlung.
Das Einzige was ich dir erzählen kann ist von einer Bekannten von mir.
Sie hat einige Jahre lang Therapie gemacht sowohl stationär als auch ambulant und war währenddessen sogar von Benzodiazepin abhängig... mit anderen Worten, sie hat einen langen Weg hinter sich.
Aber du glaubst gar nicht wieviel besser es ihr geht. Ich gebe zu, sie braucht immer noch Therapie, momentan macht sie wieder eine stationäre, aber trotzdem, ich kann mir gar nicht vorstellen wie arg die Verbesserung ist, ich hab sie erst vor kurzem kennengelernt. Aber sie hat ihre Essstörung in den Griff bekommen, das Ritzen ist fast kein Thema mehr, außer sie ist wirklich enorm unter Stress und auch so ist sie ein sehr glücklicher Mensch und kann sehr offen mit ihrer Krankheit umgehen.
Es ist nunmal so... Persönlichkeitsstörungen kann man nicht heilen. Die werden immer bleiben. Man kann aber sehr wohl sehr viel daran ändern wie stark sie sind und vor allem wie sehr sie einen beeinträchtigen. Du musst dir halt im klaren sein das nur eine (extreme) Verbesserung eintreten kann, aber keine Heilung.
Du solltest also auf jedenfall die Therapie antreten. Auch wenn es mühsam ist und viel Zeit und Geduld kostet - deine Situation kann sich nur bessern!
Ich wünsche dir viel Glück. Und Gratulation das du schon Fortschritte gemacht hast!
Borderline-Therapie - welche Methode?
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