Wie kann ich meinem Freund helfen?

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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simpson
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Wie kann ich meinem Freund helfen?

Beitrag Fr., 10.07.2009, 12:43

Hallo alle zusammen!

Ich habe mich im Forum angemeldet, weil ich mir hier Hilfe erhoffe.

Gestern kam mich ein alter Freund besuchen der seit ein oder zwei Jahren psychische Probleme hat.
Er fantasiert und lebt in einer ganz anderen Welt, die sich aus Filmen,Fantasy-Spielen und träumen zusammensetzt.
Nach dem Gespräch gestern war ich extrem geschockt wie es um ihn steht.
Nur mal ein paar beispiele was er erzählte (überzeugt davon):

- er wurde von Ausländer entführt u misshandelt
- er wurde schon umgebracht und war in der Hölle
- ihm wachsen bei Verlust die Gliedmaßen nach
- er könnte fliegen aber wenn er es versucht drückt ihn irgendwer auf den boden zurück
- leute geben ihm drogen und verschwinden dann in seinen körper um ihn zu steuern
- er sei der "auserwählte"
etc.

Er ist überzeugt von den Dingen und denkt alle Menschen (eingeschlossen mir) würden ihm verheimlichen, das sie es auch wüssten was er weiß.

Mein Freund war bereits in einer geschlossenen Anstalt und wurde "geheilt" wieder entlassen. es gab keine folgebehandlungen und keine medikamente mehr.

Sein Zustand kam einst zustande durch starken Hasch konsum,vll auch anderen drogen und einsamkeit.

Nun ist er wieder da wo er vor der einweisung stand, evtl. noch schlimmer.

Meine Frage ist nun, was ich für ihn tun kann. Einweisen aber wie?
wenn ich ihm sage, das er nur fantasiert denkt er ich belüge ihn.
Von der Familie gibt es keine unterstützung.

Habe angst das er sich was antut, weil er denkt er sei unverwundbar.

Es ist erschreckend zu sehen, wie er jetzt ist- früher waren wir gemeinsam auf einer schule, haben viel fussball gespielt, gefeiert und sonstwas.

Vll weiß hier einer Rat.

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Pippi Langstrumpf
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Beitrag Fr., 10.07.2009, 15:52

Hallo Simpson,

ich weiß nicht, ob du das verstehen kannst, aber ich kann seine Gedanken nachvollziehen bzw. die Botschaft dahinter. Auch wenn ich selbst so nicht denke.
Es ist natürlich einfacher zu sagen:"Er phantasiert, ist wahnhaft etc.!"
Aber: Welche symbolische Bedeutung könnten seine Gedanken haben?

Ich höre eine existenzielle Botschaft heraus; ein massives Misstrauen seiner Umwelt gegenüber. Woher könnte das kommen? Selbst wenn es logsich nicht möglich ist, dass sich andere Personen in seinem Körper befinden, wie könnte man dies anders verstehen?
Was ist der symbolische Gehalt in seinen Empfindungen?
Meine Frage ist nun, was ich für ihn tun kann. Einweisen aber wie?
wenn ich ihm sage, das er nur fantasiert denkt er ich belüge ihn.
Von der Familie gibt es keine unterstützung.
Kannst du seine Gefühle ansatzweise nachempfinden oder empfindest du das alles als völlig absurd?
Eine Einweisung empfinde ich als schlechte Lösung, meiner Erfahrung nach, macht das alles bloß schlimmer. Und wenn er dann mit Medikamenten ruhig gestellt wird und niemand ihn versteht, sondern alle ihn für psychotisch erklären, dann kann es gut sein, dass das eher zu einer weiteren Destabiliserung führt.

Ich glaube, nur gute, stabile Beziehungen helfen. Eine sichere Beziehung, damit er wieder Vetrauen fassen kann.
Was denkt er selbst über sich? Kann man zu ihm einen Zugang finden?

Viele "Erkrankungen" sind ganz oft absolut angemessene Antworten auf die Bedingungen, welche den Betreffenden so sehr plagen bzw. behindern.
In der Regel sind Menschen froh, wenn man sie versteht. Vielleicht benötigt er einfach sehr einen Menschen, der seine Wahrnehmung ein wenig nachvollziehen kann.

Ich habe auch einen Freund, welcher vor einem Jahr einen psychotischen Zusammenbruch hatte. Er wurde in die Klinik gebracht. Dabei war sein Zusammenbruch völlig nachvollziehbar und ich konnte seine paranoiden Tendenzen absolut verstehen. Es war für mich völlig klar, warum er diese hatte. Nicht weil er sich etwas eingebildet hat, sondern weil er früher (als Kind) tatasächlich Opfer einer "Verfolgung Erwachsener " war und dieses Gefühl sich plötzlich im Hier und Jetzt aktualisiert hat. Von außen wirkt es dann so, als wäre es aus jedem Sinnzusammenhang gerissen. Aber wenn man einen Menschen und dessen Geschichte kennt, dann versteht man das und auch warum sich dieses vergangene Gefühl der Bedrohung plötzlich im Gegenwärtigen aktualisiert. Es ist in gewisser Weise eine Reinszenierung, die die Hoffnung beinhaltet, dass etwas gelöst wird.

Ich habe meinen Freund in dieser Zeit jeden Tag besucht und lange mit ihm geredet. Ich habe mir alle seine Gedanken angehört und ihn einfühlend verstanden. Ich musste nicht so tun, als würde ich ihn verstehen. Denn: in Anbetracht seiner Geschichte, verstand ich ihn tatsächlich und seine "Psychose" war die logische Antwort auf seine Erlebnisse. Wenn auch eine verspätete. Denn als Kind hätte er sich unmöglich einen Zusammenbruch leisten können.

Die Ärzte hingegen haben ihm nur Medikamente gegeben, die in ruhig gestellt haben. Keiner war darum bemüht, auf sein Innenleben wirklich einzugehen.

Als er entlassen werden konnte, sagte er mir, dass es seine "Rettung" war, dass ich ihm eine Begleitung war. Eben dadurch, dass ich seine Gedanken absolut ernst genommen und verstanden habe.

Der Umgang mit Erkrankungen ist darüber hinaus immer auch kontextabhängig.
In anderen Kulturkreisen werden Menschen mit psychotischen Schüben als "auserwählt" angesehen. Man denkt, dass sie in Verbindung mit einer göttlichen Kraft stehen. Und man begleitet sie, damit sie ihre Psychose gut bewältigen und bearbeiten/verarbeiten können.

Ich bin davon überzeugt: Wenn Menschen die Erfahrungen machen, dass man sie versteht und bereit ist, in ihre Abgründe zu sehen und sich auf diese einzulassen, dann ist das heilsam!! Dann können sie nämlich die notwendige Erfahrung machen, dass ihre Gefühle nicht mörderisch sind, dass sie diese überleben und vor allem: dass sie dabei von einem wohlwollenden Freund begleitet werden.

Gruß

Pippi
(...)und bräche nicht aus allen seinen Rändern
aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.

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simpson
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Beitrag Mi., 15.07.2009, 07:02

Hallo,

vielen Dank für die schnelle Antwort!

Ich muß sagen, das ich deine Mail mehrmals durchlesen mußte um zu verstehen, was du mir sagen willst. Es klingt aber ziemlich logisch und verständlich.

Ich habe kann die Aussagen von meinem Freund nachempfinden und sehe da auch Zusammenhänge mit seiner Vergangenheit.

In der Zwischenzeit ist er bereits wieder eingeliefert worden, da Suizidgefahr bestand.

Ich werde ihn regelmäßig besuchen und hoffen das ich ihm bei seinem Aufenthalt auch eine Hilfe sein kann. Ich denke am schwierigsten wird es, wenn er wieder nach Hause in seinen Alltag zurück kehrt.

Danke nochmal für deine Hilfe!

Gruß
Simpson

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Minerva
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Beitrag Mi., 15.07.2009, 07:11

hy simpson,

meinem ehemals besten Freund geht es nicht anders. Er bekam durch veranlagung und übermäßigen Grasskonsum eine Schizophrenie. Er denkte/denk das er menschen beeinflussen kann, glaub das der Teufel hinter ihm her ist, hat sich total in die bibel und die Kirche gestürtz!

Er war für einige Wochen auch in einer Einrichtung. Aufgrund einer richterlichen verfügung und würde medimenkatös eingestellt.

Mittlerweile nimmt er keine Medis und dreht wieder voll am Rad....

Im endeffekt kannst du nicht viel tun, da er in diesen Phasen nicht mehr der ist den du kennst....

gruß

sofa
wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpf hat schon verloren

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Pippi Langstrumpf
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Beiträge: 320

Beitrag Do., 16.07.2009, 14:42

Hallo Simpson!

Wichtig wäre für dich sicher auch, dass du eine Unterstützung hast. Gibt es Menschen, mit denen du dich austauschen kannst?
Als mein Freund damals in der Psychiatrie war, war das für mich relativ schwer, da ich selbst auch oft in Kliniken und oft sehr instabil bin. Ich musste sehr stark und stabil sein, um ihm hilfreich bleiben zu können. Ich empfand das wirklich als Herausforderung.
In der Zwischenzeit ist er bereits wieder eingeliefert worden, da Suizidgefahr bestand.
Ich hoffe für ihn, dass es ihm möglichst bald wieder besser geht.
Und auch dir wünsche ich, dass du mit der Situation gut umgehen kannst. Du darfst und sollst dich wichtig nehmen und auch auf dich achten!!


Viele Grüße

Pippi
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lovely25
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Beiträge: 270

Beitrag Fr., 17.07.2009, 01:38

hallo,

ich kenne genau dieses problem sehr sehr gut. mein ex-freund hatte ebenfalls eine psychose bzw. paranoide schizophrenie.
aus eigener erfahrung weiss ich daher leider auch, du kannst wirklich nicht sehr viel tun. so schwer es auch ist. ich habe mich über monate aufgeopfert und wirklich alles versucht.
das wichtigste ist, dass er merkt/weiss das du für ihn da bist und ihn trotz dieser Erkrankung annimmst denke ich, aber wie hier auch schon gesagt wurde, du darfst dich auf keinen fall selber vergesseb.
achte auf dich und deine bedürfnisse, die können sehr schnell unter gehen.
höre gut auf dein inneres wieviel du geben kannst ohne dich selber "mit fertig" zu machen.
ganz liebe grüße, vera.
Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, sondern das alles Sinn macht egal wie es ausgeht!

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Swift
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Beitrag Mo., 12.10.2009, 20:21

Hallo liebe Forengemeinde,

ich muß mir mal von der Seele schreiben wie hilflos und traurig ich bin wenn ich an meinen psychisch kranken Bruder denke.

Wir kommen aus einer sehr komplizierten Familie in der es nicht leicht war ein gutes Verhältnis zu sich selbst zu entwickeln. Mein Bruder hatte dabei noch größere Schwierigkeiten und eine andere, noch undankbarere Rolle in der Familie als ich. Mit 18 bekam er dann nach Drogenkonsum Psychosen.

Mittlerweile ist er fast 30 und heißt die Diagnose Schizophrenie. Sein Leben ist desolat, zwischen einem System das ihn bestenfalls verwaltet, und einer Familie die entweder lächerliche Erziehungsversuche startet, sich raushält oder nichts tun kann. Es stimmt einfach nichts, es ist nicht auf seine Situation abgestimmt. Er lebt in mieser Gegend in mieser Wohnung, und ist so elend allein mit allem. Starke Medikamente greifen seine Gesundheit an. Er ist zwar dadurch psychosefrei, lebt aber ein vereinsamtes und resigniertes Leben. Seine Medis werden viel zu selten reguliert/eingestellt, er läuft seit 18 Monaten mit ausgeschlagenem Frontzahn rum aber unsere verkrachten und dauerpleite Eltern labern nur ihren eigenen Film statt mal mit ihm Arzttermine oder Zahnarzt zu machen (haben Auto, ich leider keins).

Ich selbst hatte auch meine Überforderung und Konflikte mit ihm. Seit es mir jedoch besser geht merke ich zunehmend daß ich ihn ja doch lieb habe, und es tut mir so leid wie sein Leben verlaufen ist. Ich kann aber nicht so recht was tun, weil ich auch um mich selbst zu schützen weit weg gezogen bin. Geld habe ich auch nicht genug, um ihm zum Beispiel zu einer besseren und stabileren Wohnsituation zu verhelfen.

Mir fällt soviel auf und ein was bei ihm falsch läuft, sowohl wie er privat als auch von der beteiligten Stellen behandelt wird. Ich würde gern etwas tun, ihm bessere Möglichkeiten verschaffen oder auch nur regelmässig zu Besuch kommen, schaffe das aber nicht weil ich selbst noch so viel für mich aufbauen muß und wegen der Entfernung.

Es kann sein daß ich die nächsten Jahre mehr Möglichkeiten dazu haben werde weil die Kohle langsam etwas besser stimmt, und mein Job nächstes Jahr etwas weniger unberechenbar wird. Aber manchmal habe ich sogar Angst daß ich vielleicht gar nicht so viel Zeit habe, sprich daß er nicht sehr alt wird unter diesen Umständen.

Es ist echt die Hölle, so hilflos zu sein. Man sieht daß verhältnismäßig einfache Dinge wie eine kleine Eigentumswohnung oder regelmäßiger und ruhiger Umgang vermutlich was bringen würden, und es läßt sich praktisch nicht so umsetzen.

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Orchidee
Helferlein
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Beiträge: 98

Beitrag Mo., 12.10.2009, 20:44

Hallo Swift,

ich glaube es ist immer schwer einen geliebten und nahen Menschen leiden zu sehen. Du kannst schon eine Menge tun und zwar einfach immer für deinen Bruder da zu sein - wenn nicht körperlich, dann doch schon so, dass er weiß, dass du ihm zuhörst und immer für ihn da bist.

Dieses Gefühl geliebt zu werden ist unbezahlbar.

Letztenendes wird das "Leid" was du bei deinem Bruder siehst dich auch immer an deine ebenso verkrokste Kindheit erinnern. Erwarte nichts von deinen Eltern, dann kannst du auch nicht enttäuscht werden- also habe einfach immer ein offenes Ohr, damit hilfst du am meisten.

Ansonsten lade ihn ein oder fahre hin und wenn es nur alle 8 Wochen ist..aber es ist wenigstens schon mal was. ....

Alles Gute und viel Kraft ...

Orchidee

Mut ist nicht, keine Angst zu haben, sondern die eigene Angst zu überwinden

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candle
[nicht mehr wegzudenken]
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Beiträge: 6137

Beitrag Mo., 12.10.2009, 20:48

Hallo Swift!

Ich finde es toll, dass Du Dir so viele Sorgen und Gedanken machst zu Deinem Bruder.

Was sagt er zu seinem Leben? Empfindet er es auch so wie Du es empfindest? Welche Hilfe würde er sich denn wünschen? Will er überhaupt Hilfe oder ist er vielleicht auch mit seinem Leben zufrieden? Über ihn und seine Sicht geht leider nichts hervor in Deinem Thread.

candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
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Swift
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Beitrag Di., 13.10.2009, 15:53

Ich denke schon daß er leidet.

Er ist unglücklich mit den Nebenwirkungen der Neuroleptika, besonders das körperliche und geistige Gedämpft-Sein. Außerdem hatte er durch die Psychosen und den Stress, die Unstetheit und Fremdbestimmung die sein Leben seither durchzieht keine Gelegenheit, die eher neurotischen Probleme anzugehen - die Einsamkeit, das mangelnde Selbstwertgefühl, das "Versagen". So hat sich das alles noch mehr festgefressen.

Sicher hat er auch Momente in denen er entspannt, aber leider ist das "Video und Bier".

Leider hat bei ihm keine Auseinandersetzung mit solchen Krankheitsformen stattgefunden, er ist also selbst recht unwissend und wenig einsichtig was das Leben mit solchen Schwierigkeiten angeht. Was sicher auch damit zusammen hängt daß unsere Familie Probleme totschweigt und von daher gar keine klare Tatsache namens "wir haben einen Psychotiker in der Familie - was bedeutet das?" existiert. Die Verdrängung hat er also auch noch am Hals. Dementsprechend ist ihm Therapie, Reden usw. zuviel.

Darum glaube ich ja auch, daß praktische Dinge und Regelmäßigkeiten am ehesten "helfen" können, natürlich nicht gegen die Krankheit aber im Sinne von Stabilisierung, möglichst wenig Umbrüche/Verwirrendes.

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